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Gesundheitspolitik

Michael Thieme
  • Welche Positionen nehmen die Selbstverwaltungspartner zu den gesundheitspolitischen Fragestellungen ein?

  • Welche neuen Gesetze treten wann in Kraft?

  • Welche politischen Tendenzen beeinflussen die Gesundheitsökonomie?

  • Gibt es Neuigkeiten aus der Opposition?

Alle politischen Fragen sind auch Fragen der Zukunft. Hier hat alles Platz, vom Gerücht bis zum Gesetz. Themen wie Integrierte Versorgung, Gesundheitsreformen, Disease Management, allgemeine Gesetze und Hygiene sind nur ein geringer Ausblick dieser großen Rubrik.

  • SOLIDARIS

    Krankenhausreform: Der Motor für Kooperationen und regionale Monopolbildung

    Bereits mit Ankündigung der Krankenhaus-Reform und Veröffentlichung erster Details im Dezember 2022 ist merklich Bewegung in die deutsche Krankenhauslandschaft gekommen. Mit dem verfolgten Ziel durch konsolidierte Leistungsangebote und sektorübergreifende Standorte einzelne Häuser zu Leuchttürmen eines Fachgebietes zu machen, wird der regionale Umkreis eines jeden Krankenhauses in den Fokus gesetzt und entsprechende Konsolidierungen der Einrichtungen und Bündelungen von Leistungen in fachlichen Gruppen angestrebt. Dadurch sollen Mehrfachvorhaltungen und Überkapazitäten bei Versorgungsangeboten aufgelöst und Infrastruktur und deren Kosten reduziert werden. Neben dieser medizinstrategischen Komponente soll die Finanzierung der Infrastruktur für die Patientenversorgung in Krankenhäuser zukünftig über die Separierung von Vorhalte-Budgets und unabhängiger von den erbrachten Fallzahlmengen sichergestellt werden.

    Diese grundlegenden Anpassungen haben sowohl erhebliche Auswirkungen auf den Krankenhausmarkt und dessen Leistungsangebote als auch auf die Finanzierung der zu erbringenden Leistungen. Im Ergebnis stehen Krankenhäuser nun vor der Herausforderung ihre strategischen Konzepte neu auszurichten und an die neuen Rahmenbedingungen anzupassen...

    Quelle: solidaris.de
  • Kliniken befürchten volle Notaufnahmen durch das Poolärzte-Urteil

    30. Oktober 2023

    Kassenärztliche Vereinigung schränkt ärztlichen Bereitschaftsdienst der Notfallpraxen ein

    Am 24. Oktober hat das Bundessozialgericht ein Urteil erlassen, das eine spürbare Auswirkung auf die Versorgung von Notfallpatientinnen und -patienten haben wird. 

    Bislang konnten Ärztinnen und Ärzte freiberuflich, also auf selbständiger Basis im Bereitschaftsdienst der Notfallpraxen der Kassenärztlichen Vereinigung gegen ein von dieser bezahltes Entgelt tätig sein. Diese freiwillig mitarbeitenden Ärztinnen und Ärzte, darunter auch viele Ärzte im Ruhestand oder Klinikärzte, werden auch als „Poolärzte“ bezeichnet. Nach Schätzung der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg decken sie rund 40 Prozent der Bereitschaftsdienstzeiten im Land ab.

    Quelle: rkh-gesundheit.de
  • GBA beschließt Zentren für Intensivmedizin: „Ein Meilenstein die zukünftige Versorgungsqualität“

    30. Oktober 2023

    Der 19. Oktober 2023 wird in die Geschichte der Intensivmedizin eingehen!“, davon ist DIVI-Vizepräsident Professor Gernot Marx überzeugt. An dem Tag hatte der G-BA die Einrichtung von Zentren für Intensivmedizin beschlossen. Die neuen Möglichkeiten stellen einen Meilenstein in der Patientenversorgung in Deutschland dar...

    Quelle: krankenhaus-it.de
  • SUEDK

    Fragile Notfallversorgung im Landkreis Waldshut: Poolärzte-Urteil wird heftige Folgen haben

    30. Oktober 2023

    Das Klinikum Hochrhein ist fassungslos über das Urteil des Bundessozialgerichts zu den sogenanntes „Poolärzten“. Auch in Bad Säckingen hätte das die sofortige Schließung vieler Notfallpraxen zur Folge. „Das ohnehin fragile System der Notfallversorgung im Landkreis Waldshut steht Dank dieses Urteils nunmehr kurz vor dem Zusammenbruch“...

    Quelle: suedkurier.de
  • Orthopäden und Unfallchirurgen kritisieren Lauterbachs Reformpolitik

    27. Oktober 2023

    Statt die Einsparungen auszuweiten, solle das Patientenwohl mehr in den Mittelpunkt gerückt werden. Im Zuge der Pressekonferenz zum Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie fordern Fachgesellschaften und Berufsverband mehr Augenmaß und mehr Mitsprache bei Krankenhausreformen...

    Quelle: ad-hoc-news.de
  • STGE

    Ambulantisierung: Jede zweite Praxis sieht ein Risiko – nur jede sechste eine Chance

    27. Oktober 2023

    Die Pläne der Bundesregierung, weitere stationäre Leistungen in den ambulanten Sektor zu verlagern, stoßen bei niedergelassenen Ärzt:innen überwiegend auf Skepsis: Das zeigt die Befragung der Stiftung Gesundheit. „Mehr als drei Viertel der Haus- und Fachärzte sowie die Hälfte der Psychologischen Psychotherapeuten erwarten, dass sich die Ambulantisierungspläne auf ihre Praxen auswirken“, berichtet Forschungsleiter Prof. Dr. Dr. Konrad Obermann. 45,7 Prozent von ihnen sehen es als Risiko, weitere 38,4 Prozent als Mix aus Chancen und Risiken. Lediglich 15,9 Prozent betrachten diese Entwicklung als Chance.

    Quelle: stiftung-gesundheit.de
  • Ersteinschätzung von Notfällen: BMG kassiert GBA-Richtlinie

    25. Oktober 2023

    Die bundesweit einheitliche Ersteinschätzung von Notfällen für Krankenhäuser wird 2024 nicht wie geplant an den Start gehen. Eine entsprechende Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA) wurde Mitte September vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) be­anstandet. Das oberste Gremium der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen hatte die Richtlinie, die noch auf einen Auftrag der Großen Koalition zurückging, im Juli beschlossen und damit ein einheitliches Ersteinschätzungsverfahren für Hilfesuchende beschrieben, die sich zur Behandlung eines Notfalls an ein Krankenhaus wenden. Das Scheitern der Richtlinie, die vom GBA selbst als „Übergangslösung“ bis zum Inkrafttreten der Krankenhausreform positioniert wurde, war von einigen Beobachtern erwartet worden...

    Quelle: AOK
  • G-BA

    DGAI begrüßt G-BA-Beschluss zu intensivmedizinischen Zentren

    24. Oktober 2023

    Der Beschluss fiel am Ende einstimmig: Am 19. Oktober erweiterte der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) seine Zentrumsregelung und weist mit den Zentren für Intensivmedizin nun einen neuen Typus aus. Kliniken, die die Kriterien erfüllen, können demnach künftig finanzielle Zuschläge erhalten, wenn sie besondere Aufgaben wahrnehmen. Zu diesen zählen beispielsweise die Übernahme einer Mentorenfunktion für andere Kliniken durch regelmäßige fallunabhängige Qualitätszirkel, das Angebot von Fort- und Weiterbildungen für vernetzte Krankenhäuser sowie die Beratung anderer Krankenhäuser via telemedizinischer Fallkonferenzen und Visiten.

    Quelle: Pressemeldung – g-ba.de
  • GFO

    Kliniken in Langenfeld und Hilden: GFO plant neue Struktur für Patientenversorgung

    20. Oktober 2023

    Die gemeinnützige Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe, kurz GFO kommt der Bitte des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen nach und prüft ein neues Konzept für die Patientenversorgung. Wesentlicher Inhalt der Prüfung ist eine Zusammenführung der medizinischen Schwerpunkte der Kliniken in Langenfeld und Hilden...

    Quelle: gfo-online.de
  • Kindermedizin in der Krise: Deutschland verzeichnet drastischen Bettenabbau

    20. Oktober 2023

    Die Zahl der für Kinder verfügbaren Krankenhaus-Betten sinkt immer weiter ab. Das Statistische Bundesamt teilt am Donnerstag mit, dass in den vergangenen zehn Jahren insgesamt rund 1.100 Krankenhausbetten für Kinder abgebaut wurden. Wird die Kinder- und Jugendpsychiatrie herausgenommen, fällt der Abbau mit rund 2.000 Betten noch weit größer aus...

    Quelle: westfalen-blatt.de
  • Skeptische Haltung zur geplanten Ambulantisierung

    20. Oktober 2023

    Die Haltung der niedergelassenen Ärzte zur geplanten Ambulantisierung wurde in der "Im Fokus"-Befragungsreihe der Stiftung Gesundheit untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass etwa 80 Prozent der Hausärzte, drei Viertel der Fachärzte, sowie mehr als die Hälfte der Psychologischen Psychotherapeuten und ein Viertel der Zahnärzte von den Auswirkungen der geplanten Ambulantisierung betroffen sind. Allerdings betrachten fast die Hälfte dieser Niedergelassenen die steigende Ambulantisierung als Risiko...

    Quelle: mtdialog.de
  • ZEIT

    Kassenärzte warnen vor Einschränkung der Versorgung

    18. Oktober 2023

    Sollten die zugesagten Reformen der Ampelkoalition weiterhin nicht umgesetzt werden, sind laut der Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) Einschränkungen bei der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung zu befürchten. Mit diesen Sorgen wandte sich die Vereinigung in einem Schreiben an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach...

    Quelle: zeit.de
  • Kritik an Lauterbach: „Apotheken sind keine Arztpraxen-to-go“

    18. Oktober 2023

    Nach der Ankündigung von Gesundheitsminister Karl Lauterbach, dass gewisse Früherkennungsuntersuchungen künftig auch in Apotheken möglich sein sollten, ist die Bundesärztekammer empört. Dr. Klaus Reinhardt, BÄK-Präsident, bezeichnete sie als „teure Parallelangebote, die einen Besuch beim Arzt und die ärztliche Präventionsberatung niemals ersetzen können“...

    Quelle: Ärztezeitung
  • AOK BV

    Zwischen Revolution und Kompromiss – kann die Krankenhausreform ihre Ziele erreichen?

    12. Oktober 2023

    AOK und AKG veranstalten Podiumsdiskussion zur Krankenhausreform

    Die Menschen in Deutschland gewichten die Spezialisierung von Krankenhäusern höher als eine kurze Entfernung zur nächsten Klinik und sind bereit, bei anstehenden Operationen auch längere Wege zur Versorgung in einem geeigneten Krankenhaus in Kauf zu nehmen. Das zeigen die Ergebnisse einer aktuellen Online-Befragung des Meinungsforschungsinstitutes Civey unter 5.000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern ab 18 Jahren, die der AOK-Bundesverband anlässlich einer heute stattfindenden Podiumsdiskussion zum Thema „Zwischen Revolution und Kompromiss – kann die Krankenhausreform ihre Ziele erreichen?“ veröffentlicht hat. Die Diskussion wurde von der AOK gemeinsam mit der Allianz Kommunaler Großkrankenhäuser (AKG) veranstaltet und steht auf der Homepage des AOK-Bundesverbandes zur Nachschau zur Verfügung: hier

    Quelle: aok-bv.de
  • DKG

    46. Deutscher Krankenhaustag: 'Zeitenwende für Krankenhäuser'

    11. Oktober 2023

    Vom 13. bis 16. November findet der 46. Deutsche Krankenhaustag in Düsseldorf statt. Vor dem Hintergrund der großen Krankenhausreform und der schweren wirtschaftlichen Schieflage, in der sich viele Kliniken befinden, ist das diesjährige Motto „Zeitenwende für Krankenhäuser“. Auch 2023 ist mit dem 14. November der Pflege wieder ein ganzer Tag gewidmet.

    Quelle: Deutsche Krankenhausgesellschaft
  • FOCUS

    Rethinking Healthcare: Prävention statt Symptome bekämpfen

    10. Oktober 2023

    Der aktuelle Zustand unseres Gesundheitssystems legt den Fokus auf die Behandlung von Krankheiten anstelle der Förderung von Gesundheit, argumentiert Dr. Isabella Erb-Herrmann in ihrem Gastbeitrag. Sie plädiert dafür, Prävention stärker zu betonen...

    Quelle: focus.de
  • ABK

    Neues Bundesinstitut für Prävention und Aufklä­rung in der Medizin (BIPAM) wird aufgebaut

    9. Oktober 2023

    Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will Prävention bei Krebs, Demenz und Herz-Kreislauf-Erkrankungen ausbauen. Dazu soll bis 2025 ein neues Bundesinstitut für Prävention und Aufklä­rung in der Medizin (BIPAM) aufgebaut werden. Teile der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) sowie des Robert-Koch-Instituts (RKI) sollen darin aufgehen...

    Quelle: Deutsches Ärzteblatt
  • Einweisungsscheine, Überweisungen: Was dürfen Kliniken fordern?

    6. Oktober 2023

    Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte weisen Patientinnen und Patienten ins Krankenhaus ein – alles Erforderliche scheint veranlasst. Doch die Patientinnen und Patienten erscheinen wieder in der Praxis, weil das Krankenhaus weitere Untersuchungen, Einweisungs- oder Überweisungsscheine fordert. Das Thema ist kein Neues, doch führt es immer wieder zu Verunsicherung...

    Quelle: Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO)
  • Ambulantisierung – Wann kommt der Durchbruch für die ambulanten Zusatzversicherungsprodukte?

    6. Oktober 2023

    Aufgrund politischer und regulatorischer Impulse werden stationäre Eingriffe zunehmend ambulant durchgeführt. Die Anzahl der durch stationäre Zusatzversicherungen gedeckten Behandlungen verringert sich und zugleich steigen die Standards der stationären Leistungserbringung weiter an. Das Zusammenspiel zehrt an der Attraktivität von stationären Zusatzversicherungsprodukten...

    Quelle: alerion.ch
  • ABK

    Krankenhaus­kommission legt Reformvorschläge zu Kinder- und Jugendmedizin vor

    2. Oktober 2023

    Zukünftig sollen Kinder und Jugendliche mit schweren, seltenen oder lang andauernden Erkrankungen besser ambulant versorgt werden können. Die Regierungskommission schlägt dazu die Einführung von Institutsambulanzen im Bereich der Kinder- und Jugendmedizin vor. In ihrer sechsten Stellungnahme sprechen sie weitere Empfehlungen für eine kurz-, mittel- und langfristige Reform...

    Quelle: Deutsches Ärzteblatt
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