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Leistungsgruppen und Level-Bildung nach Krankenhaustransparenzgesetz
Einfach und praxisnah erklärt! -
Simulation des NRW-Leistungsgruppenalgorithmus anhand von Beispielkrankenhäusern
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Gesundheitspolitik
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Welche Positionen nehmen die Selbstverwaltungspartner zu den gesundheitspolitischen Fragestellungen ein?
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Welche neuen Gesetze treten wann in Kraft?
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Welche politischen Tendenzen beeinflussen die Gesundheitsökonomie?
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Gibt es Neuigkeiten aus der Opposition?
Alle politischen Fragen sind auch Fragen der Zukunft. Hier hat alles Platz, vom Gerücht bis zum Gesetz. Themen wie Integrierte Versorgung, Gesundheitsreformen, Disease Management, allgemeine Gesetze und Hygiene sind nur ein geringer Ausblick dieser großen Rubrik.
- BKG
Krankenhäuser fordern Bekenntnis der Politik zu Trägervielfalt und mehr Investitionen für zukunftsgerechte Strukturen
Die Berliner Krankenhäuser leisten für die Gesundheitsversorgung in Berlin einen wesentlichen Beitrag. Das haben die Kliniken gerade in der Covid-Pandemie unter Beweis gestellt. Die Trägerpluralität hat sich in der Krisensituation als Erfolg erwiesen und muss vom Land Berlin anerkannt und unterstützt werden. Starke Krankenhäuser in gut funktionierender Kooperation sind das Rückgrat der Gesundheitsversorgung. Nur gemeinsam in der Vielfalt der freigemeinnützigen, privaten und öffentlichen Kliniken können die Herausforderungen der Zukunft bewältigt werden. Deshalb muss Politik sich zum Wert der seit Langem etablierten Trägervielfalt in Berlin bekennen und im kommenden Landeshaushalt Investitionen in Höhe von 350 Mio. € pro Jahr gleichermaßen für alle Kliniken einstellen.
Quelle: bkgev.de - BVPM
Wird die Stelle des Pflegebevollmächtigen der Bundesregierung wiederbesetzt?
11. Januar 2022Der bisherige Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Staatssekretär Dr. h.c. Andreas Westerfellhaus wurde zu Beginn des neuen Jahres aus seinen Diensten entlassen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach gab noch keine Nachfolgeregelung bekannt...
Quelle: bv-pflegemanagement.de -
Offiziell ist Gottfried Ludewig (CDU) seit dem 1. Dezember in Elternzeit. Doch sein Wechsel zur Telekom Healthcare Soutions soll bereits über die Bühne gegangen sein. Darüber berichtete der Branchendienst Apotheke Ad-Hoc. Eine Recherche des ARD-Politikmagazins "Kontraste" kritisiert nun, dass Ludewig bei der Telekom an der Vermarktung der Corona-Warn-App arbeiten könnte, die er selbst in seiner Zeit als Abteilungsleiter begleitet hatte...
Quelle: heise.de - MDR
Umfrage zeigt: Viele Thüringer für Verstaatlichung von Krankenhäusern
Die Mehrheit der Thüringerinnen und Thüringer ist für eine Verstaatlichungen im Gesundheitswesen. 75 Prozent befürworteten bei einer Umfrage des MDR die Verstaatlichung von Krankenhäusern - elf Prozent sprachen sich dagegen aus. Skeptisch stehen 80 Prozent der Befragten privatwirtschaftlich ausgerichteten Krankenhäusern gegenüber...
Quelle: mdr.de -
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach äußerte sich in einem Gespräch mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland unter anderem zur Auszahlung einer Corona-Prämie in der Pflege. Diese soll vor allem Pflegefachpersonen bezahlt werden, die in der Coronapandemie besonders belastet waren...
Quelle: pflegekammer-rlp.de - DKG
DKG zu den Ergebnissen der Bund- Länder-Gespräche: Pflegepersonal von Bürokratie entlasten
Die deutschen Krankenhäuser reagieren mit Unverständnis, dass bei der Konferenz von Bundeskanzler und Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten keine Entscheidungen getroffen wurden, um die Krankenhäuser von bürokratischen Lasten zu befreien. Gerade in dieser Situation, in der zunehmend auch mit Personalengpässen aufgrund von Omikron gerechnet werden muss, müssen die Mitarbeitenden von medizinisch nicht notwendigen Dokumentationen entlastet werden. „Wir brauchen die Mitarbeitenden in der Versorgung und nicht, um Krankenkassen-Anfragen zu beantworten und MDK-Prüfungen zu bearbeiten. Einerseits entscheidet die Politik richtigerweise, dass die Quarantänezeit für nicht positiv getestete Kontaktpersonen die geimpft sind, reduziert wird, um Personalausfälle zu verhindern. Andererseits bindet sie aber weiter Arbeitskraft in überflüssigen Dokumentationen. Es ist unverständlich, dass die Politik diese Problematik der Krankenhäuser ausblendet. Ein Bürokratie-Lockdown würde nicht nur in den Kliniken, sondern auch beim Medizinischen Dienst wertvolle Personalressourcen freimachen, die zur Pandemiebekämpfung dringend an anderer Stelle gebraucht werden“ erklärte Dr. Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG).
Quelle: dkgev.de - GKV
GKV-Spitzenverband: Deutsche Krankenhausgesellschaft fordert gefährlichen Blindflug
10. Januar 2022Zu der heutigen Forderung der Deutschen Krankenhausgesellschaft mit Blick auf die angebliche Notwendigkeit, wegen der Pandemie in den Kliniken praktisch keine Struktur- und Versorgungsdaten mehr zu erheben, erklärt Stefanie Stoff-Ahnis, Vorstand beim GKV-Spitzenverband:
„Die Forderung nach einem "Bürokratie-Lockdown" der Deutschen Krankenhausgesellschaft ist ein gefährlicher Irrtum. Sie klingt scheinbar populär, würde aber den Verantwortlichen regional und überregional die Sicht auf das tatsächliche Versorgungsgeschehen in den Kliniken nehmen ...
Quelle: gkv-spitzenverband.de - TS
GKV-Spitzenverband zur Krankenhausfinanzierung: 'Alleinige Leistungsorientierung hat sich nicht bewährt'
Stefanie Stoff-Ahnis, Vorstand GKV-Spitzenverband, im Interview mit dem Tagesspiegel Reform der Krankenhausplanung und Krankenhausfinanzierung: Kliniken sollen nicht nur Geld fürs Behandeln, sondern auch fürs Vorhalten von Leistungen bekommen ...
Quelle: tagesspiegel.de - ABK
Gesundheitsministerkonferenz der Länder: Sachsen-Anhalt übernimmt Vorsitz
10. Januar 2022Zum Jahreswechsel hat Sachsen-Anhalt den Vorsitz der Gesundheitsministerkonferenz der Länder (GMK) von Bayern übernommen. Ministerin Petra Grimm-Benne (SPD) sitzt dem Gremium der Landesressortchefs in diesem Jahr vor. Besonders seit Beginn der Pandemie sind die Ministerinnen und Minister der Länder im Fokus der Öffentlichkeit...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft, fordert von der Ministerpräsidenten-Konferenz eine Ausweitung des Rettungsschirms. „Der Rettungsschirm der Kliniken muss sofort über alle Standorte ausgebreitet werden“ ...
Quelle: hasepost.de -
Rheinland-Pfalz: Weitere Versorgungsaufschläge für die Krankenhäuser möglich
Krankenhäuser, in denen mit SARS-CoV-2 infizierte Patientinnen und Patienten behandelt werden, können Versorgungsaufschläge für deren Behandlung beantragen. Durch das „Gesetz zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes und weiterer Gesetze anlässlich der Aufhebung der Feststellung der epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ vom 22. November 2021 wurden die Versorgungsaufschläge eingeführt...
Quelle: byc-news.de -
Nur besonders in der Pandemie belastete Pflegekräfte sollen einen Pflegebonus bekommen. Dadurch könne dieser höher ausfallen, plant der Gesundheitsminister, Karl Lauterbach. Die Linken äußern jedoch Kritik daran...
Quelle: zeit.de -
Alle Kliniken in Brandenburg sollen sich nach Ansicht der Linken an einem Krankenhausverbund beteiligen – zunächst freiwillig. Jan Redmann, Fraktionsvorsitzender der CDU im Brandenburger Landtag, sieht in der Initiative der Linken eine „Scheindebatte“...
Quelle: aerztezeitung.de - GKV
GKV-Spitzenverband: Corona-Pandemie zeigt Krankenhaus-Reformbedarf
„Die Corona-Pandemie hat nochmal dramatisch vor Augen geführt, dass die Krankenhausstrukturen reformbedürftig sind: Wer schwer krank ist, braucht eine spezialisierte Versorgung und ist dafür auch bereit, weitere Wege in Kauf zu nehmen“, so Stefanie Stoff-Ahnis, Vorstand beim GKV-Spitzenverband, im Gespräch mit dem Tagesspiegel Background ...
Quelle: gkv-spitzenverband.de -
Verdi-Chef: Es fehlen 'mutigere' Pläne zur Krankenhausfinanzierung im Koalitionsvertrag
7. Januar 2022Frank Werneke, dem Bundesvorsitzenden der Gewerkschaft Verdi, fehlen im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung "mutigere" Alternativen zur Finanzierung der Krankenhäuser. "Ich hätte mir mutigere Formulierungen gewünscht, um das Fallpauschalensystem und damit die Ökonomisierung des Krankenhauswesens aufzubrechen", so Werneke der Deutschen Presse-Agentur gegenüber...
Quelle: onvista.de - ÄB
Forderung der Kliniken: bürokratische Erleichterungen in der Coronapandemie
5. Januar 2022Vorübergehende bürokratische Erleichterungen und eine Lockerung der medizinischen Dokumentationspflichten, um mehr Zeit für Patientenbehandlungen zu haben. Das fordern die Kliniken in Deutschland. „Wir fordern, dass bis zum Ende der Pandemie die Prüfungen des medizinischen Dienstes ausgesetzt werden müssen und alle Fristen zur Vorlage von Nachweisen gegenüber dem Medizinischen Dienst, den Krankenkassen und Behörden vorübergehend ausgesetzt werden", so Gerald Gaß, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe...
Quelle: aerzteblatt.de -
Forderung der FDP-Fraktion nach einer stärkeren Spezialisierung von Krankenhäusern
5. Januar 2022Eine Neuordnung der Krankenhauslandschaft in Sachsen-Anhalt fordert die FDP-Landtagsfraktion. "Es ist nicht zielführend, wenn jedes Krankenhaus ein Leistungsspektrum anbietet, das von der Behandlung einer Erkältung bis zum komplexen Eingriff am offenen Herzen geht. Stattdessen müssen sich die Krankenhäuser stärker spezialisieren", so der gesundheitspolitische Sprecher Konstantin Pott...
Quelle: gmx.net -
Defizite in zweistelliger Milliardenhöhe - davor warnen die Krankenkassen. Sie fordern Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) auf, die vereinbarten Finanzreformen nicht auf die lange Bank zu schieben. Außerdem solle die Ampelkoalition nicht dem „Drängen der Kliniken“ nach einer Aussetzung der Personaluntergrenzen in der Pflege nachgeben...
Quelle: aerzteblatt.de -
Der Klinikverbund Hessen e. V. sieht für das Jahr 2022 große Anforderungen und Herausforderungen für die Krankenhäuser
Für den Klinikverbund Hessen wird auch das Jahr 2022 große Herausforderungen und Belastungen für die öffentlichen Krankenhäuser in Hessen bringen. Trotz der aktuell noch sinkenden Fallzahlen der Patientinnen und Patienten mit COVID-Erkrankung bliebe die Ungewissheit über die Auswirkungen der Omikron-Variante auf die Krankenhausversorgung weiter bestehen. „Die in der Patientenversorgung tätigen Menschen sind zum großen Teil erschöpft und oft auch frustriert, weil einerseits ein Ende der Pandemie nicht abzusehen ist und andererseits weiterhin bürokratische und aufwandsverursachende Rahmenbedingungen bestehen und sogar noch im neuen Jahr dazu gekommen sind, die der Versorgung Ressourcen entziehen“, stellt Reinhard Schaffert, Geschäftsführer des Klinikverbunds Hessen fest. Beispiele seien die Ausweitung der bürokratischen und unflexiblen Personaluntergrenzen, obwohl der Koalitionsvertrag als Ersatz dafür die kurzfristige Einführung des Personalbemessungsinstruments PPR 2.0 vorsehe sowie die mit Jahresbeginn in Kraft getretenen Prüfquoten und Strafzahlungen im Rahmen der Abrechnungsprüfung durch den Medizinischen Dienst, wodurch der personelle und administrative Aufwand der Krankenhäuser dafür deutlich erhöht werde. Die Motivation von Menschen zu einer Tätigkeit in der Krankenhausversorgung werde unter diesen Bedingungen immer schwieriger. Dadurch verstärke sich der Mangel an klinischen Fachkräften. „Ich fürchte wir werden noch in diesem Jahr erleben, dass vielerorts aufgrund des Fachkräftemangels Krankenhäuser ihre Leistungen stark einschränken müssen“, betont Schaffert
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Im Angesicht der steigenden Corona-Infektionszahlen möchten die Klinken in Deutschland vorübergehend von administrativen Aufgaben entlastet werden. So könnten sich die Beschäftigten besser auf die Patientenversorgung und die Notfallorganisation konzentrieren...
Quelle: zdf.de