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Medizinstrategie
2035 -
Die 3 Säulen der
Medizinstrategie
Gesundheitspolitik
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Welche Positionen nehmen die Selbstverwaltungspartner zu den gesundheitspolitischen Fragestellungen ein?
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Welche neuen Gesetze treten wann in Kraft?
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Welche politischen Tendenzen beeinflussen die Gesundheitsökonomie?
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Gibt es Neuigkeiten aus der Opposition?
Alle politischen Fragen sind auch Fragen der Zukunft. Hier hat alles Platz, vom Gerücht bis zum Gesetz. Themen wie Integrierte Versorgung, Gesundheitsreformen, Disease Management, allgemeine Gesetze und Hygiene sind nur ein geringer Ausblick dieser großen Rubrik.
- DKG
DKG zu verzerrender Berichterstattung um Intensivbetten - Fakten widerlegen Vorwürfe zur Intensivbettenfrage
11. Juni 2021Angesichts verzerrender Berichterstattung nimmt die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) zur Frage um angeblich nicht vorhandene Intensivbetten und ungerechtfertigter Ausgleichszahlungen mit folgendem Faktencheck Stellung ...
Quelle: dkgev.de - SZ
Der Baierbrunner Gemeinderat stimmt gegen eine Privatisierung der Wolfratshausener Kreisklinik
Mit 15 zu null Stimmen beschloss der Gemeinderat die folgende Resolution: "Die Gemeinde Baierbrunn lehnt die angedachte Privatisierung der Kreisklinik Wolfratshausen mittels eines privaten Kooperationspartners ab. Die Gesundheitsvor- und Gesundheitsfürsorge für die komplette Region des Altlandkreises Wolfratshausen muss in Wolfratshausen vollumfänglich erhalten bleiben." ...
Quelle: sueddeutsche.de - SZ
Zur Zukunft der niedersächsischen Krankenhauslandschaft und Gesundheitsversorgung
Die zwei Anträge der Regierungsfraktionen wollen einerseits die flächendeckende Krankenhauslandschaft mit ihrer gut erreichbaren Grundversorgung erhalten, andererseits aber anspruchsvolle Behandlungen in besonders ausgestatteten und leistungsfähigen Kliniken konzentrieren ...
Quelle: sueddeutsche.de - VKD
Positionen des Verbandes der Krankenhausdirektoren Deutschlands im Wahljahr 2021
14. Juni 2021Der Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD) hat in den vergangenen Monaten seine gesundheitspolitischen Positionen weiter präzisiert und nun veröffentlicht. „Wenige Monate vor der Bundestagswahl dokumentieren wir damit als Praktiker in den kaufmännischen Geschäftsführungen der Krankenhäuser unsere Vorstellungen für die notwendige Weiterentwicklung unseres Gesundheitssystems. Es geht uns dabei nicht nur um kleine Stellschrauben, sondern um grundsätzliche Neujustierungen in vielen Bereichen“, erklärt VKD-Präsident Dr. Josef Düllings.
Quelle: vkd-online.de - FR
Intensivbettenzuschlag: Lauterbach kritisiert Bundesgesundheitsminister Spahn
"Einladung zum Betrug“
SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach nimmt das Gesundheitsministerium unter Jens Spahn für einen möglichen Abrechnungsbetrug bei Intensivbetten in die Pflicht ...Quelle: fr.de - MB
Notfallversorgung: Patientensicherheit muss weiterhin der Hauptfokus sein
Marburger Bund begrüßt Änderungsanträge der Koalition zum Entwurf des GVWG
„Wir halten es nach wie vor für falsch, ein Element der lange angekündigten Notfall-Reform losgelöst von einem Gesamtkonzept vorab zu regeln. Es ist aber zu begrüßen, dass die Regierungsfraktionen davon Abstand genommen haben, ein automatisiertes Ersteinschätzungssystem für Notfallpatienten zum Maßstab für die Reform zu machen“, kommentierte Dr. Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, Änderungsanträge der Koalition zum Entwurf für das Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung (GVWG) ...Quelle: marburger-bund.de - VUD
Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz (GVWG) und InEK-Extremkostenbericht: Themen der Universitätsmedizin im Fokus
Mit dem Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz (GVWG) hat der Gesetzgeber zum Ende der Legislaturperiode eine Vielzahl von Regelungen getroffen, die auch für die Universitätsmedizin von Bedeutung sind ...
Quelle: uniklinika.de -
Tagesschau
Verzögerter Impfbeginn, Maskenaffäre, Schelte vom Bundesrechnungshof: Gesundheitsminister Spahn gerät immer stärker unter Druck. Ist seine Karriere in Gefahr? ...
Quelle: tagesschau.de -
Der Rettungsschirm des Bundes für die deutschen Krankenhäuser, läuft Mitte Juni dieses Jahres aus. Damit endet eine Krankenhausfinanzierung, der coronabedingt das Gros der Häuser unerwartete Erlöszuwächse im vergangenen Jahr zu verdanken hat ...
Quelle: aerzteblatt.de -
Ausgleichszahlungen haben Klinikschließungen während der Pandemie verhindert
10. Juni 2021Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) weist die nach einem Bericht des Bundesrechnungshofes erneut aufflammenden Vorwürfe, die Krankenhäuser hätten ungerechtfertigt und unangemessen von Ausgleichszahlungen profitiert, zurück. Dazu erklärt der Vorstandsvorsitzende der DKG, Dr. Gerald Gaß:
„Ausgleichzahlungen, Hilfen für den Aufbau von Intensivbetten und andere Leistungen waren während der Pandemie unverzichtbar, um die Krankenhäuser und das Gesundheitswesen in einer Ausnahmesituation trotzdem leistungsfähig zu halten. Das ist in Deutschland gelungen wie in wenigen anderen Ländern der Welt. Mit den Ausgleichszahlungen und den Hilfen für den Aufbau von Intensivbetten haben sich Krankenhäuser nicht bereichert. Vielmehr haben die Zahlungen verhindert, dass während der Pandemie Krankenhäuser schließen und Beschäftigte in Kurzarbeit geschickt werden mussten. Dass Betten freigehalten und Beatmungskapazitäten in der Anfangsphase der Pandemie massiv aufgebaut werden sollten, war politisch gewollt und richtig ...
Quelle: dkgev.de -
Bundesgesundheitsminister Spahn steht weiter im Kreuzfeuer der Kritik: Jetzt nimmt sich der Bundesrechnungshof das Gesundheitsministerium vor. Nach Informationen, die der Welt vorliegen, seien Masken zu teuer abgerechnet und der Aufbau von Intensivbetten nicht genau genug überwacht worden ...
Quelle: welt.de -
Gesundheitsexperten befürworten eine organisatorische Neuordnung der Notfallversorgung. Das jetzige System wird als nicht effizient genug angesehen. Gefordert werden bundesweit klare Zuständigkeiten und eine sektorenübergreifende Versorgung, wie am Mittwoch anlässlich einer Anhörung des Gesundheitsausschusses des Bundestages über Anträge von Grünen und FDP deutlich wurde. Die Sachverständigen äußerten sich in schriftlichen Stellungnahmen ...
Quelle: bundestag.de - KKVD
Notfallversorgung: Regional und über Sektorengrenzen hinweg planen und koordinieren
10. Juni 2021Die Zukunft der Notfallversorgung steht im Fokus einer Anhörung im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages.
Der Katholische Krankenhausverband Deutschlands (kkvd) fordert eine regionale Planung der Notfallversorgung über Sektorengrenzen hinweg und eine aktive Rolle der Länder bei der Sicherstellung der ambulanten Notfallversorgung. Der kkvd warnt davor, gut funktionierende Kooperationsmodelle zwischen niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten sowie den Kliniken vor Ort durch eine von der Bundesebene übergestülpte Einheitsstruktur zu gefährden ...
Quelle: kkvd.de -
VdÄÄ: Krankenhauspolitik im Wahlkampf - Ein kritischer Blick in die Programme verschiedener Parteien
10. Juni 2021Über Krankenhäuser in Deutschland ist in den letzten Monaten viel geredet worden - über ihre Aus- oder gar Überlastung, über die "Systemrelevanz" pflegerischer und ärztlicher Berufe, über die Frage, wie die Auswirkungen einer Pandemie eigentlich finanziell aufgefangen werden können. Inzwischen nimmt der Bundestagswahlkampf langsam Fahrt auf, und wir fragen uns: Welche krankenhauspolitischen Akzente setzen die Parteien in ihren Wahlprogrammen? Wie stellen sich diese Vorschläge aus der Sicht derer dar, die alltäglich in den Krankenhäusern arbeiten? ...
Quelle: krankenhaus-statt-fabrik.de -
Die Betriebskrankenkassen fordern angesichts der Corona-Pandemie und mit Blick auf die anstehende Bundestagswahl 2021 eine umfassende Reform des Gesundheitswesens. „Wir brauchen ein zukunftsfähiges, patientenzentriertes und sozialverträgliches System“, sagt Franz Knieps, Vorstand des Dachverbandes der Betriebskrankenkassen (BKK DV). „Ein weiter so kann es nicht geben. “ Seine gesundheitspolitischen Forderungen für die kommenden Jahre hat der BKK DV in der Broschüre „Anpacken. Ein gesundheitspolitisches Aufgabenheft für die Legislatur 2021-2025“ zusammengefasst ...
Quelle: bkk-dachverband.de - ÄB
Notfallversorgung: Bei der Ersteinschätzung soll der G-BA auch Erfahrungen der Krankenhäuser berücksichtigen
Die Regierungsfraktionen wollen die Inhalte der standardisierten Ersteinschätzung in der ambulanten Notfallversorgung erweitern, die der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) auf den Weg bringen soll. Das geht aus einem Änderungsantrag zum Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz (GVWG) hervor, der dem Deutschen Ärzteblatt vorliegt ...
Quelle: aerzteblatt.de -
Die eigentlich für das Jahr 2020 vorgesehene umfassende Fortschreibung des Krankenhausplans war vor dem Hintergrund dieser Anstrengungen jedoch nicht möglich. Stattdessen wurde eine weitere Zwischenfortschreibung des Krankenhausplans vollzogen.
Wie in der Zwischenfortschreibung 2017 haben wir auch in dieser Anpassung des Krankenhausplans die tatsächlichen Patientenströme, die Zuwanderung sowie Entwicklungen in den Fachgebieten und die Versorgungsnotwendigkeit der wachsenden Bevölkerung in Hamburg Zwischenfortschreibung 2021-2023 Krankenhausplan der Freien und Hansestadt Hamburg berücksichtigt. So wollen wir insgesamt weiter der Dynamik des Gesundheitswesens angemessen Rechnung tragen ...
Quelle: hamburg.de - SPIFA
SpiFa: Bundesregierung kassiert mit Sammelgesetz Erfolge für die medizinische Versorgung wieder ein und reißt neue Problemfelder auf
9. Juni 2021Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) nimmt Stellung zum Gesetzesentwurf zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung (GVWG), welches zum Ende der laufenden Legislatur mit umfangreichen Änderungsanträgen ‚durchgeboxt‘ werden soll.
Mit dem TSVG wollte der Gesetzgeber durch die Ausbudgetierung von Leistungen für Neupatienten und in offenen Sprechstunden Anreize für einen noch schnelleren Zugang der Patienten in der Versorgung setzen, was eindeutig gelungen ist. Das Gesetz garantiert somit, dass das Krankheitsrisiko für diese Patienten nicht von den Ärzten, sondern von den Krankenkassen übernommen wird, wo es auch hingehört. Um jetzt erste Kostendämpfungsmaßnahmen auf den Weg zu bringen und so Ausgaben zu vermeiden, versuchen die Koalitions-fraktionen von CDU, CSU und SPD auf Druck der gesetzlichen Krankenkassen diese gewünschte und berechtigte Maßnahme nun wieder einzusammeln. Dies soll mit einer weiteren als bisher vorgesehenen Bereinigung der Arzthonorare (morbiditätsbedingte Gesamtvergütung, MGV) erfolgen. Bis zu 2 Mrd. EUR sollen nach Plänen der Koalition auf dem Rücken der Ärztinnen und Ärzte eingespart werden ...
Quelle: spifa.de -
VdÄÄ: Update Krankenhauspolitik 2021 - Präsentationen aus den Workshops
Am 5. Juni 2021 haben wir die Tagung "Update Krankenhauspolitik 2021" veranstaltet und intensiv die aktuellen krankenhauspolitischen Herausforderungen diskutiert. Zur Nachbereitung und als Einblick für diejenigen, die nicht dabei sein konnten, stellen wir hier einige Präsentationen aus den Workshops zur Verfügung ...
Quelle: krankenhaus-statt-fabrik.de -
Bundestag
Berlin: (hib/PK) In der Coronakrise haben die Krankenhäuser für jedes zusätzlich geschaffene oder vorgehaltene Intensivbett mit maschineller Beatmungsmöglichkeit einen Pauschalbetrag in Höhe von 50.000 Euro aus der Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds bekommen. Die Kriterien, anhand derer die Schaffung zusätzlicher intensivmedizinischer Versorgungskapazitäten in den Kliniken gefördert wurde, sei von den Ländern festgelegt worden, heißt es in der Antwort (19/30128) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/29507) der AfD-Fraktion ...
Quelle: bundestag.de