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Entgelt- und Budgetverhandlungen
Gesundheitspolitik
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Welche Positionen nehmen die Selbstverwaltungspartner zu den gesundheitspolitischen Fragestellungen ein?
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Welche neuen Gesetze treten wann in Kraft?
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Welche politischen Tendenzen beeinflussen die Gesundheitsökonomie?
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Gibt es Neuigkeiten aus der Opposition?
Alle politischen Fragen sind auch Fragen der Zukunft. Hier hat alles Platz, vom Gerücht bis zum Gesetz. Themen wie Integrierte Versorgung, Gesundheitsreformen, Disease Management, allgemeine Gesetze und Hygiene sind nur ein geringer Ausblick dieser großen Rubrik.
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Gerald Gaß, Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), fordert auf dem DRG-Forum einen „radikalen Wechsel in der Krankenhauspolitik“ nach der Bundestagswahl. Die Politik müsse die Verantwortung für einen Strukturwandel mit einem gemeinsamen Zielbild von Bund und Ländern übernehmen ...
Quelle: aerzteblatt.de - BMed
Selbstverwaltungspartner finden keinen Konsens in der Pflegepersonalbemessung
Gesundheitsminister Jens Spahn verdonnerte Kassen und Kliniken dazu, einen gemeinsamen Entwurf für eine Pflegepersonalbemessung vorzulegen. Vertreter von GKV und DKG konnten sich nach drei Monaten Verhandlung allerdings noch nicht auf einen Minimalkonsens einigen ...
Quelle: bibliomedmanager.de -
„Mit der umfassenden Krankenhausfinanzierung bekennt sich das Land zu den Krankenhäusern im Land. Gerade die Pandemie hat vielen Menschen im Land noch einmal deutlich vor Augen geführt, wie wertvoll und notwendig die Krankenhäuser im Land sind.
Das hat die Landesregierung seit vielen Jahren erkannt und seit 2016 die Fördermittel deutlich erhöht. Damit stellt das Land eine flächendeckende stationäre Krankenhausversorgung auf hohen Niveau sicher, so dass allen Patientinnen und Patienten in Rheinland-Pfalz jederzeit ein umfassendes und bedarfsgerechtes Angebot an stationären Krankenhausleistungen zur Verfügung steht“, betonte Gesundheitsministerin Bätzing-Lichtenthäler ...
Quelle: msagd.rlp.de -
Das Versprechen, am Thema Budgetsicherung 2021 dranzubleiben und die bereits Mitte Februar zwischen Politik und Krankenhäusern des Kreises Warendorf begonnenen Gespräche fortsetzen zu wollen, haben die Mitglieder des Landtags (MdL) Henning Rehbaum und Daniel Hagemeier nun in Ahlen eingelöst ...
Quelle: ahlen.de -
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat heute die Corona-Sonderregeln für die Ausstellung von Krankschreibungen, für ärztlich verordnete Leistungen und Krankentransporte sowie für die telefonische Beratung in der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung über den 31. März hinaus um weitere drei bzw. sechs Monate verlängert ...
Quelle: hartmannbund.de -
Intensivmediziner Karagiannidis mahnt Politik zur Umsetzung der Corona-Notbremse
Angesichts steigender Corona-Neuinfektionen nimmt der wissenschaftliche Leiter des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), Christian Karagiannidis, die Politik in die Pflicht: "Wenn wir jetzt beim Impfen nachlassen, bei den Lockerungen bleiben und die Inzidenz bis 200 laufen lassen, dann können es 5000 bis 6000 Patienten werden", warnte Karagiannidis. Das sei in den Kliniken "die absolute Kapazitätsgrenze." ...
Quelle: dw.com -
Gemeinsame Pressemitteilung von Diakonie Deutschland, Bundesverband evangelische Behindertenhilfe (BeB) und Deutscher Evangelischer Krankenhausverband e.V. (DEKV)
In einem gemeinsamen Appell haben der Pflegebevollmächtigte, die Patientenbeauftragte und der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung die Koalitionsfraktionen zu einer Lösung des jahrelangen Streits über die Assistenz-Kosten bei Krankenhausaufenthalten von Menschen mit Behinderung aufgefordert. Noch in dieser Wahlperiode müsse die Finanzierung der Begleitung von Menschen mit Assistenzbedarf im Krankenhaus geregelt werden. Dazu äußern sich der Bundesverband evangelische Behindertenhilfe (BeB), der Deutsche Evangelische Krankenhausverband (DEKV) und die Diakonie Deutschland ...
Quelle: dekv.de -
DKG zur Rechtsverordnung zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) begrüßt die grundsätzliche Ausrichtung der Rechtsverordnung zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser. Durch den vorgesehenen Ganzjahresausgleich erhalten die Krankenhäuser eine gewisse wirtschaftliche und finanzielle Sicherheit für 2021. Damit wird der wichtigsten Forderung der Kliniken Rechnung getragen. Durch diese Klarheit und Sicherheit können die Kliniken sich komplett auf die Versorgung der COVID-Patienten konzentrieren, ohne dabei Sorge haben zu müssen, durch die Pandemie in wirtschaftliche Turbulenzen zu geraten“, so der designierte Vorstandsvorsitzende der DKG, Dr. Gerald Gaß ...Quelle: dkgev.de - WELT
Remscheider Klinik streitet mit dem Land NRW um Bezahlung von Beatmungsgeräten
Nach Aufrufen des Gesundheitsministers hat eine Remscheider Klinik zu Beginn der Corona-Krise Beatmungsgeräte angeschafft. Nun will das Land NRW nicht zahlen. Hauptargument des Ministeriums gegen eine Übernahme der Kosten ist, dass die Remscheider Stiftung mit 544 Betten an den Standorten Wuppertal, Remscheid und Velbert keinen intensivmedizinischen Versorgungsauftrag habe und es an einer entsprechenden Abteilung fehle ...
Quelle: welt.de -
Dem Krankenhaus kommt in der medizinischen Versorgung unserer Bürger eine herausragende Bedeutung zu. Eine medizinisch leistungsfähige, sozial tragbare und wirtschaftliche stationäre Krankenversorgung setzt eine systematische und kontinuierliche Planung der Versorgungskapazitäten voraus.
Die Bayerische Staatsregierung versteht die Krankenhausplanung als wesentliches Element moderner Gesundheits- und Sozialpolitik. Um Fehlinvestitionen und damit eine
gesundheits- und wirtschaftspolitisch nicht vertretbare Fehlleitung öffentlicher Mittel zu vermeiden, muss, ausgehend vom Bedarf an Krankenhausleistungen in den einzelnen Versorgungsbereichen, festgestellt werden, welche Krankenhäuser zur stationären Versorgung erforderlich sind ...Quelle: bkg-online.de - IkKeV
Anforderungen des IKK e.V. an eine zukunftsgewandte und krisenfeste Gesundheitspolitik
17. März 2021... so gibt es im Gesundheitswesen auch in der kommenden Legislaturperiode etliche Herausforderungen, die gelöst, weiterentwickelt oder neu angegangen werden müssen. Dabei geht es um Versorgungsthemen ebenso wie um Kassen- und Wettbewerbsfragen.
Die Innungskrankenkassen wollen auch in der kommenden Legislatur – auf Basis der sozialpartnerschaftlichen Selbstverwaltung und unserer Verankerung im Mittelstand
und Handwerk – Debatten und Ideen anstoßen sowie der Politik beratend zur Seite stehen. Mit dem vorliegenden Positionspapier weisen wir auf Reformnotwendigkeiten hin und schlagen nachhaltige und zugleich wirtschaftliche Lösungswege vor ...Quelle: ivkk.de -
Der Krankenhausfinanzierung liegt ein duales Finanzierungskonzept zugrunde. Die Investitionskosten werden im Wege öffentlicher Förderung finanziert. Dadurch werden die Krankenkassen und mit ihnen mittelbar - über die Sozialversicherungsbeiträge - die Kosten der Arbeit entlastet. Die laufenden Kosten des Krankenhausbetriebs werden durch die Erlöse aus den Pflegesätzen oder den Fallpauschalen gedeckt.
Fördermittel werden für Krankenhäuser gewährt, die in den Krankenhausplan des Freistaats Bayern aufgenommen sind. Die Mittel werden vom Freistaat Bayern und den Kommunen je zur Hälfte getragen. Der Kommunalanteil wird von den Landkreisen und kreisfreien Städten in Form der Krankenhausumlage erbracht.
Im Haushaltsjahr 2021 werden die Mittel für die Krankenhausförderung vorbehaltlich der Beschlussfassung des Bayerischen Landtags auf dem hohen Niveau von rund 643 Millionen Euro fortgeführt ...
Quelle: stmfh.bayern.de - NB
Medizinischer Direktor des Fürther Klinikums kritisiert Astrazeneca-Stopp
Dr. Manfred Wagner, Medizinischer Direktor und Pandemiebeauftragter des Fürther Klinikums: "Es ist ein Verstecken eines Bundesgesundheitsministers in einer Pandemie hinter Experten. Und damit werden wir diese Pandemie nicht besiegen." Was man in dieser Zeit brauche, seien Politiker, die den Mut haben, Entscheidungen zu treffen. Genau das sei in diesem Fall nicht geschehen ...
Quelle: nordbayern.de -
Glawe: Wichtige Zusammenarbeit von Spezialisten – Patienten profitieren von krankenhausübergreifendem Expertenwissen
Gesundheitsminister Harry Glawe hat am Montag Urkunden an das Klinikum Karlsburg und die Universitätsmedizin Greifwald übergeben. Die Krankenhäuser wurden als „Herzmedizinisches Zentrum Vorpommern“ offiziell in den Krankenhausplan aufgenommen. „Beide Kliniken bieten zusammen das gesamte Spektrum der invasiven und nichtinvasiven Kardiologie an. Seit Jahren bestehen enge Kooperationen auf dem Gebiet der Kardiologie, der Kardiochirurgie sowie der ärztlichen Fort- und Weiterbildung. Das ist eine wichtige Zusammenarbeit. Die Patienten profitieren von krankenhausübergreifendem Expertenwissen“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe vor Ort ...Quelle: regierung-mv.de - VS
Havelberg: Das Sozialministerium lehnt die Einrichtung einer Portalklinik ab
Begründung: nicht genehmigungsfähig. Das stößt auf Wut und Unverständnis.
Erst wisse niemand im Sozialministerium in Magdeburg etwas von einem Antrag der Johanniter für die Erlaubnis einer Nebenbetriebsstätte als Voraussetzung für eine Portalklinik in Havelberg. Dann findet eine Sondersitzung des Gesundheitsausschusses des Kreistages statt. Kurz danach ist aus dem Sozialministerium zu erfahren, dass es die Portalklinik ablehnt ...
Quelle: volksstimme.de - AZO
Johanniter-Geschäftsführer Dr. Thomas Krössin widerspricht Ministerium
„Die Forderung nach Nachbesserung mit einem Konzept für ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) ist zu keinem Zeitpunkt an uns herangetragen worden“
Eine Portalklinik soll die stationäre und damit auch nächtliche Versorgung von Patienten sichern. Mit der Anbindung an das Johanniter-Krankenhaus in Stendal könne dadurch eine hochspezialisierte Medizin für sehr schwer und lebensbedrohlich Erkrankte angeboten werden ...
Quelle: az-online.de -
Nichts weniger als die Gesundheitsversorgung im Landkreis würden die Wähler beim Bürgerentscheid am 18. April festlegen, warnte der Landtagsabgeordnete Sebastian Zinke gestern in einem Pressegespräch ...
Quelle: kreiszeitung.de -
In Mecklenburg-Vorpommern haben im Januar und Februar 2021 29 von 33 in den somatischen Fachgebieten zugelassene Krankenhäuser Patienten mit einer Covid-19-Symptomatik behandelt. In 24 dieser Krankenhäuser wurden die Patienten dabei auch auf der Intensivstation betreut. In 28 der 29 genannten Krankenhäuser und intensivmedizinisch davon in 23 Krankenhäusern war die Covid-19-Erkrankung auch der eigentliche Grund für den stationären Aufenthalt.
Die Pandemie führt gleichzeitig dazu, dass den Krankenhäusern das Geld ausgeht, denn Sie können nach wie vor nicht ihre volle Leistung für die Bürgerinnen und Bürger in Mecklenburg-Vorpommern erbringen. Im Januar und Februar 2021 sind die Erlöse aus der Krankenbehandlung bereits um über 30 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Neben den somatischen Krankenhäusern betrifft dies auch die Psychiatrischen Kliniken in nicht unerheblichen Umfang. Gleichzeitig greifen aber die Finanzierungshilfen des Bundes in Mecklenburg-Vorpommern aufgrund der niedrigen Inzidenzen nur bei weniger als der Hälfte der Krankenhäuser und dies auch nur für wenige Wochen. In der Psychiatrie gibt es keinerlei Hilfen.Quelle: kgmv.de -
Das baden-württembergische Landesgesundheitsministerium plant, alle verfügbaren Impfdosen ab sofort direkt an die Impfzentren zu liefern. Klinik-Personal muss sich ab sofort dort impfen lassen ...
Quelle: swr.de -
Bätzing-Lichtenthäler fordert Sicherung der Liquidität der Krankenhäuser durch Ganzjahresausgleich auch für das Jahr 2021
„Die Corona-Pandemie macht den Krankenhäusern auch in Rheinland-Pfalz zu schaffen. Viele Betten stehen weiter leer und die Krankenhäuser verzeichnen hohe Verluste. Allein in Rheinland-Pfalz sind seit dem 18. November 2020 auf Basis der Datenmeldungen der anspruchsberechtigten Krankenhäuser bislang bereits über 146 Mio. Euro als Abschlagszahlungen ausgezahlt worden ...
Quelle: msagd.rlp.de