- Primärkodierung | Erlössicherung
Auch kurzfristig bei Personalausfällen
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Gesundheitspolitik
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Welche Positionen nehmen die Selbstverwaltungspartner zu den gesundheitspolitischen Fragestellungen ein?
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Welche neuen Gesetze treten wann in Kraft?
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Welche politischen Tendenzen beeinflussen die Gesundheitsökonomie?
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Gibt es Neuigkeiten aus der Opposition?
Alle politischen Fragen sind auch Fragen der Zukunft. Hier hat alles Platz, vom Gerücht bis zum Gesetz. Themen wie Integrierte Versorgung, Gesundheitsreformen, Disease Management, allgemeine Gesetze und Hygiene sind nur ein geringer Ausblick dieser großen Rubrik.
- RPO
Kliniken und Kassen verschärfen Kritik an Lauterbachs Krankenhausreform
In den Zielen sind sich die meisten Akteure mit der angestoßenen Krankenhausreform einig. Lauterbachs Vorgehen auf dem Weg dorthin sorgt jedoch für immer größeren Unmut. Denn der Teufel steckt in den Details der Umsetzung seiner Reformpläne...
Quelle: rp-online.de -
Die Pläne für weniger Krankenhausübernachtungen sorgen bei Krankenkassen für erheblichen Unmut. "Wir teilen den Befund, dass in Deutschland zu viele Leistungen vollstationär statt ambulant erbracht werden", sagte Stefanie Stoff-Ahnis, Vorstand beim GKV-Spitzenverband, der "Rheinischen Post" (Samstag). Der GKV-Spitzenverband betont: "Die vorgelegten Vorschläge werden das Ziel einer stärkeren Ambulantisierung aber nicht erreichen, im Gegenteil: Bisher vorgesehene Maßnahmen wie die erhebliche Erweiterung des Katalogs ambulant durchführbarer Operationen (AOP) werden konterkariert."...
Quelle: br.de -
Die von Bundesgesundheitsminister Lauterbach geplante Krankenhausreform stößt auf Kritik, auch im Saarland. Statt der ersehnten Entlastung fürchten Kliniken mehr Arbeit für das Personal. Die Geschäftsführerin des Knappschaftsklinikums Saar sagte, die Kliniken müssten entscheiden, welche Patienten sie über Nacht entlassen...
Quelle: Saarländischer Rundfunk -
Die geplante Krankenhausreform darf von den Sektoren nicht separiert gedacht werden. Das betonte Stefanie Stoff-Ahnis, Vorstandsmitglied des GKV-Spitzenverbands, gestern Abend bei einer Veranstaltung der Innungskrankenkassen. Bei der Reform sei es wichtig, nicht nur auf die Angebotsseite zu schauen, sondern auch die Nachfrage zu klären...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt - AOK BV
AOK-Bundesverband zum KHPflEG: 'Mehr Ausgaben, wenig Verbesserungen, aber ein neuer Impuls'
14. November 2022Die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, zur Anhörung zum Krankenhauspflegeentlastungsgesetz (KHPflEG) im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestags: „In den aktuellen Vorschlägen zur Änderung der Krankenhausfinanzierung findet sich mehr Schatten als Licht. Die geplanten Mehrausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung für Geburtshilfe und Pädiatrie werden weder zu einer nachhaltigen Verbesserung der Versorgung von Patientinnen und Patienten führen, noch die Arbeitsbedingungen der Mitarbeitenden in diesen Bereichen verbessern"...
Quelle: aok-bv.de -
Seit Jahren schreiben die Kinderkliniken in Deutschland rote Zahlen. Viele stehen vor dem Aus. Doch Schuld daran sind nicht die Kliniken oder Kassen, sondern das System der Fallpauschalen. Eine neue Reform des Gesundheitsministeriums soll helfen. Doch reichen die Maßnahmen aus?...
Quelle: Bayerischer Rundfunk. -
Diakonissenkrankenhaus Leipzig nimmt neue zentrale Aufnahmeeinheit in Betrieb
14. November 2022Wartezeiten verringern, Stationspersonal entlasten
Das Diakonissenkrankenhaus Leipzig wird am Montag, 14. November 2022, eine zentrale Aufnahmeeinheit in Betrieb nehmen, um die Behandlungsprozesse weiter zu optimieren. In dem neuen Bereich sind fortan alle Aufgaben an einem Ort gebündelt, die im Vorfeld einer geplanten stationären Aufnahme notwendig sind. Damit verbunden ist das Ziel, das Stationspersonal deutlich zu entlasten und zugleich die Wartezeiten für Patientinnen und Patienten so gering wie möglich zu halten.
Quelle: diako-leipzig.de - PKV
Stellungnahme der PKV: Änderungsanträge zum Entwurf für ein Krankenhauspflegeentlastungsgesetz (KHpflEG)
14. November 2022In den Änderungsanträgen zum Entwurf der Bundesregierung für ein Krankenhauspflegeentlastungsgesetz (KHPflEG) kritisieren wir, die PKV, insbesondere die Vorschläge zur Pflege und zum Krankenhaus. Die Verlängerung der Möglichkeit, der Sozialen Pflegeversicherung pandemiebedingt Steuermittel zu überweisen, kritisieren wir...
Quelle: pkv.de - IDW
Ambulantisierung: Bedürfnisse der Patienten nicht vergessen!
IDW - Hochschule Fresenius
Blinddarm-Operation, Kniespiegelung oder die Operation des Grünen Stars: Nach operativen Eingriffen werden Patient:innen häufig stationär in Krankenhäuser aufgenommen. Damit haben Ärzt:innen mögliche Komplikationen im Blick und können schnell darauf reagieren. Hinzu kommen ökonomische Anreize: stationäre Aufenthalte werden höher vergütet als ambulante. Die Behandlung im Krankenhaus kostet die Krankenkassen viel Geld und belastet die dünne Personaldecke von Pflegekräften. Daher plant der Gesetzgeber Änderungen. Was dies für die Patient:innen und die Versorgungsqualität im Detail bedeutet, erklärt Gesundheitsexperte Prof. Dr. Andreas Beivers von der Hochschule Fresenius in München.
Quelle: idw-online.de - ÄB
Experten plädieren für Änderungen am Krankenhauspflegeentlastungsgesetz
Fachleute haben bei einer Anhörung vor dem Gesundheitsausschuss des Bundestages Änderungen am Entwurf des Krankenhauspflegeentlastungsgesetzes gefordert. Eigentlich sollte mit der Pflegepersonalregelung 2.0 (PPR 2.0) ein Instrument zur Messung des Pflegebedarfs im Krankenhaus eingeführt werden. Nun ist vorgesehen, über Änderungsanträge zudem die Vorschläge der Regierungskommission zur Vorbereitung einer Krankenhausreform umzusetzen...
Quelle: aerzteblatt.de -
Das aus der Pandemie heraus entwickelte Triage-Gesetz sei unnötig und sorgt für Überregulierung. Gerechtigkeit lässt sich so nicht herstellen. meint ein Gastkommentar der FAZ...
Quelle: faz.net -
Zweiter Niedersächsischer Krankenhausgipfel: Wichtiges Signal in schwierigen Zeiten
Hannover. Die Niedersächsische Krankenhausgesellschaft (NKG) begrüßt die Zusage der Landesregierung angesichts der gegenwärtigen Energiekrise die Versorgung der Krankenhäuser mit Strom und Gas zu gewährleisten und finanzielle Belastungen gemeinsam mit dem Bund abzufedern. Zugleich fordert die NKG, die Krankenhäuser über die aktuelle Notlage hinaus krisenfester zu machen. Wesentlich sind hierbei beständig höhere Investitionen auch auf Landesebene.
Quelle: nkgev.info -
Marburger Bund fordert Erhalt der sogenannten Ex-post-Triage
In einer Mangelsituation aufgrund übertragbarer Krankheiten mit unzureichenden Behandlungskapazitäten ist die aktuelle und kurzfristige Überlebenswahrscheinlichkeit das entscheidende Kriterium für die Zuteilung medizinischer Ressourcen. Das hat das Bundesverfassungsgericht in seinem Beschluss vom 16. Dezember 2021 (1 BvR 1541/20) klargestellt. Der von der Ampel-Koalition vorgelegte Gesetzentwurf zur Regelung von Zuteilungsentscheidungen enthält jedoch den Ausschluss der sogenannten Ex-post-Triage und führt zu Rechtsunsicherheit für behandelnde Ärztinnen und Ärzte, warnt der Marburger Bund unmittelbar vor der morgen stattfindenden 2. und 3. Lesung des Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes (BT-Drucksache 20/3877).
Quelle: marburger-bund.de -
Wie die anderen EU-Länder kämpft auch Deutschland nach den Belastungen durch die Corona-Pandemie nun mit der seit Jahrzehnten höchsten Inflation. Für Kliniken ist die Lage besonders prekär, weil mit den Fallpauschalen nur feste Preise abgerechnet werden können. Darüber hinaus werden Kostensteigerungen erst mit einem Jahr Verzögerung in den Preisen abgebildet. Mit der aktuellen Dynamik ist die Finanzlücke so groß, dass viele Krankenhäuser mittlerweile von Insolvenz bedroht sind. „In meiner Berufserfahrung hat es eine solche Krise noch nie gegeben. Insofern ist die Kampagne der Krankenhäuser „Alarmstufe Rot“ ein Wake-up-Call für die Politik, der nach Wochen intensiver Medienarbeit jetzt offenbar gehört wurde. Mit den von Bundesgesundheitsminister Lauterbach angekündigten Hilfen sehen wir die Bundesregierung an unserer Seite“, erklärte Dr. Josef Düllings, Kongresspräsident des 45. Deutschen Krankenhaustags, bei der Vorstellung des aktuellen Kongressprogramms in Düsseldorf.
Düllings, zugleich Präsident des Verbands der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD), forderte über die nur bis April 2024 geplanten Maßnahmen hinaus jedoch eine nachhaltige Finanzierung der Krankenhäuser gerade in Zeiten der Krise. Er verwies dabei auf das „Gesetz zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser“, zu der sich der Gesetzgeber schon vor Jahren selbst verpflichtet habe.
Der 45. Deutsche Krankenhaustag widmet sich der gesamten Bandbreite gesundheits- und krankenhauspolitischer Themen. Klinikvertreter und Politik werden im Rahmen der Auftaktveranstaltung des 45. Deutschen Krankenhaustages sowohl die aktuellen Entwicklungen als auch die Anforderungen für den Kliniksektor und die Erwartungen der Krankenhäuser für die laufende Legislaturperiode debattieren. „Reformpolitik quo vadis – was wird aus dem Koalitionsvertrag?“ – so lautet das Motto des Kongresses, der vom 14. bis 17. November 2022 im Rahmen der weltweit größten Medizinmesse MEDICA in Düsseldorf stattfindet. Die Teilnahme von Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach und seine Rede im Rahmen der Auftaktveranstaltung unterstreichen die herausragende Bedeutung der Kliniken für die Gesundheitswirtschaft...
Quelle: dkgev.de - BKG
Schnelle Hilfe könnte so einfach sein – Bundesgesundheitsminister kündigt Unterstützung an und verstrickt sich in gesetzestechnischem Wirrwarr
Krankenhäuser fordern Verlässlichkeit
Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach kündigt seit Wochen bei Fernsehauftritten umfangreiche Unterstützung für die Kliniken in Deutschland an.
Doch jetzt verstrickt sich der Bundesgesetzgeber in einem gesetzestechnischen Wirrwarr mit falschen Prioritäten.„Die Nerven liegen blank, weil den Ankündigungen vom Bundesgesundheitsminister völlig andere Gesetzesvorschläge mit widersprechenden Details folgen,“
so der Geschäftsführer der Bayerischen Krankenhausgesellschaft (BKG) Roland Engehausen in einer ersten Reaktion auf die derzeitige parlamentarische Beratung zum Krankenhauspflegeentlastungsgesetz.
Quelle: bkg-online.de -
Die Bundesregierung hat eine Vorlage zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) vorgelegt. Vom Gesundheitsausschuss wurde sie gebilligt. Die Koalitionsfraktionen stimmte dafür, die Opposition lehnte den in den Beratungen noch veränderten Gesetzentwurf ab...
Quelle: rechtsdepesche.de - AKG
AKG-Kliniken: Nicht Institutionen sind in Gefahr, sondern die Versorgung!
- Kurzfristige Maßnahmen verzögern den notwendigen Strukturwandel
- Versorgungsstufen sorgen für klare Perspektiven
- 5-Jahre AKG-Kliniken: Zusammenarbeit sichert Versorgung
- Fach- und Spezialkliniken Gewinner der Corona-Pandemie
Die nun avisierten Hilfsgelder der Bundesregierung zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser haben im Wesentlichen symbolischen Wert. Anstatt mit der Gießkanne die bestehenden Krankenhausstrukturen künstlich am Leben zu halten wäre ein schneller Einstieg in eine nachhaltige Krankenhausreform mit zielgerichteten Investitionen in zukunftsfähige Versorgungsnetzwerke erforderlich.
Quelle: akg-kliniken.de -
Die Staatskanzlei hat das Spitzentreffen bei Ministerpräsident Rhein zum privatisierten Universitätsklinikums Gießen und Marburg (UKGM) als „konstruktiv“ bezeichnet. Wegen des endenden Zukunftsvertrags mit dem Land läuft dem Klinikum die Zeit davon...
Quelle: faz.net -
Der SpiFa e.V. positioniert sich mit seinem aktuellen Grundsatzprogramm "Facharzt 2025: Gemeinsam in Praxis und Klinik" für die verschiedenen gesundheitspolitischen Herausforderungen der Zukunft. Die wichtigsten Ziele sind im 10-Punkte-Programm zusammengefasst...
Quelle: spifa.de -
Ist es zukünftig für Hebammen nicht mehr möglich ihren Beruf auszuüben und bei Entbindungen zu helfen? So kann man die Petition für Hebammen verstehen, die aktuell überall in den sozialen Medien geteilt wird. Im Kreis Olpe ist das zum Glück nicht der Fall, sagt der Pflegedirektor im St.-Martinus-Hospital Olpe, Tobias Quast...
Quelle: lokalplus.nrw