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Informationstechnik

Michael Thieme
  • Welche Möglichkeiten aber auch Gefahren birgt E-Health in der Zukunft?

  • Vernetzung kontra Datenschutz?

  • Welche neuen Möglichkeiten der internen und externen Vernetzungen gibt es?

Diese und mehr Fragen sind beispielsweise ein Schwerpunkt des Informatik-Bereichs. Hauptbestandteil der Krankenhaus-Informationstechnologie ist weiterhin das Krankenhausinformationssystem. Der Trend zu webbasierten Systemen, Mobile Computing, Software, Telemedizin und Datenschutz runden die Thematik ab. Dabei werden sowohl neue Cloud-Lösungen (Thema Krankenhaus 4.0) und Anknüpfungen vorgestellt als auch Konsequenzen für den einzelnen Patienten diskutiert (Gesundheitskarte).

  • 23. Mai 2024 23.
    MAI
    2024

    ID GmbH & Co. KGaA: Kostenloses Webinar „ID EFIX® Kompakt“

    online

    Wer im Markt bestehen will, benötigt ein schlagkräftiges BI-Tool. ID EFIX® ist eine umfangreiche Softwarelösung, die alle Arbeitsbereiche des Medizincontrollings abbildet. Das Tool kann auch eine effektive Ergänzung zu bereits bestehenden Softwareumgebungen sein. Anhand von ganz aktuellen Problemstellungen werden wir exemplarisch mögliche Workflows zur Lösung aufzeigen. Wir freuen uns, für alle Interessierten das kostenlose Webinar: „ID EFIX® Kompakt“ anzubieten.

    Termin: 23.05.2024, 10:00 – 11:00 Uhr

    Kosten: kostenfrei

    Agenda:

    • Jährliche Lieferung der Mindestmengen aus ID EFIX®
    • Veränderung von Massendaten im Modul Simulation
    • Verwaltung des kompletten MD-Verfahrens mit möglicher Anbindung an LE-Portal und §301-Kommunikation
    • Umfangreiche Datenanalyse auf der Basis der §21-Daten im Modul Cockpit
    • Integrierte Verknüpfung zum MEDIQON-Reformkompass zur strategischen Eigendaten- und Umfeldanalyse anhand der Leistungsgruppen im Modul Kompass

    ZIELGRUPPE

    Mitarbeiter/-innen des operativen Medizincontrollings, der Krankenhausleitung, des Qualitätsmanagements; Klinische Kodierfachkräfte; Abrechnungsmitarbeiter/-innen

    Zur Anmeldung

  • MDR

    KI-Pionier Socher: 'Die Radiologie könnte wahrscheinlich zu 80 Prozent automatisiert werden'

    7. Mai 2024

    "Die Radiologie könnte wahrscheinlich zu 80 Prozent automatisiert werden", sagte KI-Pionier Richard Socher bei einem Vortrag an der TU Dresden. Allerdings habe bisher "keine Organisation auf der Welt genügend Trainingsdaten, um das wirklich zu machen"...

    Quelle: mdr.de
  • Anzeige

    Stationär aufnehmen oder ambulant Operieren? - Der neue AOP Kontext-Grouper schafft Klarheit – auch bei der Abrechnung nach EBM!

    7. Mai 2024

    Viele Krankenhäuser stehen aktuell vor der Frage, nehme ich den Fall stationär auf oder behandle ich diesen ambulant. Der AOP Kontext-Grouper beantwortet Ihnen diese Frage binnen Sekunden!

    Eine einfach bedienbare Eingabemaske fragt nach dem geplanten Haupteingriff und weiteren relevanten Faktoren wie z.B. Begleitprozeduren, beidseitig geplante Eingriffe, Patientenalter etc. und antwortet mit drei möglichen Szenarien:

    Der Fall hat

    • keine Kontextfaktoren – Sie erhalten alle abrechenbaren EBM-Ziffern!
    • harte Kontextfaktoren – Wir zeigen Ihnen, welche dies sind!
    • weiche Kontextfaktoren – Sie erhalten die MBEGs für Ihre Abrechnung! 

    Insofern die Eingaben keinen Bezug zum AOP Katalog aufweisen, erscheint der Hinweis, dass der Fall stationär aufgenommen werden kann!

    So erhält das Team, vom Arzt bis zur Kodierfachkraft, eine höchstmögliche Sicherheit bei der Zuordnung des Falles in den stationären oder ambulanten Bereich.

    Hinweis: Die Ausgabe der EBM-Ziffern und die MBEGs sind für eine begrenzte Zeit kostenfrei. Die reine Abfrage, ob der Patient stationär aufgenommen werden kann oder keine Indikation für eine Aufnahme trägt, bleibt dauerhaft kostenfrei.

    Viel Freude beim Ausprobieren und Weitererzählen!

    Nach dem (kostenfreien) Login geht’s hier entlang:

    Zum AOP Kontext-Grouper

    Quelle: RI Innovation GmbH
  • Innovative KI-Prototypen für die Notfallmedizin

    7. Mai 2024

    In Kooperation mit verschiedenen Partnern im medizinischen Sektor hat das Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS) innovative KI-Prototypen entwickelt. Sie sollen die Behandlung Schwerverletzter im Notfallraum optimieren...

    Quelle: medica.de
  • Mit KI Vorhofflimmer-Ablation KI besser vorhersehen?

    7. Mai 2024

    Was wäre, wenn wir den Erfolg einer Katheterablation bei Vorhofflimmern durch eine KI-gestützte EKG-Analyse genauer vorhersagen könnten?

    Die Deutsche Herzstiftung fördert ein aktuelles Forschungsprojekt, das den Erfolg einer Katheterablation bei Vorhofflimmern mittels KI-basierter EKG-Analyse genauer vorhersagen will. Das Helios Health Institute und das Herzzentrum Leipzig arbeiten gemeinsam an dieser innovativen Technik, die das Rückfallrisiko nach der Behandlung senken und die Lebensqualität von Patienten mit Vorhofflimmern verbessern könnte. Das Projekt "ACCELERATE" hat zum Ziel, EKG-basierte Vorhersagemodelle zu entwickeln, die mit Hilfe von KI das Risiko eines Arrhythmie-Rezidiv nach Ablation zuverlässig vorhersagen können. „Der Einsatz dieser Technologien könnte die Vorhersage von Umstrukturierungsprozessen am Vorhof des Herzens weiter verbessern.“ ...

    Quelle: Giessener Zeitung
  • Revolution trifft Regulation: KI im Gesundheitswesen zwischen medizinischem Fortschritt und rechtlichen Hürden

    6. Mai 2024

    Im April 2024 untersuchte das Health & Law Netzwerk der Kanzlei Schürmann Rosenthal Dreyer in Berlin das Thema "Künstliche Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen – praktische Nutzung, rechtliche Hürden". Experten analysierten und diskutierten die Herausforderungen, die sich beim praktischen Einsatz von KI-Systemen in der Gesundheitsbranche ergeben. Dabei wurde nicht nur die Schnittstelle von Medizin und Informatik betrachtet...

    Quelle: krankenhaus-it.de
  • ÄZ

    Marburger Bund fordert gesetzliche IT-Sicherheitsgarantie

    6. Mai 2024

    Sind unsere Krankenhäuser Cyberangriffen schutzlos ausgeliefert und wie kann der Gesetzgeber hier Verantwortung übernehmen?

    In einer zunehmend digitalisierten Welt werden auch Krankenhäuser immer häufiger Ziel von Cyberangriffen. Allein im Jahr 2023 wurden 21 solcher Angriffe auf deutsche Kliniken registriert, die unter die BSI-Verordnung für Kritische Infrastrukturen fallen. Der Marburger Bund, eine der größten Gewerkschaften im Gesundheitswesen, fordert nun eine gesetzliche Grundlage, um Investitionen in die IT-Sicherheit von Krankenhäusern dauerhaft sicherzustellen. Der Krankenhauszukunftsfonds, der 4,3 Milliarden Euro für IT-Investitionen bereitstellt, sei zwar eine wichtige Grundlage, reiche aber auf Dauer nicht aus, so der Marburger Bund. In einem einstimmig beschlossenen Antrag mahnt der Marburger Bund, dass die IT-Sicherheitsstruktur der Krankenhäuser 'deutlich stärker' ausgebaut werden müsse, um langfristig einen ausreichenden Schutz vor Angriffen zu gewährleisten. Doch wie kann diese Forderung umgesetzt werden und welche Rolle spielt dabei der Gesetzgeber?...

    Quelle: aerztezeitung.de
  • ChatGPT in der Neuroradiologie: Fast perfekte Datenextraktion bei ischämischen Schlaganfällen

    6. Mai 2024

    Könnte ChatGPT bald die manuelle Datenübertragung in der Schlaganfallbehandlung überflüssig machen?

    Eine kürzlich durchgeführte Studie am Universitätsklinikum Bonn hat erstaunliche Ergebnisse hervorgebracht: Die KI ChatGPT könnte bei der Datenübertragung nach einer Thrombektomie, einem Eingriff bei ischämischen Schlaganfällen, eine fast perfekte Unterstützung bieten. Dr. Nils Lehnen und sein Team haben herausgefunden, dass ChatGPT 94 Prozent der Fälle fehlerfrei extrahieren konnte. Dies legt nahe, dass die KI ein potenzieller Gamechanger in der Schlaganfallbehandlung sein könnte. Doch wie zuverlässig ist ChatGPT wirklich und könnte es bald die manuelle Datenübertragung ersetzen? ...

    Quelle: krankenhaus-it.de
  • ZI

    Viel Schatten, wenig Licht: Unzufriedenheit mit Praxissoftware weit verbreitet

    3. Mai 2024

    Zi veröffentlicht erste Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage unter Arzt- und Psychotherapiepraxen zur Praxissoftware

    • Mangelhafte Softwarefunktionalität schränkt Abläufe in der medizinischen Versorgung massiv ein
    • Wechsel zu leistungsfähiger Software sollte finanziell gefördert werden

    Drei von vier Arzt- und Psychotherapiepraxen in Deutschland würden ihre aktuelle Praxissoftware eher nicht weiterempfehlen. Rund die Hälfte der niedergelassenen Praxen ist explizit unzufrieden mit ihrer jeweiligen Software-Anwendung. Lediglich eine von vier Praxen ist mit der Software zufrieden und würde diese aktiv weiterempfehlen. Die am weitesten verbreiteten Systeme gehören eher nicht dazu. Fast die Hälfte der Softwarenutzer berichtet, dass der Praxisablauf mehrmals pro Woche oder täglich durch Softwarefehler gestört wird. Noch höher ist dieser Anteil bei den Praxen, die mit ihrer Software unzufrieden sind.  Aber es gibt Alternativen: Wer sich zu einem Wechsel der Praxissoftware entschließt und aus dem breiten Angebot die richtige Auswahl getroffen hat, kann die Zufriedenheit deutlich steigern – auch wenn dadurch offenbar nicht alle Probleme bei der Umsetzung der gesetzlich vorgegebenen Telematik-Infrastruktur beseitigt werden können.

    Das sind die zentralen Ergebnisse einer bundesweiten Praxisumfrage, mit der das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) erstmals eine breite Transparenz über Funktionalität und Nutzerzufriedenheit im unübersichtlichen Praxissoftwaremarkt in Deutschland schafft. Zwischen dem 1. März und 14. April 2024 ist der Online-Fragebogen fast 12.000-mal aufgerufen worden. 10.245 auswertbare und finalisierte Datensätze konnten schließlich in die Analysen einbezogen werden. Davon sind rund 64 Prozent von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte ausgefüllt worden, 22 Prozent von niedergelassenen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, 4 Prozent von angestellten Ärztinnen und Ärzten und 9 Prozent von Medizinischen Fachangestellten und anderem Praxispersonal. Der Hintergrund der Zi-Umfrage ist die Einführung der Telematik-Infrastruktur, die von den Software-Anbietern unterschiedlich gut umgesetzt wird...

    Quelle: zi.de
  • Telechirurgie als innovative Technologie für die Versorgung von Kriegsverletzten

    3. Mai 2024

    Die robotergestützte Medizin gewinnt als Lösung für die Behandlung von Kriegsverletzten zunehmend an Bedeutung. Der Einsatz von Da Vinci ermöglicht eine chirurgische Behandlung wie am Fließband. Während die Bundeswehr ihre Verwundeten traditionell in Feldlazaretten behandelt, hat die US-Armee ihre Versorgungseinrichtungen bereits weit entfernt organisiert...

    Quelle: telepolis.de
  • UM

    Arzneimittel-Therapiesicherheit erhöhen

    26. April 2024

    Universitätsmedizin Mainz investiert im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes 700.000 Euro in die robotergestützte Zubereitung von Infusionsarzneimitteln – zwei neue Vollautomaten sind in Betrieb genommen, einer davon erstmalig in Europa

    Ein wesentlicher Baustein der klinischen Behandlung ist die Arzneimitteltherapie. In der Apotheke der Universitätsmedizin Mainz wurden jetzt zwei neue Vollautomaten in Betrieb genommen, die eine patientenindividuelle, robotergestützte Zubereitung von Infusionsarzneimitteln erlauben. Konkret handelt es sich um ein Gerät zum automatischen Aufziehen von Spritzen etwa für die Herstellung von Notfallmedikamenten, welches erstmals in Europa installiert wurde, und einen Roboter zur Herstellung von Infusionsarzneimitteln, insbesondere für Intensivpatient:innen. Beide Systeme leisten einen wichtigen Beitrag, um die Arzneimittel-Therapiesicherheit zu erhöhen und die Mitarbeitenden auf den Klinikstationen zu entlasten. Die neuen Robotergeräte wurden im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) unter anderem durch das Land Rheinland-Pfalz finanziert.

    Quelle: unimedizin-mainz.de
  • Anzeige

    Solventum (ehemals 3M) blickt auf eine erfolgreiche DMEA zurück!

    24. April 2024

    Vom 9. bis zum 11. April öffnete die DMEA in Berlin ihre Pforten und bot eine beeindruckende Plattform für die neuesten Entwicklungen im Gesundheitswesen. In diesem Jahr präsentierte sich das Unternehmen erstmals unter dem Namen Solventum (ehemals 3M Healthcare) und kann auf eine äußerst erfolgreiche Messe zurückblicken, die von zahlreichen interessanten Gesprächen geprägt war.

    Besonders hervorzuheben sind die Messehighlights, die das Interesse der Besucher auf sich zogen.

    Die sprachgesteuerten, KI-basierten Softwarelösungen von Solventum bieten dem Klinikpersonal eine unübertroffene Unterstützung und Entlastung im klinischen Alltag. Durch kontextspezifische Hinweise wird eine vollständige Dokumentation von Anfang an sichergestellt, wodurch Dokumentationslücken in Echtzeit geschlossen werden können. Diese Innovation erleichtert die Zusammenarbeit zwischen Medizinern, Kodierfachkräften und dem Medizincontrolling erheblich.

    Quelle: Solventum (ehemals 3M Health Care)
  • KI in die medizinische Anwendung integrieren

    24. April 2024

    In Hochrisikobereichen wie der Medizin muss Künstliche Intelligenz (KI) besonders sicher und verlässlich sein: die Kriterien der Entscheidungsfindung sollten ebenso nachvollziehbar sein wie die Objektivität der Prüfverfahren. Als neutrale Institution und oberste Instanz für genaueste Messungen will die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) eine führende Rolle übernehmen...

    Quelle: krankenhaus-it.de
  • DigitalRadar Krankenhaus - wie steht es um die technische Ausstattung der Krankenhaus?

    23. April 2024

    Vom 15. April bis zum 14. Juni 2024 wird die zweite Erhebung zum digitalen Reifegrad der Krankenhäuser durchgeführt. Ab 18. März erhalten die betroffenen Krankenhäuser Einladungen. Alle anderen Häuser haben die Möglichkeit, sich ab dem 1. April über die Webseite zu registrieren. Die bevorstehende Erhebung dient erneut dazu, den aktuellen Stand der digitalen Infrastruktur zu evaluieren...

    Quelle: krankenhaus-it.de
  • NP

    Doctolib expandiert, doch die Kritik wächst

    23. April 2024

    Trotz wirtschaftlichem Erfolg und Marktdominanz sieht sich Doctolib mit anhaltender Kritik an Datenschutz und ethischen Bedenken konfrontiert.

    Doctolib, der führende Anbieter von Online-Terminen bei Ärzten, expandiert weiter und erreicht in Deutschland einen Marktanteil von 60 Prozent. Doch die Plattform, die ursprünglich als Vereinfachung des Terminmanagements gedacht war, gerät zunehmend in die Kritik. Datenschutzbedenken und ethische Fragen im Umgang mit sensiblen Patientendaten werfen Schatten auf das Image des Unternehmens. Entscheider sollten daher die Balance zwischen technologischer Effizienz und Datenschutz im Auge behalten, um das Vertrauen der Patienten nicht zu gefährden...

    Quelle: netzpolitik.org
  • KMA

    Was passiert, wenn die KHZG-Förderung ausläuft?

    22. April 2024

    Das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) nähert sich dem Ende seiner Laufzeit, und viele deutsche Krankenhäuser sind noch weit davon entfernt, die geforderten Digitalisierungsmaßnahmen bis zum gesetzlichen Stichtag Ende 2024 abzuschließen. 

    Das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) läuft aus und die Krankenhäuser in Deutschland stehen vor der Herausforderung, begonnene Digitalisierungsprojekte eigenständig weiterzuführen. Mit der Umsetzungsfrist bis Ende 2024 und der drohenden Rückforderung von EU-Fördermitteln steigt das Risiko finanzieller Engpässe. Wie können Krankenhäuser aus den Erfahrungen lernen und sich für die Zukunft rüsten? Dr. Peter Gocke, Chief Digital Officer (CDO) und Leiter der Stabsstelle Digitale Transformation an der Charité - Universitätsmedizin Berlin sowie Herausgeber der kma, gibt einen umfassend Einblick in die nächsten Schritte nach der KHZG-Ära...

    Quelle: kma-online.de
  • Das Forscherteam um Prof. Stefan Feuerriegel untersucht das Potenzial kausaler KI-Modelle

    22. April 2024

    Ein Forscherteam um Professor Stefan Feuerriegel untersucht, ob kausales maschinelles Lernen (ML) Diagnostik und Therapie in der Medizin effizienter verbessern kann als herkömmliche Methoden.

    Während herkömmliche KI-Methoden Muster und Korrelationen in Daten erkennen, ermöglicht kausales maschinelles Lernen (ML) den Schritt zur Erkennung von Ursache und Wirkung. Das internationale Team um Professor Stefan Feuerriegel von der LMU München untersucht, wie diese Technologie nicht nur die Behandlungsergebnisse verbessern, sondern auch personalisierte Behandlungsansätze ermöglichen könnte. Mit solchen Innovationen am Horizont könnten Mediziner in Zukunft präzisere und individuellere Therapien anbieten, was die Patientensicherheit und Effizienz deutlich erhöhen dürfte...

    Quelle: silicon.de
  • Die Rolle der Warehouses bei der Optimierung der Materialwirtschaft

    22. April 2024

    Warehouses sind entscheidend für die Lagerung, Verwaltung und Verteilung von medizinischen Materialien in Krankenhäusern und spielen durch ihre Integration in das Krankenhausinformationssystem eine zentrale Rolle in der Gesamtstruktur des Krankenhausmanagements.

    Warehouses in Krankenhäusern sind mehr als nur Lager, sie sind Dreh- und Angelpunkte, die den täglichen Betrieb entscheidend unterstützen. Ihre Rolle geht weit über die reine Lagerung hinaus und ermöglicht die effiziente Verwaltung und Verteilung von medizinischen Materialien, Geräten und Verbrauchsmaterialien. Die Einbindung in das Krankenhausinformationssystem ermöglicht eine zeitnahe Überwachung und Steuerung der Bestände, was nicht nur die Versorgungssicherheit erhöht, sondern auch dazu beiträgt, Engpässe zu vermeiden und die Materialwirtschaft zu optimieren. Die strategische Positionierung der Warehouses verkürzt die Materialbereitstellungszeiten und ermöglicht es dem medizinischen Personal, sich auf seine Kernaufgabe, die Patientenversorgung, zu konzentrieren. In einer Zeit, in der die Effizienz in der Krankenhausverwaltung zunehmend unter Druck gerät, erweisen sich Warehouses als unverzichtbarer Bestandteil des Gesundheitswesens, der direkt zur Qualität der Patientenversorgung beiträgt...

    Quelle: krankenhaus-it.de
  • UKB

    ChatGPT extrahiert Daten bei ischämischen Schlaganfall nahezu perfekt

    22. April 2024

    Bonner Forschende stellen bei Datenübertragung aus der Thrombektomie kaum Unterschiede zwischen Experte und KI fest

    Bei einem ischämischen Schlaganfall ist eine Arterie im Gehirn durch Blutgerinnsel blockiert und die Hirnzellen können infolgedessen nicht mehr mit Blut versorgt werden. Ärztinnen und Ärzte müssen somit schnell handeln und die Arterie mit Hilfe von Kathetern wieder freilegen. Bei der so genannten Thrombektomie müssen viele Daten festgehalten und danach in unterschiedliche Register übertragen werden. Dr. med. Nils Lehnen, Oberarzt an der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie und Kinderneuroradiologie des Universitätsklinikums Bonn (UKB), hat nun mittels einer Studie herausgefunden, dass ChatGPT eine große Hilfe bei dieser Datenübertragung sein könnte. Die Ergebnisse sind jetzt im Fachjournal „RADIOLOGY“ erschienen.

    Quelle: ukbnewsroom.de
  • Jena: Bevölkerung will Kontrolle über Gesundheitsdaten in der ePA

    22. April 2024

    Eine Studie der Ernst-Abbe-Hochschule Jena zeigt eine hohe Bereitschaft zur Datenspende aus der ePA, jedoch mit starker Präferenz für eine aktive Zustimmung.

    Die elektronische Patientenakte (ePA) und die Datenspende zu Forschungszwecken sind wichtige Säulen der digitalen Transformation im Gesundheitswesen. Die Ernst-Abbe-Hochschule Jena zeigt nun, dass trotz bürokratischer und technischer Hürden ein erheblicher Teil der Bevölkerung nicht nur von der ePA gehört hat, sondern auch bereit wäre, seine Daten der medizinischen Forschung zur Verfügung zu stellen - vorausgesetzt, es erfolgt eine aktive Einwilligung. Die Studie zeigt eine deutliche Diskrepanz zwischen der derzeitigen gesetzlichen Regelung, die eine passive Einwilligung vorsieht, und dem Wunsch der Bevölkerung nach aktiver Kontrolle über ihre Daten...

    Quelle: krankenhaus-it.de
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