• Menü
  • Filter

Sortierung

Zeitraum

Tags

Informationstechnik

Michael Thieme
  • Welche Möglichkeiten aber auch Gefahren birgt E-Health in der Zukunft?

  • Vernetzung kontra Datenschutz?

  • Welche neuen Möglichkeiten der internen und externen Vernetzungen gibt es?

Diese und mehr Fragen sind beispielsweise ein Schwerpunkt des Informatik-Bereichs. Hauptbestandteil der Krankenhaus-Informationstechnologie ist weiterhin das Krankenhausinformationssystem. Der Trend zu webbasierten Systemen, Mobile Computing, Software, Telemedizin und Datenschutz runden die Thematik ab. Dabei werden sowohl neue Cloud-Lösungen (Thema Krankenhaus 4.0) und Anknüpfungen vorgestellt als auch Konsequenzen für den einzelnen Patienten diskutiert (Gesundheitskarte).

  • ÄZ

    Krankenhausreform: Ohne digitale Zusammenarbeit kein Erfolg

    10. Juni 2024

    Digitalisierung muss zum Herzstück der Krankenhausreform werden, um eine effiziente und vernetzte stationäre Versorgung zu gewährleisten.

    Die Digitalisierung als integraler Bestandteil der Krankenhausreform stand im Mittelpunkt des Nationalen Fachkongresses Telemedizin in Berlin. Dabei wurde deutlich, dass nur durch eine intensive digitale Zusammenarbeit eine zukunftsfähige stationäre Versorgung realisiert werden kann. Gerald Gaß von der Deutschen Krankenhausgesellschaft und Professor Gernot Marx vom Universitätsklinikum Aachen plädierten für ein Umdenken weg vom traditionellen Standortkonzept hin zu vernetzten Versorgungsnetzen. Dies erfordere jedoch angepasste Finanzierungsmodelle und den Abbau bürokratischer Hürden, die innovative Ansätze bislang oft ausbremsten. Dr. Peter Gocke von der Charité Berlin forderte die verstärkte Einführung interoperabler IT-Systeme wie der Telematikinfrastruktur, um die Digitalisierung im Krankenhausbereich voranzutreiben. Aus Sicht des medizinischen Personals könne eine gute telemedizinische Infrastruktur in Zukunft auch ein entscheidender Faktor bei der Personalgewinnung sein...

    Quelle: aerztezeitung.de
  • ÄB

    Telemedizin: Ohne nachhaltige Finanzierung kein flächendeckender Erfolg

    Um Telemedizin nachhaltig und flächendeckend in der Krankenhauslandschaft zu etablieren, sind der Aufbau von Netzwerkstrukturen und eine gesicherte Finanzierung unerlässlich.

    Um Telemedizin nachhaltig und flächendeckend in der Krankenhauslandschaft zu etablieren, sind der Aufbau von Netzwerkstrukturen und eine gesicherte Finanzierung unerlässlich. Das war der Konsens auf dem 14. Nationalen Fachkongress Telemedizin der Deutschen Gesellschaft für Telemedizin (DGTelemed). Gerald Gaß, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), betonte die Notwendigkeit, vom Standortdenken wegzukommen und abgestufte Versorgungsnetze zu etablieren, die nicht nur auf einem Standort basieren. Zudem forderte er mehr Gestaltungsfreiheit für Innovationen in der Telemedizin. Chefarzt Markus Huppertz-Thyssen vom St. Augustinus-Krankenhaus in Düren hob die Vorteile der telemedizinischen Zusammenarbeit für die Patientensicherheit und die Fortbildung des Personals hervor. Auch der CDU-Politiker Erwin Rüddel sprach sich für die Gleichbehandlung von analoger und digitaler Behandlung aus und betonte die Notwendigkeit eines weiteren Digitalgesetzes. Peter Gocke von der Charité und Gino Liguori von Vivantes kritisierten die mangelnde Nachhaltigkeit bisheriger Finanzierungsmodelle und forderten verbesserte Anreizsysteme und verbindliche Standards, um telemedizinische Projekte dauerhaft in die Regelversorgung zu integrieren.

    Quelle: aerzteblatt.de
  • NZZ

    KI-Modell Alphafold 3: Fortschritt trifft auf Widerstand in der Forschergemeinde

    10. Juni 2024

    Das KI-Modell Alphafold 3 von Deepmind verspricht, die Entwicklung neuer Medikamente zu revolutionieren, indem es die Struktur von Proteinen mit bisher unerreichter Genauigkeit vorhersagt. Doch die Weigerung des Unternehmens, den Quellcode zu veröffentlichen, sorgt für Unmut in der Forschungsgemeinschaft und lässt das innovative Innenleben der KI im Dunkeln.

    Alphafold 3, die neueste Entwicklung von Deepmind, könnte die Entwicklung von Medikamenten revolutionieren, indem es die Struktur von Proteinen und ihre Wechselwirkungen mit anderen Molekülen genauer als je zuvor vorhersagt. Trotz des Potenzials des Modells stößt Deepmind auf erheblichen Widerstand in der Forschungsgemeinschaft, da das Unternehmen den Quellcode und detaillierte Informationen zurückhält. Forscher haben nur begrenzten Zugang über einen Webserver, was die Überprüfung und Nutzung des Modells einschränkt. In einem offenen Brief fordern über 600 Wissenschaftler die Einhaltung wissenschaftlicher Standards und kritisieren die Veröffentlichung in der renommierten Fachzeitschrift 'Nature' als unverantwortlich. Deepmind verteidigt die Geheimhaltung mit wirtschaftlichen Interessen, während die Kritiker darauf hinweisen, dass die zugrunde liegenden Daten öffentlich finanziert wurden und daher auch die Ergebnisse öffentlich zugänglich sein sollten...

    Quelle: nzz.ch
  • Breite Zustimmung für Einwilligungsfreie Nutzung von Gesundheitsdaten in der Forschung

    10. Juni 2024

    Über 86 Prozent der Deutschen würden es befürworten, wenn Gesundheitsdaten in Zukunft auch ohne die Zustimmung der Betroffenen für öffentlich geförderte medizinische Forschung verwendet werden könnten. Voraussetzung ist jedoch, dass die Nutzung und der Zugang zu den Daten gesetzlich geregelt und ausreichend überwacht werden. Dies ergab eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag der TMF e.V...

    Quelle: krankenhaus-it.de
  • BARMER

    Palliativversorgung legt deutlich zu – Neuer Monitor liefert detaillierte Daten

    7. Juni 2024

    Ein Datenportal verschafft ab sofort mehr Klarheit über die Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland. Erstmals wird es möglich, aus direkten Vergleichen für eine bessere Versorgung zu lernen.

    Das Portal haben das BARMER Institut für Gesundheitssystemforschung und das Universitätsklinikum Jena im Rahmen des vom Innovationsfonds geförderten Projektes pallCompare entwickelt. Das Projekt richtet sich an Fachleute aus Gesundheitsversorgung, Politik und Versorgungsforschung. Es vergleicht Regionen hinsichtlich der Nutzung, Qualität und Kosten der Versorgung von Patientinnen und Patienten in ihrer letzten Lebensphase. „Die Hospiz- und Palliativversorgung hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Der pallCompare Monitor macht diesen Wandel seit dem Jahr 2016 transparent und gibt Impulse, wie dieser Versorgungsbereich weiter verbessert werden kann“, so Prof. Dr. med. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER.

    Quelle: Pressemeldung – barmer.de
  • BILD

    Erstes virtuelles KI-Krankenhaus mit Roboterärzten startet in China

    4. Juni 2024

    In China wird das erste KI-Krankenhaus namens „Agent Hospital“ eröffnet, in dem Roboterärzte täglich bis zu 3.000 Patienten behandeln und so erhebliche Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen in der Gesundheitsversorgung ermöglichen sollen.

    Noch in diesem Jahr wird in China das weltweit erste KI-Krankenhaus eröffnet, das von Forschern der Tsinghua-Universität in Peking entwickelt wurde. Die virtuelle Einrichtung mit dem Namen „Agent Hospital“ soll mit Hilfe von Roboterärzten und -schwestern täglich bis zu 3.000 Patienten versorgen, Krankheiten diagnostizieren und umfassende Behandlungspläne erstellen. Tests haben gezeigt, dass die KI-Ärzte beeindruckende 93,06 Prozent der Fragen der US-amerikanischen medizinischen Zulassungsprüfung richtig beantworten konnten. Durch den Einsatz dieser fortschrittlichen Technologie verspricht das KI-Hospital nicht nur eine signifikante Senkung der Gesundheitskosten, sondern auch eine deutliche Verbesserung der Diagnose- und Behandlungsgeschwindigkeit. Darüber hinaus ermöglicht die selbstlernende KI-Plattform Medizinstudierenden praxisnahe Übungsszenarien ohne Risiko für echte Patienten und trägt zur Vorhersage und Kontrolle von Infektionskrankheiten bei. Trotz der vielen Vorteile müssen jedoch noch nationale medizinische Vorschriften eingehalten und die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine optimiert werden, um die Sicherheit und Effizienz des Systems zu gewährleisten...

    Quelle: bild.de
  • ÄZ

    Zürich: KI-Avatare revolutionieren Patientenaufklärung in der Augenklinik

    4. Juni 2024

    Die Augenklinik des Stadtspitals Zürich arbeitet an einem KI-gesteuerten Avatar, der Ärztinnen und Ärzte mit täuschend echter Mimik, Gestik und Stimme bei der Patientenaufklärung unterstützt.

    Die zunehmende Digitalisierung in der Medizin bringt innovative Lösungen hervor, von denen sowohl Patientinnen und Patienten als auch das medizinische Personal profitieren. Ein anschauliches Beispiel findet sich in der Augenklinik des Stadtspitals Zürich, wo an einem KI-gesteuerten Avatar gearbeitet wird, der die medizinische Aufklärung übernimmt. Dieser Avatar imitiert Mimik, Gestik und Stimme seines menschlichen Vorbilds nahezu perfekt und ermöglicht Aufklärungsgespräche ohne Wartezeiten und Anfahrtswege. Neben ständiger Verfügbarkeit und Mehrsprachigkeit punktet diese Lösung auch mit Skalierbarkeit und geringem Verwaltungsaufwand. Trotz des technischen Fortschritts gibt es aber nach wie vor Skepsis, insbesondere in Bezug auf Empathie und Datenschutz, wie die Diskussionen auf der jüngsten Veranstaltung „apoTalk“ gezeigt haben. Hier wird deutlich, dass die Ärzteschaft der Digitalisierung zwar grundsätzlich aufgeschlossen gegenübersteht, aber zu Recht auf die Verlässlichkeit der eingesetzten Technologien pocht. Die Erfahrungen aus „Praxis4future“ der KV Nordrhein und dem Einsatz des Tools „PatientEd“ zeigen jedoch, dass digitale Innovationen das Potenzial haben, den Praxisalltag erheblich zu erleichtern und Ressourcen effizienter zu nutzen...

    Quelle: aerztezeitung.de
  • KI: Autonome Ultraschallgeräte entlasten medizinisches Personal

    3. Juni 2024

    Autonome Roboter-Ultraschallsysteme von Prof. Nassir Navab an der TUM entlasten Ärztinnen und Ärzte, indem sie selbstständig Routineuntersuchungen durchführen und im OP assistieren.

    Die Entwicklung robotischer Ultraschallsysteme schreitet voran: An der Technischen Universität München forscht Prof. Nassir Navab an autonomen Geräten, die Routineuntersuchungen selbstständig durchführen und das medizinische Personal im Operationssaal unterstützen können. Diese Systeme visualisieren beispielsweise Gefäße in 3D und überwachen physiologische Parameter wie die Blutflussgeschwindigkeit, so dass Ärzte mehr Zeit für die Patientenversorgung haben. Außerdem erleichtern die Systeme Operationen, indem sie kontinuierlich Ultraschallbilder liefern und so dem Operationsteam mehr Freiraum verschaffen. In Zukunft könnten solche autonomen Systeme auch in abgelegenen Gebieten oder sogar im Weltraum eingesetzt werden, wo sie ohne direktes medizinisches Personal auskommen. Vertrauen spielt dabei eine entscheidende Rolle, weshalb die Patientinnen und Patienten vorab durch Animationen und einfache Interaktionen wie ein symbolisches High Five mit dem System vertraut gemacht werden. Prof. Navab ist überzeugt, dass diese Technologie schnell akzeptiert wird, ähnlich wie moderne Gesundheits-Apps und Smartwatches...

    Quelle: krankenhaus-it.de
  • Ein Interview mit Dr. Henri Michael von Blanquet

    29. Mai 2024

    Dr. Henri Michael von Blanquet beschäftigt sich seit 2012 intensiv mit der molekular-digitalen Transformation der Medizin und gründete 2017 die Businessplattform PRECISION MEDICINE ALLIANCE (PMA). Er betont, dass Deutschland bei der Digitalisierung der Medizin noch am Anfang steht und fordert politische Anreize, um Investitionen in den Gesundheitssektor zu fördern...

    Quelle: makehealthdigital.com
  • Harzklinikum forciert Digitalisierungsoffensive für bessere Patienten-Kommunikation

    24. Mai 2024

    Das Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben, kommunales Krankenhaus des Landkreises Harz mit einem Einzugsgebiet bis nach Südniedersachsen treibt seine Digitalisierungsoffensive weiter voran. Die ersten vier Teilprojekte sind bereits in Umsetzung, unterstützt von öffentlichen Fördergeldern des Krankenhauszukunftsfonds (KHZF)...

    Quelle: harzklinikum.com
  • Kausalen Maschinellen Lernen (ML) - Ein Paradigmenwechsel in der Medizinischen Diagnostik und Therapie

    15. Mai 2024

    Das internationale Forscherteam um Prof. Stefan Feuerriegel erörtert, wie Kausales Maschinelles Lernen nicht nur Behandlungsergebnisse präziser vorhersagt, sondern auch die Sicherheit und Effektivität von Therapien signifikant steigern könnte.

    Ein internationales Forscherteam um Prof. Stefan Feuerriegel von der LMU München untersucht die Anwendung von Kausalem Maschinellem Lernen (ML) in der Medizin. Diese Methode verspricht, die medizinische Diagnostik und Therapieplanung grundlegend zu verändern, indem sie nicht nur Daten analysiert, sondern auch kausale Zusammenhänge zwischen Ursachen und Wirkungen in medizinischen Behandlungen erkennt. Dies könnte insbesondere bei der Personalisierung von Therapien helfen, wo herkömmliches ML an seine Grenzen stößt. Durch das Verstehen von kausalen Strukturen können präzisere Prognosen über Behandlungsergebnisse gemacht und somit Patienten individuell besser behandelt werden. Dieser Ansatz verspricht, die Wirksamkeit und Sicherheit von Behandlungen zu verbessern und eröffnet neue Möglichkeiten in Bereichen, die bisher aufgrund ethischer und praktischer Beschränkungen limitiert waren...

    Quelle: healthcare-in-europe.com
  • MEDS

    Neuer KI-Algorithmus prognostiziert Hypoglykämie-Risiken präzise

    14. Mai 2024

    Ein maschinelles Lernmodell, das auf kapillaren Blutzuckerspiegeln basiert, bietet neue Einblicke und Prognosemöglichkeiten für das Hypoglykämie-Risiko bei stationären Patienten.

    Ein neues Kapitel in der Prävention von Hypoglykämien in Krankenhäusern wird aufgeschlagen: Ein innovatives KI-Tool, das den kapillaren Blutzuckerspiegel (CBG) analysiert, zeigt beeindruckende Ergebnisse bei der Vorhersage von Hypoglykämierisiken. Entwickelt von einem Expertenteam unter der Leitung von Dr. Chris Sainsbury, hat das Modell seine Präzision in einer umfangreichen Studie unter Beweis gestellt und könnte bald ein Standardinstrument in der Diabetesversorgung werden...

    Quelle: medscape.com
  • Studie zu KI in der Rheumatologie

    10. Mai 2024

    Welche Rolle spielt die KI im Vergleich zu Ärzten in der Rheumatologie? Wie zuverlässig sind die Antworten der KI, wenn es um wichtige Gesundheitsfragen geht? Aktuelle Untersuchungen beleuchten die Qualität der KI in der Patientenberatung sowie ihre Fähigkeit, empathisch auf medizinische Fragen zu reagieren...

    Quelle: healthcare-digital.de
  • MDR

    KI-Pionier Socher: 'Die Radiologie könnte wahrscheinlich zu 80 Prozent automatisiert werden'

    7. Mai 2024

    "Die Radiologie könnte wahrscheinlich zu 80 Prozent automatisiert werden", sagte KI-Pionier Richard Socher bei einem Vortrag an der TU Dresden. Allerdings habe bisher "keine Organisation auf der Welt genügend Trainingsdaten, um das wirklich zu machen"...

    Quelle: mdr.de
  • Innovative KI-Prototypen für die Notfallmedizin

    7. Mai 2024

    In Kooperation mit verschiedenen Partnern im medizinischen Sektor hat das Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS) innovative KI-Prototypen entwickelt. Sie sollen die Behandlung Schwerverletzter im Notfallraum optimieren...

    Quelle: medica.de
  • Mit KI Vorhofflimmer-Ablation KI besser vorhersehen?

    7. Mai 2024

    Was wäre, wenn wir den Erfolg einer Katheterablation bei Vorhofflimmern durch eine KI-gestützte EKG-Analyse genauer vorhersagen könnten?

    Die Deutsche Herzstiftung fördert ein aktuelles Forschungsprojekt, das den Erfolg einer Katheterablation bei Vorhofflimmern mittels KI-basierter EKG-Analyse genauer vorhersagen will. Das Helios Health Institute und das Herzzentrum Leipzig arbeiten gemeinsam an dieser innovativen Technik, die das Rückfallrisiko nach der Behandlung senken und die Lebensqualität von Patienten mit Vorhofflimmern verbessern könnte. Das Projekt "ACCELERATE" hat zum Ziel, EKG-basierte Vorhersagemodelle zu entwickeln, die mit Hilfe von KI das Risiko eines Arrhythmie-Rezidiv nach Ablation zuverlässig vorhersagen können. „Der Einsatz dieser Technologien könnte die Vorhersage von Umstrukturierungsprozessen am Vorhof des Herzens weiter verbessern.“ ...

    Quelle: Giessener Zeitung
  • Revolution trifft Regulation: KI im Gesundheitswesen zwischen medizinischem Fortschritt und rechtlichen Hürden

    6. Mai 2024

    Im April 2024 untersuchte das Health & Law Netzwerk der Kanzlei Schürmann Rosenthal Dreyer in Berlin das Thema "Künstliche Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen – praktische Nutzung, rechtliche Hürden". Experten analysierten und diskutierten die Herausforderungen, die sich beim praktischen Einsatz von KI-Systemen in der Gesundheitsbranche ergeben. Dabei wurde nicht nur die Schnittstelle von Medizin und Informatik betrachtet...

    Quelle: krankenhaus-it.de
  • ChatGPT in der Neuroradiologie: Fast perfekte Datenextraktion bei ischämischen Schlaganfällen

    6. Mai 2024

    Könnte ChatGPT bald die manuelle Datenübertragung in der Schlaganfallbehandlung überflüssig machen?

    Eine kürzlich durchgeführte Studie am Universitätsklinikum Bonn hat erstaunliche Ergebnisse hervorgebracht: Die KI ChatGPT könnte bei der Datenübertragung nach einer Thrombektomie, einem Eingriff bei ischämischen Schlaganfällen, eine fast perfekte Unterstützung bieten. Dr. Nils Lehnen und sein Team haben herausgefunden, dass ChatGPT 94 Prozent der Fälle fehlerfrei extrahieren konnte. Dies legt nahe, dass die KI ein potenzieller Gamechanger in der Schlaganfallbehandlung sein könnte. Doch wie zuverlässig ist ChatGPT wirklich und könnte es bald die manuelle Datenübertragung ersetzen? ...

    Quelle: krankenhaus-it.de
  • Telechirurgie als innovative Technologie für die Versorgung von Kriegsverletzten

    3. Mai 2024

    Die robotergestützte Medizin gewinnt als Lösung für die Behandlung von Kriegsverletzten zunehmend an Bedeutung. Der Einsatz von Da Vinci ermöglicht eine chirurgische Behandlung wie am Fließband. Während die Bundeswehr ihre Verwundeten traditionell in Feldlazaretten behandelt, hat die US-Armee ihre Versorgungseinrichtungen bereits weit entfernt organisiert...

    Quelle: telepolis.de
  • UM

    Arzneimittel-Therapiesicherheit erhöhen

    26. April 2024

    Universitätsmedizin Mainz investiert im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes 700.000 Euro in die robotergestützte Zubereitung von Infusionsarzneimitteln – zwei neue Vollautomaten sind in Betrieb genommen, einer davon erstmalig in Europa

    Ein wesentlicher Baustein der klinischen Behandlung ist die Arzneimitteltherapie. In der Apotheke der Universitätsmedizin Mainz wurden jetzt zwei neue Vollautomaten in Betrieb genommen, die eine patientenindividuelle, robotergestützte Zubereitung von Infusionsarzneimitteln erlauben. Konkret handelt es sich um ein Gerät zum automatischen Aufziehen von Spritzen etwa für die Herstellung von Notfallmedikamenten, welches erstmals in Europa installiert wurde, und einen Roboter zur Herstellung von Infusionsarzneimitteln, insbesondere für Intensivpatient:innen. Beide Systeme leisten einen wichtigen Beitrag, um die Arzneimittel-Therapiesicherheit zu erhöhen und die Mitarbeitenden auf den Klinikstationen zu entlasten. Die neuen Robotergeräte wurden im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) unter anderem durch das Land Rheinland-Pfalz finanziert.

    Quelle: unimedizin-mainz.de
Einträge 1 bis 20 von 594
Render-Time: -0.533355