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2024
Medizin
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Gibt es neue Trends in der Medizinforschung?
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Welche aktuellen Studien werden an Krankenhäusern durchgeführt?
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Welche Investitionen erwarten mich bei medizinischen Geräten?
Mit Fokus auf eine Berichterstattung gesundheitsökonomischer, gesundheitspolitischer und qualitätsorientierter Gesundheitsversorgung spielen medizinische Themen hier eine eher untergeordnete Rolle. Trotzdem ist die Kenntnis über neue innovative Diagnostik und Therapiemöglichkeiten und der Finanzierbarkeit ein unerlässlicher Faktor für eine strategische Leistungsplanung der Krankenhäuser.
In diesem Zusammenhang durchforsten wir für Sie den Gesundheitsmarkt und hoffen, mit unseren Fundstücken Ihnen Anregung für die weitere Entwicklung Ihrer Einrichtungen geben zu können.
- HELIOS
Helios Universitätsklinikum Wuppertal: Neue Führung im Notfallzentrum
Als neuer Chefarzt leitet Dr. Christian Theis seit dem 1. August das interdisziplinäre Notfallzentrum am Helios Universitätsklinikum Wuppertal. Nicht seine erste Station an Wuppertals Universitätsklinik.
Dr. Theis war zuvor als kommissarischer Leiter der Klinik für Anästhesiologie im Kollegialsystem mit Herrn Dr. Holger Benscheid tätig, bevor im März Herr Prof. Serge Thal seinen Dienst als Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie antrat. ...Quelle: Pressemeldung – helios-gesundheit.de - WIDO
SARS-CoV-19: Erste deutschlandweite Analyse auf Basis abgeschlossener Krankenhausfälle
Etwa ein Fünftel der stationär behandelten Covid-19-Patienten sind verstorben
Etwa ein Fünftel der Covid-19-Patienten, die von Ende Februar bis Mitte April 2020 in deutschen Krankenhäusern aufgenommen wurden, sind verstorben. Bei Patienten mit Beatmung lag die Sterblichkeit bei 53 Prozent, bei denen ohne Beatmung mit 16 Prozent dagegen deutlich niedriger. Insgesamt wurden 17 Prozent der Patienten beatmet. Das sind zentrale Ergebnisse einer Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO), der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) und der Technischen Universität Berlin, die jetzt im medizinischen Fachmagazin „The Lancet Respiratory Medicine“ veröffentlicht worden ist. Ausgewertet wurden die Daten von etwa 10.000 Patienten mit bestätigter Covid-19-Diagnose, die vom 26. Februar bis zum 19. April 2020 in insgesamt 920 deutschen Krankenhäusern aufgenommen wurden. Die gemeinsame Studie liefert erstmals bundesweite und bevölkerungsrepräsentative Ergebnisse zur Behandlung der Covid-19-Patienten in Deutschland auf Basis der AOK-Abrechnungsdaten, die knapp ein Drittel der deutschen Bevölkerung abbilden. Ein Fokus liegt dabei auf der Situation der beatmeten Patienten ...
Quelle: wido.de -
Die Ochsenfurter Main Klinik wurde in den Kreis der akademischen Lehrkrankenhäuser aufgenommen. Ab dem kommenden Herbstsemester werden Medizinstudenten dort ihr Praktisches Jahr (PJ) absolvieren können ...
Quelle: mainpost.de -
Schweregradvorhersage / Frühzeitige Erkennung kritischer COVID-19 Verläufe / Verbessertes Corona-Management und klinisches Outcome
Das Bundesministerium für Gesundheit fördert nach Prüfung des Antrages durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte die Studie eines neuartigen Urin-Tests zur Schweregradvorhersage der COVID-19 Erkrankung bei 1.000 Patienten, deren erste Ergebnisse möglichst bis Oktober 2020 vorliegen sollen. Schwere Verläufe von COVID-19 Erkrankungen sollen so früher erkannt und die Patienten gezielter medizinisch betreut werden ...Quelle: sanktgeorg.de -
Die Christophorus-Kliniken erweitern am Standort Dülmen ihr medizinisches Angebot um die Bereiche Pneumologie sowie Rhythmologie und Elektrophysiologie ...
Quelle: wn.de -
Treten die jetzt empfohlenen Änderungen für das Medizinstudium in Kraft, würden knapp 30% der Jenaer Medizinstudierenden einen Abschnitt des Praktischen Jahres in der Allgemeinmedizin absolvieren, etwa 20% geben das Fach als Berufswunsch an. Dieses Umfrageergebnis des Instituts für Allgemeinmedizin am Universitätsklinikum Jena zeigt das Interesse des ärztlichen Nachwuchses am Hausarztberuf - und den Bedarf an Lehrpraxen ...
Quelle: Pressemeldung – Universitätsklinikum Jena - UKHD
Covid-19-Studie: Kann das Blutplasma Genesener vor schwerem Verlauf schützen?
- Bundesweite Studie unter Federführung des Universitätsklinikums Heidelberg startete im Juni
- Im Fokus steht die frühe Intervention bei Hochrisikopatienten
- Plasmaspender mit überstandener Covid-19-Erkrankung gesucht
Im Blutplasma von Menschen, die eine Covid-19-Erkrankung überstanden haben, befinden sich Antikörper des Immunsystems gegen das Coronavirus SARS-CoV-2. Ob Hochrisikopatienten durch Gabe dieses Blutplasmas vor einem schweren Verlauf einer Covid-19-Erkrankung geschützt werden können, untersucht die nun gestartete Studie „RECOVER" unter Federführung des Universitätsklinikums Heidelberg. Neuer Ansatz des Forschungsprojekts ist der Einsatz bei Patienten, die aufgrund ihres Alters oder schwerer Vorerkrankungen der Infektion wenig entgegenzusetzen haben: Sie erhalten das Plasma bereits frühzeitig bei Symptomen einer Covid-19-Erkrankung. Ziel ist es, das Corona-Virus auszubremsen, bevor die Entzündungsreaktionen im weiteren Verlauf der Erkrankung bei ihnen lebensbedrohliche Schäden verursachen können. An der Studie, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, beteiligen sich zahlreiche Universitätskliniken und große kommunale Krankenhäuser in ganz Deutschland*.
Quelle: klinikum.uni-heidelberg.de -
Erstmals in Europa durchgeführt: „Two Hips in a Day“
Patient konnte Rüsselsheimer Klinik noch am Tag der OP verlassen
Zum ersten Mal in Europa hat Dr. Manfred Krieger, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie am GPR Gesundheits- und Pflegezentrum Rüsselsheim, einem Patienten beide Hüftgelenke während eines operativen Eingriffs ambulant ersetzt. Dank optimaler Vorbereitung des Patienten, moderner minimalinvasiver OP-Technik und sofortiger Mobilisierung konnte der 44-jährige Patient die Klinik noch am Tag der OP verlassen. Damit hat Dr. Krieger, der bereits über 100 einseitige Hüften ambulant ersetzt hat, ein neues Kapitel in der Geschichte der Hüftgelenk-Chirurgie erfolgreich aufschlagen. Dr. Krieger arbeitet seit über 20 Jahren am Rüsselsheimer GPR.
Quelle: gp-ruesselsheim.de - DIVI
Neue Empfehlungen zur intensivmedizinischen Therapie von Patienten mit COVID-19 vorgestellt
Wie sieht die bestmögliche intensivmedizinische Therapie von Patienten mit COVID-19 aus? Die Behandlung der neuartigen Lungenkrankheit führt beispielsweise zu Änderungen in der Beatmungstherapie, der Medikamentenversorgung oder der Thromboseprophylaxe. Dazu haben heute führende medizinische Fachgesellschaften aktualisierte Empfehlungen publiziert, die jedem Mediziner bei der zielgerichteten Behandlung betroffener Patienten helfen. „Diese neue Leitlinie findet einen breiten Konsens unter den beteiligten Experten sowie medizinischen Vereinigungen und gibt damit behandelnden Ärzten mehr Sicherheit bei der Arbeit“, unterstreichen die Präsidenten der beiden federführenden Fachgesellschaften, Professor Uwe Janssens von der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) sowie Professor Stefan John von der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN) ...
Quelle: divi.de - UKHD
Vorläufige Ergebnisse der Eltern-Kind COVID-19-Studie in Baden-Württemberg
Insgesamt geringe Zahl von unbemerkten Infektionen – Kinder seltener infiziert als Eltern
Rund 2.500 Kinder im Alter von einem bis zehn Jahren und jeweils ein Elternteil wurden zwischen dem 22. April und dem 15. Mai 2020 auf aktuelle oder bereits überstandene SARS-CoV-2-Infektionen untersucht / Ein Eltern-Kind-Paar war in diesem Zeitraum infiziert, 64 Personen hatten weitgehend unbemerkt bereits zuvor eine SARS-CoV-2-Infektion durchlaufen / Kinder stellten weniger als ein Drittel der Betroffenen und scheinen nicht nur seltener an COVID-19 zu erkranken, sondern auch seltener mit SARS-CoV-2 infiziert zu sein.
Quelle: klinikum.uni-heidelberg.de - ASKLEPIOS
AMS und Institut für Rechtsmedizin des UKE unterschreiben Kooperationsvertrag
Die Asklepios Medical School GmbH (AMS), gemeinnützige Betreibergesellschaft des Asklepios Campus Hamburg (ACH) der Semmelweis Universität, und das Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) haben ihre seit Jahren gute laufende Zusammenarbeit im Bereich der rechtsmedizinischen Lehre auf eine neue Grundlage gestellt ...
Quelle: asklepios.com -
Die Private Akutklinik für Psychologische Medizin bietet ausgewählte Vorträge als Videos:
- Dr. T. Bolm: Borderline-Persönlichkeitsstörung und ihre Behandlung
- Heike Lenz: Ermutigen Sie sich selbst
- Prof. D. Riemann: Welche Rolle spielt die Psyche bei Schlaf und Schlaflosigkeit?
- Elke Schulmeister: Achtsamkeit
- Dr. O. Elmer: Das Beschwerdeprofil von Depressionspatienten in der Praxis ... u.v.a.m.
Quelle: leisberg-klinik.de -
Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt hält weitere Forschungsvorhaben zur Bewältigung der Corona-Pandemie für unerlässlich. Insbesondere müsse man die jüngsten regionalen Ausbrüche analysieren, um daraus für eine mögliche zweite Infektionswelle wichtige Informationen über Infektionsverläufe und Risikogruppen zu generieren. Mit Hilfe dieser Erkenntnisse könne man deutlich passgenauere und spezifischere Maßnahmen zur Corona-Bekämpfung ergreifen, „ohne das gesamte Wirtschaftsleben lahmzulegen und das Gesundheitswesen allein auf dieses eine Thema Corona zu fokussieren" ...
Quelle: bundesaerztekammer.de -
Patient im Klinikum Esslingen erfolgreich behandelt
Ob das SARS-CoV2-Virus tatsächlich in das Nervensystem eindringt, und zum Beispiel zu einer Hirnstamm-Entzündung führt, ist derzeit noch unklar. Wahrscheinlich ist, dass die Nerven welche Geruch und Geschmack weiterleiten recht häufig vom Virus betroffen sind. Dies führt aber meistens nicht zu einer dauerhaften Schädigung. Es häufen sich zudem Berichte über neurologische Komplikationen wie vermehrte Schlaganfälle und Hirnleistungsstörungen bei COVID-19- Patienten, die aber auch häufig alleine durch die schwere Erkrankung mit Notwendigkeit der Behandlung auf Intensivstation bedingt sein können.Im Klinikum Esslingen wurde jetzt erstmals ein Patient aufgenommen, welcher nach einer COVID-19 Lungenentzündung zunehmende Lähmungen und eine Störung der Blasenfunktion aufwies. Als Ursache stellte sich eine Rückenmarksentzündung im Bereich der Brustwirbelsäule heraus. Es handelt sich hierbei um den ersten eindeutig nachgewiesenen Fall einer Rückenmarksentzündung nach COVID-19 Infektion ...
Quelle: klinikum-esslingen.de -
Welche Chancen und Risiken birgt die Präzisionsmedizin? Diese Frage beantwortet die Bundesärztekammer (BÄK) in der von ihrem Wissenschaftlichen Beirat erarbeiteten Stellungnahme „Präzisionsmedizin – Bewertung unter medizinisch-wissenschaftlichen und ökonomischen Gesichtspunkten“.
Die Präzisionsmedizin, die auch als individualisierte oder personalisierte Medizin bekannt ist, weckt Hoffnung auf neue Behandlungs- und Heilungsmöglichkeiten. Nicht zuletzt in der Onkologie konnte der Einsatz von molekularen, genetischen und proteomischen Biomarkern des einzelnen Patienten bemerkenswerte therapeutische Erfolge erzielen. Dem gegenüber stehen die Sorge vor einer mangelnden Evidenzbasierung aufgrund geringer Fallzahlen und die Kritik an den hohen Therapiekosten ...
Quelle: bundesaerztekammer.de -
Psychosomatische Post-Corona-Reha erweitert maßgeschneiderte Therapiekonzepte der MEDIAN Kliniken / Nachhaltige Hilfe für Menschen in seelischer Not durch Covid-19
Isolation, Quarantäne, Verlust sozialer Kontakte, Ängste vor dem tödlichen Virus oder dem Verlust des Arbeitsplatzes: Die Corona-Krise kann Menschen in erheblichem Maß psychisch krank machen. Das gilt nicht nur für Infizierte, sondern für alle, die unter den weitreichenden Folgen der Pandemie leiden. Die MEDIAN Kliniken, Deutschlands größter privater Betreiber von Rehabilitationseinrichtungen, haben ihre Therapiekonzepte für Covid-19-Betroffene daher um ein weiteres maßgeschneidertes Reha-Konzept ergänzt: Für die Behandlung psychosomatischer Folgen der Pandemie wurde eine spezifische psychosomatische Post-Corona-Rehabilitation entwickelt, die einheitlich in allen MEDIAN Kliniken mit entsprechender Indikation angeboten wird ...
Quelle: Pressemeldung – MEDIAN Kliniken -
UKJ leitet multizentrische klinische Studie, die einen Ansatz aus der Leukämieforschung als Behandlung von COVID-19 testet
Jena (UKJ). Zur Bekämpfung der Lungenkrankheit COVID-19, die von dem neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2 verursacht wird, erforschen Wissenschaft und Medizin weltweit Strategien, um Infektionen zu verhindern, die Vermehrung des Virus zu hemmen und die Symptome bei schweren Erkrankungen zu behandeln. Bei einem kleinen Teil der Patienten verläuft die Krankheit mit ausgeprägten, den gesamten Körper erfassenden Entzündungssymptomen und einer in der Folge auftretenden Lungenschädigung.
Quelle: uniklinikum-jena.de - DIVI
DIVI: Medizinische Fachgesellschaften wehren sich gegen Kritik zu Intubation und Beatmung bei COVID-19-Patienten
Führende Fachgesellschaften für Intensivmedizin in Deutschland haben eine gemeinsame Erklärung zur Behandlung von COVID-19-Patienten verfasst. Die fünf Verbände reagieren damit auf die Kritik einzelner Ärzte, wonach die Intubation und Beatmung von COVID-19-Patienten angeblich eine zweifelhafte Therapie sei. „Die Behauptungen könnten durch die bislang vorliegenden, wissenschaftlichen Daten nicht belegt werden“, heißt es in der Veröffentlichung ...
Quelle: divi.de - VERBAE
Memorandum der freien Verbände: Der freie Beruf Arzt im Konflikt von Medizin und Ökonomie - ärztliche Tätigkeit in der Krankenversorgung
In der Krankenhausversorgung wird zunehmend beklagt, dass ökonomische Zielsetzungen zu Qualitätsverlusten in der ärztlichen Versorgung führen, weil das Management in der stationären Versorgung überwiegend betriebswirtschaftlich orientiert ist. Der Medizinbetrieb wird immer mehr durch ökonomische Rahmenbedingungen gesteuert und damit fremdbestimmt. Damit droht das Patientenwohl als das eigentliche Ziel der Krankenversorgung unter die Räder zu kommen. Garant dafür sollte eigentlich die in der Berufsordnung an vorderster Stelle postulierte freie Berufsausübung des Arztes sein, damit der Patient möglichst unbeeinflusst von nicht medizinischen und vor allem ökonomisch motivierten Einflüssen behandelt werden kann. Es stellt sich die Frage, was aus dem Prinzip der Freiberuflichkeit des Arztes in den letzten Jahren im Krankenhaus geworden ist. Leider stellt man fest, dass dieser Begriff für die Versorgung der Patienten in seiner Bedeutung immer weniger wahrgenommen wird ...
Quelle: verbaende.com - BÄK
BÄK: Entscheidungen an Indikation, Patientenwillen und Erfolgsaussicht ausrichten - Vergabe medizinischer Ressourcen im Falle eines Kapazitätenmangels
„Das Gesundheitssystem in Deutschland ist zum jetzigen Zeitpunkt weit von einer Überlastung durch die Corona-Pandemie entfernt. Dennoch müssen wir personell und strukturell auf eine mögliche zweite Welle vorbereitet sein. Dazu gehört auch, Ärztinnen und Ärzten wichtige rechtliche und ethische Orientierungshilfen zu geben, wenn sie im Fall knapper Behandlungskapazitäten schwierige Entscheidungen über die Vergabe medizinischer Ressourcen treffen müssen.“ Das sagte Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt anlässlich der Vorstellung einer Orientierungshilfe für Ärztinnen und Ärzte zur Allokation medizinischer Leistungen im Falle eines Kapazitätenmangels ...
Quelle: bundesaerztekammer.de