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2024
Medizin
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Gibt es neue Trends in der Medizinforschung?
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Welche aktuellen Studien werden an Krankenhäusern durchgeführt?
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Welche Investitionen erwarten mich bei medizinischen Geräten?
Mit Fokus auf eine Berichterstattung gesundheitsökonomischer, gesundheitspolitischer und qualitätsorientierter Gesundheitsversorgung spielen medizinische Themen hier eine eher untergeordnete Rolle. Trotzdem ist die Kenntnis über neue innovative Diagnostik und Therapiemöglichkeiten und der Finanzierbarkeit ein unerlässlicher Faktor für eine strategische Leistungsplanung der Krankenhäuser.
In diesem Zusammenhang durchforsten wir für Sie den Gesundheitsmarkt und hoffen, mit unseren Fundstücken Ihnen Anregung für die weitere Entwicklung Ihrer Einrichtungen geben zu können.
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Dissertation: Der Geriatrie-Check der Baden- Württembergischen Krankenhausgesellschaft als Instrument zur Identifikation geriatrischer Patienten in der Notaufnahme
Tobias Gerhard - Agaplesion Bethesda Klinik Ulm - Akademisches Krankenhaus der Universität Ulm - Chefarzt und ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. Michael Denkinger
Der geriatrische Patient – diesen regelhaft und frühzeitig zu erkennen, stellt die Medizin nicht nur heute schon, sondern vor allem auch zukünftig in stetig zunehmendem Ausmaß vor eine Herausforderung. Gleichzeitig jedoch nimmt gerade diese Identifizierung eine zentrale Rolle für die Einleitung einer spezialisierten und an das oft hochbetagte Patientenklientel angepassten akuten, sowie postakuten Versorgung ein (Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft e.V. 2013) ...
Quelle: Uniklinik Ulm -
Caroline Holtkamp vom Knappschaftskrankenhaus erhält für ihre Doktorarbeit 'Preis der Studierende'
Für ihre Doktorarbeit mit dem Titel „Neue Erklärungsansätze zum postoperativen Delir: Eine in vitro Studie zum Einfluss von Anästhetika und Inflammation auf epigenetische Prozesse im cholinergen System“ erhält Caroline Holtkamp aus der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie (Direktor: Professor Dr. Michael Adamzik) am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum den „Preis der Studierende“ der Ruhr-Universität Bochum. Mit diesem Preis werden die besten Abschlussarbeiten aller Disziplinen an der RUB ausgezeichnet. Er ist mit 500 Euro dotiert und wird im Rahmen der diesjährigen Akademischen Jahresfeier Ende November verliehen.
Quelle: Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum -
Geriater kritisiert Einsatz von Beruhigungsmitteln in Pflege Demenzkranker
Geriater Heinrich Burkhardt rügt die Menge an Beruhigungsmitteln in der Pflege demenzkranker Patienten. "Versorgungsdaten zeigen, dass in stationären Pflegeeinrichtungen, aber auch in Krankenhäusern und bei der ambulanten Pflege in hoher Anzahl Beruhigungsmittel, sogenannte Sedativa, eingesetzt werden", sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe...
Quelle: Publikum - LMU
Kinderchirurgie: Weltweit neue Operationstechnik am Haunerschen Kinderspital
Forschende des Dr. von Haunerschen Kinderspitals am LMU Klinikum um Prof. Dr. Oliver Muensterer haben eine neue Operationstechnik entwickelt. Sie hilft Kindern mit einem angeborenen Defekt der Speiseröhre. Der Eingriff ist im Vergleich zur gängigen OP-Technik schonender, weil ihnen dadurch eine Operation erspart werden kann.
Quelle: Pressemeldung – lmu-klinikum.de -
Die neue Version der Surviving Sepsis Guidelines 2021 wurde veröffentlicht
Surviving-Sepsis-Campaign-Leitlinie zum Management der Sepsis! Es gibt einige Änderungen im Vergleich zur letzten Version der Leitlinie von 2016, die in der Publikation in einer strukturierten Übersichtstabelle mit den Empfehlungen hellblau markiert sind (z.B. Empfehlung, qSOFA nicht isoliert als Screening-Tool zu verwenden).
Quelle: Pressemeldung – Sepsis-Stiftung -
Projekt „DigiSept“ erforscht individuelle Dosierungsempfehlung von Antibiotika bei Blutvergiftung
Eine Sepsis, oft auch Blutvergiftung genannt, ist die dritthäufigste Todesursache in Deutschland, die Sterblichkeitsrate der Erkrankten liegt zwischen 30 und 50 Prozent. Sie entsteht, wenn die körpereigene Abwehrreaktion gegen eine Infektion plötzlich das eigene Gewebe schädigt und beginnt, die Organe des Körpers anzugreifen. Eine effektive Therapie mit Antibiotika ist entscheidend für das Überleben. Um die optimale Dosis des Medikaments künftig individuell bestimmen und überwachen zu können, setzt ein Forschungsteam am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum unter der Leitung von Prof. Dr. Barbara Sitek auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Ein Machine-Learning-Modell in Kombination mit einem Massenspektrometer soll die Behandlung optimieren helfen. Vom Land NRW erhält das Forschungsprojekt „DigiSept“ dafür im Rahmen des REACT-EU Ausstattungsprogramms zur Förderung der Digitalisierung in der klinischen Medizin- und Gesundheitsforschung jetzt eine Förderung von 855.000 Euro ...
Quelle: Pressemeldung – Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum -
Kliniken Nordoberpfalz: Bundesverband zeichnet Weidener Intensivmediziner aus
In der aktuellen Ausgabe der Verbandszeitschrift „A&I“ wurden die Leistungen der Weidener Intensivstationen hervorgehoben und Chefarzt Dr. Jürgen Altmeppen und Oberarzt Dr. Kurt Hergeth für ihren engagierten Einsatz während der Corona-Pandemie geehrt. Dr. Altmeppen und Dr. Hergeth gaben die Ehrung und die lobenden Worte unmittelbar an ihr Team weiter. „Wir nehmen diese Auszeichnung gerne stellvertretend für das gesamte Team aus Ärztinnen und Ärzten und Pflegekräften an, die ohne Zögern ihre Gesundheit riskiert haben, um sich für das Leben der schwer erkrankten Covid-19-Patienten in unserem Klinikum einzusetzen...
Quelle: Kliniken Nordoberpfalz AG -
Erweitertes Neugeborenen-Screening in Heidelberg: Seit Juli vier Kinder mit angeborenem Muskelschwund und fünf Kinder mit Sichelzellkrankheit entdeckt und rechtzeitig behandelt
Pilotprojekt am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Heidelberg:
- Neugeborenen-Screening um angeborenen Muskelschwund und Sichelzellanämie erweitert
- Gentherapie in ersten drei Lebenswochen verhindert wahrscheinlich langfristig Muskelschwund „Spinale Muskelatrophie“ (SMA)
Quelle: Pressemeldung – Uniklinikum Heidelberg -
Grundwissen Rechtsmedizin: Einführung in die medizinische Kriminalistik und die forensischen Wissenschaften
Michael BohnertUTB GmbHGrundwissen Rechtsmedizin: Einführung in die medizinische Kriminalistik und die forensischen Wissenschaften
Michael Bohnert- UTB GmbH
- ISBN-13: 978-3825255398
- ISBN-10: 3825255395
- 1. Aufl. E
- 250 Seiten
- Erscheinungsjahr 2021
24,90 €Michael Bohnert führt in diesem Buch leicht verständlich in die Rechtsmedizin ein. Er erklärt die verschiedenen Untersuchungsmethoden sowie Wissenswertes zur Thanatologie und medizinischen Kriminalistik. Ausführlich beschreibt er die unterschiedlichen Verletzungsarten und ihre Merkmale. Ein Kapitel zu den forensischen Wissenschaften rundet diese Einführung ab.
Kindle: 19,99 Euro
- RKH
Dr. Benjamin Meier vom RKH Klinikum Ludwigsburg erhielt Endoskopie-Forschungspreis
Dr. Benjamin Meier, Oberarzt in der Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie, Hämato-Onkologie, Pneumologie, Diabetologie und Infektiologie im RKH Klinikum Ludwigsburg, wurde mit dem diesjährigen Endoskopie-Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) ausgezeichnet. Die Urkunde und der Preis wurden ihm letzte Woche auf der Jahrestagung der DGVS in Leipzig vom Präsidenten der Sektion Endoskopie der DGVS, Dr. Ulrich Rosien, offiziell übergeben. Im deutschsprachigen Raum handelt es sich hierbei um den höchstdotierten Forschungspreis im Bereich Endoskopie. Ziele des Endoskopie Forschungspreises sind die Förderung besonderer Forschungsprojekte und des ärztlichen Nachwuchses in der gastroenterologischen Endoskopie.
Quelle: Pressemeldung – rkh-kliniken.de -
Der Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie und Endokrinologie der Zentralklinik Bad Berka , Prof. Dieter Hörsch, hat den GLORINET-Preis 2021 erhalten.
Diesen Ehrenpreis des Netzwerks Neuroendokrine Tumore erhalten Menschen, die sich in besonderer Weise um die Erforschung der Neuroendokrinen Neoplasien (gut- oder bösartige Neubildung von Körpergewerbe aufgrund von fehlreguliertem Zellwachstum) und die Behandlung der Betroffenen verdient gemacht haben.
Quelle: Zentralklinik Bad Berka - DKFZ
Universitätsklinikum Heidelberg: Deutscher Krebspreis geht an den Heidelberger Neuropathologen Professor Dr. Andreas von Deimling
Tumoren aufs Molekül genau diagnostizieren für eine individuell abgestimmte Krebstherapie: Der Mediziner erhält die Auszeichnung am 25. Februar 2016 beim Deutschen Krebskongress in Berlin für seine wegweisenden translationalen Forschungsarbeiten ... (DKFZ)
Quelle: dkfz.de - MHH
Erfolgsgeschichte made in Hannover: 15.000 Transplantationen an der MHH
Nieren, Lebern, Herzen und Lungen werden verpflanzt / Nieren-Lebendspende ist die 15.000. Transplantation seit 1968
Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) ist eines der größten Transplantationszentren Europas und im Bereich der Transplantationen bei Kindern und Jugendlichen eines der größten Zentren weltweit. Im Jahr 1968 hat die Erfolgsgeschichte mit der ersten Nierentransplantation begonnen. Jetzt haben die Ärztinnen und Ärzte der MHH die 15.000. Organtransplantation durchgeführt. Ein 40-jähriger Patient hat von seiner Mutter eine Niere gespendet bekommen. „Das belegt die Leistungsfähigkeit der MHH“, betont MHH-Vizepräsident Professor Dr. Frank Lammert, zuständig für das Ressort Krankenversorgung. „Im Transplantationszentrum der MHH ermöglicht die interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit bundesweit einmalige Eingriffe.“ Begründet hat die Transplantationsmedizin an der MHH Professor Dr. Rudolf Pichlmayr, der zunächst die Nieren- und anschließend die Lebertransplantation etablierte. „Nieren und Lebern machen heute Zweidrittel der an der MHH übertragenen Organe aus“, sagt dessen Nachfolger, Professor Dr. Jürgen Klempnauer, Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie.
Quelle: mhh.de -
Geschlechter-Bias und Künstliche Intelligenz in der Biomedizin und Versorgung
Präzisionsmedizin, unabhängig von biologischem und sozialem Geschlecht: Um diesem Anspruch gerecht zu werden, müssen die Daten in der Digitalen Medizin frei von Verzerrungen sein. Eine Studie beleuchtet nun, wie gut oder schlecht das momentan gelingt ...
Quelle: aerztinnenbund.de -
Neue Anlaufstelle bei chronischer Atemnot: Diakonissenkrankenhaus und Klinikum St. Georg gründen erstes Emphysemzentrum im Leipziger Raum
Rund sieben Millionen Menschen leiden hierzulande an einer chronischen Lungenerkrankung wie der COPD. Hierbei ist Atemnot eine häufige Begleiterscheinung, die in solchen Fällen häufig schon bei geringer Belastung auftritt und von den betroffenen Patientinnen und Patienten als sehr einschränkend empfunden wird. Das Diakonissenkrankenhaus Leipzig und das Klinikum St. Georg Leipzig haben soeben gemeinsam ein Spezialzentrum zur Behandlung von schwerer Atemnot bei Emphysempatienten gegründet. Es heißt Emphysemzentrum Leipzig und ist das erste derartige Behandlungszentrum im Leipziger Raum.
Quelle: diako-leipzig.de -
Medizinstudierende und Deutscher Ärztinnenbund appellieren an den Medizinischen Fakultätentag
Die Studierenden im Hartmannbund haben gemeinsam mit dem Deutschen Ärztinnenbund in einem offenen Brief an den Medizinischen Fakultätentag (MFT) appelliert, Gendermedizin als verpflichtendes Querschnittsfach im Medizinstudium zu berücksichtigen ...Quelle: hartmannbund.de -
GERECHTE GESUNDHEIT
Warum Corona dem Thema mehr Aufmerksamkeit verleihen könnte
Corona rückt die geschlechtersensible Medizin in den Fokus der interessierten Fachöffentlichkeit. In Bielefeld kommt die neue Disziplin in das Vorlesungsverzeichnis. An der dortigen neuen Medizinischen Fakultät Ostwestfalen-Lippe (OWL) gibt es jetzt eine Professur für geschlechtersensible Medizin – die zweite überhaupt in Deutschland ...
Quelle: gerechte-gesundheit-magazin.de -
In der Medizin sind etwa die Hälfte der Ärztinnen und Ärzte in Deutschland inzwischen Frauen. In den 1970er-Jahren lag ihr Anteil gerade mal bei 20 Prozent. Und auch der Frauenanteil an Medizinstudierenden liegt inzwischen bei über 63 Prozent. Obwohl immer mehr Frauen in die Medizin gehen, landen immer noch wenige von ihnen auf Spitzenpositionen: nur jeder zehnte Posten in den Chefetagen der Unikliniken ist von einer Frau besetzt.
Solange die Männer jedoch die Chefposten besetzen und dort die Standards in der Medizin bestimmen, wird die Medizin nicht weiblicher werden, sagt die Pionierin in der Gendermedizin Vera Regitz-Zagrosek in einem Interview mit der "Neuen Zürcher Zeitung" ...
Quelle: n-tv.de -
Modell als Grundlage neuer therapeutischer Ansätze
Bei COVID-19 ist die Immunantwort entscheidend für die Schwere der Erkrankung. Was aber genau in der Anfangsphase der Krankheit in Lunge und Blut geschieht, war bislang unklar. Forschende der Charité – Universitätsmedizin Berlin, des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) und der Freien Universität Berlin haben nun die zellulären Mechanismen zu Beginn einer entzündlichen Lungenschädigung, ausgelöst durch eine SARS-CoV-2-Infektion, untersucht. Verantwortlich für Schäden, die eine Beatmung notwendig machen, ist demnach nicht eine direkte Zerstörung der Lunge durch die Vermehrung des Virus. Vielmehr sind entzündliche Prozesse und das Endothel der Lunge maßgeblich an schweren Verläufen beteiligt, wie die Forschenden jetzt im Fachmagazin Nature Communications* beschreiben ...Quelle: charite.de - WIDO
Langzeitstudie des WIdO: Mehr als ein Viertel der entlassenen Covid-19-Patienten mussten zurück in die Klinik
Hohe Sterblichkeit bei schwer erkrankten Covid-Patienten auch nach dem Krankenhausaufenthalt
Mehr als ein Viertel der stationär behandelten Patientinnen und Patienten mit Covid-19 mussten nach ihrem Klinikaufenthalt erneut im Krankenhaus behandelt werden. Das zeigt die erste bundesweite Langzeitstudie, die das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) auf Basis der Abrechnungsdaten von AOK-versicherten Patientinnen und Patienten durchgeführt hat. Die Ergebnisse sind jetzt im medizinischen Fachmagazin PLOS ONE veröffentlicht worden. Neben der hohen Wiederaufnahmerate zeigt sich bei den Covid-19-Erkrankten auch eine hohe Sterblichkeitsquote. So starben insgesamt 30 Prozent der Patientinnen und Patienten während des ersten Krankenhausaufenthalts oder in den ersten sechs Monaten danach. Die Kohortenstudie des WIdO liefert erstmals aussagekräftige Daten zu den längerfristigen Folgen der Covid-19-Erkrankung von hospitalisierten Patienten und macht deutlich, dass die Nachsorge für die Patientinnen und Patienten nach der Entlassung aus dem Krankenhaus wichtig ist ...Quelle: wido.de