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Medizin
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Gibt es neue Trends in der Medizinforschung?
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Welche aktuellen Studien werden an Krankenhäusern durchgeführt?
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Welche Investitionen erwarten mich bei medizinischen Geräten?
Mit Fokus auf eine Berichterstattung gesundheitsökonomischer, gesundheitspolitischer und qualitätsorientierter Gesundheitsversorgung spielen medizinische Themen hier eine eher untergeordnete Rolle. Trotzdem ist die Kenntnis über neue innovative Diagnostik und Therapiemöglichkeiten und der Finanzierbarkeit ein unerlässlicher Faktor für eine strategische Leistungsplanung der Krankenhäuser.
In diesem Zusammenhang durchforsten wir für Sie den Gesundheitsmarkt und hoffen, mit unseren Fundstücken Ihnen Anregung für die weitere Entwicklung Ihrer Einrichtungen geben zu können.
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Geriater kritisiert Einsatz von Beruhigungsmitteln in Pflege Demenzkranker
Geriater Heinrich Burkhardt rügt die Menge an Beruhigungsmitteln in der Pflege demenzkranker Patienten. "Versorgungsdaten zeigen, dass in stationären Pflegeeinrichtungen, aber auch in Krankenhäusern und bei der ambulanten Pflege in hoher Anzahl Beruhigungsmittel, sogenannte Sedativa, eingesetzt werden", sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe...
Quelle: Publikum - LMU
Kinderchirurgie: Weltweit neue Operationstechnik am Haunerschen Kinderspital
Forschende des Dr. von Haunerschen Kinderspitals am LMU Klinikum um Prof. Dr. Oliver Muensterer haben eine neue Operationstechnik entwickelt. Sie hilft Kindern mit einem angeborenen Defekt der Speiseröhre. Der Eingriff ist im Vergleich zur gängigen OP-Technik schonender, weil ihnen dadurch eine Operation erspart werden kann.
Quelle: Pressemeldung – lmu-klinikum.de -
Die neue Version der Surviving Sepsis Guidelines 2021 wurde veröffentlicht
Surviving-Sepsis-Campaign-Leitlinie zum Management der Sepsis! Es gibt einige Änderungen im Vergleich zur letzten Version der Leitlinie von 2016, die in der Publikation in einer strukturierten Übersichtstabelle mit den Empfehlungen hellblau markiert sind (z.B. Empfehlung, qSOFA nicht isoliert als Screening-Tool zu verwenden).
Quelle: Pressemeldung – Sepsis-Stiftung -
Projekt „DigiSept“ erforscht individuelle Dosierungsempfehlung von Antibiotika bei Blutvergiftung
Eine Sepsis, oft auch Blutvergiftung genannt, ist die dritthäufigste Todesursache in Deutschland, die Sterblichkeitsrate der Erkrankten liegt zwischen 30 und 50 Prozent. Sie entsteht, wenn die körpereigene Abwehrreaktion gegen eine Infektion plötzlich das eigene Gewebe schädigt und beginnt, die Organe des Körpers anzugreifen. Eine effektive Therapie mit Antibiotika ist entscheidend für das Überleben. Um die optimale Dosis des Medikaments künftig individuell bestimmen und überwachen zu können, setzt ein Forschungsteam am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum unter der Leitung von Prof. Dr. Barbara Sitek auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Ein Machine-Learning-Modell in Kombination mit einem Massenspektrometer soll die Behandlung optimieren helfen. Vom Land NRW erhält das Forschungsprojekt „DigiSept“ dafür im Rahmen des REACT-EU Ausstattungsprogramms zur Förderung der Digitalisierung in der klinischen Medizin- und Gesundheitsforschung jetzt eine Förderung von 855.000 Euro ...
Quelle: Pressemeldung – Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum -
Kliniken Nordoberpfalz: Bundesverband zeichnet Weidener Intensivmediziner aus
In der aktuellen Ausgabe der Verbandszeitschrift „A&I“ wurden die Leistungen der Weidener Intensivstationen hervorgehoben und Chefarzt Dr. Jürgen Altmeppen und Oberarzt Dr. Kurt Hergeth für ihren engagierten Einsatz während der Corona-Pandemie geehrt. Dr. Altmeppen und Dr. Hergeth gaben die Ehrung und die lobenden Worte unmittelbar an ihr Team weiter. „Wir nehmen diese Auszeichnung gerne stellvertretend für das gesamte Team aus Ärztinnen und Ärzten und Pflegekräften an, die ohne Zögern ihre Gesundheit riskiert haben, um sich für das Leben der schwer erkrankten Covid-19-Patienten in unserem Klinikum einzusetzen...
Quelle: Kliniken Nordoberpfalz AG -
Erweitertes Neugeborenen-Screening in Heidelberg: Seit Juli vier Kinder mit angeborenem Muskelschwund und fünf Kinder mit Sichelzellkrankheit entdeckt und rechtzeitig behandelt
Pilotprojekt am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Heidelberg:
- Neugeborenen-Screening um angeborenen Muskelschwund und Sichelzellanämie erweitert
- Gentherapie in ersten drei Lebenswochen verhindert wahrscheinlich langfristig Muskelschwund „Spinale Muskelatrophie“ (SMA)
Quelle: Pressemeldung – Uniklinikum Heidelberg -
Grundwissen Rechtsmedizin: Einführung in die medizinische Kriminalistik und die forensischen Wissenschaften
Michael BohnertUTB GmbHGrundwissen Rechtsmedizin: Einführung in die medizinische Kriminalistik und die forensischen Wissenschaften
Michael Bohnert- UTB GmbH
- ISBN-13: 978-3825255398
- ISBN-10: 3825255395
- 1. Aufl. E
- 250 Seiten
- Erscheinungsjahr 2021
24,90 €Michael Bohnert führt in diesem Buch leicht verständlich in die Rechtsmedizin ein. Er erklärt die verschiedenen Untersuchungsmethoden sowie Wissenswertes zur Thanatologie und medizinischen Kriminalistik. Ausführlich beschreibt er die unterschiedlichen Verletzungsarten und ihre Merkmale. Ein Kapitel zu den forensischen Wissenschaften rundet diese Einführung ab.
Kindle: 19,99 Euro
- RKH
Dr. Benjamin Meier vom RKH Klinikum Ludwigsburg erhielt Endoskopie-Forschungspreis
Dr. Benjamin Meier, Oberarzt in der Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie, Hämato-Onkologie, Pneumologie, Diabetologie und Infektiologie im RKH Klinikum Ludwigsburg, wurde mit dem diesjährigen Endoskopie-Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) ausgezeichnet. Die Urkunde und der Preis wurden ihm letzte Woche auf der Jahrestagung der DGVS in Leipzig vom Präsidenten der Sektion Endoskopie der DGVS, Dr. Ulrich Rosien, offiziell übergeben. Im deutschsprachigen Raum handelt es sich hierbei um den höchstdotierten Forschungspreis im Bereich Endoskopie. Ziele des Endoskopie Forschungspreises sind die Förderung besonderer Forschungsprojekte und des ärztlichen Nachwuchses in der gastroenterologischen Endoskopie.
Quelle: Pressemeldung – rkh-kliniken.de - ÄB
COVID-19: Delir ist eine häufige Komplikation bei schweren Erkrankungen
27. September 2021Ein Delir ist eine bekannte Komplikation auf Intensivstationen. Sie tritt bei Patienten mit COVID-19 offenbar häufiger auf als bei anderen Patienten. An einer US-Klinik waren laut einer Publikation in BMJ Open (2021; DOI: 10.1136/bmjopen-2021-050045) 3/4 aller Intensivpatienten betroffen ...
Quelle: aerzteblatt.de -
Der Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie und Endokrinologie der Zentralklinik Bad Berka , Prof. Dieter Hörsch, hat den GLORINET-Preis 2021 erhalten.
Diesen Ehrenpreis des Netzwerks Neuroendokrine Tumore erhalten Menschen, die sich in besonderer Weise um die Erforschung der Neuroendokrinen Neoplasien (gut- oder bösartige Neubildung von Körpergewerbe aufgrund von fehlreguliertem Zellwachstum) und die Behandlung der Betroffenen verdient gemacht haben.
Quelle: Zentralklinik Bad Berka -
Echtzeit-Informationen aus Akut- und Notfallversorgung öffnen neue Potenziale für Pandemie- und Versorgungsmanagement der Zukunft
20. September 2021Zi diskutiert mit Experten aus Medizin, Wissenschaft und Selbstverwaltung über Lehren aus COVID-19-Pandemie.
Quelle: Pressemeldung – Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland (Zi) -
Es ist entschieden: Ein DIVI-Kongress in Hamburg in Präsenz ist in seiner Größenordnung nicht zu verantworten. Der Kongress der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) wird in diesem Jahr erneut online stattfinden.
„Es ist die vernünftigste Entscheidung, zum jetzigen Zeitpunkt auf ein virtuelles Format umzuschwenken“, erklärt DIVI-Präsident Professor Gernot Marx. Innerhalb des Präsidiums habe man in den letzten Wochen intensiv darüber gesprochen, ob der DIVI21 mit rund 5.000 Teilnehmern wie geplant in Hamburg stattfinden kann – und sich einstimmig dagegen entschieden.
Quelle: divi.de - DKFZ
Universitätsklinikum Heidelberg: Deutscher Krebspreis geht an den Heidelberger Neuropathologen Professor Dr. Andreas von Deimling
Tumoren aufs Molekül genau diagnostizieren für eine individuell abgestimmte Krebstherapie: Der Mediziner erhält die Auszeichnung am 25. Februar 2016 beim Deutschen Krebskongress in Berlin für seine wegweisenden translationalen Forschungsarbeiten ... (DKFZ)
Quelle: dkfz.de -
Immanuel Herzzentrum Brandenburg gelingt mit neuem Katheterverfahren Durchbruch in der Herzmedizin
10. September 2021Die weltweit erste Transkatheter Klappe-in-Klappe Implantation in eine mechanische Herzklappe verbessert Behandlungsoptionen für schwer kranke Patienten
Den Ärzten am Immanuel Herzzentrum Brandenburg ist die weltweit erste Implantation einer Herzklappe mittels Katheter in eine bereits vorhandene, mechanische Herzklappe gelungen. Der im European Heart Journal publizierte kürzliche Eingriff hat in der Herzmedizin weltweites Aufsehen erregt. Die Veröffentlichung wurde im ersten Monat ihres Erscheinens fast 5000 Mal gelesen.
Ende der 60er Jahre wurde die erste künstliche Herzklappe entwickelt, deren Verschlussmechanismus aus zwei Karbon-Kippscheiben bestand. Obwohl jährlich immer noch fast 1300 Klappen dieser Bauart implantiert werden, kommen heutzutage zunehmend biologische Herzklappen zum Einsatz, in die schonend eine neue Klappe in Kathetertechnik implantiert werden kann, wenn sie defekt sind. Ungelöst war das Problem bei mechanischen Herzklappen.Quelle: immanuelalbertinen.de - MHH
Erfolgsgeschichte made in Hannover: 15.000 Transplantationen an der MHH
Nieren, Lebern, Herzen und Lungen werden verpflanzt / Nieren-Lebendspende ist die 15.000. Transplantation seit 1968
Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) ist eines der größten Transplantationszentren Europas und im Bereich der Transplantationen bei Kindern und Jugendlichen eines der größten Zentren weltweit. Im Jahr 1968 hat die Erfolgsgeschichte mit der ersten Nierentransplantation begonnen. Jetzt haben die Ärztinnen und Ärzte der MHH die 15.000. Organtransplantation durchgeführt. Ein 40-jähriger Patient hat von seiner Mutter eine Niere gespendet bekommen. „Das belegt die Leistungsfähigkeit der MHH“, betont MHH-Vizepräsident Professor Dr. Frank Lammert, zuständig für das Ressort Krankenversorgung. „Im Transplantationszentrum der MHH ermöglicht die interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit bundesweit einmalige Eingriffe.“ Begründet hat die Transplantationsmedizin an der MHH Professor Dr. Rudolf Pichlmayr, der zunächst die Nieren- und anschließend die Lebertransplantation etablierte. „Nieren und Lebern machen heute Zweidrittel der an der MHH übertragenen Organe aus“, sagt dessen Nachfolger, Professor Dr. Jürgen Klempnauer, Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie.
Quelle: mhh.de -
Neue Klinik im Klinikum Darmstadt: die Klinik für Akut- und Notfallmedizin
2. September 2021In der Zentralen Notaufnahme im Klinikum Darmstadt werden jedes Jahr rund 45 000 Notfallpatient*innen versorgt. Um diesen Bedarf und der hohen medizinischen Kompetenz gerecht zu werden, gibt es im Klinikum Darmstadt ab dem 1. September eine Klinik für Akut- und Notfallmedizin ...
Quelle: klinikum-darmstadt.de -
Geschlechter-Bias und Künstliche Intelligenz in der Biomedizin und Versorgung
Präzisionsmedizin, unabhängig von biologischem und sozialem Geschlecht: Um diesem Anspruch gerecht zu werden, müssen die Daten in der Digitalen Medizin frei von Verzerrungen sein. Eine Studie beleuchtet nun, wie gut oder schlecht das momentan gelingt ...
Quelle: aerztinnenbund.de - UKSH
Herzchirurgen des UKSH, Campus Kiel, führen erste erfolgreiche Implantation eines neuen Kunstherzens in Deutschland durch
31. August 2021Einem Team der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, (Direktor: Prof. Dr. Jochen Cremer) unter der Leitung von Prof. Dr. Assad Haneya gelang es deutschlandweit erstmals erfolgreich ein neues Kunstherz zu implantieren. Anders als bisherige Systeme, die primär der Unterstützung der linken Herzkammer dienen, erlaubt das neue Kunstherz die Stabilisierung bei Versagen beider Herzkammern ...
Quelle: uksh.de -
Neue Anlaufstelle bei chronischer Atemnot: Diakonissenkrankenhaus und Klinikum St. Georg gründen erstes Emphysemzentrum im Leipziger Raum
Rund sieben Millionen Menschen leiden hierzulande an einer chronischen Lungenerkrankung wie der COPD. Hierbei ist Atemnot eine häufige Begleiterscheinung, die in solchen Fällen häufig schon bei geringer Belastung auftritt und von den betroffenen Patientinnen und Patienten als sehr einschränkend empfunden wird. Das Diakonissenkrankenhaus Leipzig und das Klinikum St. Georg Leipzig haben soeben gemeinsam ein Spezialzentrum zur Behandlung von schwerer Atemnot bei Emphysempatienten gegründet. Es heißt Emphysemzentrum Leipzig und ist das erste derartige Behandlungszentrum im Leipziger Raum.
Quelle: diako-leipzig.de -
Medizinstudierende und Deutscher Ärztinnenbund appellieren an den Medizinischen Fakultätentag
Die Studierenden im Hartmannbund haben gemeinsam mit dem Deutschen Ärztinnenbund in einem offenen Brief an den Medizinischen Fakultätentag (MFT) appelliert, Gendermedizin als verpflichtendes Querschnittsfach im Medizinstudium zu berücksichtigen ...Quelle: hartmannbund.de