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Nachrichten

Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
Ökonomie
VSVerbleib von 30 Millionen Euro unklar: Was haben drei Krankenhausträger zu verbergen?
Beim Umgang mit speziellen Fördermitteln wollen sich einige Krankenhausträger offenbar nicht in die Bücher schauen zu lassen - nun werden diese vom Landesrechnungshof Sachsen-Anhalt kritisiert. Es sei nicht nachvollziehbar, warum einige Krankenhäuser unabhängige Finanzkontrollen in diesem Bereich verhindern wollten. Seit 1995 wurden nach Angaben des Landesrechnungshofes aus einem Sonderinvestitionsprogramm 177 Bauvorhaben finanziert...
Quelle: volksstimme.deDer Neubau des zentralen Heidekreis-Klinikums in Bad Fallingbostel wird kommen. Der Kreistag hat mit großer Mehrheit dafür gestimmt. Doch um das Projekt wurde lange gestritten...
Quelle: NDR.deNPCRegiomed erhältt 326 Millionen Euro Förderung für Coburgs neues Klinikum
Der geplante Neubau des Coburger Klinikums nimmt eine entscheidende Hürde: Der Freistaat unterstützt das Vorhaben mit mehr als 326 Millionen Euro. Die Staatsregierung hat das Vorhaben nun in das Jahreskrankenhausbauprogramm 2023 aufgenommen...
Quelle: np-coburg.deFür eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung legte die Regierungskommission ihre erste Stellungnahme vor. Darin zu finden sind Empfehlungen der Arbeitsgruppe Pädiatrie und Geburtshilfe. Diese beziehen sich auf eine Reform der stationären Vergütung für Pädiatrie, Kinderchirurgie und Geburtshilfe...
Quelle: aerzteblatt.deDKG zu den Auswirkungen der Gaskrise auf die Krankenhäuser
92 Prozent der deutschen Kliniken nutzen neben anderen Energieträgern Erdgas zur Wärmeerzeugung. Der Primärenergieeinsatz in den Kliniken zur Wärmeerzeugung erfolgt ganz überwiegend durch Gas. „Sollte im kommenden Winter ein Gasnotstand in Deutschland eintreten, wären die Krankenhäuser von dieser Lage massiv betroffen, denn es ist bis dato nicht politisch sichergestellt, dass auch die Nebenbetriebe wie Wäschereien als vorrangig zu beliefernde Unternehmen bewertet werden. Doch ohne diese Unternehmen wird Versorgung nicht möglich sein“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Dr. Gerald Gaß.
Quelle: dkgev.deDVKCDVKC: „Koalition der Willigen“ bilden um Fortschritte in der Versorgung zu erzielen
Staatssekretärin und Pflegebeauftragte Claudia Moll betonte bei ihrem Grußwort zum von Prof. Dr. Björn Maier (Vorsitzender DVKC e.V.) eröffneten 29. Deutschen Krankenhaus Controller-Tag in Köln vor allem das Miteinander von Pflege und Controlling.
Danach wurden die Diskussionen und Beiträge allerdings wesentlich konträrer. Prof. Dr. Armin Grau (MdB Bündnis 90/Die Grünen) betonte die Gesundheitsregionen als ein wichtiger Ansatz der Politik seiner Partei. Er sagte: „Die Sektorentrennung in Deutschland hat lange Tradition. Sie ist schlecht für die Patienten!“. Thomas Lemke (stellvertretender Vorsitzender DKG / CEO SANA Kliniken) hatte viele Kritikpunkte an der Politik, aber auch an den Krankenkassen formuliert. Sein Fazit schon zu Beginn: „Es wird immer schwieriger in einem total regulierten System Freiheiten im Denken und Handeln zu haben.“
Quelle: dvkc.orgGKVKrankenhausfinanzierung: Bundesländer zahlen zu wenig Investitionsmittel
Der Investitionsbedarf der deutschen Krankenhäuser ist wie in den Vorjahren gleichbleibend hoch und wird nur zur Hälfte durch die Investitionsmittel der Länder gedeckt. Das zeigt der aktuelle Katalog der Investitionsbewertungsrelationen zur Bemessung des Investitionsbedarfes der Krankenhäuser, auf den sich die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV-Spitzenverband) und der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) geeinigt haben.
Quelle: GKV SpitzenverbandGKV68 Millionen Euro Pauschalzuschlag für 136 Krankenhäuser im ländlichen Raum
Um die stationäre Versorgung im ländlichen Raum zu fördern, erhalten auch im kommenden Jahr 136 bedarfsnotwendige Krankenhäuser eine pauschale Förderung durch die Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) und die Private Krankenversicherung (PKV). Insgesamt 67,6 Millionen Euro beträgt der Pauschalzuschlag, der zusätzlich zur normalen Krankenhausfinanzierung fließt. Gesetzlich vorgegeben sind je Haus zwischen 400.000 und 800.000 Euro. Die Höhe richtet sich nach der Anzahl der vorgehaltenen anspruchsberechtigten Fachabteilungen. Im Jahr 2023 erhalten 94 Häuser 400.000 Euro, 18 Häuser 600.000 Euro und 24 Häuser 800.000 Euro. Hält ein Krankenhaus eine oder zwei der notwendigen Fachabteilungen vor, erhält es einen Pauschalzuschlag von 400.000 Euro. Für jede weitere der bedarfsnotwendigen Fachabteilungen kommen 200.000 Euro dazu.
Quelle: GKV SpitzenverbandInflationsausgleich: Durch Geldverteilung mit der Gießkanne werden überholte Strukturen in Krankenhäuser zementiert
In der Gesundheitsminister-Konferenz wird ein Inflationsausgleich für Krankenhäuser und andere Bereiche des Gesundheitswesens gefordert. Sabine Richard, Geschäftsführerin Versorgung im AOK-Bundesverband, warnt jedoch in einem Interview vor möglichen Folgen, aufgrund der ohnehin angespannten Finanzen der gesetzlichen Krankenversicherung...
Quelle: cash.onlineTKDer Geschäftsbericht 2021 der Techniker Krankenkassen: "Neue Wege gehen"
Der Titel des TK-Geschäftsberichts richtet den Blick nach vorn.
Diese Perspektive ist im Gesundheitswesen aktuell wichtiger denn je. Vor allem, weil 2021 Wahljahr war und die neue Koalition die Aufgabe hat, den Weg des Gesundheitssystems neu zu gestalten...
Quelle: Techniker KrankenkasseVDPKLandesverband der Privatkliniken in Hessen e.V. erklärt sich solidarisch mit der Rhön-Klinikum AG
Land muss auskömmliche Finanzierung sicherstellen
In einem offenen Brief an Staatsministerin Angela Dorn hat sich der Landesverband der Privatkliniken in Hessen e.V. mit der Rhön-Klinikum AG solidarisch gezeigt, die derzeit in Verhandlungen um Investitionsmittel mit dem Land Hessen steht. Um zu verhindern, dass sich die bestehende Zukunftsvereinbarung über das Jahr 2022 automatisch verlängert, hatte die Rhön-Klinikum AG die Vereinbarung letzte Woche gekündigt. Die Verhandlungen waren daraufhin zum Stillstand gekommen und die Emotionen hochgekocht. In dem Brief ruft der Vorsitzende des Verbandes, Georg Freund, zu einer Versachlichung der Debatte auf und appelliert an die Landesregierung, gemeinsam mit der Rhön-Klinikum AG eine Vereinbarung für das UKGM zu erarbeiten, die auch eine wirtschaftliche Betriebsführung ermöglicht. Die Rhön-Klinikum AG habe ihre vertraglich vereinbarte Investitionsverpflichtung mehr als erfüllt. Nun sei das Land am Zuge, so der Vorsitzende.Quelle: Pressemeldung – vdpk.deASKLEPIOSAsklepios fordert höheren Inflationsausgleich und warnt vor finanzieller Notlage der deutschen Krankenhäuser
- Aktuelle Anpassung der Fallpauschalen für 2022 von 2,3 Prozent reicht nicht aus, um steigende Kosten zu decken
- Krankenhäuser benötigen schnelle und unbürokratische Hilfe
Angesichts der historisch hohen Inflation warnt Asklepios vor einer drohenden wirtschaftlichen Notlage der Krankenhäuser in Deutschland. Steigende Preise für Energie und Medizinprodukte verstärken die durch die Corona-Pandemie bestehenden, erheblichen Vorbelastungen und führen zu einer akuten Notsituation in der deutschen Krankenhauslandschaft. Deshalb fordert Asklepios einen unbürokratischen Inflationsausgleich in Höhe der realen Mehrkosten, um die kritische Situation zu entschärfen und die Krankenhäuser für den nächsten Winter und eine weitere Corona-Welle finanziell ausreichend auszustatten...
Quelle: asklepios.comGKV-Spitzenverband
Anlässlich der vom Bundesminister für Gesundheit vorgestellten Eckpunkte für das GKV-Finanzierungsgesetz erklärt Dr. Doris Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, in einer ersten Reaktion:„Es ist eine Enttäuschung, dass der Staat bei der Finanzierung der gesundheitlichen Versorgung von ALG-II-Empfangenden einer seiner sozialen Kernaufgaben auch weiterhin nicht nachkommt. Im Auftrag des Staats organisieren und bezahlen die gesetzlichen Krankenkassen die gesundheitliche Versorgung der ALG-II-Empfangenden, erhalten dafür aber vom Staat pro Jahr zehn Milliarden Euro weniger aus Steuermitteln, als sie für diese Versorgung ausgeben müssen. Wenn der Staat hier seiner Verpflichtung voll nachkäme, wäre schon viel erreicht. Hier hat es, trotz der Ankündigung im Koalitionsvertrag, keinerlei Bewegung gegeben. So bleibt es dabei, dass die Krankenkassen den Bundeshaushalt Jahr für Jahr mit rund zehn Milliarden Euro subventionieren.
Quelle: GKV-Spitzenverband e.V.DKGDKG zur angeblichen Pflege-Doppelfinanzierung: Aussagen des Ministers zur Pflegefinanzierung machen fassungslos
Die vorgestellten Eckpunkte zum GKV-Finanzierungsgesetz haben bei den Krankenhäusern zu Fassungslosigkeit geführt. „In einer Situation, in der die Krankenhäuser nach zwei Jahren Pandemie wirtschaftlich stark gefährdet sind und mit der zusätzlichen Problematik der steigenden Inflation kämpfen, erweckt der Bundesgesundheitsminister den Eindruck, der Bereich Pflege würde doppelt finanziert. Das ist nicht der Fall“, erklärt Dr. Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG).
Quelle: dkgev.deIn den vergangenen Jahren stiegen die Ausgaben der GKV für Krankenhausbehandlungen kontinuierlich weiter an. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion hervor. Im Jahr 2018 lagen die Kosten für Krankenhausbehandlungen bei 77,2 Milliarden Euro. 2019 lagen die Ausgaben bei 80,3 Milliarden Euro, 2020 bereits bei 81,5 Milliarden Euro...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt