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Nachrichten
Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
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Durch Überlastung des Pflegepersonals - Die Intensivpflege ist am Scheideweg
Ungefähr ein Drittel der Intensivpflegefachpersonen denke darüber nach, den Beruf zu verlassen. Das gesamte Gesundheitssystem werde an seine Belastungsgrenze gebracht, sorgt sich die Sektion Pflege der DGIIN. Die nötige Zahl an Pflegefachpersonen, zur Aufrechterhaltung des Regelbetriebs, werde "absehbar" und "dauerhaft" unterschritten werden...
Quelle: bibliomed-pflege.de -
Der Berliner Arbeitsrechtler Alexander Bredereck sieht die PDL in ihrer Doppelrolle: einerseits als Arbeitnehmerin, andererseits als Vorgesetzte. Die PDL hat eine Fürsorgepflicht und vertritt den Arbeitgeber, aber sie befindet sich in einer schwierigen haftungsrechtlichen Lage. „Gerade Pflegedienstleitungen haben gesetzliche Vorgaben zu beachten, die sich manchmal auch gegen Vorgaben des Arbeitgebers richten“, erklärt Bredereck...
Quelle: pflegen-online.de - SOLIDARIS
Pflegepersonaluntergrenzen und Pflegequotient in der Wirtschaftsplanung
Anna Katharina Neumann - Solidaris
Pflegeauslastung im Fokus der Krankenhaussteuerung
Seit Beginn des Jahres 2019 gilt die Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung (PpUGV). Die Pflegepersonaluntergrenzen (PpUG) gelten derzeit für neun pflegesensitive Bereiche und definieren die Mindestmenge von Pflege- und Pflegehilfskräften, die gemäß der durchschnittlichen Patientenbelegung auf einer Station je Schicht vorzuhalten sind. Eine Unterschreitung der PpUG hat Sanktionen zur Folge. Seit August 2021 wird zusätzlich ein Pflegepersonalquotient standortbezogen ermittelt und über das InEK veröffentlicht. Der Pflegepersonalquotient gibt das Verhältnis von Pflegekräften zum Pflegeaufwand an und ist für das gesamte Klinikum gültig. Für den Pflegepersonalquotienten wird ebenfalls eine Mindestvorgabe definiert, bei deren Nichterfüllung weitere Sanktionen vorgesehen sind ...
Quelle: solidaris.de -
Rotenburger Diakonieklinikum startet Projekt gegen Pflegemangel: Personal von den Philippinen engagiert
„Der Pflegemangel schlägt durch, und dass er auch uns treffen wird, ist uns schon länger klar“, betont Olaf Abraham, Pflegedirektor am Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg. Bereits 2019 sei die Entscheidung gefallen, sich nach zusätzlichen Pflegefachkräften aus dem außereuropäischen Ausland umzuschauen...
Quelle: kreiszeitung.de -
Digitale Technik und Robotik können den Alltag von Pflegekräften deutlich erleichtern. Die Fortbildung für Pflegende hat das gezeigt, zu der die B. Braun-Stiftung eingeladen hatte. Bei der Veranstaltung, die von Pflegeschülern und Fachpersonal besucht wurde, präsentierten Start-up-Unternehmen ihre innovativen Technologien, durch die Pflegende entlastet werden sollen...
Quelle: bbraun-stiftung.de - PP
Pflegerat kritisiert Politik: "Uns fehlen in Deutschland über 200.000 Stellen"
Die Vizepräsidentin des Deutschen Pflegerats (DPR), Irene Maier, hat den schleppenden Personalaufbau bei Pflegekräften und die passive Haltung der Politik kritisiert. "Uns fehlen in Deutschland über 200.000 Stellen. Das alles drückt auf die, die am Patienten arbeiten und sich der Verantwortung auch nicht entziehen", so Maier im phoenix-Interview. "Da erwarten wir von der Politik ein Handeln und kein weiteres Hinauszögern, wie es jetzt zu sehen ist." Um der sinkenden Personalzahl in der Pflege entgegenzuwirken, müssten sich die Rahmenbedingungen grundlegend ändern. "Die jetzige Flucht der Pflegenden aus dem Beruf hat nichts damit zu tun, dass die Pflegenden ihren Beruf nicht lieben, nicht der Verantwortung bewusst sind, die sie dem Patienten gegenüber haben. Sie haben einfach kein Vertrauen mehr in die Zusagen, die kommen, dass tatsächlich für die Rahmenbedingungen gesorgt wird", so Maier.
Quelle: presseportal.de -
Klinikum Karlsruhe bietet finanzielle Anreize und ein spezielles Personalkonzept für COVID-Pflegeteams
Mit dem Konzept sollen Freiwillige für die COVID-Pflegeeinheiten gewonnen werden.
Pflegedirektorin Elvira Schneider freut sich über die Verabschiedung des neuen Personalkonzepts, das in enger Abstimmung mit dem Betriebsrat und der Personalabteilung sowie unter Mitwirkung von Mitarbeitenden, die Covid-Patienten betreut haben, entwickelt wurde. „Nach über 20 Monaten Pandemie und der sich momentan abzeichnenden Entwicklung stehen wir vor der großen Herausforderung, wieder vermehrt Mitarbeitende in den COVID-Intensivbereichen und den COVID-Allgemeinstationen einsetzen zu müssen. Das geht zwangsläufig mit Versetzungen aus anderen Bereichen der Klinik einher. Diese Versetzungen basieren bei uns nach wie vor auf Freiwilligkeit. Mit dem neuen Konzept hoffen wir, Mitarbeitende für die COVID-Pflegeteams gewinnen zu können.“
Quelle: klinikum-karlsruhe.de - DGG
Altersmediziner fordern eine Impfpflicht für Pflege- und Gesundheitsberufe
Zum besseren Schutz der älteren Bevölkerung und der Bewohner von Pflegeeinrichtungen fordert die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) eine Impfpflicht für Pflege- und Gesundheitsberufe. Die zunehmende Anzahl von Impfdurchbrüchen bei der älteren Bevölkerung erfordere rasches und konsequentes Handeln: „Wer in einem Pflegeberuf arbeitet, macht nicht nur einen Job, sondern übernimmt Verantwortung für die betreuten Personen, die eine solche Impfung als selbstverständlich erscheinen lassen sollte“, sagt DGG-Präsident Professor Rainer Wirth (Foto), Direktor der Klinik für Altersmedizin und Frührehabilitation am Marien Hospital Herne. „Eine hohe Impfrate beim Personal von Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen trägt erheblich zum Schutz der älteren Bevölkerung bei. Allerdings besteht in manchen Regionen und Einrichtungen noch enormer Optimierungsbedarf.“
Quelle: dggeriatrie.de - ÄZ
Marburger Bund: Forderung nach Impfpflicht für Ärzte und Pfleger
Die Ärztegewerkschaft Marburger Bund hat in der 138. Hauptversammlung über eine generelle Impfpflicht gegen SARS-CoV-2 in Deutschland diskutiert. Am Ende der Debatte standen die Impfpflicht nur für Ärzte zu fordern, eine für Gesundheits-, Pflege- und Betreuungspersonal oder die generelle Impfpflicht als ultima ratio...
Quelle: aerztezeitung.de -
Im Klinikum Darmstadt gibt es jetzt ein Skills-Lab: Eine Übungsstation für den Theorie-Praxistransfer für Auszubildende und für interdisziplinäre Trainings
"Diese Übungsstation gibt mir eine gute Unterstützung. So kann ich fragen, wenn mir was unklar ist. Ich kann die Themen, die wir in der Schule theoretisch durchgehen, in der Praxis ausprobieren und mir das Wissen erarbeiten. Hier ist immer jemand da, der ansprechbar ist“, erzählt Eva-Maria Baumann und fügt hinzu: „Und die Patienten sind nicht echt.“ Die 19-jährige Auszubildende ist in ihrem zweiten Ausbildungsjahr. Diese Woche ist ihr Kurs das erste Mal im ganz neuen Skills-Lab.
Quelle: Pressemeldung – klinikum-darmstadt.de -
Sebastian Heilsberger ist der neue Pflegedirektor am Krankenhaus Düren. Der 42-Jährige übernimmt die Führung eines der größten Pflegeteams in der Region. Strukturen und Menschen weiterentwickeln – das sei das Ziel, das er als Teamplayer erreichen möchte, sagte Sebastian Heilsberger zum Start...
Quelle: Krankenhaus Düren - ABK
Deutsche Ärzteschaft sucht Wege für interdisziplinäre und teamorientierte Patientenversorgung
Einer interprofessionellen Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich stehe die deutsche Ärzteschaft grundsätzlich positiv gegenüber, so Erik Bodendieck, Präsident der Sächsischen Landesärztekammer und Vorsitzender der Bundesärztekammer-Arbeitsgruppe „Zukünftiges Rollenverständnis der Ärzteschaft in einer teamorientierten Patientenversorgung“. Tätigkeiten, für die spezifische ärztliche Fachkenntnisse und Erfahrungen erforderlich sind, müssten im Interesse der Patientensicherheit jedoch weiterhin den Ärztinnen und Ärzten vorbehalten bleiben, betonte er weiter...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt - DKG
GKV-Spitzenverband torpediert politisches Ziel der Stärkung der Pflege
DKG zum Krankenhaus-Entgeltkatalog
Zu den Aussagen des GKV-Spitzenverbandes zur Ausgliederung der Pflegekosten aus den Fallpauschalen (DRG) erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) Dr. Gerald Gaß:„Die markigen Worte der Verwaltungsratsvorsitzenden des GKV-Spitzenverbands zeigen, dass die Argumente des Verbandes das Bundesgesundheitsministerium bei seiner Entscheidung nicht überzeugt haben. Wie schon im vergangenen Jahr, hat der Spitzenverband versucht, mit fragwürdigen Maximalberechnungen das politische Ziel der Stärkung der Pflege durch den Versuch massiver Kürzungen bei den Fallpauschalen zu torpedieren. Wenn es den Krankenkassen ernst wäre, die Pflege zu unterstützen, würden sie sich dafür einsetzen, dass die Verhandlungen zu den Klinikbudgets vorankommen und sie nicht weiter blockieren. Seit über einem Jahr warten die Kliniken darauf, ihre Pflegebudgets mit den Kassen zu vereinbaren, bisher in den meisten Fällen ohne Erfolg.
Quelle: dkgev.de -
Seit Montag 1. November 2021 hat Herr Tobias Spotka die Pflegedienstleitung im Diakoniekrankenhaus Halle übernommen. Herr Spotka war zuvor am Universitätsklinikum Halle tätig.
Quelle: diakoniewerk-halle.de - GKV
Pflegepersonalkosten nicht für ungerechtfertigte Doppelfinanzierungen missbrauchen
Seit der Ausgliederung der Pflegepersonalkosten aus den Krankenhaus-Fallpauschalen (DRG) im Jahr 2020 kommt es immer wieder vor, dass Pflegeleistungen doppelt bezahlt werden: Zum einen als Restbestand in einer Fallpauschale, zum anderen über die gesonderte Vergütung für das Pflegepersonal. Für das Pflegepersonal im Krankenhaus werden von den Kostenträgern insgesamt rund 18 Milliarden Euro gezahlt. Aktuell wird wie in dem vergangenen Jahr eine Kostensteigerung von 10 Prozent - dies entspricht 1,8 Mrd. Euro - erwartet. 700 Millionen Euro davon sind zu viel, da sie bereits über die Fallpauschalen an die Kliniken fließen. Deshalb müssen die Zahlungen an die Kliniken um diesen Betrag bereinigt werden. Da mit der Deutschen Krankenhausgesellschaft darüber keine Einigung, auch kein Kompromiss möglich war, ist jetzt das Bundesgesundheitsministerium in Form einer Rechtsverordnung am Zug. Aus dem Verordnungsentwurf geht hervor, dass lediglich 175 Millionen Euro bereinigt werden sollen ...
Quelle: gkv-spitzenverband.de