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Nachrichten
Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
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Die Lage auf den Intensivstationen in deutschen Kliniken ist laut dem Präsidenten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin für einen Sommer ungewöhnlich angespannt...
Quelle: sueddeutsche.de -
Neue Behandlungseinheit für Beatmungsentwöhnung – Leipziger Diakonissenkrankenhaus investiert über 200.000 Euro in Weaning-Spezialbereich auf der Intensivstation
Patienten, die über einen längeren Zeitraum auf eine künstliche Beatmung angewiesen sind, benötigen in der Regel eine Entwöhnungstherapie, das sogenannte prolongierte Weaning Das medizinisch-therapeutische Angebot besteht im Diakonissenkrankenhaus Leipzig schon geraume Zeit, indem die Intensivstation seit dem Neubau vor wenigen Jahren die nötigen hochmodernen Räumlichkeiten enthält. Jetzt wurde dafür auf der Intensivstation ein eigener Weaning-Bereich mit sechs Plätzen eingerichtet. Dafür hat das Diakonissenkrankenhaus über 200.000 Euro aus Eigenmitteln investiert. Die neuen Räumlichkeiten wurden kürzlich mit einer kleinen internen Eröffnungsveranstaltung offiziell in Betrieb genommen.
Quelle: Agaplesion -
das krankenhaus: Vernetzen und abstimmen – Verbundpotenziale aus medizinischer Sicht
Die Auswertung der Befragung von mehr als 100 Chefärzten und -ärztinnen aus fünf regionalen Verbundprozessen gibt einen interessanten Überblick über die Möglichkeiten fachlicher Zusammenarbeit und Nutzung von Synergieeffekten im medizinischen Leistungsspektrum. Naturgemäß haben die befragten Chefärzte immer aus einer individuellen Perspektive geantwortet, dennoch zeigt sich ein breites Bild an Ideen und Vorschlägen...
Quelle: borchers-kollegen.de -
Strukturreformen: Braucht das deutsche Gesundheitssystem eine Zeitenwende?
Die Debatte um die aktuelle Finanzsituation der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) lässt es erahnen: im deutschen Gesundheitswesen herrscht Konfliktpotentital. Das Zusammenspiel zwischen medizinischem Fortschritt, demographischer Entwicklung und digitaler Transformation kann langfristig eine qualitativ hochwertige Versorgung von Patient:innen gefährden...
Quelle: pharma-fakten.de -
Der Weg zum Gesundheitszentrum: Die Zukunftsstrategie für Krankenhäuser?
Schon längst hat die Neuordnung der Krankenhauslandschaft in Deutschland begonnen. Der Ambulantisierungsdruck auf die Krankenhäuser wächst, wodurch eine Bereinigung der stationären Kapazitäten die Folge sein wird. Außerdem steigen die Anforderungen an Spezialisierung und Qualität der stationären Leistungen...
Quelle: ENDERA-GRUPPE GmbH - DKG
COVID-19: Aktuelle Bettenbelegung in Deutschlands Krankenhäusern
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft informiert über den Stand der Bettenbelegung durch bestätigte, stationäre COVID-19-Patientinnen und -Patienten. Die Aktualisierung der Zahlen erfolgt werktäglich ca. 14 Uhr. Bei den Daten handelt es sich um die des Vortages, weil ein Teil der Datenquellen die Belegungsdaten erst mit einem Tag Verzug veröffentlicht...
Für eine automatisierte Datenabfrage steht Ihnen unter dem statischen Link https://www.dkgev.de/belegungsmonitoring/csv-gesamt ein direkter Zugriff auf eine csv-Datei mit den aktuellen Belegungszahlen - unterteilt nach Bundesländern sowie Normal- und Intensivstation - zur Verfügung.
Quelle: dkgev.de - ZI
Dr. Dominik von Stillfried, Vorstandsvorsitzender des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi), äußert sich zum Positionspapier „Community Health Nurse“
Der Pflegerat geht in seinem Positionspapier von falschen Prämissen aus.
Einerseits verkennt er die Leistung der Hausarztpraxen in der Primärversorgung. Mehr als 55.000 Hausärztinnen und Hausärzte haben, unterstützt durch mehr als 135.000 Medizinische Fachangestellte, im vierten Quartal 2021 mehr als 57,6 Mio. gesetzlich versicherte Patientinnen und Patienten betreut. Das sind nahezu 80 Prozent aller gesetzlich Versicherten. Mit mehr als 12.000 besonders qualifizierten, nichtärztlichen Praxisassistent:innen (NÄPAs) und Versorgungsassistent:innen in der Hausarztpraxis (VERAHs) haben die Hausarztpraxen bereits nahezu flächendeckend eine aufsuchende Versorgungsstruktur geschaffen, die insbesondere der Betreuung chronisch Kranker und immobiler Patientinnen und Patienten dient und in anderen Ländern zum Beispiel durch Community Health Nurses wahrgenommen wird.
Quelle: zi.de - CGM
Das neue Rollenverständnis der Medizinerinnen und Mediziner, die Bedeutung von Work-Life-Balance, die Chancen der Digitalisierung und der Nutzen von Nachhaltigkeit in der Praxis
Aus der Serie „Mein Arzt“: Ein Gespräch mit Anke Janz, Fachärztin für Gynäkologie. Sie praktizierte bis 2019 am Katholischen Klinikum Koblenz-Montabaur und wechselte dann in das MVZ am Marienhof Koblenz.
Nie mehr Nacht- und Wochenenddienst, dafür mehr Zeit für eine nachhaltige Arzt-Patienten-Beziehung. In dem MVZ kümmern sich täglich vier Ärztinnen und acht MFA um die weibliche Gesundheit und sorgen gemeinsam dafür, dass die Praxis ein gern besuchter Ort ist. Zum Interview treffe ich Anke Janz in der Praxis und erfahre eine ganze Menge über das neue Rollenverständnis der Medizinerinnen und Mediziner, die Bedeutung von Work-Life-Balance, die Chancen der Digitalisierung und den Nutzen von Nachhaltigkeit in der Praxis.
Quelle: cgm.com -
139. Hauptversammlung des Marburger Bundes: Neuordnung der Notfallversorgung dringend geboten
Die 139. Hauptversammlung des Marburger Bundes appelliert an die Regierungsfraktionen, auf Grundlage eines neuen Gesetzentwurfes mit den Beteiligten in der Ärzteschaft in eine Diskussion über die Herausforderungen der Notfallversorgung einzutreten. Im Koalitionsvertrag ist eine umfassende Reform der Notfallversorgung angekündigt...Quelle: marburger-bund.de -
Neuer Ärztlicher Direktor für das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Gerloff folgt Göke
Das Kuratorium des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) hat in seiner jüngsten Sitzung über die Nachfolge des zum Jahresende ausscheidenden Ärztlichen Direktors, Prof. Dr. Burkhard Göke, entschieden. Neuer Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UKE wird Prof. Dr. Christian Gerloff, der sein Amt zum 1. Januar 2023 antreten wird. Er ist derzeit Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurologie, Ärztlicher Leiter des Kopf- und Neurozentrums sowie Stellvertretender Ärztlicher Direktor des UKE...
Quelle: hamburg.de - N-TV
Corona-Ausfälle verschärfen zusätzlich die Personalnot in Kliniken
Durch die Corona-Sommerwelle gibt es in den Kliniken wieder mehr Patienten und das Personal ist zunehmend betroffen. Nur in wenigen Bundesländern scheint die Lage derzeit etwas entspannter zu sein, wie eine Umfrage ergab. Der überwiegende Tenor lautet jedoch: Im Herbst könnte es sich zuspitzen...
Quelle: n-tv.de -
Prof. Dr. Stefan Zeller ist erneut zum Vorstandsvorsitzenden des Landesverbandes Geriatrie Sachsen gewählt worden.
Prof. Dr. Stefan Zeller, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II + Geriatrie (Altersmedizin) im Klinikum Görlitz, ist für drei weitere Jahre zum Vorstandsvorsitzenden des Landesverbandes Geriatrie gewählt worden. In dem Landesverband sind über 20 stationäre geriatrische Einrichtungen Sachsens zusammengeschlossen. Seit 2020 setzt sich Prof. Zeller als Vorstandsvorsitzender für die Verbesserung der Versorgung der älteren Menschen in Sachsen ein und ist der erste Ansprechpartner für die verschiedenen Einrichtungen im Land. Er kümmert sich um den Austausch und die Kommunikation untereinander sowie zum Sächsischen Staatsministerium für Soziales und dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MD). Darüber hinaus vertritt er die Interessen der Geriatrie gegenüber der Landesärztekammer...
Quelle: klinikum-goerlitz.de - DGK
Konsensuspapier: Implantation mechanischer Unterstützungssysteme und Herztransplantation bei Patienten mit terminaler Herzinsuffizienz
Die Behandlung von Patienten mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz erfordert eine interdisziplinäre Betreuung in einem qualifizierten Herzinsuffizienzteam, insbesondere im Vorfeld und in der Nachbetreuung der Versorgung mit einem mechanischen Kreislaufunterstützungssystem (MCS) und einer Herztransplantation (HTx).
Grundvoraussetzung ist die frühzeitige spezialisierte Evaluation symptomatischer Patienten auch unter optimierter Herzinsuffizienzbehandlung. Die Diagnostik und Therapie ist zunächst auf eine Prognoseverbesserung ausgerichtet. Liegen die Voraussetzungen für eine MCS- oder HTx-Therapie vor, so sind mögliche Kontraindikationen und Probleme zu evaluieren, um eine optimale Nutzen-Risiko-Relation für die genannten aufwendigen Therapien mit begrenzten Ressourcen zu erzielen.
Die optimale Therapie besteht bei entsprechenden Voraussetzungen nach wie vor in der HTx, sodass diese bei allen potenziellen Patienten angestrebt werden sollte. Dabei darf das optimale, individuelle Transplantationsfenster nicht verpasst werden. Die Versorgung mit einem MCS-System ist eine mit sehr guten Ergebnissen durchgeführte Therapie für Patienten mit Ausschlusskriterien für eine HTx oder mit einer hämodynamischen Instabilität, die eine längere Wartezeit auf ein Spenderorgan verhindert. Das kurz- und mittelfristige Überleben ist bei sorgfältiger Indikationsstellung mittlerweile vergleichbar mit dem nach HTx. Entscheidend ist die rechtzeitige Implantation vor dem Auftreten von manifesten Endorganschäden. Für die optimierte Umsetzung erweiterter Therapien bedarf es professioneller Strukturen, die eine effektive interdisziplinäre Kooperation unterschiedlicher Sektoren der Gesundheitsversorgung ermöglichen
Quelle: dgk.org -
„Bekommen Sie kein Frühchen, haben sie keinen Unfall mit einer seltenen Diagnose, halten Sie sich von medizinischen Problemen fern“, mit diesen Worten eröffnete BVMed-Vorstandsvorsitz Dr. Meinrad Lugan den BVMed-MedTech Talk am 05. Juli. Denn: Es könnte sein, dass viele Patient:innen in Deutschland bald nicht mehr mit den nötigen Medizinprodukten versorgt werden können. Wir sprechen dabei von Produkten, die seit 10 Jahren bewährt auf dem Markt sind, von Nischenprodukten, die in seltenen Fällen die einzige Rettung sind und von innovativen Lösungen. Der Grund? Die neue EU-Medizinprodukteverordnung (MDR). Das Gute? Dieses große Problem ist inzwischen bei vielen angekommen. Und jetzt? Müssen wir intensiv an Lösungen arbeiten, um die Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten. BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll: „Wenn zeitnah keine politischen Entscheidungen getroffen werden, um die Situation substanziell zu verbessern, verlieren wir in Deutschland und Europa geschätzt 10% der MedTech-Unternehmen und 30% Bestandsprodukte. Wir brauchen jetzt abgestimmte MDR-Lösungen.“...
Quelle: bvmed.de -
Ein holländisch-deutsches Forschungsteam untersuchte Warnhinweise für eine Chronifizierung von Schmerzen nach einer Operation: Eingriffe am Skelettsystem, eine präoperative Opioideinnahme, zwei Wochen nach dem Eingriff anhaltende Schmerzen und schmerzhafte Kältereize erwiesen sich als wichtigste Risikofaktoren.
Jena (UKJ). Operationsschmerzen verschwinden in den allermeisten Fällen nach wenigen Tagen – bei einigen Operierten können sich daraus jedoch chronische Schmerzen entwickeln, die die Betroffenen schwer beeinträchtigen. Ein bekanntes Beispiel sind Phantomschmerzen nach Amputationen, aber auch nach vielen anderen Operationen können sich chronische Schmerzen entwickeln. In einer jetzt im British Journal of Anaesthesia veröffentlichen Studie hat niederländisch-deutsche Forschungsgruppe untersucht, ob es Frühwarnzeichen für eine solche Chronifizierung gibt – dies würde eine rechtzeitige Identifikation der Betroffenen ermöglichen, so dass präventive Maßnahmen eingeleitet werden könnten.
Quelle: uniklinikum-jena.de