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Nachrichten
Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
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Auf Intensivstationen sind kontinuierliche Messungen von Vitalparametern wie Herzfrequenz, Blutdruck und Sauerstoffsättigung lebenswichtig. Diese Daten zu überwachen und zu interpretieren, ist eine Herausforderung für das medizinische Personal. Wie erkennt man kritische Zustände? Welche vorbestehenden Erkrankungen sind relevant? Um Ärzte und Pflegekräfte in der Analyse zu unterstützen, arbeiten Forscher an der Entwicklung von KI-basierten Tools...
Quelle: healthcare-in-europe.com -
Die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) e.V. schreibt zur Nachwuchsförderung die GMDS Förderpreise 2024 für herausragende originäre Abschlussarbeiten auf den Gebieten Medizinische Informatik, Medizinische Biometrie, Epidemiologie, Medizinische Bioinformatik und Systembiologie sowie Medizinische Dokumentation aus.
Die Preise sind mit jeweils € 500,- dotiert und werden im Rahmen der 69. GMDS-Jahrestagung, 8. - 13. September 2024, in Dresden überreicht.
Quelle: GMDS -
Notaufnahmen an der Kapazitätsgrenze: Künstliche Intelligenz als mögliche Lösung
Die Notaufnahmen vieler Kliniken stoßen regelmäßig an ihre Kapazitätsgrenzen, was zu erheblichen Wartezeiten für Patienten führt. Zusätzlich erschweren Patientenverlegungen aus anderen Regionen die Situation. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz könnte perspektivisch Abhilfe schaffen...
Quelle: fuldaerzeitung.de -
„Darmstädter Tresen“ soll Notaufnahme entlasten und Wartezeiten verkürzen
Der Ärztliche Bereitschaftsdienst (ÄBD) zieht am Montag (26.) aus dem Gebäude der alten Frauenklinik auf dem Campus direkt in das Klinikum. In unmittelbarer Nähe des Haupteingangs und der Zentralen Notaufnahme (ZNA) gibt es einen Tresen, der in den Bereitschaftsdienstzeiten von Ärzt*innen der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) besetzt ist. Hier entscheidet speziell geschultes Personal, wo der Patient oder die Patientin weiterbehandelt wird: in den Räumen des ÄBD oder in der ZNA des Klinikums.
Quelle: klinikum-darmstadt.de -
Ärztliche Verbände warnen vor der Vergütung ambulanter Operationen mit Behandlungspauschalen durch die Einführung der Hybrid-DRG. Sie betonen, dass dies die individuelle Medizin erschwert und zu Qualitätsverlusten führen könnte, womit eine Zweiklassenmedizin droht. Die Pauschalvergütungen könnten zu medizinisch fragwürdigen Entscheidungen führen, da der Kostendruck eine freie Auswahl von Implantaten beeinträchtigt...
Quelle: aerzteblatt.de -
Tod eines Neugeborenen führt zu Haft auf Bewährung und Geldstrafe
Ein Oberarzt wurde für den Tod eines Neugeborenen in einem Neusser Krankenhaus verurteilt. Das Landgericht Düsseldorf sprach den 58-Jährigen schuldig wegen Körperverletzung mit Todesfolge. Er erhielt zehn Monate Haft auf Bewährung und muss 5.000 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung zahlen...Quelle: aerzteblatt.de - ÄB
Rhön Stiftung: Begleitung der Ambulantisierung durch ein Versorgungsmonitoring
Das Monitoring soll aufzeigen, welche Operationen dann flächendeckend ambulant erbracht werden. Zudem sollen mögliche regionale Über- und Unterversorgung, Konversionsraten von zunächst ambulant geplant zu stationär versorgt sowie Komplikationsraten sichtbar gemacht werden...
Quelle: aerzteblatt.de -
Beim Auftreten eines Herzinfarkts zählt jede Minute für das Überleben des Patienten. In einigen Gebieten Thüringens könnte es jedoch vorkommen, dass Herzkatheterlabore nachts geschlossen sind. Die Einrichtung eines flächendeckenden Netzwerks aus Herzkatheterlaboren, die 24 Stunden am Tag in Krankenhäusern verfügbar sind, sollte nicht bis zur Umsetzung der anstehenden bundesweiten Krankenhausreform aufgeschoben werden, so Birgit Dziuk, die Landesgeschäftsführerin der Barmer...
Quelle: merkur.de - DIVI
Wieder keine freien Intensivbetten für kritisch kranke Kinder
Eine aktuelle Ad-hoc-Umfrage der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) verdeutlicht abermals Engpässe in der Versorgung kritisch kranker Kinder im Winter. Aufgrund des eklatanten Pflegemangels sowie akuter Krankheitsausfälle des Personals waren am Stichtag nur 65 Prozent der pädiatrischen Intensivbetten überhaupt in Betrieb. Knapp 40 Prozent dieser betreibbaren Betten wurden für Kinder mit schweren RS-Virusverläufen oder anderen saisonal bedingten Infekten benötigt.
Insgesamt meldeten die Stationen im Schnitt weniger als ein freies Bett pro Standort. Die DIVI ist überzeugt: Impfungen der Kinder gegen RSV und Influenza würden die begrenzten Ressourcen der Kindermedizin schonen und die kritische Situation im Winter entspannen. „Die Möglichkeiten sind da. Wir müssen sie nur ergreifen!“, appelliert Professor Florian Hoffmann (links), Präsident elect der DIVI und Oberarzt im Dr. von Haunerschen Kinderspital der LMU München.
Quelle: divi.de -
Partnerschaft von Google und TUM Klinikum: Verbesserte Gesundheitsversorgung mit KI
Bei Google sind wir fest davon überzeugt, dass die durchdachte und verantwortungsbewusste Anwendung von KI zur Lösung einiger der weltweit komplexesten medizinischen Herausforderungen beiträgt. Unser Health AI-Team entwickelt seit Jahren die KI kontinuierlich weiter, um die Gesundheitsversorgung zu transformieren...
Quelle: blog.google -
Viessmann-Stiftung spendet 25.000 Euro an den Förderverein
Ein neuartiges Überwachungssystem für kritisch kranke Patienten wurde in diesen Tagen am Kreiskrankenhaus in Betrieb genommen. Es soll vor allem im operativ-intensivmedizinischen Bereich eingesetzt werden und zur Verbesserung der Patientensicherheit beitragen. Die Einrichtung wurde ermöglicht durch eine Spende der Viessmann Allendorf-Stiftung in Höhe von 25.000 Euro an den Förderverein des Krankenhauses. Dr. Markus Pfuhl, Mitglied des Stiftungsvorstands und der Fördervereinsvorsitzende Dr. Harald Schmid ließen sich im Rahmen einer Gerätevorführung im Intensivbereich des Kreiskrankenhauses die Vorzüge der Medizintechnik erläutern.
Quelle: krankenhaus-frankenberg.de -
Die Europäische Universität Zypern gibt mit Stolz ihre Zusammenarbeit mit den renommierten Frankfurter Rotkreuz-Kliniken bekannt. Diese Partnerschaft stellt einen Meilenstein bezüglich der Weiterentwicklung der medizinischen Ausbildung dar.
Die Frankfurter Rotkreuz-Kliniken, die für ihre hohen medizinischen Standards sowie eine professionelle Gesundheitsversorgung im Rhein-Main Gebiet und darüber hinaus bekannt sind, wurden zum Lehrkrankenhaus der Europäischen Universität Zypern ernannt. Somit können Medizinstudentinnen und -studenten aus der ganzen Welt von einer umfassenden klinischen Ausbildung an dieser angesehenen Einrichtung profitieren. Die Zusammenarbeit wurde durch die Unterzeichnung einer Absichtserklärung im November 2023 offiziell besiegelt.Quelle: rotkreuzkliniken.de -
Mitwirkung von 22 Fachleuten des Zentralinstituts haben zu einem Konsens für die Alzheimer-Diagnose geführt. Dieser fokussiert sich auf das Wohlergehen der Betroffenen und fördert eine präzise Diagnosestellung...
Quelle: zi-mannheim.de -
"Entlassmanagement" - Krankenhäuser sind verantwortlich dafür, dass Patienten auch nach der Entlassung eine angemessene medizinische Versorgung erhalten. Ein Überblick über die wesentlichen Pflichten der Krankenhäuser bezüglich der Nachsorge...
Quelle: Verbraucherzentrale -
Künstliche Intelligenz kann eine wichtige Hilfestellung für Medizinerinnen und Mediziner sein, erklärt Jakob Kather. Er leitet die Professur "Clinical Artificial Intelligence" an der TU Dresden, arbeitet als Internist am Krebszentrum des Universitätsklinikums nebenan und leitet eine Forschungsgruppe am Else Kröner Fresenius Zentrum für Digitale Gesundheit (EKFZ). Im medizinischen Bereich, wo bei Behandlungen eine Vielzahl von Daten wie Arztbriefe, Röntgenbilder, MRT-Aufnahmen oder Gewebeproben anfällt, ist dies von unschätzbarem Wert. Ein interdisziplinäres Team von Forschenden in Dresden widmet sich der Aufgabe, diese Daten effektiver zu verwerten – mit dem Ziel, die Behandlung von Krebspatienten zu verbessern...
Quelle: mdr.de