- Neben dem Fachkräftemangel ist die Suche nach geeigneten Führungskräften eine Herausforderung für jedes Unternehmen.
- Die Suche über Suchmaschinen, Social Mediaplattformen, Anzeigen und Portale produziert viele aber nur wenige richtige Ergebnisse.
- Entscheidend für den Erfolg ist die Art der Recherche.
- Es gibt viele Bewerber um begehrte Positionen, doch nur wenig wirklich geeignete.
Nachrichten

Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
Ökonomie
Süddeutsche Zeitung
Das deutsche Gesundheitswesen teilt Patienten in zwei Klassen, in private und gesetzlich Versicherte. In der Praxis bedeutet das Privilegien für die einen und Nachteile für die anderen. Das ist unwürdig und lächerlich - und es muss ein Ende haben ...
Quelle: sueddeutsche.devdää, BUKO Pharmakampagne, MEZIS und VDPP fordern Globale Solidarität beim Zugang zu COVID-19-Impfstoffen, -Tests und -Medikamenten
Im Angesicht der globalen SARS-COV2 Pandemie ist es Zeit, der ausschließlichen Profitorientierung bei der Arzneimittelherstellung einen Riegel vorzuschieben und für wichtige Innovationen eine Verpflichtung zum “equitable Licensing” durchzusetzen, alternativ eine gemeinwohlorientierte Reform des Patentrechts oder sogar eine staatliche Pharmaproduktion zu erwägen.
Der französische Pharmakonzern Sanofi fordert aktuell von der EU finanzielle Unterstützung für die Impfstoffentwicklung und -produktion gegen Sars-CoV2. Er verweist auf entsprechende Subventionen für Pharmaunternehmen durch die US-amerikanischen Behörden und droht, dass Sanofi ohne entsprechende europäische Unterstützung seinen Impfstoff nur in den USA ausliefern werde (SPIEGEL vom 25.04.2020). Unterstützt durch staatliche Forschungsmittel wird gerade um die Wette geforscht und bald schon werden Konzerne für patentgeschützte Pharmazeutika gegen COVID-19 Phantasiepreise verlangen. Die Gewinne aus der Krise werden privatisiert, die Kosten erneut sozialisiert werden.
Quelle: Pressemeldung – vdaeae.deDas deutsche System der Notfallversorgung steht vor einem Umbruch. Die Weichen dafür werden am kommenden Donnerstag vom Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) in Berlin gestellt ...
Quelle: saarbruecker-zeitung.deNordrhein-Westfalen: Die Verhandlungen zwischen den Krankenhäusern und den Krankenkassen über die Versorgungskonzepte in den Regionen beginnen. Im Rahmen der neuen Krankenhausplanung soll darüber entscheiden werden, welches Krankenhaus künftig welche Leistungen anbietet...
Quelle: aerzteblatt.deBARMERBARMER-Krankenhausreport 2022 – Konzentration stationärer Leistungen möglich
Zehntausende Patientinnen und Patienten in Deutschland könnten von mehr Qualität bei Hüft-, Knie- und Herzoperationen profitieren und vor Gelegenheitschirurgie bewahrt werden.
Dabei müssten sie nur geringfügig längere Fahrzeiten zur Klinik in Kauf nehmen. Das geht aus dem aktuellen Krankenhausreport der BARMER hervor, der heute in Berlin vorgestellt wurde. Darin wurde für fünf Prozent der Hüft- und Knieoperationen sowie für drei Prozent der Herzinfarkteingriffe geprüft, ob sie sich von Standorten mit der geringsten Routine an Kliniken mit höheren Fallzahlen verlagern lassen. Dort haben die Ärztinnen und Ärzte sowie das Pflegepersonal in der Regel eine höhere Expertise. Bereits bei diesen niedrigen Schwellenwerten könnten pro Jahr mindestens 18.000 der insgesamt mehr als 500.000 Hüft- und Knie-OPs an anderen Standorten durchgeführt werden, ohne dass sich die Fahrzeit für die Patienten deutlich verlängert. Analog ließen sich von den rund 400.000 Eingriffen am Herzen über 8.000 verlagern. Durch höhere Schwellenwerte könnten sogar noch deutlich mehr Eingriffe an Kliniken mit mehr Expertise erfolgen, ohne dass die Erreichbarkeit darunter leide...
Quelle: barmer.deCTKCottbus: Empfehlung der Expertenkommission liegt vor: Wir werden Uniklinikum!
Jetzt steht es fest: Das Land Brandenburg plant den Aufbau eines Innovationszentrums Universitätsmedizin (IUC) in Cottbus. Der Bericht der Expertenkommission unter Leitung von Prof. Dr. Einhäupl wurde heute in Potsdam vorgestellt.
Heute ist ein Tag großer Freude für uns! Für unsere Mitarbeiter, für die Patienten – für die gesamte Region", freut sich CTK-Geschäftsführer Dr. Götz Brodermann in einer ersten Reaktion. "Wir werden mit dem Innovationszentrum Universitätsmedizin Cottbus künftig nicht nur weiterhin hochqualitative medizinische Versorgung anbieten können, sondern darüber hinaus Forschungsklinikum und Digitales Leitkrankenhaus. Der Bericht der Expertenkommission ist der nächste Schritt zur Umsetzung der Universitätsmedizin in Cottbus und gibt eine klare Richtung vor. Forschungsschwerpunkt des Universitätsklinikums soll die Gesundheitssystemforschung sein. Grundlage dafür wird ein digitales Netzwerk von Akteuren in der Gesundheitsversorgung in der Modellregion Lausitz." ...
Quelle: ctk.deASKLEPIOSAsklepios Studie: Gesetzlich Krankenversicherte erleben sich vor allem als Kostenfaktor
Umfrage ergibt große Defizite bei Information und Transparenz der Versicherungen
77 Prozent der gesetzlich Versicherten haben den Eindruck, der/die Patient:in wird von den gesetzlichen Krankenkassen vor allem als wirtschaftlicher Faktor gesehen, bei dem nicht das Wohl, sondern die Kosten im Mittelpunkt stehen. Außerdem sagen 86 Prozent, der/die Ärzt:in solle über die beste Behandlung entscheiden, weniger die Krankenkasse. Und sogar 93 Prozent der Befragten finden, die Prüfung von Qualität, Kosten und Leistungen sollten durch eine unabhängige Instanz erfolgen statt durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen.
Quelle: asklepios.comKrankenhausreform: Regierung sieht keinen Handlungsspielraum bei Investitionsförderung
Die Krankenhausreform treibt die Kliniken um, ebenso die Unterfinanzierung. Die Investitionsförderung reicht nicht aus. Doch die Bundesregierung sieht keinen Handlungsspielraum in diesem Bereich...
Quelle: ÄrztezeitungSt. Marien-Krankenhaus GmbH: Geschäftsführer fordern faire Finanzierung
Deutschlands Krankenhäuser befinden sich nach wie vor in einer dramatischen finanziellen Situation. Deshalb hat der Bundesrat jetzt eine Initiative von NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann und seiner Kollegen aus Bayern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein zur kurzfristigen wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser und zur dauerhaften Refinanzierung aktueller sowie künftiger inflations- und tarifbedingter Kostensteigerungen mit deutlicher Mehrheit angenommen. Aber Bundesgesundheitsminister Lauterbach hat bereits angekündigt, dass er diese Forderungen des Bundesrates nicht umsetzen wird.
„Damit entzieht sich der Minister weiter seiner Verantwortung“, finden Ralf Hermsen und Alexander Hammer, Geschäftsführer der St. Marien-Krankenhaus GmbH. „Patienten und Patientinnen brauchen die Sicherheit, dass die Krankenhäuser in ihrer Region auch in Zukunft für sie da sein werden. Damit die Kliniken aber eine Zukunftsperspektive haben, braucht es eine klare und verlässliche Finanzierung.“, erklärt Hammer. „Unsere Forderungen sind nichts Neues“, sagt Hammer. „Schon seit Monaten kämpfen wir auf allen Bühnen für eine faire und vor allem kurzfristige Krankenhausfinanzierung.“ Wenn die Bundesregierung sich weiterhin weigern würde, die inflationsbedingten Mehrausgaben sowie die für 2024 beschlossenen Tariferhöhungen zu finanzieren, würden noch mehr Krankenhäuser in eine bedrohliche finanzielle Schieflage geraten...
Quelle: sankt-marien-ratingen.deEin am Donnerstag veröffentlichtes Gutachten analysiert die deutsche Krankenhausfinanzierung und kommt zu dem Schluss, dass diese gegen geltendes Recht verstößt. Kritikpunkte sind die ungleichmäßige Finanzierung durch die Länder, die sich beispielsweise in Frankfurt durch einen Entlastungstarifvertrag des Uniklinikums zeigt, während andere Häuser davon ausgeschlossen sind...
Quelle: fr.deDie Opposition ist im Gesundheitsausschuss mit ihren Anträgen für eine rasche Finanzspritze zur Stärkung der Krankenhäuser gescheitert. CDU/CSU und Linke hatten ein so genanntes Vorschaltgesetz gefordert, um noch vor Inkrafttreten der großen Krankenhausreform Insolvenzen der Kliniken zu verhindern. Die Anträge fanden aber in der Sitzung heute keine Mehrheit...
Quelle: Deutsches ÄrzteblattNiedersachsen: CDU-Fraktionschef fordert Landesbürgschaft für Krankenhäuser in Not
Viele Krankenhäuser in Niedersachsen befinden sich in einer schwierigen finanziellen Lage. CDU-Fraktionschef Sebastian Lechner fordert nun Landesbürgschaften über 600 Millionen Euro. Die Bürgschaften sollen als Überbrückungshilfe dienen, bis die Krankenhausreform ihre Wirkung entfalte...
Quelle: sat1regional.deKrankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr-Ahrweiler: Wir sind gerüstet für die Krankenhausreform!
Im kommenden Jahr soll die viel diskutierte Krankenhausreform in Kraft treten. Die Hoffnungen sind groß: durch das neue Finanzierungssystem soll der wirtschaftliche Druck für jene Kliniken sinken, deren Leistungen als unverzichtbar eingestuft werden. Doch welche Auswirkungen wird das für die Gesundheitsversorgung im Ahrtal haben?...
Quelle: marienhaus-klinikum-ahr.deLandrat Martin Bayerstorfer (CSU) hat in der Moosinninger Bürgerversammlung eine klare Position geschaffen: Eine Fusion mit anderen Krankenhäusern wird es nicht geben. Um das Klinikum dennoch zukunftsfähig zu machen, seien Kooperationen durchaus denkbar...
Quelle: merkur.deBWKGBWKG-Indikator 2/2023: Fast 80% der Krankenhäuser erwarten 2024 ein Defizit
Scheffold: Ohne eine sofortige finanzielle Stabilisierung ist die Krankenhausreform nutzlos
„Vier von fünf Krankenhäusern (79,2%) erwarten für 2024 rote Zahlen. So schlecht war die finanzielle Lage der Kliniken im Land seit Beginn unserer Befragungen im Jahr 2010 noch nie“, so Heiner Scheffold, Vorstandsvorsitzender der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft (BWKG) zu den Ergebnissen des jüngsten BWKG-Indikators. Die aktuelle Befragung der Geschäftsführenden der BWKG-Mitgliedseinrichtungen wurde erst vor wenigen Tagen abgeschlossen.
Quelle: bwkg.de