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Nachrichten

Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
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KBV-Vorstand nimmt Lauterbach in die Pflicht: Auf Worte müssen Taten folgen
13. November 2023Nachdem Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zusagte die Forderungen der Ärzteschaft zu unterstützen, drängt die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) nun auf schnelles Handeln: „Den Worten müssen jetzt Taten folgen." KBV-Vorstandschef Andreas Gassen forderte einen „klar erkennbaren Fahrplan“ zur Umsetzung...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
Ein chinesisches Sprichwort lautet: Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. Betrachtet man die digitale Transformation im deutschen Gesundheitswesen, sind bei uns die Maurermeister der Nation am Werk. Im Vergleich mit anderen OECD- und EU-Staaten rangiert Deutschland abgeschlagen auf dem vorletzten Platz...
Quelle: krankenhaus-it.de -
Bundesgesundheitsminister Lauterbach: ePA als 'Gamechanger' für die Forschung
Karl Lauterbach (SPD) will die Patientendaten der elektronischen Patientenakte (ePA) mit Künstlicher Intelligenz (KI)auswerten. Diese sollen pseudonymisiert und im Anschluss für die Forschung zur Verfügung gestellt werden – wenn der Patient dem nicht widerspricht. „Damit heben wir einen Datenschatz, den es bisher nirgendwo sonst gibt – das ist ein echter Gamechanger für die Forschung“...
Quelle: nuernberger-blatt.de - ABK
Sachsen: Monitoring für Personalsituation in der Pflege geplant
Mit einem Monitoring will Sachsen die Personalsituation in der Pflege und in der Gesundheitslandschaft genauer unter die Lupe nehmen. „Erste Ergebnisse erwarten wir bereits Mitte nächsten Jahres, einen vollständigen Abschluss Ende 2025“, kündigte Petra Köpping, Gesundheits- und Sozialministerin, an. Vor allem sollten die aktuelle Situation sowie die Bedarfsprognosen betrachtet werden...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
Gesundheitsminister Magnus Jung zum angepassten Vorschlag des Sanierungskonzeptes der SHG-Klinik Merzig:
"Das Gesundheitsministerium hat die Pläne des Sanierungskonzepts zur Schließung der stationären Psychiatrie in Merzig von Anfang an klar abgelehnt. Das haben wir auch immer wieder deutlich gemacht. Daher begrüßen wir, dass die SHG-Merzig und die Sanierer nach den zahlreichen Gesprächen einen neuen Vorschlag machen, der mit dem Erhalt einer stationären Basisversorgung der Psychiatrie in Merzig deutlich von bisherigen Planungen abweicht. Mit Blick auf den Bedarf einer psychiatrischen Versorgung im Landkreis, kann der Vorschlag allerdings nur eine Übergangslösung sein. Die Erarbeitung eines Zukunftskonzeptes im Landkreis, wie unsererseits seit Monaten angemahnt, muss vorangetrieben werden. Hierzu ist ein öffentlicher Diskussionsprozess notwendig. Zu den konkreten neuen Planungen des Trägers liegen dem Ministerium derzeit keine schriftlichen Unterlagen vor. Wir gehen jedoch davon aus, dass wir die Umsetzung positiv begleiten können.“
Quelle: saarland.de -
Holzminden: Weniger Betten und Personal, aber das Krankenhaus bleibt
In Holzminden steht das Krankenhaus trotz umfangreicher Einsparungen vor einer gesicherten Zukunft. Nach zähen Verhandlungen einigen sich Stadt und Landkreis auf einen Finanzplan, der den Betrieb mit weniger Personal und Betten fortsetzt, allerdings mit dem Verlust der Notaufnahme und Geburtshilfe. Das Krankenhaus bleibt wochentags geöffnet, wobei die stationäre Versorgung 24/7 weiterläuft. Ein schmerzhafter Kompromiss, der zeigt, wie dünn die Grenze zwischen finanzieller Notwendigkeit und medizinischer Versorgung ist...
Quelle: nw.de -
Franz Knieps, Chef des BKK-Dachverbandes, bezweifelt, dass die Krankenhausreform vor 2027 spürbare Veränderungen bringt. Er kritisiert die unrealistischen Zeitpläne und die aufgegebenen Strukturpläne für Krankenhäuser. Zudem übt er scharfe Kritik an Gesundheitsminister Lauterbachs Fähigkeiten, rechtliche und politische Prozesse zu steuern...
Quelle: aerztezeitung.de -
Inmitten steigender Kosten und anstehender Krankenhausreformen verzeichnet das deutsche Gesundheitssystem alarmierende Defizite. Mit fast 10 Milliarden Euro im Minus stehen Kliniken vor großen finanziellen Herausforderungen, verstärkt durch die Preisexplosion in wesentlichen Bereichen...
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Der Bundesrat bremst das Krankenhaustransparenzgesetz aus und ruft den Vermittlungsausschuss. Verschwindet das Gesetz nun in der Versenkung? ...
Quelle: Ärztezeitung -
Landrat Hanno Hurth bezeichnete die finanzielle Situation des Kreiskrankenhauses in Emmendingen als desaströs: "wir erwarten für 2023 ein Defizit von über fünf Millionen Euro, im Wirtschaftsplan 2024 rechnen wir mit einem Defizit von 4,3 Millionen Euro." Die Schere zwischen den Kostensteigerungen und dem Preis für die Krankenhausleistungen gehe immer weiter auseinander...
Quelle: Badische Zeitung -
'Lauterbach leitet ein Krankenhaussterben ein, wie es die Bundesrepublik noch nicht gesehen hat'
Das Ausmaß der befürchteten Krankenhausschließungen ist noch unklar. Gerald Gaß sagte dazu im ZDF: „Wir rechnen damit, dass jedes vierte oder fünfte Krankenhaus die nächsten fünf bis sieben Jahre nicht überleben wird.“ Bevor die Reform greife, könnten „viele kleine Krankenhäuser gerade im ländlichen Raum verschwinden“...
Quelle: merkur.de - Anzeige
MEDIQON: Hybrid-DRGs & AOP-Leistungen: Risikobewertung für den Wirtschaftsplan
Um Hybrid-DRGs im Kontext der Krankenhausreform ökonomisch bewerten zu können, ist es notwendig, die Thematik in unterschiedlichen Szenarien zu betrachten und die bereits angekündigten Erweiterungen unter Berücksichtigung der Kontextfaktoren zu analysieren.
Welche Fragestellungen beantworten wir Ihnen?
>> Wie hoch ist das realistische Potenzial an Hybrid-DRGs in Ihrem Leistungsportfolio?
>> Wie sieht das monetäre Best Case- sowie Worst Case-Szenario aus?
>> Wie verändert sich dadurch das Potenzial Ihrer AOP-Leistungen?
>> Wie hoch ist die Erlösdifferenz zwischen ambulantem und stationären Leistungsgeschehen in den einzelnen Fachabteilungen?
MEDIQON unterstützt Sie in allen Fragestellungen rund um das Thema Krankenhausreform und Ambulantisierung.
Quelle: mediqon.de -
NRW Landesregierung rasiert Krankenhausplan für ihre Schwarze Null
In der gestrigen Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales hat Minister Laumann das Vorhaben der Landesregierung bestätigt, über eine Ergänzungsvorlage zum Haushaltsentwurf 2024 die zunächst geplanten 350 Millionen Euro zur Umsetzung des nordrhein-westfälischen Krankenhausplans um 150 Millionen Euro zu kürzen. Dazu erklärt Thorsten Klute, Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag NRW für Gesundheit und Pflege:
Quelle: spd-fraktion-nrw.de -
Operative und bilanzielle Sanierung von Krankenhäusern unter Insolvenzschutz – Neuerscheinung eines aktuellen Ratgebers für das Krisenmanagement
Angesichts der steigenden Zahl von Insolvenzen im Krankenhaussektor erscheint mit "Operative und bilanzielle Sanierung von Krankenhäusern unter Insolvenzschutz" ein neues richtungsweisendes Handbuch. Der Ratgeber zeigt die Möglichkeiten und Vorteile einer Sanierung von Krankenhäusern im Wege eines Eigenverwaltungs- bzw. Schutzschirmverfahrens auf und gibt dem Klinikmanagement wertvolle Praxistipps. Die Meldungen über Insolvenzen von Krankenhäusern häufen sich. Unterschiedlichste Ursachen, wie politische Vorgaben, mangelnde Investitionskostenfinanzierung durch die Länder, massiv steigende Personal- und Energiekosten, aber auch die Kosten für Medizinprodukte und Arzneimittel, der Mangel an Pflegekräften sowie sinkende Fallzahlen setzen die Krankenhäuser zunehmend unter Druck und viele Kliniken sehen sich in ihrer Existenz bedroht. Das Buch will Entscheidungsträgern in Krankenhäusern praxisnahe Lösungen und Strategien aufzeigen, wie sie ihre Häuser erfolgreich sanieren und damit langfristig retten können.
Quelle: BBR Buchalik Brömmekamp Rechtsanwaltsgesellschaft mbH -
Der Deutsche Bundestag berät das Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens (DigiG) in erster Lesung. Dazu erklärt Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek):
„Das Digital-Gesetz verleiht der Digitalisierung im Gesundheitswesen deutlich mehr Schwung. Die verschiedenen Regelungen werden den Behandlungsalltag der Patientinnen und Patienten digitaler, transparenter und einfacher gestalten und zugleich auch die Versorgung qualitativ verbessern. Dreh- und Angelpunkt dabei ist die elektronische Patientenakte (ePA) für alle durch Einführung einer Opt-out- bzw. Widerspruchslösung sowie deren verpflichtende Befüllung mit medizinischen Daten durch die Leistungserbringer – beginnend mit einer digitalen Medikationsübersicht, der elektronischen Patientenkurzakte (u. a. mit Notfalldaten) sowie Labordaten. Damit schafft die ePA endlich einen echten Mehrwert für Versicherte und Leistungserbringer. Wichtig dabei ist auch die Integration des E-Rezeptes als verbindlichem Standard in die Arzneimittelversorgung und die Möglichkeit, es über die ePA-Apps der Krankenkassen einzulösen. Den Ausbau der Videosprechstunden in der ambulanten ärztlichen Versorgung begrüßen wir als Ersatzkassen ausdrücklich, wie auch Maßnahmen zur Begrenzung der Preisgestaltung digitaler Gesundheitsanwendungen (DiGA).
Quelle: Verband der Ersatzkassen e. V.