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Nachrichten

Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
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Nein (!), meint Dr. Ulrich Hambüchen, Vorsitzender Richter am Bundessozialgericht in Kassel. Die Kliniken hätten oft mehr Rechte als gedacht ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de -
Urteil des Bundessozialgerichts vom 12.07.2012, Az.: B 3 KR 15/11
In einer Grundsatzentscheidung hat sich das BSG mit der Auslegung des Begriffes Verantwortungsbereich in § 2 Abs. 3 FPV 2008 befasst.
In einer Vielzahl von Rechtsstreitigkeiten war die Frage offen, ob auch unvermeidbare Komplikationen in den Verantwortungsbereich des Krankenhauses fallen, sofern sie vor Ablauf der oberen Grenzverweildauer zur Wiederaufnahme eines Patienten führen.
... [gelesen: hier]Quelle: medizinrecht-ra-mohr.de -
Bundessozialgericht Urteil vom 6.3.2012, B 1 KR 15/11 R
Krankenversicherung - Krankenhaus - keine Verminderung der Fallpauschalenvergütung für stationäre Behandlung um Verlegungsabschlag bei nicht länger als 24 Stunden andauernder vorausgehender Behandlung - Auslegung der Fallpauschalenvereinbarungen ... [gelesen: hier]Quelle: medinfoweb.de -
Ausschlussfrist und Aufwandspauschale
Mit Urteil vom 16. Mai hat das Bundessozialgericht bestätigt, dass § 275 Abs. 1c Satz 2 SGB V eine Ausschlussfrist normiert.
Am selben Tag entschied das Bundessozialgericht zudem, dass die Aufwandspauschale auch dann abgerechnet werden kann, wenn die Krankenkasse das MDK-Prüfverfahren nach Erhalt ... [gelesen: hier]Quelle: SEUFERT RECHTSANWÄLTE - MIW
Frühjahrsumfrage 2012 - MDK-Prüfung im Krankenhaus - Endspurt - Letzter Termin: 10.07.2012
2. Juli 2012Seit Einführung der Fallpauschalen werden die Krankenhäuser im zunehmenden Maße der Falschabrechnung mit „kriminellem Charakter“ beschuldigt. Unsere alljährlichen Untersuchungen zu den Ergebnissen der MDK-Prüfung in den Kliniken belegen jedoch genau das Gegenteil. Gut 96% der Krankenhausabrechnungen erfolgen völlig korrekt. Fast 70% der strittigen Rechnungsprüfungen sind allein der Verweildauerprüfung geschuldet und dienen somit der Kürzung bereits erbrachter stationärer Leistungen. Die Zahl der Widerspruchsverfahren steigt unaufhörlich. Die Bereitschaft der Kostenträger, die Aufwandspauschalen zu zahlen, sinkt. Die Hürden zur sozialgerichtlichen Klärung der Sachverhalte sind für viele Krankenhäuser leider unüberwindlich hoch und der Ruf nach Einrichtung einer Schiedsstelle bleibt ungehört.
Mit unserer sechsten Umfrage wollen wir mit Ihnen gemeinsam die Daten der MDK-Einzefallprüfungen im vollstationären DRG-Bereich aktualisieren, mit den Vorjahresergebnissen (2007 [Link: hier], 2008 [Link: hier], 2009 [Link: hier], 2010 [Link: hier] und 2011 [Link: hier]) vergleichen und neue Fragen unserer teilnehmenden Krankenhäuser beantworten.
Um den vielfältigen Wünschen unserer Teilnehmer gerecht zu werden, haben wir uns entschlossen die Umfrage 2012 in zwei Abschnitte zu teilen.
Im ersten Teil ("Grund-Fragebogen") finden Sie nahezu unverändert die Fragestellung aus dem Vorjahr. Es wurden lediglich kleine Begriffsänderungen zum besseren Verständnis vorgenommen. Im Bereich "MDK-Prüfgründe" wurden auf Vorschlag der Teilnehmer Kategorien sinnvoll zusammengefasst. Dabei interessieren neben dem Prüfaufkommen, die monetäre und inhaltliche Bewertung der Prüfergebnisse auf Bundes-, Landes und Trägerebene sowie detaillierte Analysen der Prüfgründe. Erneut gehen wir der Frage nach, inwieweit ggf. zwischen den Kostenträgern Unterschiede im Prüfverhalten bestehen. Unser Augenmerk gilt auch den sogenannten "direkten Fallbesprechungen" mit den Kostenträgern. Nachdem der größte Teil der MDK-Prüfungen der Jahre 2009 und 2010 abgeschlossen sein dürfte, werfen wir wieder einen Blick zurück und bitten deswegen nochmals um Ihre aktuellen "Mittelwerte der Casemixverluste pro abgeschlossen Fall" für diese Jahre.
Im zweiten Teil der Umfrage haben wir den Fragebogen für die "ambitionierten" Teilnehmer um zusätzliche Fragen ergänzt. Dabei geht es unter anderem um Fragen des Widerspruchverfahrens, Personalaufwendungen, die Aufwandspauschale und Altlasten vergangener Jahre. Außerdem erhalten Sie die Möglichkeit uns zusätzliche Hinweise, Kritiken oder Vorschläge für diese oder nächste Umfragen zu geben.
Zeit und Umfang der Frühjahrsumfrage 2012
Umfrageaktion: 25. Mai bis 10. Juli 2012
Datenauswertung: Juli 2011
Zeitaufwand Fragebogen: ca. 60 Minuten
Download: Fragebogen 2012- Excel (Anleitung, Fragebogen, Beispiel - zip) -hier
- PDF - Anleitung (hier) - Fragebogen (hier) - Beispiel (hier)
Warum eine SEPSIS codieren?
Das deutsche Krankenhausentgeltsystem DRG (Diagnosis Related Groups) ist ein pauschaliertes Entgeltsystem. Es vergütet den mittleren Aufwand eines Krankenhauses für die spezifische Behandlung einer Grundkrankheit. Weniger komplizierte oder aufwändigere Fälle werden mit komplexeren Verläufen dann zu Fallpauschalen zusammengelegt, wenn insgesamt eine Kostenhomogenität erkennbar ist. So mitteln sich Kosten und Aufwand für alle Fälle zusammen im Schnitt wieder heraus. Die schwere Sepsis und der septische Schock sind nach Auffassung der Deutschen Sepsis-Gesellschaft e.V. jedoch Krankheitsbilder, welche in der Vergangenheit nicht kostenadäquat abgebildet und somit vergütet waren ... [gelesen: hier]
Neue Dokumente in der Rubrik Krankenhausrecht ... [gelesen: hier]
Beim DIMDI finden Sie jetzt 3 neue FAQs zum Kode 5-829.d: Implantation oder Wechsel von modularen Endoprothesen bei knöchernem Defekt mit Gelenk- und/oder Knochen(teil)ersatz oder individuell angefertigten Implantaten. ... [gelesen: hier]
Für die Rechtmäßigkeit der Kodierung einer Nebendiagnose kommt es ausweislich der DKR D003d maßgeblich auf die Beeinflussung des Patientenmanagements durch die der Nebendiagnose zugrundeliegende Erkrankung an ... [gelesen: hier]
Landessozialgericht Hamburg, Urteil vom 01.03.2012, Az. L 1 KR 28/10
Vom bisher erfolglosen Kampf einer Medizin-Kontrollerin, den selben Lohn wie ihre männlichen Kollegen zu bekommen ... [gelesen: hier]
Rheinland-Pfalz: Krankenhaus-Fehlabrechnungen in Höhe von insgesamt 54 Millionen Euro
Ulrich Steinbach (Haushaltsexperte der Grünen-Fraktion), fordert die Auseinandersetzungen über Abrechnungen zwischen Krankenhäusern und Krankenkassen zu entschärfen, die Prüfungen zu vereinfachen und eindeutige Regelungen zu schaffen ... [gelesen: hier]
Archiv "Krankenhausabrechnung": hier
Deutsche Gesellschaft für Chirurgie wehrt sich gegen den Vorwurf der Falschabrechnung
Anlässlich der auf dem „DRG plus Forum“ erhobenen Vorwürfe von Krankenkassenvertretern, die die Klinikcontroller mit „Schwarzfahrern“ verglichen hätten wehrt sich die DGHC ausdrücklich gegen die „ungerechtfertigten Pauschalvorwürfe“ ... [gelesen: hier]
LSG Sachsen-Anhalt| Urteil [Az. L 4 KR 1/10]: Mitwirkungspflichten der Krankenhäuser und Krankenkassen im Abrechnungsprüfungsverfahren
Zu den Mitwirkungspflichten der Krankenhäuser und Krankenkassen bei der Sachverhaltserhebung im Abrechnungsprüfungsverfahren
Den Umfang der Mitwirkungspflichten der Krankenhäuser an der Sachverhaltserhebung der Krankenkassen sind durch Gesetz und Landesverträge abschließend geregelt ... [gelesen: hier]
Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Urteil vom 30.06.2011, Az. L 4 KR 1/10
Die Folien des MDK-Kongresses 2012 als Einzeldateien zum Download ... [gelesen: hier]