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Nachrichten
Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
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Die Krankenhausreform sieht vor, dass die Bundesländer den Krankenhäusern künftig Leistungsgruppen zuweisen sollen. Dabei gelten dann festgelegte Qualitätskriterien. Allerdings wird es Ausnahmen geben, wenn andernfalls die flächendeckende Versorgung gefährdet wäre...
Quelle: aerzteblatt.de -
Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach fordert, dass Pflegekräfte zukünftig mehr Befugnisse entsprechend ihrer Qualifikationen in der Versorgung erhalten sollen. Um einen gemeinsamen Gesetzentwurf zu entwickeln, traf sich Lauterbach mit Christine Vogler, der Präsidentin des Deutschen Pflegerats e. V., sowie weiteren Vertretern aus den Bereichen Langzeit- und Krankenpflege...
Quelle: bundesgesundheitsministerium.de -
Pflegedirektionen rechnen nicht mit Start zum 1. Juli
Aufgrund des Ablehnungsantrags der Personalbemessungsverordnung (PPBV) im Bundesrat durch den Freistaat Bayern und der damit drohenden Blockade der Einführung der PPR 2.0 wächst die Verärgerung bei den Verantwortlichen in der Pflegebranche.
Quelle: webtvcampus.de - GKV
Der Verwaltungsrat verwahrt sich gegen einen Etikettenschwindel bei der Krankenhausreform
22. März 2024Der Verwaltungsrat ist empört, dass der Minister behauptet, der Bund finanziere die Hälfte des Transformationsfonds.
In Wahrheit sollen die Beitragszahlenden der gesetzlichen Krankenversicherung dies finanzieren. Vor diesem Hintergrund hat der Verwaltungsrat des GKV-Spitzenverbands am 20. März 2024 mit Blick auf den aktuell bekannt gewordenen Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit eines Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes die nachstehende Entschließung gefasst:
Quelle: GKV-Spitzenverband -
Der Referentenentwurf des sogenannten Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG) löst bundesweit Kontroversen aus. Die fachübergreifenden Ärzteverbände Medi Geno Deutschland, Medi Baden-Württemberg, der Virchowbund und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) äußerten heute ihre Bedenken, insbesondere im Hinblick auf sektorenübergreifende Versorgungseinrichtungen...
Quelle: aerzteblatt.de -
Die Pflegekammer Rheinland-Pfalz äußert sich deutlich zum kürzlich vorgelegten Referentenentwurf zur Krankenhausreform, der eine Vielzahl von Kritikpunkten auf sich zieht. Sie fordert Anpassungen und weitere Diskussionen, da die finanziellen Auswirkungen auf das Pflegebudget als erheblich betrachtet werden...
Quelle: bibliomed-pflege.de -
Krankenhäuser brauchen Planungssicherheit
Morgen berät der Bundesrat erneut über das Krankenhaus-Transparenzgesetz. Die katholischen Krankenhäuser appellieren eindringlich an die Länder, dem Gesetz nicht zuzustimmen. Es enthält ebenso wenig wie der neue Referentenentwurf zur Krankenhausreform wirksame Lösungen, um die aktuelle Insolvenzwelle und den kalten Strukturwandel zu stoppen.
Quelle: die-katholischen-krankenhaeuser.de -
Thüringen strebt nach flächendeckendem Herzinfarktnetzwerk
Im Thüringer Landtag wurde über einen Antrag der CDU-Fraktion diskutiert, der den zeitnahen Aufbau eines flächendeckenden Herzinfarktnetzwerks mit rund um die Uhr besetzten Herzkatheterlaboren und einheitliche Qualitätsstandards fordert. Dies soll in die Krankenhausplanung der Landesregierung einfließen, um die überdurchschnittlich hohe Sterblichkeit bei akutem Herzinfarkt in Thüringen zu senken. Derzeit gibt es rund 30 Herzkatheterlabore im Freistaat, jedoch sind nicht alle an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr besetzt. Die CDU-Initiative greift eine Forderung der Landesärztekammer auf und wird in den zuständigen Landtagsausschuss überwiesen...Quelle: gmx.net -
Ausgerechnet ein sozialdemokratischer Minister überlässt die Zukunft der Krankenhausversorgung den freien Kräften des Marktes, die sich allerdings an der Wirtschaftlichkeit orientieren - und nicht an der flächendeckenden Versorgung der Bevölkerung. Zu Recht warnen die Fachverbände vor einer Ausdünnung der medizinischen Versorgung vor allem im ländlichen Raum. Dass die Planer der Reform und diejenigen, die sie letztlich umsetzen sollen, tief zerstritten sind, spricht nicht gerade dafür, dass notleidenden Kliniken schnell geholfen wird. Aber vielleicht ist das ja auch gar nicht das Ziel der Krankenhausreform...
Quelle: welt.de -
Der Geschäftsführer des Klinikverbundes Hessen, Reinhard Schaffert, analysiert in den folgenden Folien den Referentenentwurf zur Krankenhausreform (KHVVG)...
Quelle: klinikverbund-hessen.de -
Minister Lauterbach geht wie immer mit dem Kopf durch die Wand. Radikale Einschnitte in die Krankenhauslandschaft sind sein erklärtes Ziel. Grundlage der Reform - ohne jegliche Bundeszuschüsse - sind massive Einsparungen durch Klinikschließungen, eine neue Lesart des Begriffs "Ökonomisierung". Die Zahl der Schließungen muss dabei deutlich über die von der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) bereits angekündigten Insolvenzen hinausgehen, sonst geht die Rechnung nicht auf. Zentralisierung mit der Brechstange! Gleichzeitig wird die Krankenhausplanung nach Berlin verlagert, mit strikten Vorgaben für Leistungsgruppen. Diese Reform rettet keine versorgungsrelevanten Klinikstandorte, im Gegenteil ...
Quelle: vlk-online.de -
Markus Mord übernimmt zum 1. April 2024 die Geschäftsführung der ADK GmbH für Gesundheit und Soziales und ist damit für alle Gesellschaften der Unternehmensgruppe gesamtverantwortlich. Mord folgt damit auf Wolfgang Schneider, der die ADK GmbH nach mehr als 38 Jahren in der Unternehmensgruppe auf eigenen Wunsch verlässt, um sich beruflich neu zu orientieren.
Der 56-jährige Markus Mord ist seit 25 Jahren im Krankenhauswesen tätig und leitet seit 2013 als Geschäftsführer die Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH, einen Krankenhausträger mit rund 2.500 Mitarbeitenden, zu dem das Marienhospital Stuttgart, das Medizinische Versorgungszentrum Stuttgart, die Vinzenz Klinik und Therme in Bad Ditzenbach sowie die Louise von Marillac Klinik in Bad Überkingen gehören. Zuvor hatte der studierte Diplom-Betriebswirt unterschiedliche Stellen am Marienhospital inne, unter anderem als Controller sowie als stellvertretender Verwaltungsdirektor und Prokurist.
Quelle: adk-gmbh.de -
Im Ringen zwischen Bund und Ländern um die geplante Krankenhausreform der Bundesregierung, bleibt Bayern besorgt über die Zukunft der Kliniken. Landesgesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) drängt Gesundheitsminister Lauterbach auf klare Verbesserungen am neuen Entwurf des Bundes für die geplante Reform...
Quelle: aerzteblatt.de - IKK
IKK classic zum KHVVG: Großer Klärungsbedarf bei Finanzierungsplänen des Transformationsfonds
21. März 2024Mit der Veröffentlichung des überarbeiteten Referentenentwurfs zum Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) gibt es eine konkrete Diskussionsgrundlage. Die IKK classic steht weiterhin hinter einer praxistauglichen und bedarfsorientierten Krankenhausreform, die dringend notwendig ist.
„Die Veröffentlichung des überarbeiteten Referentenentwurfs zum Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) war überfällig“, sagt Frank Hippler, Vorstandsvorsitzender der IKK classic. „Nachdem monatelang nur diffuse Arbeitsstände bekannt waren, gibt es nun endlich eine konkrete Diskussionsgrundlage.“ Die IKK classic stehe weiterhin hinter der Krankenhausreform. Sie sei dringend notwendig. „Die Reform muss praxistauglich sein und sich an den ursprünglichen Zielen der Regierungskommission orientieren. Wir brauchen eine echte Strukturkonzentration als Voraussetzung für spürbare Qualitätsverbesserungen.“
Die im Referentenentwurf formulierten Ziele sind aus Sicht der IKK classic nachvollziehbar. „Zu diskutieren ist, ob die skizzierten Maßnahmen geeignet sind, diese zu erreichen. Um bestmögliche Synergieeffekte für die Gesundheitsversorgung zu erzielen, muss die Krankenhausreform stärker gemeinsam mit der Notfallreform, dem Rettungsdienst und dem Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) gedacht werden“, so Hippler.
Die im Referentenentwurf enthaltenen Fördertatbestände für den Transformationsfonds haben aus Sicht der IKK classic durchaus das Potenzial, eine deutliche Strukturkonzentration zu schaffen. Nicht akzeptabel sei dagegen die geplante Finanzierung der Reform...
Quelle: ikk-classic.de - DEKV
Pflegekompetenzgesetz: DEKV setzt sich für die Stärkung der Pflege ein
Im heutigen Fachaustausch im Bundesgesundheitsministerium sollen die Eckpunkte des Pflegekompetenzgesetzes konkretisiert werden. Mit Katja Rosenthal-Schleicher und Professorin Dr. Susanne Schuster nehmen zwei praxiserfahrene Vertreterinnen des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes (DEKV) an diesem Austausch teil und bringen die Kompetenz der evangelischen Krankenhäuser im Bereich Pflege in den Gesetzgebungsprozess ein.
Quelle: dekv.de