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Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
Ökonomie
Mit Plakaten fordert am heutigen Montag das Netzwerk Solidarisches Gesundheitswesen Freiburg mehr Personal in Krankenhäusern. Gina Kutkat fragt Katharina Rühlmann, worum es bei der Aktion vor Freiburger Kliniken geht ...
Quelle: badische-zeitung.deAnzeigeBerufsbegleitender Masterstudiengang „Health Care Management (MBA)“ in Jena – Elfter Durchgang startet im November 2023
Heike Kraußlach (1), Peter Perschke (2), Christian Fleischhauer (3)
(1) Fachbereich Betriebswirtschaft, Ernst-Abbe-Hochschule Jena
(2) Jenaer Akademie für Lebenslanges Lernen e. V.
(3) Praxis für Allgemeinmedizin – Dr. med. Christian Fleischhauer
Zum elften Mal findet an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena der MBA-Studiengang "Master of Business Administration - Health Care Management" statt. Seit September 2012 setzt sich dieser Studiengang dafür ein, eine engere Verbindung zwischen Wirtschaft und Medizin zu schaffen. Gerade auch im Gesundheitswesen findet zunehmend eine Ökonomisierung der Medizin statt, welche den gesamten Gesundheitsbereich und auch seine Mitarbeiter vor große Herausforderungen stellt.
Quelle: Jenaer Akademie für Lebenslanges Lernen e.V.BKGBayerns Kliniken fordern vollständigen Ausgleich der Tariferhöhungen für ihre Beschäftigten
BKG begrüßt finanzielle Wertschätzung für Klinikbeschäftige
Der beinahe schon historisch hohe Tarifabschluss ist eine spürbare Wertschätzung für die vielen engagierten Mitarbeiter:innen in unseren Kliniken. „Wir verstehen die deutlichen Gehaltssteigerungen als Anerkennung ihrer wichtigen Arbeit für die Hilfe- und pflegebedürften Menschen und als Anteil für einen Inflationsausgleich.“ bewertet BKG-Geschäftsführer Roland Engehausen das Ergebnis der jüngsten Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst.
Quelle: bkg-online.deDKGHoher Tarifabschluss sichert Wettbewerbsfähigkeit der Kliniken am Arbeitsmarkt, muss aber voll refinanziert werden
DKG zum Tarifabschluss im Öffentlichen Dienst
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) sieht im Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst ein wichtiges Zeichen, dass Krankenhäuser dauerhaft im Wettbewerb um Fachkräfte konkurrenzfähig bleiben, sieht aber die Politik in der Pflicht, die Kosten des teuersten Tarifabschlusses aller Zeiten zu refinanzieren. Dazu erklärt der Vorstandsvorsitzende der DKG, Dr. Gerald Gaß:
Quelle: Pressemeldung – dkgev.deDKGDKG zum Krankenhaus-Report 2023: Pflegepersonalmangel bleibt herausfordernd
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) begrüßt, dass die AOK in ihrem diesjährigen Krankenhausreport die Personalfrage an herausragende Position stellt. Dazu erklärt der Vorstandsvorsitzende der DKG, Dr. Gerald Gaß:
„Wir sind uns mit der AOK einig, dass wir zukünftig in den Krankenhäusern mehr Behandlungen ambulant durchführen müssen, um möglichst effiziente Behandlungsangebote vorhalten zu können. Allerdings warnen wir vor der Vorstellung, dass damit perspektivisch alle Personalprobleme gelöst werden könnten. Gerade bei Fragen von „Kurzliegern“ und ambulanten Behandlungen müssen wir sehr verantwortungsvoll mit den medizinischen und sozialen Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten umgehen. Niemandem ist geholfen, wenn Menschen nach einer ambulanten Behandlung wieder mit dem Rettungswagen zurück ins Krankenhaus gefahren werden müssen. Deshalb setzen wir uns auch klar für die Ambulantisierung unter Krankenhausbedingungen ein, um die Patienten- und Behandlungssicherheit zu gewährleisten. Selbst wenn es gelingt, zukünftig bis zu 20 Prozent der heute vollstationär behandelten Patientinnen und Patienten ambulant am Krankenhaus zu versorgen, brauchen wir auch für diese das notwendige Fachpersonal.
Quelle: dkgev.deMit ihrem ganztägigen Warnstreik am heutigen Dienstag (21. März) wollen Ärztinnen und Ärzte in kommunalen Krankenhäusern und einzelnen privaten Kliniken des Asklepios- und des Helios-Konzerns den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen. Aufgerufen zu den Arbeitsniederlegungen sind Mitglieder des Marburger Bundes in Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein.
Quelle: marburger-bund.deDer Zukunftsvertrag ist in trockenen Tüchern. Deshalb fühlt sich nun ein Teil der Beschäftigten sicherer. Andere müssen weiterhin fürchten, dass Asklepios seine Praxis der Ausgliederung auf Mittelhessen ausweiten wird...
Quelle: fr.deAn den Imland-Kliniken in Rendsburg und Eckernförde sollen bis zu 190 Stellen gestrichen werden. Das sieht das Sanierungskonzept der Geschäftsführung vor. Bisher ist noch nichts endgültig entschieden. Trotzdem zeigt sich, dass ohne massive Einschnitte die Kliniken nicht zu retten sein werden...
Quelle: ndr.deVKAVKA: Zweite Tarifverhandlungsrunde für die Ärztinnen und Ärzte in den kommunalen Krankenhäusern bleibt ohne Ergebnis
- Positionen der Tarifparteien liegen weit auseinander
- Gewerkschaftsforderung von fast zwölf Prozent erhöht Insolvenzrisiko der kommunalen Krankenhäuser
Berlin. Auch die zweite Tarifverhandlungsrunde für die Ärztinnen und Ärzte an den kommunalen Krankenhäusern ist heute ohne Ergebnis zu Ende gegangen. In den zweitägigen Verhandlungen bekräftigte die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) erneut die schwierige finanzielle Lage in den kommunalen Krankenhäusern gegenüber dem Marburger Bund.
Wolfgang Heyl, Vorsitzender des Gruppenausschusses der VKA für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen und Verhandlungsführer der VKA: „Wir haben mit dem Marburger Bund heute verschiedene Bestandteile einer denkbaren Tarifeinigung besprochen, auch die Nutzung von steuer- und beitragsfreien Einmalzahlungen. Auch die Frage der Laufzeit eines Abschlusses wurde erörtert. Letztlich liegen wir immer noch zu weit auseinander, da der Marburger Bund die schwierige finanzielle Situation der kommunalen Arbeitgeber nach wie vor ausblendet und weiterhin auf die Erfüllung seiner zu hohen Forderungen besteht.“ ...
Quelle: vka.deBei der Sanierung des DIAKO Krankenhauses wurde ein wichtiger Meilenstein erreicht: Mitarbeitervertretung (MAV) und Geschäftsleitung haben sich auf einen Sozialplan geeinigt. „Die Verhandlungen waren immer konstruktiv, trotzdem haben wir hart miteinander gerungen“, so Geschäftsführer Ingo Tüchsen. Er sei erleichtert über die gefundene Lösung...
Quelle: frisches-flensburg.de43 Mitarbeiter des insolventen Diako-Krankenhauses in Flensburg verlieren ihren Arbeitsplatz, darunter Ärzte und Verwaltungspersonal. Die Krankenhausleitung bietet ihnen die Möglichkeit, zu einem Transferunternehmen zu wechseln, wo sie für einige Monate bis zu 85% ihres aktuellen Gehalts erhalten, während sie nach einem neuen Job suchen. Wählen sie die Transfergesellschaft nicht innerhalb einer Woche, werden sie mit einer Frist von maximal drei Monaten im Insolvenzverfahren gekündigt. Es wird keine Abfindung geben. Die Geschäftsführung und die Arbeitnehmervertreter einigten sich einvernehmlich auf einen sozialverträglichen Stellenabbau und korrigierten den ursprünglichen Plan bis zu 110 Mitarbeiter zu entlassen...
Quelle: NDR.deDie wirtschaftliche Stimmung in der ambulanten Versorgung ist auch im 4. Quartal 2022 erneut gesunken – allerdings weniger stark als in den vorherigen Quartalen. „Der freie Fall aus dem dritten Quartal ist deutlich gebremst“, berichtet Prof. Dr. med. Dr. rer. pol. Konrad Obermann, Forschungsleiter der Stiftung Gesundheit.
Vor allem die Erwartung für die kommenden sechs Monate hat sich verbessert: Acht von zehn Teilgruppen sind aktuell zuversichtlicher gestimmt als im vorherigen Quartal. „Grund zum Jubel ist das allerdings nicht, denn die Werte bewegen sich trotz des Anstiegs immer noch auf einem sehr pessimistischen Niveau“, so Prof. Dr. Dr. Obermann. Die Heilpraktiker:innen sind aktuell die einzige Gruppe mit einem insgesamt positiven Medizinklima. ...Quelle: Stiftung GesundheitMarburger Arztpraxen sollen nach frühzeitigeren Entlassungen einspringen. Dies geht aus einem internen Brief hervor.
Weil die privatisierte Uniklinik Gießen-Marburg an ihre Grenzen kommt, will sie die Behandlung von Patient:innen abkürzen. Dies geht aus einem Schreiben der Ärztegenossenschaft PrimMa an ihre Mitglieder hervor, das der Frankfurter Rundschau zugespielt wurde...
Quelle: fr.deBRSchweinfurt: Kündigungswelle im Josefs-Krankenhaus breitet sich aus
Bis zum Jahr 2030 soll das St. Josefskrankenhaus in Schweinfurt in ein Sozialzentrum umgewandelt werden. Die Akut-Versorgung soll von der Leopoldina-Klinik übernommen werden. Auch die geplante Reform der Krankenhausfinanzierung soll daran nichts ändern. Nun zeigt sich: möglicherweise kann das Krankenhaus St. Josef seine Aufgaben als Akutkrankenhaus schon deutlich früher nicht mehr erfüllen...
Quelle: br.deDie Zeit für einen Zukunftsvertrag für das privatisierte Uni-Klinikum läuft so langsam ab. Nun hoffen Beschäftigte und Klinikdirektoren auf den neuen Chef des Mehrheitseigners...
Quelle: faz.net