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Nachrichten

Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
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Am vergangenen Freitag hat der Bundesrat den ersten Schritt der geplanten Krankenhausreform vorerst gestoppt. Dabei stimmten Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Thüringen gegen das Gesetz und für die Anrufung des Vermittlungsausschusses, der mit 35 von 69 Stimmen eine knappe Mehrheit erhielt...
Quelle: aerzteblatt.de -
„Die Pläne des Bundesministeriums für Gesundheit, die PPR 2.0 bereits ab 1. Januar 2024 in Kraft zu setzen, wird die Pflege in den Krankenhäusern vor große Herausforderungen stellen“, berichtet Christoph Radbruch, Vorsitzender des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes (DEKV), anlässlich der Stellungnahmefrist zum Referent:innenentwurf des BMG zur Rechtsverordnung zur Einführung der PPR 2.0.
Quelle: dekv.de -
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) rechnet mit einer Einigung zwischen Bund und Ländern hinsichtlich des Krankenhaustransparenzgesetzes, wie er bei der Onlineveranstaltung GKV-Now des GKV-Spitzenverbands erläuterte. Erfolgreich seien die Verhandlungen sein, weil „Strategie und Verhandlungslinien vorher nicht öffentlich gemacht werden“...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt - ABK
Krankenhausplanung in Bayern: Vorbereitungen für Klinik-Investitionen laufen
Bayerns Krankenhausplanungsausschuss hat grünes Licht für umfangreiche Investitionen in die Krankenhausversorgung des Freistaats gegeben. Dies beinhaltet den Ausbau von Betten und Plätzen im Bereich der Psychiatrie und der Psychosomatik, um dem wachsenden Bedarf gerecht zu werden. Auch verschiedene Kliniken und Tageskliniken erhalten Zustimmung für Erweiterungen und Restrukturierungen, während neue Fachrichtungen und Fachkrankenhäuser etabliert werden...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) beurteilt den seit Mitte November vorliegenden Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) für die Pflegepersonalbemessungsverordnung (PPBV) als positives Signal an die professionell Pflegenden. Mit der Verordnung könne man sich nun endlich auf den Weg machen, um eine bedarfsgerechte Personalausstattung in den Krankenhäusern zu realisieren.
Laut dem Referentenentwurf wird das Personalbemessungsinstrument PPR 2.0 zum 1. Januar 2024 auf Normalstationen für Erwachsene und Kinder sowie auf Intensivstationen für Kinder starten. „Die PPR 2.0 ist nun endlich gesetzlich verankert. Dafür setzen wir uns gemeinsam mit den Gewerkschaften und anderen Verbänden schon seit Jahren ein“, lobt DBfK-Präsidentin Christel Bienstein den Vorstoß des Ministeriums. „Richtig und wichtig ist auch, dass für die Weiterentwicklung des Instruments pflegewissenschaftliche Expertise an Bord ist. Der Weg hin zu einer guten Personalausstattung ist damit angelegt.“
Quelle: dbfk.de -
Grüne Fraktionen setzen sich für den Erhalt des Heilig-Geist-Krankenhauses in Bingen ein
Die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen im Kreistag Mainz-Bingen und im Stadtrat Bingen setzen sich nachdrücklich für ein eindeutiges Bekenntnis von Stadt und Kreis zum Erhalt des Krankenhauses in Bingen ein. Die anhaltende Unsicherheit über die Zukunft des Heilig-Geist-Krankenhauses in Bingen bereitet seit geraumer Zeit Sorgen...
Quelle: byc-news.de -
Unter dem Motto "Gesundheit ist keine Ware" haben die Freien Wähler Brandenburgs am Samstag eine Volksinitiative ins Leben gerufen, die den Erhalt sämtlicher Krankenhausstandorte im Land zum Ziel hat. Das landesweite Netzwerk kommunaler Wählergruppen, das derzeit mit vier Abgeordneten im Potsdamer Landtag vertreten ist, forderte dabei die Einrichtung eines Krankenhaus-Rettungsfonds...
Quelle: aerztezeitung.de -
Auch im Kontext der geplanten Krankenhausreform sollten Qualitätsvorgaben nicht als Belastung angesehen werden, betonte Karin Maag, unparteiisches Mitglied des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), während der 14. Qualitätssicherungskonferenz des G-BA. Maag unterstrich, dass Patientensicherheit nicht verhandelbar sei, auch im Hinblick auf die Planungsverantwortung der Bundesländer, auf die während der Krankenhausreform besonders Wert gelegt wird...
Quelle: aerzteblatt.de -
PwC-Studie 2023: Das deutsche Gesundheitswesen hat in den vergangenen zwei Jahren stark an Zustimmung verloren. Dem Gesundheitssektor ist es nicht gelungen, die Chancen der Krise während der Pandemie zu nutzen.
Das deutsche Gesundheitswesen hat aus der Krise wenig gelernt
Die Pandemie galt – neben allen Herausforderungen – als Jahrzehnt-Chance für das deutsche Gesundheitssystem, seine digitale Struktur auszubauen und die Transformation voranzutreiben. Doch die deutsche Gesundheitswirtschaft hat diese Chance der Krise nicht genutzt. Die Zustimmung der Bevölkerung zum deutschen Gesundheitssystem ist seit der ersten Phase der Pandemie spürbar gesunken: Während im Jahr 2020 noch 72 Prozent der Bürger:innen dem deutschen System Bestnoten ausstellten, sind es derzeit nur noch 57 Prozent, die es zu den Top-3-Systemen weltweit zählen. Im Vorjahr waren es 59 Prozent...
Quelle: pwc.de - OPE
Kliniken Nordoberpfalz: Gelingt mit dem Klinikneubau der Neuanfang?
Vor einer Krankenhausreform und auf hoher See ist man in Gottes Hand, könnte man das geflügelte Wort anpassen. Denn was bei den Verhandlungen zwischen Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), verschiedenen Lobbys, sowie Bund und Ländern herauskommt, ist schwer zu vorherzusagen. Noch wissen wir nicht einmal...
Quelle: oberpfalzecho.de - ABK
Bundesgesundheitsministerium Verlängerung des Zukunftsgesetz für Kliniken nicht vorgesehen
28. November 2023Wie das Bundesgesundheitsministerium nun auf eine Anfrage hin mitteilte, werde es ein Krankenhauszukunftsgesetz II nicht geben. Das BMG wirft den Ball damit in das Feld der Bundesländer...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr-Ahrweiler: Wir sind gerüstet für die Krankenhausreform!
Im kommenden Jahr soll die viel diskutierte Krankenhausreform in Kraft treten. Die Hoffnungen sind groß: durch das neue Finanzierungssystem soll der wirtschaftliche Druck für jene Kliniken sinken, deren Leistungen als unverzichtbar eingestuft werden. Doch welche Auswirkungen wird das für die Gesundheitsversorgung im Ahrtal haben?...
Quelle: marienhaus-klinikum-ahr.de -
G-BA-Mitglied Karin Maag: Mindestmengenvorgaben trotz Klinikreform erforderlich
Auf der Qualitätssicherungskonferenz des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) nutzten Mitglieder der Krankenhausreform-Regierungskommission die Gelegenheit, um den Bundesländern ins Gewissen zu reden. Durch die Umgestaltung der Krankenhauslandschaft könne mehr Effizienz und Qualität in der Gesundheitsversorgung erreicht werden...
Quelle: Ärztezeitung -
Landrat Martin Bayerstorfer (CSU) hat in der Moosinninger Bürgerversammlung eine klare Position geschaffen: Eine Fusion mit anderen Krankenhäusern wird es nicht geben. Um das Klinikum dennoch zukunftsfähig zu machen, seien Kooperationen durchaus denkbar...
Quelle: merkur.de - VdÄÄ
VdÄÄ: Empfehlungen für eine Reform der konservativen und operativen Kinder- und Jugendmedizin
28. November 2023Bewertung 6. Stellungnahme der Regierungskommission
Die Kommission hat sich mit ihrer 6. Stellungnahme vom 29.09.2023 nun auch zur Kinder- und Jugendmedizin geäußert. Sie macht folgenden Vorschläge:
"Langfristig: Maßnahmen der grundlegenden Reform der Krankenhausvergütung"
"Die mit dem Krankenhauspflegeentlastungsgesetz beschlossenen kurzfristigen zusätzlichen Hilfen für 2023 und 2024 werden ab 2025 durch eine erhöhte Vorhaltefinanzierung abgelöst. Dazu wird das Vorhaltebudget für die Leistungsgruppen von Pädiatrie und Kinderchirurgie gemäß den Empfehlungen der Regierungskommission in der dritten Stellungnahme um einen Aufschlag von bis zu 20 % der bisherigen aDRG-Erlösvolumina (zukünftig: rDRGs zzgl. Vorhaltebudget) von Fachabteilungen der operativen und konservativen Kinder- und Jugendmedizin erhöht."...
Quelle: krankenhaus-statt-fabrik.de