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Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
IT
In diesem Artikel erfahren Sie, wie ChatGPT, das im November 2022 von OpenAI veröffentlichte KI-Chatbot-Modell, das Gesundheitswesen und die Pflegebranche revolutionieren könnte. Im Folgenden sind sieben mögliche Auswirkungen aufgelistet:
- Verbesserte Patientenberatung: ChatGPT könnte Patienten bei der Beantwortung von Fragen zu Symptomen und Diagnosen unterstützen und gleichzeitig fundierte medizinische Ratschläge geben. Patienten könnten so eine schnelle und zuverlässige Beratung erhalten, ohne auf einen Termin beim Arzt warten zu müssen.
- Fernüberwachung von Patienten: ChatGPT könnte genutzt werden, um Patienten aus der Ferne zu überwachen, beispielsweise bei chronischen Erkrankungen wie Diabetes oder Herzerkrankungen. Der Chatbot könnte Informationen von tragbaren Geräten sammeln und analysieren und bei Bedarf einen Arzt oder Pfleger benachrichtigen.
- Automatisierte Terminplanung: ChatGPT könnte dazu beitragen, dass Terminplanungen schneller und effizienter ablaufen. Patienten könnten den Chatbot nutzen, um einen Termin bei einem Arzt oder in einer Klinik zu vereinbaren oder abzusagen.
- Unterstützung von Pflegepersonal: ChatGPT könnte das Pflegepersonal bei der Erledigung von Aufgaben unterstützen, die normalerweise von Menschen erledigt werden. Beispielsweise könnte der Chatbot Informationen über Patienten sammeln und Berichte an Ärzte weiterleiten.
- Personalisierte Gesundheitsprogramme: ChatGPT könnte dabei helfen, personalisierte Gesundheitsprogramme für einzelne Patienten zu entwickeln. Der Chatbot könnte Daten über den Gesundheitszustand eines Patienten sammeln und Empfehlungen für Diät, Bewegung und Lifestyle geben, um das Wohlbefinden zu verbessern.
- Effektivere medizinische Forschung: ChatGPT könnte genutzt werden, um Daten für medizinische Forschungsprojekte zu sammeln. Der Chatbot könnte beispielsweise Patienten befragen und die gesammelten Informationen an Forscher weiterleiten.
- Verbesserte medizinische Ausbildung: ChatGPT könnte dazu beitragen, angehende Mediziner besser auszubilden. Der Chatbot könnte als Lernressource genutzt werden, um angehenden Medizinern das Verständnis von Diagnosen, Symptomen und Behandlungsoptionen zu erleichtern...
Quelle: luciapp.deDFPro und Contra der Künstlichen Intelligenz in Medizin und Pflege
Aktuell findet in Essen eine Konferenz über Künstliche Intelligenz in der Medizin (ETIM) statt. Große Hoffnungen in die KI setzen die Ärzte. Die Gefahr einer Entmenschlichung in der Medizin sehen jedoch Kritiker. Dlf-IT-Experte Maximilian Schönherr sieht nicht nur in der Pflege viele Vorteile...
Quelle: deutschlandfunk.deDie EU hat nach langen Verhandlungen ein Gesetz zur Regulierung künstlicher Intelligenz verabschiedet. Welche Regelungen beinhaltet der AI Act und welche Auswirkungen sind zu erwarten?...
Quelle: t3n.deSeit der Einführung des E-Rezepts zu Jahresbeginn klagen Patienten über erhebliche Wartezeiten bei der Einlösung ihrer Rezepte. Technische Schwierigkeiten und Übermittlungsprobleme verzögern den Prozess. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat nun Verbesserungen angekündigt und versprochen, die Probleme schnell zu lösen...
Quelle: rnd.deDie Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) für gesetzlich Versicherte seit 2021 stößt bei der Freien Ärzteschaft (FÄ) auf durchgehenden und beständigen Widerstand. Die Umstellung der freiwilligen Zustimmung (Opt-In) zur ePA auf eine aktive Widerspruchsregelung (Opt-Out) für alle, die ab 2025 verpflichtend wird, erfolgt unter Druck des Bundesgesundheitsministeriums und zugunsten wirtschaftlicher Interessen des Gesundheitssektors und der IT-Branche. Dies kritisiert Wieland Dietrich, der erste Vorsitzende der FÄ, scharf...
Quelle: unternehmen-heute.deFreie Ärzteschaft zur ePA: Keine Sicherheit, kein Mehrwert – dafür Risiken für Anwender!
Seit 2021 führt die Politik eine elektronische Patientenakte (ePA) für gesetzlich Versicherte ein. Seitdem positioniert sich die Freie Ärzteschaft (FÄ) konsequent und regelmäßig dagegen und findet inzwischen immer mehr Verbündete. Denn bei der ePA würden die Daten nicht mehr in der Verantwortung von Praxen und Kliniken – und unter deren Schweigepflicht – oder in der Hand der Patienten verwaltet, sondern bei IT-Firmen in zentralen Clouds. Nicht einmal ein Prozent der Bürger habe bislang dieses zunächst freiwillige Angebot genutzt, weil auch sie offenbar keinen Benefit sahen.
Quelle: Freie Ärzteschaft e. V. (FÄ)Hilfsmittel-Leistungserbringer nicht weiter ausbremsen
Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) begrüßt die Verabschiedung des Digital-Gesetzes (DigiG) und Gesundheitsdaten-Nutzungsgesetzes (GDNG) am 2. Februar 2024 im Bundesrat. „Damit haben wir eine klare gesetzliche Verankerung zahlreicher in der Digitalisierungsstrategie definierter und sinnvoller Maßnahmen“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.
Quelle: bvmd.deDKGDKG zum Digitalgesetz und Gesundheitsdatennutzungsgesetz - Wichtiger Schritt zur Weiterentwicklung der Patientenversorgung in Deutschland
Mit den jüngst im Bundestag beschlossenen Gesetzen werden maßgebliche Weichen zur verbesserten Digitalisierung und Datennutzung im Gesundheitswesen gestellt. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) begrüßt vor allem die beschleunigte Einführung der elektronischen Patientenakte und die verbesserte Nutzung von Gesundheitsdaten für Forschungszwecke und zur Weiterentwicklung der Patientenversorgung. „Wir sind bei der Digitalisierung aktuell noch deutlich zurück. Spätestens in der Pandemie haben wir im Vergleich zu anderen europäischen Ländern gesehen, wie schleppend und schlecht die Nutzung von Gesundheitsdaten bei uns ausgeprägt ist. Deshalb begrüße ich sehr, dass heute ein wichtiger Schritt gemacht worden ist. Selbstverständlich kann man im Detail einzelne Regelungen kritisch hinterfragen. Wichtig ist aber, dass die bisher extrem restriktive Regelung zur Gesundheitsdatennutzung nun zu Gunsten besserer Forschung und damit bessere Versorgung angegangen wird“, so Dr. Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der DKG.
Quelle: dkgev.deMit dem Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) will die Bundesregierung den Einsatz von Daten zur Unterstützung der Versorgung vorantreiben. Das GDNG greife die zunehmende Erwartungshaltung der Versicherten auf, dass ihre Krankenkassen sie etwa zielgerichtet auf Früherkennungen oder spezifisch für sie geeignete Versorgungsmodelle hinweisen, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der Verbände der Kranken- und Pflegekassen auf Bundesebene zur Anhörung im Bundestag am Mittwoch (15. November). Daher begrüßen die Verbände die geplanten Regelungen ausdrücklich.
Quelle: AOKIn Düsseldorf hat die größte Medizinmesse der Welt, die Medica, begonnen. Sie präsentiert nicht nur Neuheiten, sondern bringt auch alte Konflikte wieder auf die Bühne. NRW-Gesundheitsminister Laumann plant, Karl Lauterbachs Transparenzgesetz im Bundesrat zu stoppen...
Quelle: rp-online.deEin chinesisches Sprichwort lautet: Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. Betrachtet man die digitale Transformation im deutschen Gesundheitswesen, sind bei uns die Maurermeister der Nation am Werk. Im Vergleich mit anderen OECD- und EU-Staaten rangiert Deutschland abgeschlagen auf dem vorletzten Platz...
Quelle: krankenhaus-it.deBei Gesundheitsdaten ist aufgrund der besonderen Sensibilität größte Vorsicht geboten. Dennoch müssen Patientendaten teilweise an Dritte weitergegeben werden - sei es zu Abrechnungszwecken oder erforderlich aus gesundheitlicher Sicht. Doch welche datenschutzrechtlichen Voraussetzungen sind dabei zu beachten?...
Quelle: esanum.deErst kürzlich hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach die Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI) für das deutsche Gesundheitswesen hervorgehoben: durch KI seien deutliche Verbesserungen der medizinischen Versorgung möglich. In einem Podiumsgespräch mit Microsoft-CEO Satya Nadella führte Lauterbach nun weiter aus, wie die KI auch die medizinische Forschung verändern kann...
Quelle: PresseBoxEuropäisches Parlament verhandelt über Gesetz zur künstlichen Intelligenz (KI) und deren Konformität mit EU-Werten
Das Europäische Parlament hat kürzlich Verhandlungen mit den EU-Mitgliedstaaten aufgenommen, um das Gesetz zur künstlichen Intelligenz (KI) in seiner endgültigen Form zu gestalten. Die vorgeschlagenen Bestimmungen sollen sicherstellen, dass KI, die in der EU entwickelt und verwendet wird, vollständig den Rechten und Werten der Europäischen Union entspricht...
Quelle: krankenhaus-it.deDas Kabinett hat heute die Entwürfe eines „Gesetzes zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens“ (Digital-Gesetz - DigiG) sowie eines „Gesetzes zur verbesserten Nutzung von Gesundheitsdaten“ (Gesundheitsdatennutzungsgesetz – GDNG) beschlossen. Ziel ist, mit digitalen Lösungen den Versorgungsalltag und die Forschungsmöglichkeiten in Deutschland zu verbessern.
Quelle: bundesgesundheitsministerium.de