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2024
Nachrichten
Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
Pflege
DKGDKG zur Veröffentlichung des Pflegepersonalquotienten
Scheintransparenz ohne Aussagekraft
Das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) hat auf seiner Internetseite den ermittelten Pflegepersonalquotienten pro Krankenhaus veröffentlicht.
„Dieses Instrument ist intransparent und nicht geeignet. Die Veröffentlichung schafft keine Transparenz, vielmehr verzerrt sie und verursacht falsche Interpretationen“, fasste Dr. Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) die Bewertung der Krankenhäuser zusammen. „Das InEK selbst schränkt die Aussagekraft der eigenen Auswertung ein. Doch gerade nach einem Pandemiejahr wie 2020 ist die nun vorgenommene Veröffentlichung verzerrend und kontraproduktiv. Neben den grundsätzlichen Kritikpunkten an dem Verfahren nehmen die Corona-Besonderheiten dem Pflegepersonalquotienten jede Aussagekraft. Die Verzerrungen durch Fallzahlreduzierung und Behandlungen von Covid-Patienten sind immens. Das lässt sich auch durch statistische Verfahren nicht valide bereinigen. Diese Veröffentlichung hätte daher unterbleiben müssen, wie wir es beim Bundesgesundheitsministerium eingefordert haben“, erklärte Gaß ...
Quelle: dkgev.deFAZWird die Intensivpflege als Beruf immer unattraktiver?
Gerade die Pandemie hat nochmals gezeigt: Personal auf Intensivstationen ist ein äußerst knappes,und wertvolles Gut! Lothar Ullrich, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Fachkrankenpflege, warnt deswegen immer wieder: „Wir haben nicht genügend Personal, und der Beruf wird immer unattraktiver. Wir weisen schon seit Jahren auf diesen desolaten Zustand hin, aber bisher hat die Politik das ignoriert.“ ...
Quelle: faz.netBDIPflegepersonaluntergrenzen sind kein Ersatz für Krankenhausplanung
Der BDI fordert eine ehrliche Debatte über den Einsatz von Mindestvorgaben zur Krankenhausplanung.
„Die Intention der Pflegepersonaluntergrenzen (PpUG), die Arbeitsbedingungen der Kolleginnen und Kollegen im Pflegedienst zu verbessern, ist absolut richtig. Nicht umsonst haben wir als BDI ein ähnliches Instrument auch für den ärztlichen Dienst gefordert. Denn auch hier hat die Arbeitsverdichtung stark zugenommen. Mindestvorgaben müssen aber immer Hand in Hand mit einer bedarfsgerechten Krankenhausplanung gehen. Sonst laufen wir Gefahr, unsere knappen Ressourcen an den falschen Stellen einzusetzen“, stellt BDI-Präsidentin Christine Neumann-Grutzeck klar.
„Das Aussetzen der PpUG auf dem Höhepunkt der Corona-Pandemie hat deutlich gemacht, dass diese starren Vorgaben kein geeignetes Mittel für eine bedarfsgerechte Personalbemessung sind. Stattdessen hat der Gesetzgeber ein weiteres Bürokratiemonster erschaffen. Dabei müssten wir gerade Dokumentationspflichten abbauen, um wieder mehr Zeit für die Patientinnen und Patienten zu haben“, so Neumann-Grutzeck weiter.Quelle: bdi.de5 fatale Folgen: Die stationäre Versorgung psychisch erkrankter Menschen in Sachsen
Die Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Personalausstattung in Psychiatrie und Psychosomatik (PPP-RL) ist Anfang 2020 in Kraft getreten. Die Folge waren unmittelbare Proteste der betroffenen Krankenhäuser und Fachverbände. Mit starren Personalvorgaben, der Rückkehr zu einer längst überholten stationsbezogenen Patientenversorgung sowie mit übertriebenen, völlig unverhältnismäßigen Dokumentations- und Nachweispflichten gefährdet die PPP-RL die psychiatrisch- psychosomatische Versorgung in den sächsischen Krankenhäusern ...
Quelle: Krankenhausgesellschaft Sachsen e.V.STERNFranziska Böhler, Intensivkrankenschwester, ruft zu Protestaktionen auf
"Vielleicht muss mal jemand dem Gesundheitsminister ein Glas Wasser ins Gesicht schütten" ... tituliert der Stern.
Die Pandemie flaut ab, beim Pflegenotstand ist aber keine Besserung in Sicht. Die Instagramerin und Intensivpflegekraft Franziska Böhler ruft ihre Kolleginnen und Kollegen zur Revolution auf ...Quelle: stern.deÄBWissenschaftlich fundierte Pflegebedarfsbemessung im Krankenhaus
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der GKV-Spitzenverband und der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) sollen verpflichtet werden, im Einvernehmen mit dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) die Entwicklung und Erprobung eines entsprechenden Verfahrens bis spätestens Ende 2024 vorzunehmen ...
Quelle: aerzteblatt.deGKind: Pflegepersonaluntergrenzen in der pädiatrischen Intensivmedizin
Fehlende Abgrenzung PpUGV 2021 zur G-BA-Richtlinie QFR-RL
Dass es Abgrenzungsprobleme geben wird zwischen den Vorgaben der PpUGV 2021 für die pädiatrische Intensivmedizin, die ab 01. Februar 2021 in Kraft tritt, und der G-BA-Richtlinie QFR-RL, hatten wir in unserer Stellungnahme zum Referentenentwurf bereits sehr deutlich artikuliert.
Nun, nachdem die Verordnung in Kraft getreten ist und es leider keine Klarstellung gab, gehen erwartungsgemäß zahlreiche Anfragen zu genau dieser Frage ein. Unsere Rechtsauffassung, dass die QFR-RL für Früh- und Reifgeborene gilt, also einschl. aller Neugeborenen, die bei Aufnahme nicht älter als 28 Tage sind, wurde dem BMG mitgeteilt.
Quelle: gkind.deDEKVDEKV: Instrument zur Pflegepersonalbemessung muss gut durchdacht sein
Die Einführung einer bedarfsgerechten Personalbemessung in Krankenhäusern ist am 25. November 2020 Gegenstand einer öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Gesundheit des Deutschen Bundestages. Hier fordert Die Linke, die von der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), dem Deutschen Pflegerat (DPR) und ver.di vorgelegte Pflegepersonal-Regelung (PPR) 2.0 einzuführen. Dazu Christoph Radbruch, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes (DEKV): „Es ist gut, dass sich der Gesundheitsausschuss mit der Pflegebedarfsbemessung befasst. Die Bundesregierung hat die Pflegepersonaluntergrenzen (PpUGs) eingeführt, um sowohl die Patientensicherheit als auch den Schutz der Pflegenden vor Überlastung zu gewährleisten. Hier muss auch eine Pflegepersonalbemessung ansetzen, die die PpUGs ersetzen soll. Bei der vorliegenden PPR 2.0 sehen wir neben positiven Ansätzen auch Nachbesserungsbedarf.“
Quelle: dekv.deBBTkkvd gegen Ausweitung der Pflegepersonaluntergrenzen im Corona-Winter
Mit einer schriftlichen Stellungnahme sprachen sich der Katholische Krankenhausverband Deutschlands (kkvd) und der Deutsche Caritasverband gegen eine Ausweitung der Pflegepersonaluntergrenzen (PpUG) in den Kliniken aus ...
Quelle: bbtgruppe.deZEITZEIT ONLINE fragt Pflegekräfte: Wie ist ihre aktuelle Arbeitssituation im Krankenhaus?
Personaluntergrenzen sind ausgesetzt, es herrscht eklatanter Mangel an Schutzmaterialien, das erste Klinikum hat einen Aufnahmestopp verhängt. Die ZEIT fragt: Was fordern SIE ALS PFLEGEKRAFT von der Politik? ...
Quelle: zeit.deDPRGemeinsames Personalbemessungssystem für den Krankenhausbereich
DPR ist zuversichtlich, gemeinsam mit der DKG hierzu die Grundlagen zu schaffen
„Die professionell Pflegenden in Deutschlands Krankenhäusern brauchen klare und verlässliche Aussagen, was die Personalbemessung in der Pflege angeht. Zugleich muss das Vertrauen, dass tatsächlich eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen gewollt ist, wiederhergestellt werden ...
Quelle: deutscher-pflegerat.deÄBKliniken sollen künftig Personalausstattung bei Pflege veröffentlichen
Nach dem Willen der Bundesregierung soll durch eine Veröffentlichung des Pflegepersonalquotienten für alle Bürger deutlich werden, ob ein Krankenhaus im Verhältnis zum Pflegeaufwand viel oder wenig Pflegepersonal einsetze ...
siehe auch
Deutscher Bundestag: Pflegepersonalquotienten sollen veröffentlicht werden ... hier
Quelle: aerzteblatt.deDer Mangel an Fachkräften in der Pflege ist groß, und die Arbeitsbelastung von Pflegekräften dadurch sehr hoch. Ein deutsch-dänisches Forschungsprojekt unter der Leitung der Universität Süddänemark (SDU) strebt danach, Pflegekräfte durch Assistenz-Roboter zu entlasten...
Quelle: healthcare-in-europe.comDer Arbeitsalltag in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen ist für das Personal mit erheblichen körperlichen Belastungen verbunden, die häufig zu einem vorzeitigen Ausscheiden aus dem Beruf führen können. Ein bedeutender Teil dieser Belastungen ergibt sich aus dem Anheben von Patient:innen. An der Charité setzen Pflegekräfte nun Exoskelette zur Unterstützung bei Hebetätigkeiten ein...
Quelle: watson.deDas Caritas-Krankenhaus St. Josef in Regensburg nutzt zur Vorbeugung von Stürzen älterer Patienten einen KI-gestützten Radarsensor. Dank modernster 3D-Radartechnik kann ein an der Decke befestigter kleiner Sensor feinste menschliche Bewegungen im Zimmer erkennen. Die gewonnenen Daten werden von der Künstlichen Intelligenz verarbeitet und sobald das System feststellt, dass Patientinnen und Patienten versuchen, aufzustehen, wird das Pflegepersonal sofort alarmiert...
Quelle: bibliomed-pflege.de