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Michael Thieme

Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.

  • ÄB

    KBV zieht gegen einseitige Krankenhausförderung nach Brüssel

    24. Mai 2024

    Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) will das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) von der EU-Kommission auf seine Vereinbarkeit mit dem EU-Beihilferecht prüfen lassen, weil sie eine ungerechtfertigte finanzielle Bevorzugung der Krankenhäuser befürchtet.

    Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) sieht in dem kürzlich verabschiedeten Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) eine einseitige finanzielle Bevorzugung der Krankenhäuser, die ihrer Ansicht nach gegen das EU-Beihilferecht verstößt. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der KBV, Stephan Hofmeister, kritisierte, dass Krankenhäuser großzügig gefördert würden, während ambulante Einrichtungen leer ausgingen. Dies widerspreche den EU-Vorgaben und benachteilige die niedergelassenen Ärzte. Hofmeister forderte eine faire Strukturfinanzierung für alle medizinischen Versorgungseinrichtungen und kündigte an, die Europäische Kommission um eine Überprüfung der Regelungen zu bitten. Man erwarte, dass die Kommission schnell reagiere und die Bundesregierung über die Vereinbarkeit der Förderung mit EU-Recht informiere...

    Quelle: aerzteblatt.de
  • ÄB

    Krankenhausreform: Bund und Länder streiten über Details

    24. Mai 2024

    Vor dem für den 29. Mai in Berlin geplanten Treffen zur Krankenhausreform herrscht Uneinigkeit zwischen Bund und Ländern über das weitere Vorgehen: Die Länder fordern vorab detaillierte Informationen vom Bundesgesundheitsministerium und wollen keine Pressekonferenz.

    Am 29. Mai 2024 treffen sich Vertreter von Bund und Ländern in Berlin, um über die Krankenhausreform zu beraten. Im Vorfeld gibt es jedoch Unstimmigkeiten über das weitere Vorgehen, wie aus dem Briefwechsel hervorgeht. Das Bundesgesundheitsministerium will den Ländern mitteilen, welche ihrer Forderungen in den Gesetzgebungsprozess des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG) einfließen sollen. Die Gesundheitsministerkonferenz (GMK) unter Vorsitz von Kerstin von der Decken (CDU) betonte, dass eine vorherige Bewertung des Ministeriums für ein erfolgreiches Treffen „zwingend erforderlich“ sei. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) betont hingegen, dass sich das KHVVG bereits im parlamentarischen Verfahren befinde und daher keine konkreten Zusagen gemacht werden könnten. Die Länder bestehen zudem darauf, dass es nach dem Treffen keine Pressekonferenz geben soll, wie sie in der Vergangenheit immer wieder gefordert wurde. Lauterbach behält sich jedoch eine eigene Pressearbeit vor...

    Quelle: aerzteblatt.de
  • ZDF

    Karl Lauterbach: Ein Minister zwischen Ankündigungen und Realitätscheck

    24. Mai 2024

    Gesundheitsminister Karl Lauterbach steht mit öffentlichen Ankündigungen zu Hitzeschutz, #Krankenhausreform und Lachgasverbot ständig im Rampenlicht, während konkrete Fortschritte und Lösungen oft ausbleiben.

    Karl Lauterbach, Bundesgesundheitsminister der SPD, eilt von Medientermin zu Medientermin und sorgt für heftige Diskussionen. Ob Hitzeschutz, bundesweiter Klinikatlas oder Suizidprävention - seine Ankündigungen sind vielfältig, doch oft bleiben wesentliche Fragen offen. Zuletzt stellte er strengere Regeln für die Partydroge Lachgas vor und betonte die Dringlichkeit schnellen Handelns. Gleichzeitig preist er seine Krankenhausreform als revolutionär, doch die Länder reagieren skeptisch und drohen mit Verfassungsklage. Während Lauterbachs Kompetenz unbestritten ist, führen seine Alleingänge häufig zu Konflikten mit den notwendigen politischen Partnern. Die Finanzierung vieler Projekte, wie etwa der Suizidprävention, bleibt ungeklärt und Lauterbachs omnipräsente Ankündigungen drohen im Sande zu verlaufen...

    Quelle: zdf.de
  • MAZ

    Bundes-Klinik-Atlas: 'Unfertig und irreführend'

    24. Mai 2024

    Dr. Detlef Troppens, Geschäftsführer der Oberhavel-Kliniken, kritisiert den neuen Krankenhausatlas von Gesundheitsminister Karl Lauterbach scharf und wirft ihm vor, mit unfertigen Daten die Kliniken schlecht zu reden.

    Der neue Krankenhausatlas von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sorgt für erheblichen Unmut in der Brandenburger Krankenhauslandschaft. Dr. Detlef Troppens, Geschäftsführer der Oberhavel-Kliniken, kritisiert im Interview die unzureichende Datengrundlage und den mangelnden praktischen Nutzen des Atlas. Der Pflegepersonalquotient sei irreführend und sage nichts über die Versorgungsqualität der Kliniken aus. Troppens vermutet, dass Lauterbach die Kliniken bewusst schlecht darstellen wolle, um seine Reformpläne durchzusetzen. Besonders ärgerlich sei, dass die Datenqualität unzureichend sei und den Kliniken keine Gelegenheit zur Korrektur gegeben wurde. Der Pflegepersonalquotient sei grob ungenau und werde den spezifischen Arbeitsbedingungen in den einzelnen Krankenhäusern nicht gerecht. Troppens wies zudem darauf hin, dass die geplanten Reformen ohne fundierte Folgenabschätzung vorgelegt worden seien, was zu Unsicherheit und Unruhe in der Branche führe...

    Quelle: maz-online.de
  • MDR

    Zukunft der Regiomed-Kliniken: Bayerischer und Thüringer Weg

    24. Mai 2024

    Die Insolvenz der Regiomed-Klinikgruppe könnte zu einer zweigeteilten Übernahmelösung führen.

    Im Insolvenzverfahren der Regiomed-Klinikgruppe zeichnet sich eine regional differenzierte Lösung ab. Während für die bayerischen Standorte die Sana Kliniken AG Interesse signalisiert, wird für die Häuser in Südthüringen eine Übernahme durch die betroffenen Landkreise wahrscheinlicher. Die Landkreise Sonneberg und Hildburghausen zeigen sich trotz schwieriger Finanzlage und fehlender Angebote privater Investoren zur Übernahme bereit. In Bayern könnte die drittgrößte private Klinikgruppe Deutschlands, die Sana Kliniken AG, neben den Klinikstandorten auch die Zentralverwaltung und die Medical School in Kooperation mit der Universität Split in Kroatien und Coburg übernehmen. Der Gläubigerausschuss wird über das Angebot der Sana Kliniken weiter verhandeln, um eine Zerschlagung der Regiomed-Gruppe zu vermeiden...

    Quelle: mdr.de
  • KZWB

    Bundes-Klinik-Atlas: 'Transparenz ohne Mehrwert'

    24. Mai 2024

    Der Bundes-Klinikatlas bietet umfangreiche Daten, doch Praktiker wie Kai Uffelmann finden ihn wenig nützlich und enttäuschend.

    Erste Tests zeigen schnell, dass die Informationsfülle eher verwirrend ist: Bei Eingabe einer Postleitzahl erscheinen über 50 Krankenhäuser mit detaillierten, aber teilweise unübersichtlichen Daten. Kai Uffelmann, Geschäftsführer der Krankenhäuser Buchholz und Winsen, kritisiert den Atlas scharf und bezweifelt seinen Mehrwert. Er bemängelt die unklare Datenbasis und weist darauf hin, dass bessere Informationen bereits auf anderen Plattformen verfügbar sind. Trotz guter Absichten erscheint der Klinikatlas in seiner jetzigen Form eher nutzlos und überfordernd, vor allem für Laien, die schnelle Entscheidungen treffen müssen...

    Quelle: kreiszeitung-wochenblatt.de
  • Ortenau Klinikum Achern: Dr. Christofer Leschinger wird neuer Klinikdirektor

    24. Mai 2024

    Dr. Christofer Leschinger (46) übernimmt zum 1. September dieses Jahres die Aufgabe des Klinikdirektors am Ortenau Klinikum Achern. Er wurde kürzlich vom Verwaltungsrat des Ortenau Klinikums in diese Position gewählt.

    „Ich freue mich, dass wir mit Dr. Christofer Leschinger einen Mediziner mit Managementerfahrung als Klinikdirektor für unser Ortenau Klinikum Achern gewinnen konnten. Dr. Leschinger bringt wichtige Voraussetzungen mit, um das Ortenau Klinikum Achern erfolgreich in die Zukunft zu führen“, betont Christian Keller, Vorstandsvorsitzender des Ortenau Klinikums...

    Quelle: Pressemeldung – Ortenau Klinikum
  • ÄZ

    Bundes-Klinik-Atlas: Revolution oder überzogene Versprechungen?

    24. Mai 2024

    Minister Lauterbachs Reformansätze, insbesondere der Bundes-Klinik-Atlas, stoßen auf kontroverse Reaktionen, während Experten eine schnellere und kosteneffizientere Notfallreform favorisieren.

    Die Krankenhausreform in Deutschland wird immer komplexer und umstrittener. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach setzt auf Aufklärung und Transparenz, um die Bevölkerung von der Notwendigkeit seiner Reform zu überzeugen. Dieses Instrument soll die Qualität der stationären Versorgung aufzeigen und die Kliniken in Versorgungsstufen einteilen. Sein spektakulärstes Argument ist die mögliche Rettung Zehntausender Menschenleben durch Spezialisierung und Qualitätsoffensive. Doch während der Minister die Reform als lebensrettend darstellt, warnen Experten wie Professor Ferdinand Gerlach, dass eine umfassende Notfallreform effizienter und kostengünstiger wäre. Diese könne durch intelligente Ersteinschätzungen und eine bessere Verzahnung der Notfallversorgung schneller spürbare Verbesserungen bringen. Zudem kritisieren die Fachgesellschaften den bürokratischen Aufwand und die mangelnde Praxistauglichkeit der Daten im Klinikatlas. Angesichts der vielen offenen Fragen und kontroversen Meinungen bleibt abzuwarten, ob Lauterbachs Reformansätze tatsächlich die gewünschten Verbesserungen im deutschen Gesundheitswesen erreichen können...

    Quelle: aerztezeitung.de
  • NSK

    Bundes-Klinik-Atlas: Falsche Daten

    24. Mai 2024

    Am vergangenen Freitag hat das Bundesgesundheitsministerium (BMG) den „Bundes-Klinik-Atlas“ online gestellt. Der Atlas soll laut Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach den Patienten in Deutschland „einen übersichtlichen Wegweiser durch den Krankenhaus-Dschungel in Deutschland bieten“.

    Die Niels-Stensen-Kliniken, das Christliche Kinderhospital Osnabrück und das Klinikum Osnabrück kritisieren, dass der Bundes-Klinik-Atlas fehlerhafte Daten enthält und so den Vergleich von Kliniken verzerrt.

    So sind zum Beispiel Fallzahlen einzelner Abteilungen der Niels-Stensen-Kliniken, wie etwa die Anzahl von Geburten oder die Anzahl eingesetzter künstlicher Kniegelenke, veraltet. Für ein Krankenhaus im Niels-Stensen-Verbund wird sogar eine Notfallversorgung ausgewiesen, obwohl es dort keine gibt. „Solche Fehler sind grob fahrlässig und irreführend “, sagt Werner Lullmann, Geschäftsführer der Niel-Stensen-Kliniken. Patienten würden mit diesem Atlas in ihrer Suche nach Transparenz getäuscht.

     

    Quelle: niels-stensen-kliniken.de
  • ASKLEPIOS

    Asklepios Gruppe: Positive Geschäftsentwicklung im 1. Quartal – zuversichtlicher Ausblick für 2024

    24. Mai 2024

    • Konzernumsatz liegt mit EUR 1.414,5 Mio. über Vorjahresniveau
    • Konzernzwischenergebnis EAT beträgt EUR 18,5 Mio.
    • Plus bei Anzahl der Patient:innen und Mitarbeiter:innen

    Die Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA hat in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2024 wirtschaftliche Stabilität bewiesen. Trotz der anhaltenden Unsicherheiten im Gesundheitssektor und globaler wirtschaftlicher Herausforderungen verzeichnet die Asklepios Gruppe eine positive Entwicklung.

    Die Asklepios Kliniken haben ihre Rolle als verlässlicher Gesundheitspartner weiter gefestigt: In den Gesundheitseinrichtungen der Asklepios Gruppe wurden in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2024 insgesamt 919.532 Patient:innen (3M.2023: 860.826) behandelt. Die Anzahl der stationären Patient:innen betrug 196.297 und lag um 1,9% über dem Vorjahr (3M.2023: 192.731), die Anzahl der ambulanten Patient:innen erhöhte sich um 8,3% auf 723.235 (3M.2023: 668.095)...

    Quelle: asklepios.com
  • Gräfliche Kliniken Bad Driburg mit neuem kaufmännischen Leiter

    24. Mai 2024

    Die Gräflichen Kliniken Bad Driburg mit den Standorten Caspar Heinrich Klinik, Marcus Klinik und Park Klinik haben mit René Mengel seit dem 1. April 2024 einen neuen COO (kaufmännischer Leiter). Er folgt auf Marcus Quintus, der zuvor vier Jahre die Position innehatte und ins Rheinland zurückgekehrt ist.

    René Mengel verfügt über langjährige Erfahrungen im Gesundheitswesen. Der gelernte Physiotherapeut, Osteopath (IAO) und Betriebswirt (IWW) hat u.a. sechs Jahre ein Gesundheitszentrum in Tunesien geleitet, eine ambulante Rehabilitationseinrichtung mit den Indikationen Orthopädie und Psychosomatik in Köln aufgebaut und war als Senior Manager Spa & Sport in der Zentrale für den Premium Clubanbieter Aldiana tätig. Bis 2022 war der 45-jährige Geschäftsführer bei der VAMED für mehrere Rehabilitationseinrichtungen und hat anschließend seine Erfahrungen in lokale Gesundheitszentren eingebracht. „Ich freue mich über meine neuen Aufgaben und darauf, in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie der Geschäftsführung die Marktposition der Gräflichen Kliniken Bad Driburg als Leuchttürme der Region weiter auszubauen.“...

    Quelle: graefliche-kliniken.de
  • Wer trägt die Verantwortung für das Regiomed-Debakel?

    24. Mai 2024

    Die Insolvenz von Regiomed ist nicht auf lokale Kirchturmpolitik zurückzuführen, sondern auf den Zwang zur Gewinnmaximierung und die hohen Kosten im Gesundheitswesen.

    Die Insolvenz des Klinikverbundes Regiomed wirft viele Fragen auf. In einem Leserbrief an die Lokalpresse betont Landrat Meißner, dass nicht die Kirchturmpolitik der Landkreise, sondern die Ökonomisierung des Gesundheitswesens schuld sei. Vor allem die vom jetzigen Gesundheitsminister Lauterbach eingeführten Fallpauschalen hätten die Kliniken zu reinen Wirtschaftsunternehmen gemacht. Meißner kritisiert zudem die Verhandlungen hinter verschlossenen Türen und lehnt die Begleitung eines Abschlusses mit privaten Bietern strikt ab. Er fordert, dass sich alle Standorte klar gegen die Privatisierung aussprechen, um ein Zeichen gegen die zunehmende Kommerzialisierung des Gesundheitswesens zu setzen...

    Quelle: obermain.de
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    Berufsbegleitender Masterstudiengang „Health Care Management (MBA)“ in Jena – Elfter Durchgang startet im Oktober 2024

    24. Mai 2024

    Heike Kraußlach (1), Peter Perschke (2), Christian Fleischhauer (3)

    (1) Fachbereich Betriebswirtschaft, Ernst-Abbe-Hochschule Jena
    (2) Jenaer Akademie für Lebenslanges Lernen e. V.
    (3) Praxis für Allgemeinmedizin – Dr. med. Christian Fleischhauer

    Zum elften Mal findet an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena der MBA-Studiengang "Master of Business Administration - Health Care Management" statt. Seit September 2012 setzt sich dieser Studiengang dafür ein, eine engere Verbindung zwischen Wirtschaft und Medizin zu schaffen. Gerade auch im Gesundheitswesen findet zunehmend eine Ökonomisierung der Medizin statt, welche den gesamten Gesundheitsbereich und auch seine Mitarbeiter vor große Herausforderungen stellt.

    Quelle: Jenaer Akademie für Lebenslanges Lernen e. V.
  • ÄZ

    Kreativer Umbruch: Hauptstadtkongress 2024 als Wegweiser

    24. Mai 2024

    Dr. Matthias Bracht, wissenschaftlicher Leiter des Gesundheitsmanagement-Kongresses im Rahmen des Hauptstadtkongresses, fordert die Akteure der Gesundheitswirtschaft auf, den Wandel im Gesundheitswesen aktiv und kreativ zu gestalten.

    Das deutsche Gesundheitswesen steht vor einer historischen Zäsur. Angesichts steigender Ansprüche der Patienten und eines zunehmenden Fachkräftemangels betont Dr. Matthias Bracht im Rahmen des Hauptstadtkongresses 2024 die Notwendigkeit einer umfassenden Neuausrichtung. Bisherige Reformversuche scheiterten oft an bürokratischen Hürden und mangelnder Kreativität. Dabei böten sich gerade jetzt einmalige Chancen für innovative Lösungen. Bracht plädiert für eine Konzentration der Leistungen, den Aufbau tragfähiger Netzwerke und die Nutzung digitaler Technologien, um attraktive Arbeitsbedingungen zu schaffen und die Versorgungsqualität zu verbessern. Dabei müsse sich die Versorgungsstruktur strikt am Bedarf orientieren, um die medizinische Versorgung auch in Zukunft sicherzustellen. Der Hauptstadtkongress bietet hierfür eine Plattform, um konkrete Vorschläge zu präsentieren und die Gesundheitswirtschaft als treibende Kraft für den Umbau des Systems zu positionieren...

    Quelle: aerztezeitung.de
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    MEDIQON | Krankenhausplanung | Bedarfs- & Auswirkungsanalysen zur Krankenhausreform

    24. Mai 2024

    Wie sieht der Versorgungsbedarf & die Auswirkungsanalyse zur Krankenhausreform aus?

    Bisher wurde die Qualität der Versorgungsstruktur im Gesundheitswesen aus isolierten Perspektiven betrachtet, ohne die wechselseitigen Verbindungen dieser Sichtweisen zu berücksichtigen.    

    Die MEDIQ Bedarfs- & Auswirkungsanalyse bietet eine ganzheitliche Darstellung des aktuellen und zukünftigen Gesundheitsversorgungsbedarfs unter vollumfänglicher und gegenseitiger Berücksichtigung ambulanter, stationärer, elektiver und notfallbedingter Behandlungen. Darüber hinaus bietet das Tool die Möglichkeit, eine präzise Darstellung der vorhandenen Versorgungsstrukturen und deren Erreichbarkeit zu erhalten. Das integrierte Simulationsmodell, das aus den empirischen Daten unseres Benchmarks abgeleitet wird, ermöglicht gleichzeitig die Auswirkungsanalyse von definierten Veränderungen in der Versorgungsstruktur.  

    Entsprechend bietet diese Lösung die Möglichkeit, folgende Inhalte differenziert zu analysieren: 

    • Erreichbarkeit mit Betroffenheit der Einwohner:innen (Erkrankungen / Behandlungen) 
    • Neuverteilung von Patient:innen anhand der tatsächlichen Fahrbereitschaft 
    • Kapazitäts- und Ressourcenbedarf 

    Benefits: 

    • Detaillierte Analyse des aktuellen und zukünftigen Bedarfs an stationärer Versorgung. 
    • Aufschlüsselung des Bedarfs an ambulanter Versorgung und die Folgen des Mangels an niedergelassenen Ärzten (KV-Ärzte). 
    • Simulation der Auswirkungen von Veränderungen in den Strukturen der stationären Versorgung. 

    Quelle: mediqon.de
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