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Seminar: Lean Hospital
vom 26.09.-27.09.2024
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Nachrichten
Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
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Karl Lauterbach scheint kein Teamplayer zu sein. Zumindest zeichnet der oberste Datenschützer des Landes das Bild eines beratungsresistenten Gesundheitsministers. Ulrich Kelber ist Bundesdatenschutzbeauftragter. Er stellt gerade seinen Jahresbericht vor, als er gefragt wird, wie sehr ihn Lauterbach bei seinen Digitalplänen für das Gesundheitswesen eingebunden habe...
Quelle: zdf.de -
Das Bundesgesundheitsministerium hat seine Gesundheitsstrategie vorstellt und zwei wichtige Gesetze rund um das Thema eHealth ankündigt. Dabei geht es zum einen um das Digitalgesetz und zum anderen um das Gesundheitsdatennutzungsgesetz. Der Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat beide Gesetze vorgestellt und diese bringen Neuerungen, auf die schon viele gewartet haben. Es kommt also neuer Schwung in das Digitalisierungs- und Telematik-Projekt. Renato und Christian stellen die einzelnen Punkte vor, geben einen Überblick über alles, was sich in Zukunft ändern soll und bewerten das Ganze natürlich auch....
Quelle: ehealth-podcast.de - VKD
VKD: Die Bundesregierung muss den Insolvenzprozeß gegen die Krankenhäuser stoppen
Dr. Josef Düllings verdeutlicht, dass eine Krankenhaus-Reform an sich unstrittig sei. Sehr viel stärker beschäftige die Kliniken aber derzeit die gesetzlich verordnete Unterfinanzierung der stationären Versorgung. Die Situation sehr vieler Krankenhäuser in Deutschland sei äußerst dramatisch. Die von Praktikern des VKD längst vorausgesagte Insolvenzwelle rolle und die geplante Krankenhausreform werde daran nichts ändern. „Die Befürchtung ist, dass viele Häuser die Reform gar nicht mehr erleben werden. Diese Insolvenzwelle ist gesetzlich verordnet und kann daher auch nur durch die Bundesregierung gestoppt werden“, sagte der Präsident des Verbandes der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD)...
Quelle: vkd-online.de -
Bayerische Landräte diskutieren zur Krankenhaus-Reform
„Unabhängig von der laufenden bundesweiten Reformdiskussion müssen die Liquiditätsengpässe unserer Krankenhäuser umgehend beseitigt werden. Wir brauchen eine sofortige finanzielle Unterstützung vom Bund für das kommende Jahr. Wir fordern zeitnahe Maßnahmen zur Vermeidung von drohenden Krankenhausschließungen“, so Landrat Thomas Eichinger (Landsberg am Lech), Vorsitzender des Ausschusses für Gesundheit und Soziales beim Bayerischen Landkreistag...
Quelle: samerbergernachrichten.de -
Die Krankenhäuser sollten nicht kritiklos für ambulante Leistungen geöffnet werden. Wenn man das tun, würde man die Versorgungsrealitäten verkennen. Die Ambulantisierung sei kein Instrument, um jedes Krankenhaus zu retten...
Quelle: aerztezeitung.de - KBV
KBV-Chef moniert kritiklose Öffnung der Krankenhäuser für ambulante Leistungen
16. März 2023„Eine kritiklose Öffnung der Krankenhäuser für ambulante Leistungen verkennt die Versorgungsrealitäten“, erklärte heute Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV). Er kritisierte die Aussagen des Ministers im Rahmen des Krankenhausgipfels, die Kliniken stärker für die Ambulantisierung zu öffnen.
„Natürlich brauchen wir die Ambulantisierung. Es werden im internationalen Vergleich viel zu viele Leistungen stationär erbracht, die sich qualitativ besser und wirtschaftlich sinnvoller ambulant in den Praxen leisten lassen. Es ist daher überfällig, viele bisher stationär erbrachte Leistungen zu ambulantisieren. Wenn die Krankenhäuser das dafür qualifizierte Personal haben, können natürlich solche Leistungen ambulant erbracht werden. Politik muss aber vor allem die bereits funktionsfähigen ambulanten Strukturen stärken. Die Praxen stemmen mit jährlich rund 600 Millionen Fällen den Großteil der Patientenversorgung. Vergleicht man das mit den rund 20 Millionen Behandlungsfällen in den Krankenhäusern – und die das System nach Aussagen der Krankenhäuser schon an den Rand des Kollaps´ bringen –, da wird schnell klar, wo auch perspektivisch vor allem Patientenversorgung stattfinden wird“, sagte der KBV‐Chef.
Quelle: kbv.de -
Bei der Digitalstrategie Gesundheit und Pflege des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) sieht sich der Deutsche Pflegerat übergangen. Auch die Pflegekräfte müssen gestärkt werden. Die Digitalisierungsstrategie des BMG sei nicht der große Wurf, wie es sich das BMG vorstellt. Sie enthalte zwar viele richtige Ziele und Versprechungen...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
Aufzeichnung und Bilder zum Krankenhausgipfel 2023 sind online
Die Veranstaltung fand am 13. März 2023 von 13.00 - 16.45 Uhr im hybriden Format in Berlin statt und wurde per Livestream auf unserer Webseite übertragen.
Beim vierten Krankenhausgipfel nahmen unter anderem Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach, seine Brandenburgische Amtskollegin Ursula Nonnemacher und der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Josef Laumann teil. Und es diskutierten Gesundheitspolitikerinnen und -politiker der Bundestagsfraktionen und Vertreterinnen und Vertreter des Gesundheitswesens über die anstehende Krankenhausreform...
Quelle: dkgev.de - ÄB
Tagesstationären Behandlungen: Verordnungsmöglichkeit für Krankenfahrten geplant
Im Rahmen von tagesstationären Behandlungen sollen Krankenhäuser eine Verordnungsmöglichkeit für Krankenfahrten bekommen. Außerdem ist vorgesehen, dass das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) das Bundesgesundheitsministerium (BMG) durch Datenauswertungen unterstützen soll...
Quelle: aerzteblatt.de - VERBAE
Bundesgesundheitsminister Lauterbach als oberster Lobbyist der Krankenhauseigentümer?
16. März 2023Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) nimmt Stellung zu den Äußerungen des Bundesgesundheitsministers, Prof. Dr. med. Karl Lauterbach, auf dem Krankenhausgipfel der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) am 13. März 2023:
"Prof. Lauterbach hat auf dem Krankenhausgipfel im Gleichschritt mit dem Vorstandsvorsitzenden der DKG, Herrn Dr. Gaß, sich wie ein Lobbyist der Krankenhäuser, für eine vollumfängliche Ambulantisierung fachärztlicher Leistungen in Deutschland am Krankenhaus ausgesprochen. Dies ist eine volle Breitseite gegen die niedergelassenen Fachärztinnen und Fachärzte. Sie sollen zu Gunsten des letzten, maroden und unwirtschaftlichen Kreiskrankenhauses weichen. Damit entfiele nicht nur der dringend notwendige Wettbewerb um Qualität, sondern auch die Effizienz der Patientenversorgung.
Quelle: verbaende.com - G-BA
G-BA zum Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetz (ALBVVG)
16. März 2023Zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei patentfreien Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung mit Kinderarzneimitteln (Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetz – ALBVVG) haben die hauptamtlichen unparteiischen Mitglieder des G-BA folgende Stellungnahme abgegeben...
Quelle: g-ba.de -
Die Geburtenstation am SRH Klinikum Zeitz bleibt vorerst erhalten
Die Geburtenstation des SRH Klinikums in Zeitz war von der Schließung bedroht, was zu Protesten der Bevölkerung und des medizinischen Personals führte. Der Kreistag hat nun beschlossen, die Station vorerst zu erhalten und eine langfristige Lösung zu finden. Die SRH-Geschäftsführung begrüßte die Entscheidung des Kreistags und will gemeinsam mit allen Beteiligten eine tragfähige Lösung erarbeiten. Die Geburtenstation ist ein wichtiger Bestandteil der medizinischen Versorgung in der Region und bietet werdenden Müttern eine wichtige Anlaufstelle...
Quelle: mdr.de -
Pläne für mehr ambulante Leistungen an den Krankenhäusern stoßen auf Widerstand
Die Pläne des Bundesgesundheitsministeriums, die ambulante Versorgung am Krankenhaus auszubauen, werden von Ärzteverbänden und Krankenkassen kritisiert. Sie befürchten, dass dadurch die Versorgung in den Praxen benachteiligt wird und es zu Mehrkosten kommt. Auch der Deutsche Hausärzteverband warnt vor einer "Verdrängung" der niedergelassenen Ärzte. Die geplanten Maßnahmen sollen Teil des Krankenhauszukunftsgesetzes sein und unter anderem die Möglichkeit schaffen, dass Krankenhäuser ambulante Operationen durchführen können...
Quelle: aerzteblatt.de -
Die beiden kommunalen Krankenhäuser in Weilheim und Schongau haben im vergangenen Jahr rund 10 Millionen Euro Defizit gemacht. Diese Belastung sei für den Kreishaushalt auf Dauer nicht zu schultern, heißt es von Landrätin Andrea Jochner-Weiß. Ein "weiter so, wie bisher" wäre dann undenkbar...
Quelle: br.de - ÄZ
SpiFa ärgert sich über Lauterbachs Breitseite gegen niedergelassene Fachärzte
16. März 2023Ärzteverband wehrt sich gegen Lauterbachs Kritik an Fachaerzten
Die SpiFa, die Spitzenorganisation der Fachärzte Deutschlands, ist verärgert über die jüngste Kritik von Karl Lauterbach an niedergelassenen Fachärzten. Lauterbach hatte in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung die Leistungen von Fachärzten in Frage gestellt und ihnen vorgeworfen, nur auf Profit aus zu sein. Die SpiFa sieht darin eine Verhöhnung und Diffamierung der Arbeit der Ärzte. Der Ärzteverband weist darauf hin, dass niedergelassene Fachärzte eine wichtige Rolle im Gesundheitssystem spielen und einen hohen Standard bei der Versorgung der Patienten bieten...
Quelle: aerztezeitung.de