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WebSeminar 12.06.24
"Basiskurs" EBM-Abrechnung
ambulanter Operationen -
Ihr Spezialist für die
ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV) -
Ihre Experten für die
Privatliquidation am
Krankenhaus und MVZ (GOÄ)
Nachrichten
Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
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Landab, landauf rätseln die Kliniken darüber, welche Auswirkungen die geplante Krankenhausreform mit sich bringen könnte. Auch das Freisinger Klinikum beschäftigt sich intensiv mit dem Thema, sieht sich aber insgesamt gut aufgestellt. "Wir haben bereits viele Hausaufgaben vor den Reformplänen gemacht", stellt Landrat Helmut Petz klar...
Quelle: sueddeutsche.de -
Die Krankenhäuser in Deutschland zählen inzwischen selbst zu den Patienten - viele stehen vor der Pleite oder zumindest in tiefroten Zahlen. Mit der Krankenhausreform will die Ampel einen Kollaps verhindern. Am Freitag trafen sich Gesundheitsminister Lauterbach und seine Länderkollegen in Berlin. Im Interview spricht Klaus Holetschek, bayerischer Gesundheitsminister, darüber...
Quelle: br.de - ABK
Debatte in Schleswig-Holstein: Opposition für mehr Investitionen in Krankenhäuser
In Schleswig-Holstein haben sich Regierung und Opposition eine lebhafte Debatte über die Finanzierung notwendiger Investitionen in die Krankenhäuser geliefert. SPD, FDP und SSW fordern eine auskömmliche Finanzierung der unter hohem finanziellem Druck stehenden Häuser. Die Regierung habe bislang „leider komplett versagt“...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt - AOK BW
AOK-Experte zur Krankenhausreform: Finanzierung und Planung müssen Hand in Hand gehen
27. Februar 2023ams-Interview mit Dr. David Scheller-Kreinsen, Leiter des Referats Stationäre Versorgung im AOK-Bundesverband
Die ersten Gespräche von Bund, Ländern und Regierungsfraktionen über die Vorschläge der Regierungskommission zur Krankenhausreform sind gelaufen, in dieser Woche steht die nächste Runde der Beratungen an. Unterdessen sorgt eine von der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) vorgestellte Auswirkungsanalyse für erregte Diskussionen. Die vorgestellte Maximal-Variante gehe aber an der Realität vorbei, sagt Dr. David Scheller-Kreinsen, Referatsleiter für Stationäre Versorgung im AOK-Bundesverband, im Interview mit dem AOK-Medienservice (ams).
Quelle: Pressemeldung – aok-bw-presse.de - ZDF
Minister plädieren für regionale Lösungen der Klinikreform: Lauterbach flexibel
27. Februar 2023Im Hinblick auf die Krankenhausreform des Bundes ist Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach offen für flexiblere regionale Lösungen, pocht jedoch auf einheitliche Regeln. Es soll nun über Öffnungsklauseln gesprochen werden, wie der SPD-Politiker nach Beratungen mit den Ländern deutlich machte. Dies sei nötig, weil sich gewachsene Strukturen sonst zu schnell änderten...
Quelle: zdf.de - ZEIT
Kompromissbereitschaft: Lauterbach offen für flexible regionale Klinik-Lösung
27. Februar 2023Im Hinblick auf die geplanten Krankenhausreform hat sich Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) offen für flexible regionale Lösungen gezeigt. Er kündigte an, dass man nun über sogenannte Öffnungsklauseln sprechen werde. Dies sei nötig, weil sich gewachsene Strukturen sonst zu schnell änderten, sagte er...
Quelle: zeit.de - ÄB
Zweite Beratungsrunde zur Krankenhausreform abgeschlossen: Bundesländer setzen Ausnahmeregelungen durch
27. Februar 2023Die Regierungskommission hat für die Kategorisierung der Kliniken in Level relativ starre Vorgaben festgelegt. Jedoch sollen in der Übergangsphase der Reform Abweichungen von diesen Vorgaben ermöglicht werden. Auf diese Weise müssen Krankenhäuser der Stufe II, die laut Lauterbach das "Brot-und-Butter-Geschäft der Versorgung" darstellen, nicht unbedingt sowohl eine Geburtshilfe als auch eine Stroke Unit anbieten, sondern können beispielsweise nur eine Geburtshilfe vorhalten, sofern eine Stroke Unit an einem benachbarten Standort verfügbar ist...
Quelle: aerzteblatt.de - FAZ
Feilschen über die Klinikreform: Ist eine Schlaganfalleinheit in jedem Krankenhaus notwendig?
27. Februar 2023Ein gemeinsames Ziel von Bund und Ländern ist die Sicherstellung der Verbesserung der deutschen Krankenhausversorgung in Deutschland. Grundsätzlich soll dazu zusätzliches Geld bereitgestellt werden, allerdings hat man sich noch nicht auf konkrete Summen geeinigt. Die angestrebte Krankenhausstrukturreform werde nicht dazu führen, dass in Zukunft zu wenige Kliniken existierten, versicherte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach...
Quelle: faz.net -
Nach den Beratungen zur Krankenhausreform zeigte sich Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach zuversichtlich, dass Bund, Länder und Regierungsfraktionen konstruktive Ergebnisse erzielen werden: „Wir sind auf einem guten Weg zu einem gemeinsamen Ergebnis“, sagte der Minister nach dem Treffen der "Bund-Länder-Arbeitsgruppe für die Krankenhausreform" am 23.02.2023.
„Es gibt einen Konsens darüber, dass die Finanzierung der Krankenhäuser neu aufgebaut werden muss – auf der Grundlage sogenannter Vorhaltepauschalen. Die Krankenhäuser bekommen dann Geld für das Vorhalten von Leistungen. Und es kommt nicht darauf an, wie viele Fälle behandelt werden.“ Gleichzeitig seien präzise bundeseinheitliche Vorgaben notwendig, um eine einheitliche Qualität der Versorgung bundesweit zu sichern.
Quelle: Pressemeldung – bundesgesundheitsministerium.de - ÄB
Holetschek nach Beratungen von Bund und Ländern zur Krankenhausreform vorsichtig positiv
24. Februar 2023Die Länder machen Druck: Der Vorsitzende der Gesundheitsminister, Manne Lucha, betont, dass die entsprechenden Vorstellungen einer Expertenkommission nicht auf alle Länder gleichermaßen übertragen werden können (BR). Minister Klaus Holetschek fordert unabdingbare Öffnungsklauseln, um eine Verschlechterung der Versorgung zu vermeiden. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zeigt sich bei der Neuaufstellung der Krankenhäuser offen für regionale Lösungen. Inwieweit die Öffnungsklauseln lediglich die Versorgungslevel oder auch die geplanten Leistungsgruppen betreffen werden, blieb unklar. Lauterbach betonte, dass sowohl die Länder als auch der Bund den Wunsch nach bundeseinheitlichen Definitionen von Qualitätsvorgaben hätten. Im nächsten Schritt würden sie über Leistungsgruppen diskutieren. Länder wie Hamburg erwarten zudem eine Beteiligung des Bundes an den Kosten der Transformation. Ursprünglich hatte die Runde gestern ein gemeinsames Papier abstimmen wollen, erklärte Lauterbach. Allerdings wird dieses auf Arbeitsebene noch einmal überarbeitet, da der gestern erzielte Konsens offensichtlich nicht ausreichte, um das Papier zu verabschieden…
Quelle: aerzteblatt.de - GKV
GKV-Spitzenverband: Krankenhausreform: Für flächendeckend gute Qualität in jeder Region
24. Februar 2023Anlässlich der gestrigen Sitzung der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Krankenhausreform erklärt Stefanie Stoff-Ahnis, Vorstand beim GKV-Spitzenverband:
„Die Leistungen eines Krankenhauses und seine belegte Expertise sollten zukünftig das Maß für eine bedarfsgerechte und qualitätsgesicherte Krankenhausversorgung werden. Entscheidend sind in diesem Zusammenhang insbesondere Mindestfallzahlen. Wer etwas häufig macht, der macht es gut. Die Vergütung an klar definierten qualitätsgesicherten Leistungsbereichen festzumachen, ist richtig.“...
Quelle: gkv-spitzenverband.de -
Welche strukturellen und wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Patientenversorgung die geplante Krankenhausreform des Bundes mit sich bringen wird, ist bislang völlig unklar. Auch im Klinikum Freising stellt man sich derzeit viele strategische Fragen, sieht sich aber aufgrund vielfältiger interner Projekte und struktureller Fortschritte gut aufgestellt.
Groß ist derzeit die Befürchtung in den Kliniken, dass sich durch die Reform in den kommenden Monaten und Jahren der Umfang und die Qualität der Patientenversorgung, und damit auch die wirtschaftliche Lage, weiter verschlechtern könnte. Sollte die Krankenhausreform so kommen, wie bisher von der Regierungskommission vorgeschlagen, würde etwa jedes dritte bayerische Krankenhaus auf das sog. „Level Ii“ herabgestuft werden, möglicherweise auch mehr. Diese Häuser könnten dann keine reguläre stationäre Versorgung mehr anbieten. Auch die stationäre Versorgung in den sogenannten „Level In“-Häusern müsste auf eine internistische und chirurgische Basisversorgung und stationäre Notfallversorgung begrenzt werden, was in Bayern einen erheblichen Rückbau von Versorgungsstrukturen bedeuten würde. Lediglich 42 Krankenhäuser in Bayern dürften danach noch eine umfängliche stationäre Versorgung über mehrere Leistungsgruppen in Level II und III (einschl. Uniklinika) anbieten, was völlig unzulänglich für eine stationäre Versorgung wäre und negative Auswirkungen auf die ambulante Versorgung und den Rettungsdienst hätte.
Quelle: klinikum-freising.de -
Angesichts des zunehmenden Armutsrisikos für Pflegebedürftige stellt die Union die Forderung nach mindestens zehn Milliarden Euro für eine umfassende Pflegereform. „Es ist alarmierend, dass immer mehr Menschen durch die Pflege in die Sozialhilfe rutschen“, sagte der Sprecher der CDU/CSU-Fraktion. Es müsse endlich ein Konzept zur versprochenen Pflegereform vorgelegt werden...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
Holetschek übergibt Förderbescheide über mehr als 1,8 Millionen Euro an die Kreisklinik Roth
Klinik macht sich fit für die Zukunft
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat der Kreisklinik Roth für Digitalisierungsvorhaben drei Förderbescheide über mehr als 1,8 Millionen Euro überreicht. Holetschek sagte am Freitag anlässlich der Übergabe im Rahmen einer Baustellenbesichtigung: „Die Kreisklinik Roth stellt sich beherzt den Herausforderung...
Quelle: stmgp.bayern.de -
Gesundheitsminister Lauterbach gegen höhere Selbstbeteiligung für Kassenpatienten
24. Februar 2023Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschen plädiert angesichts der anstehenden Veränderungen der Finanzierung des Gesundheitswesens dafür, dass gesetzlich Krankenversicherte jährlich bis zu 2.000 Euro Selbstbeteiligung zahlen. "Wir können uns das System nicht mehr leisten", sagte der Freiburger Ökonomie-Professor. "Patienten müssen künftig mehr aus eigener Tasche dazu bezahlen."...
Quelle: gmx.net