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AOP-Leistungen - Risikobewertung für
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Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
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Angesichts des Millionendefizits zweifelt mancher an der Sinnhaftigkeit eines Fortbestandes Oettinger Kreiskrankenhauses ... [gelesen: hier]
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Gehälter steigen 2013 und 2014 um jeweils 2,5 Prozent.
Heidelberg, 7. Dezember 2012
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SRH Kliniken können sich über ein deutliches Gehaltsplus freuen. Der Vorstand der SRH und die Gewerkschaft Verdi haben sich auf eine Tarifsteigerung für das Pflegepersonal um 2,5 Prozent ab März nächsten Jahres geeinigt. Zum 1.6.2014 steigen die Gehälter erneut um 2,5 Prozent. Die Vergütung für Auszubildende wird in zwei Schritten um 90 Euro pro Monat angehoben. Der Aufsichtsrat der SRH Kliniken GmbH hat der Einigung zugestimmt.Mit dem Entgelttarifvertrag, der bis Ende 2014 läuft, wird auch die von der SRH bereits freiwillig vollzogene Anhebung der Tariftabelle Thüringen um 3 Prozentpunkte auf Westniveau tariflich abgesichert. Die nichtärztlichen Beschäftigten in den SRH Kliniken in Heidelberg, Karlsbad-Langensteinbach und Neresheim erhalten für 2012 entsprechend eine Einmalzahlung von 500 Euro bezogen auf eine volle Stelle.
Die SRH möchte mit der Tarifsteigerung ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern und verhindern, dass die Beschäftigten in Pflege und Verwaltung durch steigende Preise und Energiekosten netto weniger verdienen als bislang.
SRH Holding (SdbR)Internet: www.srh.de
www.perspektiven-magazin.deQuelle: SRH Holding (SdbR) -
Vorraussichtlich ab Sommer 2014 wollen sich die öffentlichen Spitäler der Kantone Appenzell Ausserrhoden und Innerrhoden gemeinsam in einem Spitalverbund Appenzellerland präsentieren ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de -
Positives Ergebnis von fast 1,4 Millionen Euro in 2011
Minden, 07. Dezember 2012. Die Mühlenkreiskliniken (MKK) erwirtschafteten im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011 einen Jahresüberschuss von 1,374 Millionen Euro. Dieses positive Ergebnis konnte der Vorstand der Mühlenkreiskliniken heute, aus Anlass des Jahrespressegespräches, der Öffentlichkeit präsentieren. Die im Juli dem Verwaltungsrat vorgelegten Zahlen sind in dieser Woche von dem Aufsichtsgremium des kreiseigenen Unternehmens festgestellt worden. Der Verwaltungsrat hat in seiner Sitzung den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und dem Vorstand seinen ausdrücklichen Dank für das sehr gute Ergebnis ausgesprochen. „Nach einem nahezu ausgeglichenen Ergebnis im Jahr 2010 ist der Abschluss 2011 eine deutliche Bestätigung dafür, dass sich die Mühlenkreiskliniken auf dem richtigen Weg befinden, um unter den schwierigen gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen die bestmögliche stationäre Gesundheitsversorgung der Menschen im Kreis Minden-Lübbecke und darüber hinaus zu gewährleisten“, betont Dr. Matthias Bracht, Vorstandsvorsitzender der MKK.
Erfolg harter Arbeit
Die harten und für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Mühlenkreiskliniken nicht immer ganz leichten Maßnahmen zur Sanierung und Modernisierung des Unternehmens haben gegriffen und zeigen jetzt ihre Erfolge. „So ist es den Beschäftigten in den zurückliegenden drei Jahren gelungen, dem Kreis Minden-Lübbecke als unserem Träger ein Defizit von zusammengerechnet rund 100 Millionen Euro zu ersparen“, rechnet Bracht vor. „Damit haben unsere Chefärzte, unsere Mediziner, unsere Pflegekräfte, unsere Handwerker und all die anderen im Unternehmen Beschäftigten etwas erreicht, was viele Menschen im Mühlenkreis noch vor Kurzem nicht für möglich gehalten hatten.“Positive Erwartungen noch übertroffen
Im Jahr 2011 ist es an den Standorten der Mühlenkreiskliniken erneut gelungen, die Patientenzahlen zu steigern. Kamen 2010 noch 71.575 Menschen zu einem stationären Aufenthalt in ein Haus der Mühlenkreiskliniken, so waren es im Jahr 2011 72.608 Menschen. Dies entspricht einer Steigerung von etwa 1,4 Prozent. Auch bei den so genannten Case-Mix-Punkten konnte der Klinikkonzern zulegen. Die Case-Mix-Punkte bewerten den Schweregrad und den Behandlungsaufwand der in Krankenhäusern behandelten Patienten. Nach diesem Wert errechnet sich die Leistungsvergütung durch die Krankenkassen. In diesem Bereich konnten sich die Mühlenkreiskliniken von 73.788 Punkten in 2010 auf 74.273 Punkte in 2011 steigern. „Wir sehen aber, dass sich das Wachstum deutlich abflacht“, berichtet Dr. Olaf Bornemeier, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Mühlenkreiskliniken. „Dies ist ein Signal, dass wir sehr ernst nehmen, das uns zeigt, dass der wirtschaftliche Erfolg der Mühlenkreiskliniken kein Selbstläufer ist, sondern Jahr für Jahr neu und hart erarbeitet werden muss.“Wirtschaftlicher Erfolg in kommunaler Trägerschaft
Die Mühlenkreiskliniken und ihre Tochter, die Auguste-Viktoria-Klinik GmbH, setzten 2011 etwa 1,4 Prozent mehr um, als noch ein Jahr zuvor. So lag der Jahresumsatz bei knapp unter 300 Millionen Euro. Gleichzeitig konnte ein Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 18,6 Millionen Euro erzielt werden. Das entspricht einer EBITDA-Marge von über sechs Prozent. „Damit bewegen wir uns in der Spitzengruppe der kommunalen Krankenhäuser in Deutschland“, betont Dr. Matthias Bracht, MKK-Vorstandsvorsitzender. Betrachtet man das Gesamtergebnis, so zeigt sich, dass die Finanzierung der Mindener Immobilie nach wie vor eine große Herausforderung für den Konzern darstellt. 9,1 Millionen Euro mussten die MKK in 2011 allein für Zinsen aufwenden.Personal ist die wichtigste Ressource
Die Gesundheitswirtschaft ist im besonderen Maße auf qualifizierte und motivierte Mitarbeiter angewiesen. Dies gilt natürlich auch für die Mühlenkreiskliniken als größtem Arbeitgeber im Kreis Minden-Lübbecke. Mit der MKK-eigenen Ausbildungsstätte, der Akademie für Gesundheitsberufe, stellt das Unternehmen sicher, dass auch in Zukunft genügend Beschäftigte für die wichtige Arbeit am Menschen zur Verfügung stehen. Die Bedeutung und Wertschätzung, die die Mitarbeiter genießen, spiegelt sich auch in Zahlen wider. Die Personalaufwendungen sind der mit Abstand größte Posten bei den Jahresausgaben. Aufgrund der Lohn- und Gehaltssteigerungen gaben die Mühlenkreiskliniken im Jahr 2011 mit 172 Millionen Euro 3 Millionen Euro mehr für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus, als noch ein Jahr zuvor. Die Zahl der Vollkraftstellen blieb konstant bei 2.652 in 2010 und 2651 in 2011. Viele Beschäftigte der Mühlenkreiskliniken arbeiten in Teilzeit, sodass sich eine sehr viel höhere Mitarbeiterzahl ergibt. Im April 2012 arbeiteten bei den Mühlenkreiskliniken 4.191 Menschen. Am Mindener Johannes Wesling Klinikum waren es 2.360, am Krankenhaus Lübbecke-Rahden und dem Medizinischen Zentrum für Seelische Gesundheit waren es 855, im Krankenhaus Bad Oeynhausen 512, bei der Auguste-Viktoria-Klinik 197, bei der Mühlenkreis Service GmbH 263 und beim Medizinischen Versorgungszentrum 4 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie alle stellen sicher, dass die Menschen im Kreis Minden-Lübbecke und darüber hinaus an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr eine möglichst optimale stationäre, medizinische Versorgung erfahren.Weitere Herausforderungen in der Zukunft
Auch 2012 und die kommenden Jahre sind und werden weiter geprägt sein von erheblichen Anstrengungen, die Kostenschere zwischen den nahezu stagnierenden Einnahmen der Krankenhäuser auf der einen und den steigenden Ausgaben auf der anderen Seite weiter zu schließen. MKK-Vorstand Bracht: „Für die allgemeinen Preissteigerungen gilt: Wir können sie nicht an die Kostenträger weiter geben, sondern müssen sie an anderer Stelle erwirtschaften. Die von der Politik festgesetzten Steigerungsraten für die Bezahlung von Krankenhausleistungen liegen weit unter den Belastungen durch Tarifabschlüsse und Kostensteigerungen. Diese Schere macht in den Mühlenkreiskliniken pro Jahre eine Summe von etwa fünf Millionen Euro aus.“ Ständige Strukturanpassungen, Überprüfungen von Arbeitsabläufen und ständige Prozessoptimierung sind die Antworten auf die Herausforderungen der Zukunft. Zum Beginn des Jahres 2012 haben die Mühlenkreiskliniken hier Schritte unternommen. Die Krankenhäuser Lübbecke und Rahden sind krankenhausrechtlich zum Krankenhaus Lübbecke-Rahden fusioniert. Außerdem wurde die ehemalige Psychiatrie des Krankenhauses Lübbecke als Medizinisches Zentrum für Seelische Gesundheit verselbständigt. „In der modernisierten Struktur können wir sehr viel besser auf sich verändernde Rahmenbedingungen reagieren“, legt Dr. Olaf Bornemeier, stellvertretender MKK-Vorstandsvorsitzender dar. “Im Bereich der psychischen Erkrankungen gehen alle Experten von deutlichen Zuwachsraten aus. Hier ist es für uns aus Gründen der Versorgungssicherheit und auch wirtschaftlich sinnvoll, uns mit einer selbständigeren Einheit am Markt bewegen zu können.“Spitzenmedizinisches Angebot für die Region
Nach Einschätzung von Dr. Matthias Bracht, dem MKK-Vorstandsvorsitzenden, sind die Wachstumsmöglichkeiten innerhalb der Region mittlerweile begrenzt. „Die Menschen hier vertrauen unseren hoch kompetenten Medizinern und unserem hoch qualifizierten Pflegepersonal. Wir merken zunehmend, dass auch Patienten aus anderen Regionen dieses spitzenmedizinische Know-How für sich in Anspruch nehmen. Dies freut uns und dies möchten wir auch weiter verstärken.“ Gerade mit dem Johannes Wesling Klinikum Minden verfügen die Mühlenkreiskliniken in vielen Bereichen über eine medizinische Kompetenz, die universitärem Niveau entspricht. „Der gesamte Konzern mit seinen Standorten in Minden, Lübbecke, Bad Oeynhausen und Rahden muss sein hohes Versorgungsniveau mit ausgebildeten Spezialisierungen im Sinne eines „virtuellen Maximalversorgers“ weiter nutzen und ausbauen. Das heißt: Die hohe fachliche Expertise, die wir an einem Ort vorhalten, kommt den Patienten an allen Standorten zu Gute“, betont der MKK Vorstandsvorsitzende. „Gerade aus unserer Dezentralität, in einer ländlich geprägten Region, gelingt es unseren Kliniken, Fachabteilungen und Instituten ihre innovative Kraft zu schöpfen und sich stetig weiterzuentwickeln.“Download:
Jahresergebnis 2011Quelle: Mühlenkreiskliniken Minden -
Damit sind unter Trägerschaft des Landkreises seit dem 1. Dezember die Krankenhäuser des Hegau-Bodensee-Hochrhein Gesundheitsverbundes HBH und das Klinikum Konstanz unter einer gemeinsamen Holding zusammengeführt ... [gelesen: hier]
Archiv "Klinikum Konstanz" und ""HBH"
Quelle: medinfoweb.de -
14 von 15 Kreisräten, des Verwaltungs- und Finanzausschuss, empfehlen dem Kreistag, der Sana Kliniken AG zum 1. Januar 2013 mehrheitlich die Geschäftsanteile an der Kliniken Landkreis Biberach GmbH zu übertragen ... [gelesen: hier]
Archiv "Kliniken Landkreis Biberach" und "Sana Kliniken AG" und Helios Kliniken AG"
Quelle: medinfoweb.de -
Zu den Ergebnissen der Studie des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI) zu "Einflussfaktoren des Fallzahl- und Case Mix-Anstieges in deutschen Krankenhäusern" im Auftrag der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) erklärt DKG-Präsident Alfred Dänzer:
„Die Untersuchung des Deutschen Krankenhausinstituts zu den Hintergründen des Anstieges von Krankenhausleistungen kommt zu dem eindeutigen Ergebnis, dass die demographische Entwicklung und die Morbiditätsentwicklung im Zusammenwirken mit dem medizinischen Fortschritt die Leistungsentwicklung in der stationären Versorgung sehr gut erklären. Behauptungen, Krankenhäuser würden aus ökonomischen Gründen und unnötig Patienten operieren, haben keine Grundlage. Tatsachen dagegen sind: ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de -
Elf Monate nach dem Start der neuen Spitalfinanzierung liegen sich Versicherer und Kantone leiegen sich in den Haaren, weil in manchen Kantonen noch immer kein Verträge mit Spitälern geschlossen wurde ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de - MIW
Gesundheitsökonom Beske: Deutsches Gesundheitssystem nicht auf demographischen Wandel vorbereitetet
7. Dezember 2012Nach Ansicht des Gesundheitsökonomen Fritz Beske ist das Gesundheitswesen nicht auf den demografischen Wandel und eine älter werdende Bevölkerung vorbereitet ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de -
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Weit mehr als die Hälfte der 200 Kliniken in Niedersachsen wird in diesem Jahr rote Zahlen schreiben. Caritasdirektor in der Diözese Osnabrück, warnt deswegen vor einem Krankenhaussterben gerade auf dem Land ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de -
Dass nicht mehr in allen größeren Dörfern ein Hospital steht, habe die Qualität der Versorgung keineswegs verschlechtert, im Gegenteil ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de - MIW
HSK: Abfindungen bis Weihnachten für freiwillig ausscheidende Mitarbeiter
7. Dezember 2012 - MIW
Gemeinsame Kinder- und Jugendklinik für Potsdam und Brandenburg/Havel genehmigt
7. Dezember 2012Die Mehrheit der Stadtverordneten hat den Plänen für die neue Klinik Westbrandenburg gGmbH nun zugestimmt ... [gelesen: hier]
Quelle: medinfoweb.de