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WebSeminar 12.06.24
"Basiskurs" EBM-Abrechnung
ambulanter Operationen -
Ihr Spezialist für die
ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV) -
Ihre Experten für die
Privatliquidation am
Krankenhaus und MVZ (GOÄ)
Nachrichten
Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
Politik
SMBWZustimmung im Bundesrat zur Ausgestaltung eines Gesundheitsdatennutzungsgesetzes
Der Bundesrat hat einem Antrag Baden-Württembergs zugestimmt, Gesundheitsdaten künftig besser zu nutzen. Konkret wird der Bund aufgefordert, zügig ein Gesetz zur Gesundheitsdatennutzung vorzulegen.
Der Bundesrat hat am Freitag (16. Dezember) einer Entschließung Baden-Württembergs zugestimmt, Gesundheitsdaten künftig besser zu nutzen. Konkret wird der Bund aufgefordert, zügig ein Gesetz zur Gesundheitsdatennutzung vorzulegen. Das Wohl der Patientinnen und Patienten soll dabei im Mittelpunkt stehen. Dafür hat das Land Anforderungen formuliert und damit Vorschläge aus der Roadmap Gesundheitsdatennutzung, einer Initiative der Landesregierung im Zuge des Forums Gesundheitsstandort Baden-Württemberg, umgesetzt...Quelle: sozialministerium.baden-wuerttemberg.deABKBundesgesundheitsministerium: 2023 soll ein großes Digitalgesetz kommen
Für das erste Halbjahr 2023 hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ein umfangreiches Digitalgesetz angekündigt. Neben der Reform der Krankenhausstrukturen sei die Digitalisierung des Gesundheitswesens ein Schwerpunkt seiner Arbeit als Gesundheitsminister, betonte Lauterbach...
Quelle: Deutsches ÄrzteblattAustausch über Grenzen hinweg: Internationaler Datenraum zur besseren Behandlung von Patienten
Die Europäische Kommission möchte mit dem European Health Data Space (EHDS) dazu beitragen, die Behandlung von Patienten in der EU zu verbessern. Dennis Geisthardt ist Referent Politik beim Bundesverband Gesundheits-IT. Er sprach beim 7. Deutschen Interoperabilitätstag des ZTG Zentrums für Telematik und Telemedizin über Chancen, Herausforderungen und nächste sinnvolle Schritte...
Quelle: healthcare-in-europe.comDer Bundesgesundheitsminister möchte die elektronische Patientenakte für die Prävention von Krankheiten und für die Forschung leichter zugänglich machen. „Die elektronische Patientenakte muss verbessert werden“, so Lauterbach bei seiner Israelreise. „Da lernen wir hier von den Gesundheitsorganisationen.“...
Quelle: nachrichten.handelsblatt.comKritik am Referentenentwurf des Krankenhauspflegeentlastungsgesetz (KHPflEG)
Es läuft die erste Verbändeanhörung zum neuen Digitalisierungsgesetz, währenddessen reißt die Kritik aus der IT-Industrie nicht ab: Das Vorhaben sei „ein Disziplinarverfahren“ gegen die IT-Branche, wird kritisiert. medatixx-Chef Naumann meint dazu: „Wir können nicht erkennen, dass mit dem Gesetz die tatsächlichen Gründe für die unverändert schleppende Verbreitung der TI-Anwendungen in der Versorgung adressiert werden.“...
Quelle: medatixx.deDer ehemalige Leiter des Gesundheitsamts Neukölln, Nicolai Savaskan, über die Vorbereitungen auf den Pandemie-Herbst, Open Source und das digitale Meldewesen. "Nach über zwei Jahren Covid-19-Pandemie stehen wir immer noch vor den gleichen Herausforderungen des Datenmanagements wie vor der Pandemie. So sind allgemein Behörden, Ämter und öffentliche Institutionen digital von den allgemeinen Standards ihrer Bürger entfernt und die Organisations- und Effizienzstrukturen in ihrer Reife muten zeitlich überkommen an.", so die Berliner Praktiker Mesut Yavuz und Nicolai Savaskan aus dem Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) in einem Artikel über dessen "langen Weg zur Digitalisierung"...
Quelle: heise.deHBQuälende Diskussion um Konnektoren-Austausch ist nur eine Fußnote fundamentalen Versagens
Der Hartmannbund hat dem Bundesgesundheitsministerium und der Gematik massives Versagen bei der Etablierung der Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen vorgeworfen. Die quälende aktuelle Diskussion um den (Nicht-)Austausch von Konnektoren sei – bei aller Bedeutung des Themas für die Betroffenen – leider nur eine Fußnote auf einem inzwischen ganz und gar verbrannten Boden.
„Die in den vergangenen Jahren erlebte Mischung aus Zwangsmaßnahmen, wenig überzeugender technischer Performance und finanzieller Unterdeckung in den Praxen ist eine Geschichte nachhaltigen Versagens“, sagte der Vorsitzende des Hartmannbundes, Dr. Klaus Reinhardt. Es sei den Gesellschaftern der Gematik – allen voran dem Mehrheitsgesellschafter Bund – nicht gelungen, aus einem im Kern gemeinsamen Interesse ein gemeinsames Projekt zu machen...
Quelle: hartmannbund.deTour durch Rheinland-Pfalz: Minister Alexander Schweitzer informiert sich über Projekte der Digitalisierung
Vom 25. bis zum 29. Juli informiert sich Minister Alexander Schweitzer aus vielen Blickwinkeln über die Digitalisierung in Rheinland-Pfalz.
Dabei verleiht er in verschiedenen Kommunen Förderbescheide zum Breitband-Ausbau und lernt Projekte kennen, die sich rund um den digitalen Fortschritt im Land drehen und diesen bereits jetzt erlebbar machen. Geplant sind dabei unter anderem Besuche in Ausbildungsstätten und Forschungszentren in vielen Regionen von Rheinland-Pfalz. Die Tour steht unter dem Motto „Rheinland-Pfalz Digital“.
Quelle: mastd.rlp.deNeue Struktur möchte das Bundesgesundheitsministerium (BMG) in die Digitalisierung des Gesundheitswesens bringen. Auf der Digitalmesse DMEA kündigte Karl Lauterbach (SPD) an, „einen neuen Strategieprozess auszurollen“...
Quelle: aerzteblatt.deDigitalisierung im Krankenhaus Heinsberg: Landtagsabgeordnete machen sich ein Bild
Deutschland hinke in Sachen Digitalisierung hinterher. So der Vorwurf, der sich hartnäckig hält und sicher auch vielerorts berechtigt ist. Doch wie es im Krankenhaus Heinsberg aussieht, davon wollten sich die Landtagsabgeordneten Bernd Krückel (CDU) und Stefan Lenzen (FDP) selbst ein Bild machen und besuchten Geschäftsführer Heinz-Gerd Schröders und Bürgermeister Kai Louis, Aufsichtsratsvorsitzender des Krankenhauses.
Quelle: krankenhaus-heinsberg.comDas deutsche Gesundheitswesen soll eine Digitalstrategie erhalten, die ihren Namen auch verdient. "Das deutsche Gesundheitssystem lässt sich nicht weiterentwickeln, ohne dass wir einen strategischen Ansatz fahren!“, postulierte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach in seiner Keynote zur Eröffnung der Health-IT-Branchenkonferenz DMEA in Berlin...
Quelle: ÄrztezeitungKarl Lauterbach (SPD) möchte die Digitalisierung des Gesundheitswesens auf neue Füße stellen, wie er auf der Digitalisierungskonferenz DMEA in Berlin ankündigte. Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) werde unmittelbar nach der parlamentarischen Sommerpause damit beginnen, eine umfassende Digitalisierungsstrategie zu erarbeiten und mit allen wichtigen Stakeholdern abzustimmen...
Quelle: aerzteblatt.deHBStreit um elektronische Patientenakte: Datenschützer beharren auf Nachbesserungen
Ulrich Kelber ist neuer Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI). Nun dämpft er die Hoffnung des Corona-Expertenrats auf eine zügige Umsetzung der elektronischen Patientenakte (ePA). Der Grund: ein juristischer Streit zwischen Kelber und den gesetzlichen Krankenkassen über die Ausgestaltung der ePA...
Quelle: handelsblatt.comDie Corona-Warn-App (CWA) hat bislang mehr als 130 Millionen Euro gekostet. Das geht aus der Antwort (20/431) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/224) der AfD-Fraktion hervor.
Demnach entfielen auf die Entwicklung und den Betrieb der CWA durch die Unternehmen SAP und T-Systems 2020 Kosten im Umfang von rund 52,8 Millionen Euro. Für die Weiterentwicklung und den Betrieb wurden den Angaben zufolge im Haushaltsjahr 2021 bisher rund 63,5 Millionen Euro ausgegeben.
Für die Bewerbung der CWA entstanden im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung Kosten in Höhe von rund 13,7 Millionen Euro. Hinzu kam Werbung im digitalen Bereich im Umfang von bislang rund 71.000 Euro.
Die monatlichen Kosten für Betrieb und Wartung lagen den Angaben zufolge 2021 bei rund 3,94 Millionen Euro im Monat. Gemäß einer Prognose wird für 2022 mit Betriebskosten in Höhe von rund 2,66 Millionen Euro pro Monat gerechnet.
Die CWA wurde seit ihrer Einführung im Juni 2020 bisher 39,3 Millionen Mal heruntergeladen.
Quelle: BundestagDigitalisierung gefordert: Neue Erfassung der Corona-Hospitalisierungsrate
Die Krankenhauslobby hat Forderungen zur Nachbesserungen bei der Erfassung stationär aufgenommener Corona-Patienten aufgestellt. So weise die Hospitalisierungsrate erhebliche „Lücken“ auf, sagte der Vorstandschef der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Dr. Gerald Gaß...
Quelle: Ärztezeitung