- Klinik-Stresstest:
NRW-Leistungsgruppen - Auswirkungen
der NRW-Vota auf
die Krankenhausreform
Nachrichten

Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
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RWTH Aachen: Pflegedirektorin Susann Krasemann scheidet aus dem Unternehmen aus
Der Aufsichtsrat informiert, dass Susann Krasemann, Pflegedirektorin der Uniklinik RWTH Aachen, am 1. Oktober 2018 aus persönlichen Gründen aus dem Unternehmen ausscheiden und sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen wird. Dr. Robert G. Gossink, Vorsitzender des Aufsichtsrats: „Wir danken Susann Krasemann für ihr Engagement für unsere Institution. Für ihre weitere berufliche und private Zukunft begleiten sie unsere besten Wünsche.”
Der Aufsichtsrat hat die Suche nach einer neuen Pflegedirektion bereits eingeleitet, bis dahin werden die Aufgaben vom Stellvertretenden Pflegedirektor, Michael Winand, übernommen.
Quelle: Pressemeldung – ukaachen.de - KKVD
kkvd sieht Umsetzung der Verordnung zu Personaluntergrenzen in der Pflege kritisch
Für den Katholischen Krankenhausverband Deutschlands (kkvd) steht fest, dass im Bereich der Pflege ein dringender Handlungsbedarf besteht und eine Verbesserung der Pflegesituation notwendig ist. Die vom Bundesgesundheitsministerium über eine Verordnung festgelegten Untergrenzen in vier sogenannten pflegesensitiven Krankenhausbereichen – und zwar in der Intensivmedizin, Geriatrie, Kardiologie und in der Unfallchirurgie – werden aus Sicht des Verbandes allerdings nicht zum gewünschten Ergebnis führen. Vielmehr führen die Regelungen zu mehr Bürokratie und Verlagerungseffekten in Einrichtungen durch fehlendes Personal.
Die schriftliche Stellungnahme des Verbandes zur Anhörung zur Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung (PpUGV) finden Sie hier: Stellungnahme kkvd PpUGV
Quelle: kkvd.de - ÄB
Der Pflegebeauftragte der Bundesregierung fordert Gründung von Pflegekammern
Nach Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) fordert Andreas Westerfellhaus, dass sich die Pflegeberufe analog zur Ärzteschaft in Landes- und in einer Bundeskammer organisieren ...
Quelle: aerzteblatt.de - ÄB
Knapp 1.000 Euro weniger Gehalt für Pflegekräfte des ambulanten Pflegedienst im Vergleich zu Fachkräften in Kliniken
Zwar verdienen Pflegekräfte in Kliniken schon definitiv zu wenig, doch mit einem Gehaltsunterschied von knapp 1.000 Euro sieht es für Fachkräfte im ambulanten Bereich noch schlechter aus. Pia Zimmermann, pflegepolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, sieht die Schuld dafür in der Bundesregierung ...
Quelle: aerzteblatt.de - SZ
Helfen statt Pflegen - Bundesgesundheitsminister Spahn erntet viel Kritik
Ein besonderer Kniff in Spahns geplanten Gesetz könnte dazu führen, dass Altenheime mit den angekündigten Sondermitteln keine neuen Pflegerinnen und Pfleger einstellen werden, sondern bloß schlechter ausgebildete Hilfskräfte ...
Quelle: sueddeutsche.de -
Das Bündnis für mehr Personal im Krankenhaus möchte durch Demonstration nun die Hamburgische Bürgerschaft in die Pflicht nehmen, um eine Änderung des Hamburgischen Krankenhausgesetzes zu erreichen ...
Quelle: morgenpost.de - ÄB
Bundesrat kämpft um Deutschlands Hebammen - Pflege-Sofortprogramm braucht Erweiterung
Der Bundesrat machte sich in der Stellungnahme zum Gesetzesentwurf der Bundesregierung sowohl für Hebammen, als auch für Reha-Kliniken stark. Auch diese sollen in das geplante Sofortprogramm Pflege mit einbezogen werden, da ansonsten ein ähnlicher Pflegenotstand drohe ...
Quelle: aerzteblatt.de - DKG
DKG zur Bundesratsberatung zum Pflegepersonalstärkungsgesetz (PpSG)
500-Millionen-Euro-Kürzung ist nicht akzeptabel
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) appelliert an die Bundesländer, gegen die im Gesetzentwurf vorgesehene Kürzung der Mittel für die Krankenhäuser in Höhe von 500 Millionen Euro ab dem Jahr 2020 zu votieren. Mit der Kürzung würde das eigentliche Ziel des Gesetzes, die Krankenhäuser personell zu stärken, konterkariert ...
Quelle: dkgev.de - DKG
DKG zum Dialog Qualitätssicherungs-Richtlinie (QSR) Früh- und Reifgeborene
Pflegepersonalquote mit medizinischen Risiken
Mit der Veröffentlichung der Berichte über den sogenannten klärenden Dialog zur Qualitätssicherungs-Richtlinie Früh- und Reifgeborene kann die erste gesicherte Bilanz über die Pflegepersonalquoten in der Perinatalversorgung gezogen werden. Die Berichte machen sehr deutlich, dass die hohen und unflexiblen Personalanforderungen schlicht und ergreifend nicht umsetzbar sind. "Die Daten zeigen deutlich auf, dass die durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) durchgesetzte Eins-zu-eins-Betreuung (eine Pflegekraft darf pro Schicht nur ein Frühchen betreuen) realitätsfern ist. Von 215 Perinatalzentren haben insgesamt 180 gegenüber dem G-BA gemeldet, die Pflegepersonalquoten nicht erfüllen zu können ...
Quelle: dkgev.de -
Klinik am Eichert: Verwechslung von Infusionslösungen bei sechs Patienten
In der Nacht von Dienstag, 18. September auf Mittwoch, 19. September kam es auf einer Normalstation in der Klinik am Eichert zu einem tragischen Zwischenfall. Vermutlich bedingt durch eine individuelle Verwechslung von Infusionslösungen wurden sechs Patienten mit für sie nicht geeigneten Infusionen behandelt. Zwei dieser Patienten verstarben leider noch in der Nacht. Die anderen vier Patienten wurden auf der Intensivstation und in der Zentralen Notaufnahme am Monitor überwacht und sind stabil ...
Quelle: alb-fils-kliniken.de - VERDI
(Weiter-)Entwicklung und verpflichtende Anwendung eines am Pflegebedarf ausgerichteten Personalbemessungstools für die Pflege in Krankenhäusern
Gemeinsame Forderung der Organisationen: Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) | Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftlich-Medizinischer Fachgesellschaften (AWMF) | Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft (DGP) | Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) |Deutscher Pflegerat (DPR) | Deutsches Netzwerk Versorgungsforschung (DNVF) |Organisationen der Patientenvertretung (BAGP, DAG SHG, BAG Selbsthilfe, SoVD, vdk, ISL, vzbv) | Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di)
Unbestreitbar gibt es einen Pflegenotstand in deutschen Krankenhäusern, akutstationär aber auch darüber hinaus sektorenübergreifend: Die Patienten werden aufgrund der oftmals unzureichenden Personalausstattung vermeidbaren Risiken ausgesetzt und die verbliebenen Pflegekräfte erleben hohe physische und vor
allem psychische Belastungen. Internationale Vergleichszahlen weisen Deutschland regelmäßig auf einem der letzten Plätze bei der Relation von Pflegekräften zu Patienten aus ...Quelle: Pressemeldung – verdi.de -
Jens Spahn im Klinikum Landshut: Kein Paradies, aber spürbare Verbesserungen im Alltag
Bundesgesundheitsminister geht auf Sorgen und Wünsche von Vertretern des regionalen Gesundheitswesen ein
Wenn der Bundesgesundheitsminister nach Landshut kommt und den direkten Dialog anbietet, ist die Nachfrage groß. Am Dienstag besuchte Jens Spahn (CDU) das Klinikum Landshut. Geschäftsführer André Naumann kündigte zu Beginn der Veranstaltung eine spannende Fragerunde mit dem Minister an und versprach damit nicht zu viel. Die Gelegenheit, dem Spahn Probleme und Anregungen mitzuteilen, wurde von Pflegekräften und Vertretern der Krankenhäuser gerne ergriffen ...
Quelle: klinikum-landshut.de -
DGP: Personalmangel lässt sich nicht durch Untergrenzen beheben
Pflegeberuf muss auch finanziell attraktiver werden
Berlin, September 2018 – Eine angemessene Personalausstattung in der Pflege ist sowohl für die Qualität und Sicherheit der Patientenversorgung im Krankenhaus als auch für die Arbeitssituation der dort Beschäftigten unabdingbar. Aus diesem Grund hat das Bundesministerium für Gesundheit Ende August einen Referentenentwurf vorgelegt, der verbindliche Pflegepersonaluntergrenzen für besonders pflegeintensive Klinikbereiche wie Intensivstationen vorsieht. In einer Stellungnahme begrüßt die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) prinzipiell die angestrebte Verbesserung der Personalsituation in der Pflege. Doch die eigentlichen Ursachen für die Pflegeengpässe, etwa der Mangel an Pflegekräften und die zu niedrige Bezahlung, würden mit der neuen Verordnung nicht beseitigt, kritisieren die Lungenfachärzte. Sinnvoller sei es, zunächst einen nationalen Aktionsplan zur Stärkung der Pflege umzusetzen ...
Quelle: Pressemeldung – Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) - DPR
DPR-Präsident Franz Wagner: 'Dreh- und Angelpunkt für die Patientensicherheit ist eine gute und gesicherte Kommunikation'
Der Deutsche Pflegerat zum Internationalen Tag der Patientensicherheit
„Wer die Sicherheit in der Patientenversorgung und Patienteninformation erhöhen will, der muss bei der Verbesserung der Kommunikation aller Akteure des Pflege- und Gesundheitswesens ansetzen und diese auf solide Füße stellen“, machte Franz Wagner, Präsident des Deutschen Pflegerats, heute in Berlin anlässlich des Internationalen Tags der Patientensicherheit (17. September 2017) deutlich ...Quelle: deutscher-pflegerat.de -
Neues, einfaches Konzept verbessert Sicherheit bei Gabe intravenöser Medikamente - Nach vier Wochen Erwartungen bereits übertroffen
Die Asklepios Kliniken haben als erster großer Klinikbetreiber in Deutschland bundesweit das "Stop-Injekt Check"-Konzept (SIC) eingeführt. Dabei wird jede Medikamentengabe unmittelbar vor der Verabreichung noch ein weiteres, letztes Mal überprüft ...Quelle: presseportal.de