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Medizinstrategie
2035 -
Die 3 Säulen der
Medizinstrategie
Nachrichten
Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
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Kritik am Referentenentwurf des Krankenhauspflegeentlastungsgesetz (KHPflEG)
Es läuft die erste Verbändeanhörung zum neuen Digitalisierungsgesetz, währenddessen reißt die Kritik aus der IT-Industrie nicht ab: Das Vorhaben sei „ein Disziplinarverfahren“ gegen die IT-Branche, wird kritisiert. medatixx-Chef Naumann meint dazu: „Wir können nicht erkennen, dass mit dem Gesetz die tatsächlichen Gründe für die unverändert schleppende Verbreitung der TI-Anwendungen in der Versorgung adressiert werden.“...
Quelle: medatixx.de - DBfK
Effiziente Gesundheitsversorgung nur mit professioneller Pflege: DBfK sieht Potenzial und Lücken im Vorschlag des vdek
Der Verband der Ersatzkassen (vdek) hat in der vergangenen Woche neue Strukturen für eine bessere Gesundheitsversorgung vor Ort vorgeschlagen.
Den Kern der neuen Strukturen bildet ein Konzept zu regionalen Gesundheitszentren, in denen interprofessionelle Kompetenz gebündelt werden soll. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) begrüßt diesen Vorstoß und zeigt auf, dass eine solche Neustrukturierung profitieren kann, wenn die professionelle Pflege von Beginn an eingebunden ist.
Quelle: Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe -
Mit dem Beschluss des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) am 18.9.2020 wurde die Krankenhauslandschaft unsanft aus dem digitalen Dornröschenschlaf geweckt. Definierten Fristen erfordern ein rasches Handeln. Insbesondere in Krankenhäusern mit wirtschaftlichen Defiziten wurde bisher wenig in die Digitalisierung investiert und damit die Herausforderung umso größer...
Quelle: ku-gesundheitsmanagement.de - FOCUS
'Lauterbachs Aussagen können fundamental nicht stimmen' - Medizinstatistiker kritisiert Gesundheitsminister
26. August 2022Karl Lauterbach postet seit Beginn der Pandemie Studie für Studie auf Twitter. Seine Interpretationen dazu werden hin und wieder zitiert und als Fakten angesehen. Das kritisieren nun internationale Experten...
Quelle: focus.de - ABK
Psychiatrie und Psychosomatik fehlen auf Agenda der Krankenhauskommission
25. August 2022Derzeit befasst sich eine Regierungskommission mit verschiedenen Aspekten zur Modernisierung der Krankenhauslandschaft. Nicht nur die Probleme der psychiatrischen Einrichtungen stehen auf der Agenda. Das ist der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Union im Bundestag zu entnehmen. Demnach arbeite die Regierungskommission an diversen Themen. Dazu gehören unter anderem die Aspekte „moderne und bedarfsgerechte Krankenhausstruktur und -versorgung“ und die „bundeseinheitliche Definition von Versorgungsstufen und Leistungsgruppen“...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt - KKVD
Entlastungsgesetz für Krankenhauspflege: PPR 2.0 unzureichend umgesetzt
Das Bundesministerium für Gesundheit hat einen Gesetzentwurf erarbeitet, mit dem das Pflegepersonal im Krankenhaus entlastet werden soll. Gestern fand eine Anhörung mit Verbänden statt, an der auch der Katholische Krankenhausverband Deutschlands (kkvd) teilnahm. Gemeinsam mit dem Deutschen Caritasverband legte der kkvd bereits eine schriftliche Stellungnahme zum Referentenentwurf vor. Folgendes wurden von der kkvd kritisiert...
Quelle: KKVD Katholischer Krankenhausverband Deutschlands e.V. -
Zukunft der Imland-Kliniken entscheidet sich mittels Bürgerentscheid
Am 6. November soll der Bürgerentscheid über die Zukunft der imland Klinik Eckernförde entscheiden. Die Menschen im Landkreis werden darüber abstimmen, ob die geplante Neuausrichtung der Klinik gestoppt werden soll oder nicht. Der Kreistag hatte der geplanten Neuausrichtung nur mit knapper Mehrheit zugestimmt...
Quelle: Ärztezeitung -
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) plant, dass alles Geld, welches nach dem „Terminservice- und Versorgungsgesetz“ seit 2020 zur Verbesserung der Akutversorgung von Notfall- und Neupatienten in den Arztpraxen investiert worden ist, den Arztpraxen wieder entzogen werden soll.
Dabei hatte Lauterbach selbst als Teil der großen Koalition diese Investition dem damaligen Gesundheitsminister Spahn vorgeschlagen. Die Praxisarbeitszeiten wurden seinerzeit per Gesetz um 25 Prozent heraufgesetzt, die zusätzlichen Arbeitsleistungen extra bezahlt, die Patienten bekamen schnellere Termine. Nun also eine Rolle rückwärts, die einer Zechprellerei ähnelt. Denn die zusätzlichen Leistungen der Arztpraxen durch zusätzliche Sprechstundenzeiten sollen weiter verpflichtend bleiben, werden aber einfach nicht mehr bezahlt.
Quelle: freie-aerzteschaft.de -
Mehr Kooperation zwischen den Krankenhäusern, mehr Qualität und mehr Spezialisierung. So der Plan den die NRW-Landesregierung mit ihrem neuen Krankenhausplan anstrebt. Das Klinikum in Schlebusch begrüßt die Pläne, denn so könnten die akuten Probleme in der Krankenhauslandschaft der Region aufgefangen werden...
Quelle: radioleverkusen.de -
Nachdem Krankenhäuser und Pflegeverbände Kritik an den Regierungsplänen zur Personalbemessung in Kliniken geäußert haben, schließen sich auch die Krankenkassen an. Im Referentenentwurf für ein Krankenhauspflegeentlastungsgesetz werde eine Personalbemessung vorgeschlagen, die nicht das Ziel einer „vollständigen, einheitlichen und digitalen Pflegepersonalbemessung“ erfülle, so Vorstandsmitglied des GKV-Spitzenverbands Stefanie Stoff-Ahnis...
Quelle: Ärztezeitung - ÄB
Effektive Pflege-Personalbemessung im Krankenhaus durch Kassen gefordert
Der GKV-Spitzenverband hat sich dafür ausgesprochen, dass für die Bemessung des Pflegepersonalbedarfs im Krankenhaus schnell zukunftsfähige Instrumente auf den Weg gebracht werden sollen. „Wir wollen in den Krankenhäusern eine moderne, digitale Pflegepersonalbemessung, damit Bürokratie in der Pflege ab- und nicht aufgebaut wird“...
Quelle: aerzteblatt.de -
Ab 1. November 2022 haben gesetzlich Versicherte, die einen behinderten Patienten zu einer Klinikbehandlung begleiten, Anspruch auf Krankengeld (§ 44b SGB V). Der Gemeinsame Bundesausschuss hat nun auftragsgemäß die organisatorischen Details in einer neuen „Krankenhausbegleitungs-Richtlinie“ formuliert...
Quelle: Ärztezeitung - RHOEN
Zukunftsfähige Gesundheitsversorgung am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt
Parlamentarische Staatssekretärin Sabine Dittmar zu Besuch am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt
Sabine Dittmar, die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit, besuchte Ende Juli den RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt. Aktuelle medizinische und gesundheitspolitische Themen standen im Mittelpunkt der Gespräche: Die Verantwortlichen des Campus nutzten die Gelegenheit, um aktuelle Potentiale und Herausforderungen der Gesundheitsversorgung aus der Praxis, insbesondere im ländlichen Raum, mit der politischen Vertreterin zu diskutieren.
Quelle: rhoen-klinikum-ag.com - DBfK
Noch nicht ausreichend ausgearbeitet: DBfK zum Referentenentwurf für ein Krankenhauspflegeentlastungsgesetz
Anlässlich der gestrigen Anhörung zum Referentenentwurf für ein Krankenhauspflegeentlastungsgesetz fordert der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) deutliche Nachbesserungen. In der aktuellen Fassung sieht der DBfK relevante Zielsetzungen der Personalbemessung nicht erfüllt.
„Dass mit der PPR 2.0 endlich ein bundesweit einheitliches Instrument zur Personalbemessung im Pflegedienst der Krankenhäuser eingeführt werden soll, begrüßen wir natürlich“, so Christel Bienstein, Präsidentin des DBfK. „Denn nur mit einer bedarfsgerechten Pflegepersonalausstattung kann sichere und gute Pflege gewährleistet werden. Allerdings fehlen im Referentenentwurf zum Krankenhauspflegeentlastungsgesetz wesentliche Aspekte, ohne die das geplante Instrumentarium ein zahnloser Tiger bleibt.“
Quelle: Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe -
Für eine qualitativ hochwertige und bedarfsgerechte Pflege am Krankenbett braucht jedes Krankenhaus auf jeder Station genügend Pflegekräfte. Ein erster Schritt, um eine Mindestbesetzung auf den Stationen sicherzustellen, ist die Umsetzung von Pflegepersonaluntergrenzen. Bisher fehlt jedoch in der gesamten stationären Versorgung in Deutschland immer noch ein zeitgemäßes Pflegepersonalbemessungsinstrument, das bundeseinheitlich den tatsächlichen Pflegepersonalbedarf differenziert nach den unterschiedlichen Qualifikationen ermitteln kann.
Quelle: GKV-Spitzenverband