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Die große Klinikreform –
Was kommt auf die
Krankenhäuser zu? -
NEU! Termin: 12.06.2024
9:30 Uhr bis ca. 17:15 Uhr
Webkonferenz
Nachrichten
Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
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Unimedizin Greifswald: Klimaschutz im Operationssaal weiter gestärkt
Universitätsmedizin stellt vollständig auf Narkosegas-Filterung um
Als einer der ersten Maximalversorger hat die Unimedizin Greifswald sämtliche Narkosegeräte auf Passivfilterung umgestellt. Damit verringert sie den Ausstoß der klimaschädlichen Narkosegase und den Stromverbrauch erheblich. Die Umrüstung ist ein weiterer Baustein auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit.
Quelle: medizin.uni-greifswald.de -
Tino Melzer ist Thüringens neuer Landesdatenschutzbeauftragter. In der geplanten Bereitstellung von großen Mengen Gesundheitsdaten für die Forschung sieht er Chancen, aber auch Risiken. "Ich bin davon überzeugt, dass personalisierte Medizin ein großer Gewinn für die Gesellschaft sein kann", sagte Melzer der Deutschen Presse-Agentur. Gleichzeitig bestünde aber auch das Risiko großer Datensammlungen, Profilbildungen und einer Unübersichtlichkeit...
Quelle: stern.de - VIVANTES
KI weist auf Risiken für Delir, Sepsis und akutes Nierenversagen hin
Drei neue KI-Risikowarnsysteme unterstützen Ärzt*innen bei Vivantes
Vivantes führt KI-gestützte Risikowarnungen für drei häufige Krankheitsbilder im Krankenhaus ein. Sie sagen aufgrund von Analysen der Patient*innendaten das individuelle Gefährdungspotenzial für Delir (akute Verwirrtheit), Sepsis (Blutvergiftung) und akutes Nierenversagen voraus. Die Systeme unterstützen mit ihren Prognosen medizinische und pflegerische Entscheidungen. Die Entscheidungen selbst treffen aber nach wie vor Ärzt*innen und Pflegepersonal.
Quelle: vivantes.de -
Der Fachkräftemangel erweist sich in der Pflege als besonders stark ausgeprägt. Der Pflegebedarf steigt stetig, während nur 19 % der Krankenpflegekräfte ihren Beruf bis zur Rente ausüben wollen (1). Die Gründe sind vielfältig: teilweise sind sie in den Arbeitsbedingungen zu finden...
Quelle: solute-recruiting.de -
KI-System Mia erkennt Brustkrebs besser als Ärzte: 12% mehr Tumore gefunden
Das KI-System Mia übertrifft Ärzte bei der Brustkrebsdiagnose um 12%, so eine Partnerschaft zwischen Microsoft, NHS und Kheiron. Mit einer Erfolgsquote von 100% bei symptomatischen Fällen und ohne Zunahme falsch-positiver Ergebnisse könnte Mia die Brustkrebsfrüherkennung revolutionieren. Anonymisierte Mammografien werden in die Microsoft-Cloud geladen, wo Mia ihre Empfehlungen zurücksendet. Obwohl Mia noch nicht perfekt ist, deutet die Studie darauf hin, dass sie Ärzte unterstützen und die Arbeitsbelastung reduzieren könnte...Quelle: heise.de -
Great Place to Work® kürt beste Arbeitgeber Deutschlands 2024
Bereits zum fünften Mal wurde Curacon im Rahmen der Great Place to Work Zertifizierung als einer der besten Arbeitgeber Deutschlands ausgezeichnet und belegt auch in diesem Jahr einen Platz in der Top 100 der ausgezeichneten Unternehmen.
Quelle: curacon.de -
Aktualisierte Leitlinien zur Krankenhaus-Pneumonie: Verbesserte Diagnose und Therapie
Krankenhausinfektionen, insbesondere Lungenentzündungen, stellen eine bedeutende Gefahr dar und sind mit einer erhöhten Sterblichkeitsrate verbunden. Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) veröffentlicht ein umfangreiches Update der S3-Leitlinie "Epidemiologie, Diagnostik und Therapie erwachsener Patienten mit nosokomialer Pneumonie", um die Erkennung und Behandlung der Krankheit zu verbessern. Dieses Update basiert auf den neuesten Forschungsergebnissen, darunter Erkenntnisse über Veränderungen bei Krankheitserregern wie Antibiotikaresistenzen, und bietet aktuelle Behandlungsempfehlungen für die klinische Praxis...
Quelle: healthcare-in-europe.com -
„Great Place To Work“ 2024: Platz 1 im Gesundheits- und Sozialwesen in Deutschland
Das Ev. Diakoniekrankenhaus ist beim Wettbewerb „Deutschlands Beste Arbeitgeber“ vom Institut Great Place To Work bereits zum vierten Mal in Folge als einer der besten Arbeitgeber Deutschlands ausgezeichnet worden. In der Kategorie „Gesundheit und Soziales“ belegte das Ev. Diakoniekrankenhaus bundesweit Platz 1.
Quelle: Evangelisches Diakoniekrankenhaus Freiburg -
Gesichter einer nachhaltig lebenswerten Gesellschaft.
„Die Lebensqualität und Lebensfreude unserer Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen im Pflegestift jeden Tag nachhaltig zu verbessern – das macht mir Spaß an meinem Job. Ich bin Christina.“
Christina Barrotta arbeitet seit knapp 28 Jahren bei Dienste für Menschen (DfM), einem diakonischen Altenhilfeträger mit Sitz in Esslingen. Im Pflegestift Kennenburg organisiert die ausgebildete Physiotherapeutin das Betreuungsteam und ist Nachhaltigkeitsbeauftragte. Gemeinsam mit ihrem Team unterstützt sie derzeit 180 pflegebedürftige Menschen im Alltag – in der Lang- oder Kurzzeitpflege sowie im Jungen Wohnen. Wichtig ist den insgesamt fast 230 Mitarbeiter:innen eine Atmosphäre zu schaffen, in der man sich geborgen fühlt: Dazu gehören eine menschlich zugewandte Betreuung, komfortable und individuell eingerichtete Wohneinheiten ebenso wie täglich frisch zubereitete Speisen. Bei ihrer Arbeit mit dem Betreuungsteam liegt es Frau Barrotta besonders am Herzen, den bewohnenden Menschen, Nähe und Lebensfreude zu vermitteln. Dies gilt auch untereinander im Team: Füreinander da sein, sich gegenseitig unterstützen und dabei Spaß und Freude haben, an dem, was man täglich leistet. Neben der Betreuung ist nachhaltiges Handeln bei Dienste für Menschen seit langem selbstverständlich. Christina Barrotta und ihr Nachhaltigkeitsteam setzen dies mit dem zertifizierten Nachhaltigkeitsmanagement EMASplus um. Daher freut sich Christina Barrotta über die anstehende Fassadensanierung. Sie erwartet dadurch eine deutliche Verbesserung des Raumklimas in den Zimmern der Bewohner:innen und den Büros der Kolleg:inen. Durch die Wärmedämmung, kombiniert mit einer Begrünung und Solarmodulen wird alles optimiert. Und natürlich ist Christina Barrotta gespannt auf die optische Aufwertung ihres Arbeitsplatzes.
Quelle: Evangelische Bank -
Über ein Drittel der Menschen mit Krebserkrankungen erhält keine Behandlung in spezialisierten Krebszentren, obwohl ihre Überlebenschancen dort erheblich steigen würden. Privatdozentin Dr. Simone Wesselmann von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) spricht über die Methodik und Vorteile einer Zertifizierung...
Quelle: aok.de -
Klinikum Aschaffenburg-Alzenau: Prof. Friedrich-Hubertus Schmitz-Winnenthal erhält Vordenker Award
Prof. Friedrich-Hubertus Schmitz-Winnenthal hat für die wegweisende Umgestaltung einer Station am Klinikum Aschaffenburg-Alzenau den renommierten Vordenker Award des DRG-Forums erhalten. Als Chefarzt wagt er es, Traditionen zu durchbrechen und eine neue Ära interdisziplinärer Zusammenarbeit einzuläuten...
Quelle: klinikum-ab-alz.de -
Die Berliner Charité beabsichtigt, eine enge Zusammenarbeit mit Doctolib einzugehen, einem Unternehmen, das seit Jahren von Datenschützern stark kritisiert wird. Gemäß einem Sprecher des Krankenhauses hat Doctolib eine EU-weite Ausschreibung für die Entwicklung und den Betrieb des Patientenportals der größten Universitätsklinik Europas gewonnen...
Quelle: tagesspiegel.de -
„Die Patienten müssen da durch und danach ist alles wieder beim Alten“ - so lautete lange Zeit das Credo beim Delir. Heute wissen wir, dass das nicht stimmt. Wie man das Delir erkennt, ihm vorbeugt und es richtig behandelt...
Quelle: doccheck.com -
Thüringen strebt nach flächendeckendem Herzinfarktnetzwerk
Im Thüringer Landtag wurde über einen Antrag der CDU-Fraktion diskutiert, der den zeitnahen Aufbau eines flächendeckenden Herzinfarktnetzwerks mit rund um die Uhr besetzten Herzkatheterlaboren und einheitliche Qualitätsstandards fordert. Dies soll in die Krankenhausplanung der Landesregierung einfließen, um die überdurchschnittlich hohe Sterblichkeit bei akutem Herzinfarkt in Thüringen zu senken. Derzeit gibt es rund 30 Herzkatheterlabore im Freistaat, jedoch sind nicht alle an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr besetzt. Die CDU-Initiative greift eine Forderung der Landesärztekammer auf und wird in den zuständigen Landtagsausschuss überwiesen...Quelle: gmx.net -
Die Staatsanwaltschaft Ravensburg kündigte an, etwa 250 Patientenakten im Zusammenhang mit den Vorwürfen gegen Klinikärzte des Medizin Campus Bodensee (MCB) in Friedrichshafen zu überprüfen. Bereits 50 Zeugen wurden von der Kriminalpolizei befragt. Darüber hinaus wurden umfangreiche Datenmengen im Terabyte-Bereich beschlagnahmt...
Quelle: live.vodafone.de