- Unser Programm:
- DRG-Update 2024
- Aktuelle BSG-Rechtsprechung - - MD(K) – Pfundstücke
- Vor Gericht und auf hoher See…
- Spezialfragen zu Kodierung
Nachrichten

Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
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– Inklusive fachspezifisches Update für das DRG-System 2024 –
Termine
04.12.-05.12.2023, online
19.02.-20.02.2024, online
Erfahren Sie, wie Sie stationäre Krankenhaus-Leistungen der Inneren Medizin auch 2024 korrekt kodieren, um finanzielle Ausfälle zu vermeiden. Anhand von Fallbeispielen aus der Praxis lernen Sie, wie Sie mithilfe eines sachgerechten Datensatzes Ihren Erlös bei der Abrechnung sichern – inklusive aller Neuerungen für 2024. Und Sie erhalten praktische Tipps zur Vorbereitung und Durchführung von Sozialgerichtsverfahren.
Alle Termine und weitere Informationen
Quelle: healthcare-akademie.de -
RA Mohr
Die Versorgung gesunder Neugeborener im Rahmen von § 24 f Satz 3 SGB V stellt keine Aufnahme i.S. von § 1 Abs. 1 Satz 4 FPV (2015) dar. Sie bedeutet lediglich eine Nebenleistung zur Entbindung und / oder Krankenhausbehandlung der Mutter. Im Falle der Verlegung ist kein Verlegungsabschlag anzusetzen, da es an einer organisatorischen Eingliederung als Patient in das spezifische Versorgungssystem des Krankenhauses fehlt. BSG-Urteil vom 29.06.2023, Az.: B 1 KR 20/22 R ...
Quelle: medizinrecht-ra-mohr.de -
Positiver Trend bei der MD-Prüfung zur gestuften Notfallversorgung im Jahr 2023
Im Rahmen einer von der bcmed GmbH durchgeführten Blitzumfrage zu den im Jahr 2023 durchgeführten MD-Prüfungen haben sich im Zeitraum vom 03.08.-04.09.2023 im Ergebnis 54 aller geprüften Krankenhäuser beteiligt. Das entspricht einer Beteiligungsquote von 26%, die sich auf alle Notfallstufen und fast alle Bundesländer erstrecken.
Von den antwortenden 54 Krankenhäuser können 93% der Erwachsenennotfallversorgung und 7% der Kindernotfallversorgung zugeordnet werden.
Quelle: bcmed.de -
medcontroller | Remco Salomé
Seit Einführung der DRG ist die Regel unverändert: Konkurrierende Hauptdiagnosen. Die Definition steht in DKR D002:
Wenn zwei oder mehrere Diagnosen in Bezug zu Aufnahme, Untersuchungsbefunden und/oder der durchgeführten Therapie gleichermaßen die Kriterien für die Hauptdiagnose erfüllen und ICD-10-Verzeichnisse und Kodierrichtlinien keine Verschlüsselungsanweisungen geben, muss vom behandelnden Arzt entschieden werden, welche Diagnose am besten der Hauptdiagnose-Definition entspricht. Nur in diesem Fall ist vom behandelnden Arzt diejenige auszuwählen, die für Untersuchung und/oder Behandlung die meisten Ressourcen verbraucht hat.
Jetzt hat das BSG am 29.08.2023 ein Urteil gesprochen (B 1 KR 25/22 R), das die bisher als selbstverständlich geltende Interpretation dieser Regelung komplett auf den Kopf stellt...
Quelle: medcontroller.de -
– Inklusive fachspezifisches Update für das DRG-System 2024 –
Termine
12.12.2023, 10:00-16:00 Uhr, online
16.01.2024, 10:00-16:00 Uhr, online
Erfahren Sie, worauf Sie bei der Kodierung von gynäkologischen und geburtshilflichen Behandlungsfällen im Rahmen der stationären Abrechnung achten müssen. Dabei lernen Sie die fachspezifischen Besonderheiten kennen und erhalten einen Überblick über die Abbildung der Gynäkologie und Geburtshilfe in den Klassifikationssystemen und im DRG-System 2024. Und es bleibt ausreichend Raum für den Austausch untereinander sowie die Klärung Ihrer Fragen.
Alle Termine und weitere Informationen
Quelle: healthcare-akademie.de -
– Inklusive fachspezifisches Update für das DRG-System 2024 –
Termine
15.11.2023, 10:00-16:00 Uhr, online
24.01.2024, 10:00-16:00 Uhr, online
Um das breite Behandlungsspektrum in der Allgemein- und Viszeralchirurgie auch 2024 korrekt im DRG-System abzubilden, brauchen Sie breite Kenntnisse der spezifischen Klassifikationssysteme und Abrechnungsregeln – und die erhalten Sie bei uns. Vertiefen Sie jetzt Ihr Kodier-Wissen und holen Sie sich Ihr Update für 2024. Damit die erbrachten Leistungen Ihrer Klinik auch korrekt vergütet werden.
Alle Termine und weitere Informationen
Quelle: healthcare-akademie.de -
Im Rahmen des Innovationsfonds-geförderten Projektes OPTIMISE (Validierung und Optimierung der Nutzbarkeit von Routinedaten zur Qualitätsverbesserung des Sepsis-Managements im Krankenhaus, FKz: 01VSF17035 ) wurde festgestellt, dass Sepsis nicht korrekt über ICD-Codes in Abrechnungsdaten abgebildet wird. Insbesondere unterscheiden sich Krankenhäuser deutlich in der Validität der Sepsiskodierung. Hierdurch kommt es zu starken Verzerrungen bei der Berechnung von Qualitätsindikatoren der Sepsisversorgung auf Basis von Abrechnungsdaten. Um diesem Problem zu begegnen wurde durch eine Expertengruppe des Deutschen Qualitätsbündnisses Sepsis in Zusammenarbeit mit der Deutschen Sepsisgesellschaft ein umfänglicher Kodierleitfaden für die Sepsis entwickelt, welcher die aktuellen klinischen Definitionen, ICD-Codes, sowie Kodierrichtlinien berücksichtigt:
Download: DQS Sepsis-Kodierleitfaden ... hierQuelle: uniklinikum-jena.de - DGK
Empfehlungen für die Dokumentation des Arzt-Vorbehalts für die stationäre Leistungserbringung im Rahmen des AOP-Vertrages 2023
11. September 2023Die im AOP-Vertrag getroffenen Vereinbarungen sind nach einer dreimonatigen Übergangsfrist inzwischen verbindlich umzusetzen! Die bisherigen G-AEP-Kriterien wurden in dem Vertrag durch sogenannte Kontext-Faktoren ersetzt, die nach Auffassung der DGK jedoch nicht geeignet sind, um Hochrisiko-Fälle zu erfassen.
Die verantwortlichen Ärzt:innen haben unabhängig von diesen Kontext-Faktoren die Möglichkeit, eine im AOP-Katalog enthaltende Prozedur stationär zu erbringen, wenn eine ambulante Durchführung nicht vertretbar erscheint. Die DGK hatte bereits 2015 und 2017 gemeinsam mit dem MD Kriterien für stationäre Aufenthalte nach kardiologischen Prozeduren erarbeitet.
Diese Kriterien wurden in tabellarischer Form zusammengestellt und durch wenige, weitere Kriterien ergänzt, die in der Task Force der DGK konsentiert wurden. Die Tabellen sind speziell für die bisher in den AOP-Katalog übernommenen Leistungen erarbeitet und können als (nicht rechtsverbindliche) Argumentationshilfe dienen, wenn der MD eine stationäre Behandlungsnotwendigkeit anzweifelt.
Die Tabellen können Sie auf der nachfolgenden Seite herunterladen ... hier
Quelle: dgk.org - InEK
Entscheidung des Schlichtungsausschusses nach § 19 KHG zu 'Berechnung der Dauer einer kontinuierlichen Dialyse'
8. September 2023Unterbrechung von jeweils bis zu 24 Stunden sind bei der Berechnung der Dauer der einzelnen Behandlungszyklen/Anwendungen mitzuzählen
Mit dem vorliegenden Antrag sollte die Frage geklärt werden, wie Pausenzeiten (z.B. durch Filterwechsel, Unterbrechung durch Diagnostik, Auslassversuch etc.) bei kontinuierlichen Nierenersatzverfahren für die Berechnung der zu kodierenden Dauer eines Behandlungszyklus zu berücksichtigen sind
Quelle: g-drg.de -
Bayern setzt Zeichen im Kampf gegen Bürokratie in Krankenhäusern
Bayern ergreift entscheidende Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern und zur Entlastung des medizinischen Personals von bürokratischem Aufwand. Das Modellprojekt "Bürokratieabbau in bayerischen Krankenhäusern" wurde in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern initiiert, darunter der Medizinische Dienst Bayern, die AOK Bayern und die Bayerische Krankenhausgesellschaft. In nur wenigen Monaten wurden bedeutende Schritte zur Reduzierung der Bürokratie im Gesundheitswesen unternommen.
Das Herzstück des Projekts waren Praxisworkshops mit 16 ausgewählten bayerischen Kliniken, die vielfältige Erkenntnisse und umsetzbare Lösungsansätze hervorbrachten. Die Entlastung des Klinikpersonals von übermäßiger Dokumentation und bürokratischen Vorgaben ist dringend erforderlich, um dem medizinischen Fachpersonal mehr Freiraum für die Versorgung der Patienten zu verschaffen.
Das Modellprojekt betonte die Bedeutung gemeinsamer Anstrengungen aller Beteiligten, von Kostenträgern bis Leistungserbringern, um die bürokratischen Belastungen zu reduzieren. Obwohl es Grenzen gibt, die durch Bundesrecht gesetzt sind, wurden zehn Handlungsfelder identifiziert, für die Lösungskonzepte entwickelt wurden.
Bayern ist damit auf dem Weg, die Arbeitsbedingungen in seinen Krankenhäusern spürbar zu verbessern und knappe Ressourcen effizienter zu nutzen. Der strukturierte Dialog und die Schaffung einer Vertrauenskultur haben dazu beigetragen, dass Erfolge erzielt wurden. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer hochwertigen medizinischen Versorgung und eines besseren Zugangs zu Gesundheitsdienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger Bayerns...
Quelle: bayern.de -
Bayerns Gesundheitsminister stellt Ergebnisse von Modellprojekt zum Bürokratieabbau in Kliniken vor
Holetschek stellt Ergebnisse von Modellprojekt zum Bürokratieabbau in Kliniken vor - Bayerns Gesundheitsminister: Es konnten echte Erleichterungen im Arbeitsalltag der Beschäftigten geschaffen werden
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat am Mittwoch die Ergebnisse eines Modellprojekts zum „Bürokratieabbau in bayerischen Krankenhäusern“ vorgestellt. Holetschek betonte in München: „Es ist den Projektpartnern gelungen, echte Erleichterungen für die Beschäftigten im Arbeitsalltag zu schaffen. Sie haben auch einen konkreten Handlungsplan mit 10 Punkten erarbeitet.“
Der Minister fügte hinzu: „Die Bundesregierung sollte sich ein Beispiel an diesem Projekt nehmen, wie tatsächlich Bürokratie abgebaut werden kann. Wir müssen auf Dokumentationen und Mehrfachmeldungen von Daten verzichten, wenn sie nicht unbedingt gebraucht werden.“
Quelle: stmgp.bayern.de -
BSG: Krankenhäuser können Notfallbehandlungen vermehrt stationär abrechnen
Bundessozialgericht trifft Entscheidung zur Abrechnung von Notfallbehandlungen
Das Bundessozialgericht hat die Voraussetzungen für eine stationäre Aufnahme bei Notfallbehandlungen abgesenkt. Die Krankenhäuser können danach Notfallbehandlungen in einem Schockraum oder auf einer Schlaganfallstation (stroke unit), die bisher nur ambulant abgerechnet werden konnten, vermehrt stationär abrechnen...
Quelle: STB Web -
Das Bundessozialgericht hat in einer jüngsten Entscheidung klargestellt, dass für die Abrechnung einer Krankenhausbehandlung die Diagnose als Hauptdiagnose zu kodieren ist, die den höchsten Ressourcenverbrauch verursacht hat. Dies gilt auch, wenn die Diagnose bereits bei der Aufnahme des Patienten bestand, aber noch nicht festgestellt wurde. Im konkreten Fall wurde eine Patientin aufgrund des Verdachts eines Schlaganfalls in ein Krankenhaus in Thüringen eingeliefert...
Quelle: aerztezeitung.de -
Trotz wiederholter Klarstellungen des BfArM zur Kodierung von Corona-Infektionen und einer Entscheidung des Schlichtungsausschusses, die ab September 2023 in Kraft tritt, hat das Sozialgericht Karlsruhe über einen Fall aus dem Jahr 2021 entschieden. Hierbei behauptete die Krankenkasse ohne vorherige MD-Überprüfung, dass die Kodierung der Hauptdiagnose B34.2 mit U07.1! falsch sei und verweigerte die Rechnungsbegleichung. Das Gericht hat in seinem Urteil vom 02.08.2023 (AZ: S 9 KR 1428/22) die Krankenkasse zur Zahlung verurteilt und betont, dass der Schlichtungsausschuss erst ab dem 01.09.2023 Gültigkeit besitzt...
Quelle: trefz-flachsbarth.de -
Geteilte Führung: Von Fachwissen und Spezialisierung profitieren
Beate Tscheslog und Nadine Müller-Schlösser haben im Juni 2022 die Leitung des Medizin-Controlling der beiden Standorte Helios St. Anna Klinik Duisburg und Helios Duisburg-Homberg übernommen. Zuvor waren beide bereits in diesem Bereich an den jeweiligen Standorten tätig und kannten sich aus vorherigen Führungspositionen im Haus. Wie sie Shared Leadership leben und was ihnen dabei besonders wichtig ist, haben sie uns erzählt.
Quelle: helios-gesundheit.de