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Michael Thieme

Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.

  • Brand in Pforzheimer Klinik: Fixierter Patient stirbt – Ärzte und Pfleger angeklagt

    22. April 2024

    Sieben Klinikmitarbeiter des Helios-Klinikums in Pforzheim wurden angeklagt, nachdem ein fixierter Patient einen Brand verursachte, der ihm das Leben kostete.

    In Pforzheim offenbart ein tragischer Vorfall gravierende Versäumnisse im Umgang mit Patientensicherheit. Ein fixierter Patient, der einen Brand verursachte, welcher ihm letztlich das Leben kostete, wirft schwerwiegende Fragen auf. Die Anklage gegen sieben Mitarbeiter der Klinik wegen fahrlässiger Tötung und Freiheitsberaubung mit Todesfolge zeigt, dass es offenbar erhebliche Mängel in der Überwachung und im Sicherheitsmanagement gab. Der tragische Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit einer regelmäßigen Überprüfung der Protokolle zur Patientenüberwachung und des Einsatzes von Fixierungsmaßnahmen in Notfallsituationen...

    Quelle: echo24.de
  • SOLIDARIS

    Krankenhausreform: Modell zur Planung und Folgeabschätzung

    22. April 2024

    Versorgungsbedeutung von Krankenhausstandorten und Leistungsgruppen: Modell zur Planung und Folgeabschätzung der Krankenhausreform

    Substantiierte Schätzungen der Folgen der Krankenhausreform stehen aktuell aus. Allein auf Basis der gesetzlichen Qualitätsberichte, die keine eindeutigen Bezüge zu den einzelnen Behandlungsfällen mehr zulassen, sind diese nicht möglich. Erst mit den im Rahmen des Transparenzgesetzes flächendeckend erhobenen Daten zu fallbezogenen Leistungen und zur standortbezogenen Strukturqualität sind belastbare Simulationsmodelle möglich.

    Am 12.04.2024 stellte Gesundheitsminister Lauterbach im Rahmen eines „Praktiker-Treffens“ erste Ansätze eines Simulationsmodells vor, das von der AG Auswirkungsanalyse der Regierungskommission gemeinsam mit Vertretern des GKV-Spitzenverbandes erarbeitet und kürzlich im Monitor Versorgungsforschung ( http://doi.org/10.24945/MVF.03.24.1866-0533.2606 ) veröffentlicht wurde.

    Für die kleinräumige Beurteilung der Versorgungssicherheit im Bundesgebiet verwendeten die Autoren ein Modell aus 84.000 Marktzellen mit jeweils circa 1.000 Einwohnern. Für jede Marktzelle wurde ein an der maximalen Siedlungsdichte orientierter Mittelpunkt festgelegt und die Entfernung zu den Krankenhausstandorten bestimmt...

    Quelle: solidaris.de
  • Das Forscherteam um Prof. Stefan Feuerriegel untersucht das Potenzial kausaler KI-Modelle

    22. April 2024

    Ein Forscherteam um Professor Stefan Feuerriegel untersucht, ob kausales maschinelles Lernen (ML) Diagnostik und Therapie in der Medizin effizienter verbessern kann als herkömmliche Methoden.

    Während herkömmliche KI-Methoden Muster und Korrelationen in Daten erkennen, ermöglicht kausales maschinelles Lernen (ML) den Schritt zur Erkennung von Ursache und Wirkung. Das internationale Team um Professor Stefan Feuerriegel von der LMU München untersucht, wie diese Technologie nicht nur die Behandlungsergebnisse verbessern, sondern auch personalisierte Behandlungsansätze ermöglichen könnte. Mit solchen Innovationen am Horizont könnten Mediziner in Zukunft präzisere und individuellere Therapien anbieten, was die Patientensicherheit und Effizienz deutlich erhöhen dürfte...

    Quelle: silicon.de
  • ÄB

    Ambulantisierung: Experten fordern umfassende Reform des AOP-Katalogs

    22. April 2024

    Prof. Reinhard Busse weist auf ungenutzte Potenziale der Ambulantisierung in deutschen Krankenhäusern hin und fordert eine umfassende Überarbeitung des AOP-Katalogs sowie eine Neustrukturierung der Behandlungsprozesse, insbesondere in der Onkologie.

    Im Mittelpunkt der aktuellen Diskussion um die medizinische Versorgung steht die Ambulantisierung von Krankenhausleistungen. Professor Reinhard Busse von der Technischen Universität Berlin sieht hier eine erhebliche Diskrepanz zwischen den derzeitigen Möglichkeiten und den tatsächlich genutzten Potenzialen der ambulanten Versorgung. Er kritisiert die derzeitigen Einschränkungen des AOP-Katalogs und fordert dessen umfassende Überarbeitung, um das ambulante Potenzial voll ausschöpfen zu können. Insbesondere in der Onkologie sieht Busse Optimierungsmöglichkeiten, um Doppelbelastungen durch häufige stationäre Aufenthalte zu vermeiden. Sowohl die geplante Krankenhausreform als auch die Einführung sektorenübergreifender Versorgungsstrukturen könnten laut Busse einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung stationärer Fälle leisten...

    Quelle: aerzteblatt.de
  • Abrechnung bei Operationen unter Hybrid-DRG: Prä- und Postoperative EBM-Ziffern bis Ende 2024

    22. April 2024

    Vor- und Nachsorgeleistungen zu Operationen mit Hybrid-DRGs sollen ab dem kommenden Jahr eigene EBM-Positionen erhalten. Bis dahin werden in diesem Zusammenhang noch die entsprechenden GOP abgerechnet...

    Quelle: Ärztezeitung
  • Die Rolle der Warehouses bei der Optimierung der Materialwirtschaft

    22. April 2024

    Warehouses sind entscheidend für die Lagerung, Verwaltung und Verteilung von medizinischen Materialien in Krankenhäusern und spielen durch ihre Integration in das Krankenhausinformationssystem eine zentrale Rolle in der Gesamtstruktur des Krankenhausmanagements.

    Warehouses in Krankenhäusern sind mehr als nur Lager, sie sind Dreh- und Angelpunkte, die den täglichen Betrieb entscheidend unterstützen. Ihre Rolle geht weit über die reine Lagerung hinaus und ermöglicht die effiziente Verwaltung und Verteilung von medizinischen Materialien, Geräten und Verbrauchsmaterialien. Die Einbindung in das Krankenhausinformationssystem ermöglicht eine zeitnahe Überwachung und Steuerung der Bestände, was nicht nur die Versorgungssicherheit erhöht, sondern auch dazu beiträgt, Engpässe zu vermeiden und die Materialwirtschaft zu optimieren. Die strategische Positionierung der Warehouses verkürzt die Materialbereitstellungszeiten und ermöglicht es dem medizinischen Personal, sich auf seine Kernaufgabe, die Patientenversorgung, zu konzentrieren. In einer Zeit, in der die Effizienz in der Krankenhausverwaltung zunehmend unter Druck gerät, erweisen sich Warehouses als unverzichtbarer Bestandteil des Gesundheitswesens, der direkt zur Qualität der Patientenversorgung beiträgt...

    Quelle: krankenhaus-it.de
  • Gesundheitsministerin Nonnemacher fordert Sonderregelungen für dünn besiedelte Regionen

    22. April 2024

    Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher betont die Notwendigkeit, bei der anstehenden Krankenhausreform die besonderen Herausforderungen ländlich dünn besiedelter Regionen zu berücksichtigen, um dort die medizinische Grundversorgung zu sichern.

    Mit Blick auf die geplante Krankenhausreform stellt Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher eine kritische Frage: Wie können Qualität und Verfügbarkeit der medizinischen Versorgung in allen Teilen des Landes, insbesondere in dünn besiedelten Regionen, sichergestellt werden? Nonnemachers verdeutlicht das Spannungsfeld zwischen bundesweiten Qualitätsstandards und regionalen Gegebenheiten, die individuelle Lösungen erfordern. Die Ministerin betont die Bedeutung von Ausnahmeregelungen und sektorenübergreifenden Kooperationen, um auch abgelegene Gemeinden adäquat versorgen zu können...

    Quelle: gmx.net
  • UKB

    ChatGPT extrahiert Daten bei ischämischen Schlaganfall nahezu perfekt

    22. April 2024

    Bonner Forschende stellen bei Datenübertragung aus der Thrombektomie kaum Unterschiede zwischen Experte und KI fest

    Bei einem ischämischen Schlaganfall ist eine Arterie im Gehirn durch Blutgerinnsel blockiert und die Hirnzellen können infolgedessen nicht mehr mit Blut versorgt werden. Ärztinnen und Ärzte müssen somit schnell handeln und die Arterie mit Hilfe von Kathetern wieder freilegen. Bei der so genannten Thrombektomie müssen viele Daten festgehalten und danach in unterschiedliche Register übertragen werden. Dr. med. Nils Lehnen, Oberarzt an der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie und Kinderneuroradiologie des Universitätsklinikums Bonn (UKB), hat nun mittels einer Studie herausgefunden, dass ChatGPT eine große Hilfe bei dieser Datenübertragung sein könnte. Die Ergebnisse sind jetzt im Fachjournal „RADIOLOGY“ erschienen.

    Quelle: ukbnewsroom.de
  • Anzeige

    AOP nach § 115b SGB V versus Hybrid-DRG nach § 115f SGB V: spezielle sektorengleiche Vergütung im Krankenhaus

    22. April 2024

    Termine

    30.04.2024, online
    16.05.2024, online
    12.06.2024, online

    Holen Sie sich in unserem Webinar aktuelles Update-Wissen für die Klinik-Praxis. Unsere Expertinnen liefern Ihnen einen umfassenden Überblick über die neuen Regelungen zur speziellen sektorengleichen Vergütung, die seit dem 1. Januar 2024 für Kliniken gelten. Sie erfahren, welche Auswirkungen die neuen Vorschriften haben, wie Sie eine erlösorientierte Abrechnung erreichen und welche Prozesse Sie anpassen sollten. Und Sie erhalten praktische Tipps, um die Hybrid-DRG effizient in Ihrem Haus zu integrieren.

    Alle Termine und weitere Informationen

    Quelle: healthcare-akademie.de
  • Jena: Bevölkerung will Kontrolle über Gesundheitsdaten in der ePA

    22. April 2024

    Eine Studie der Ernst-Abbe-Hochschule Jena zeigt eine hohe Bereitschaft zur Datenspende aus der ePA, jedoch mit starker Präferenz für eine aktive Zustimmung.

    Die elektronische Patientenakte (ePA) und die Datenspende zu Forschungszwecken sind wichtige Säulen der digitalen Transformation im Gesundheitswesen. Die Ernst-Abbe-Hochschule Jena zeigt nun, dass trotz bürokratischer und technischer Hürden ein erheblicher Teil der Bevölkerung nicht nur von der ePA gehört hat, sondern auch bereit wäre, seine Daten der medizinischen Forschung zur Verfügung zu stellen - vorausgesetzt, es erfolgt eine aktive Einwilligung. Die Studie zeigt eine deutliche Diskrepanz zwischen der derzeitigen gesetzlichen Regelung, die eine passive Einwilligung vorsieht, und dem Wunsch der Bevölkerung nach aktiver Kontrolle über ihre Daten...

    Quelle: krankenhaus-it.de
  • Die Zahlen überraschen: Wer bleibt in Bayern am längsten im Krankenhaus? Und warum?

    22. April 2024

    Auf die Frage, wer in Bayern im Durchschnitt die meisten Tage im Krankenhaus verbringt, würden wohl die wenigsten richtig antworten. Es sind weder Frauen noch Männer im Rentenalter und auch keine Babys. Die Antwort überrascht, wie auch andere Teilaspekte der Krankenhausstatistik...

    Quelle: merkur.de
  • Dr. Christoph Heller übernimmt Leitung der Johanniter Kliniken in Hamm

    22. April 2024

    Dr. Christoph Heller ist neuer Geschäftsführer der Johanniter-Kliniken in Hamm und steht vor der Herausforderung, die Standorte nach einer Fusion zukunftssicher aufzustellen, während die Schließung eines Standortes noch offen ist.

    Kommentar: Dr. Christoph Heller tritt als neuer Geschäftsführer der Johanniter Kliniken in Hamm an, um die Weichen für die Zukunft zu stellen. Nach der Fusion des Evangelischen Krankenhauses und des St. Marienhospitals gilt es, die Standorte zukunftsorientiert zu entwickeln, wobei die endgültige Entscheidung über die Notwendigkeit der einzelnen Standorte erst nach der Veröffentlichung des Krankenhausplanes des Landes NRW im vierten Quartal 2024 fallen wird. Besonders kritisch wird die Möglichkeit einer Schließung des Marienhospitals in der Innenstadt gesehen, wobei Heller eine ergebnisoffene Prüfung aller Optionen betont. Die Sicherung der Arbeitsplätze und die Nutzung der leerstehenden Flächen für Ausbildungszwecke zeigen, dass trotz der ungewissen Zukunft ein klares Bekenntnis zur langfristigen Entwicklung und zum Personal besteht...

    Quelle: lippewelle.de
  • BWKG

    Finanzielle Situation der Krankenhäuser verschlechtert sich zusehends

    19. April 2024

    Scheffold: Im laufenden Jahr fehlen den Kliniken noch einmal 900 Mio. Euro – das geht zu Lasten der Versorgung

    85 % der Krankenhäuser im Land befürchten für 2024 hohe Defizite. In Ihren Wirtschaftsplänen fehlen allein im laufenden Jahr 900 Mio. Euro. Zudem waren die Jahres-ergebnisse 2023 noch schlechter als befürchtet.

    Insgesamt fehlen den Kliniken in den Jahren 2023 und 2024 mehr als 1,5 Milliarden Euro“, fasst Heiner Scheffold, der Vorstandsvorsitzende der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft (BWKG) die zentralen Ergebnisse einer aktuellen BWKG-Blitzumfrage zu den Wirtschaftsplänen der Krankenhäuser zusammen. Danach hatten die Kliniken in 2023 eine Finanzierungslücke von 670 Mio. €, was die bisherigen schlechten Prognosen nochmals deutlich übersteigt.

    Quelle: Pressemeldung – bwkg.de
  • ÄB

    Kritische verfassungsrechtliche Fragen zur Bundeskompetenz bei der Krankenhausreform

    19. April 2024

    Ein Gutachten von Prof. Ferdinand Wollenschläger stellt die Kompetenz des Bundes für das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) in Frage und warnt vor formeller Verfassungswidrigkeit.

    Die aktuelle Diskussion um die geplante Krankenhausreform wirft erhebliche verfassungsrechtliche Bedenken hinsichtlich der Kompetenzverteilung zwischen Bund und Ländern auf. Das Gutachten von Ferdinand Wollenschläger, Professor für öffentliches Recht, weist darauf hin, dass der Bund mit seinem Vorhaben, vor allem die Versorgungsstrukturen zu regeln, möglicherweise in die Planungshoheit der Länder eingreift. Diese sind nach dem Grundgesetz eindeutig den Ländern zugeordnet, die auch die Investitionskosten tragen. Die Bundesregierung sieht sich mit der Forderung konfrontiert, das Gesetz zustimmungspflichtig auszugestalten, um den Ländern die notwendige Mitentscheidung zu ermöglichen. Das Gutachten betont, dass auch die vorgesehenen Ausnahmeregelungen die grundsätzlichen verfassungsrechtlichen Bedenken nicht hinreichend ausräumen...

    Quelle: aerzteblatt.de
  • Ralf Heimbach verstärkt HC&S im Klinikmanagement

    19. April 2024

    Das Krankenhausmanagement-Unternehmen HC&S erhält erneut Zuwachs im Bereich Klinikmanagement. Ralf Heimbach verstärkt seit Kurzem das Team rund um Vorstandsvorsitzenden Dr. Nicolas Krämer. 

    Ralf Heimbach verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung im Klinik- und Interimsmanagement. „Ralf Heimbach ist ein exzellenter Klinikmanager mit beeindruckender Vita, der so- wohl in Reha- als auch in Akutkliniken eingesetzt werden kann“, kommentiert Nicolas Krämer den Neuzugang im Team. Ab Mitte April wird er als Klinikleiter eines großen Hauses in Bayern tätig sein.

    Quelle: hc-s.com
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