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Michael Thieme

Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.

  • Krankenhausmanagement in schwierigen Zeiten

    24. April 2024

    Die Insolvenzgefahr steigt. Derzeit befinden sich 40 Krankenhäuser in Deutschland in einem Insolvenzverfahren. Der DKG zufolge haben bereits 2023 mehr als 30 Kliniken Insolvenz angemeldet. 2024 könnten weitere 60 bis 80 Häuser in die Insolvenz rutschen – ein Trend, der sich in den nächsten Jahren sogar weiter verstärken dürfte. Gegenmaßnahmen der Politik bleiben zurückhaltend.

    Vor diesem Hintergrund fand am 11. April in Halle (Saale) die Hybridveranstaltung Krankenhausmanagement in schwierigen Zeiten statt.
    Über 100 Teilnehmer waren dabei, als Gastgeber Prof. Dr. Stephan Madaus vom Institut für Deutsches und Ausländisches Sanierungs- und Restrukturierungsrecht (IDAS) das Wort nach einer kurzen Begrüßung an den DKG-Vorsitzenden Dr. Gerald Gaß übergab, der einen Überblick über die historisch schlechte wirtschaftliche Situation der Krankenhäuser lieferte und sich skeptisch zu den Reformüberlegungen von Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach äußerte. Es folgte ein Vortrag von Prof. Dr. Volker Penter über seine Erfahrungen als Wirtschaftsprüfer im Umgang mit Krankenhäusern und die besondere Herausforderung, die die Bestätigung der Going-Concern-Prämisse aktuell darstellt. Als Gründe für die Jahresfehlbeträge der Kliniken nannte er u.a. eine im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 zurückbleibende Belegungssituation, tarifbedingte Personalkostensteigerungen und nicht ausgeglichene starke teils inflationsbedingte Preissteigerungen.

    Quelle: hc-s.com
  • ZEIT

    Geständnis vor Gericht: Ex-Klinikmitarbeiter wegen Millionenbetrugs angeklagt

    24. April 2024

    Vor Gericht hat ein ehemaliger IT-Mitarbeiter der Berliner DRK-Kliniken zugegeben, in einem Millionenbetrug verwickelt zu sein. Er erklärte am Dienstag vor dem Berliner Landgericht, dass er 1,6 Millionen Euro von einem Geschäftskonto auf sein Gehaltskonto umgeleitet habe, um Schulden zurückzahlen zu können...

    Quelle: zeit.de
  • BMed

    Neue Gesetzgebung bringt unsichere Zukunft für Krankenhäuser

    23. April 2024

    Die anstehende Gesetzgebung zielt auf Leistungskonzentration, Transparenz und Ambulantisierung in der Krankenhauslandschaft und führt neue Vergütungsstrukturen ein, die je nach Leistungsgruppe unterschiedliche Anreize setzen und damit den Sektor vor neue Herausforderungen stellen.

    Die aktuell geplante Gesetzgebung markiert einen kritischen Wendepunkt, indem die Vergütung stärker an Leistungskonzentration und Ambulantisierung gekoppelt wird. Die angestrebte Transparenz und Strukturanpassung birgt sowohl Chancen als auch Risiken. Die Hybrid-DRGs sollen die Kliniken motivieren, mehr ambulante Leistungen anzubieten, was jedoch eine gründliche Überprüfung der zugrundeliegenden Infrastruktur und eine Anpassung der internen Prozesse erfordert. Eine besondere Herausforderung wird die neu entstehende Dynamik der Vergütungsanreize sein, die je nach Kostenstruktur und Leistungsgruppe der Häuser stark variieren kann. Hier ist strategisches Denken und vorausschauendes Handeln gefragt, um nicht nur kurzfristig auf Anreize zu reagieren, sondern langfristig stabile und patientenorientierte Strukturen zu fördern...

    Quelle: bibliomedmanager.de
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    Evangelische Bank: Wandel für alle. Zukunft für mich.

    23. April 2024

    Gesichter einer nachhaltig lebenswerten Gesellschaft.

    „Schon länger lebe und arbeite ich in Flammersfeld.
    Seit Kurzem wohnen auch meine Eltern hier im Pflegedorf – darüber freue ich mich.
    Ich bin Karen.“ 

    Klaus Kindervater (81) und seine Frau Helene (83) leben in Flammersfeld in der bundesweit ersten Einrichtung für inklusives Seniorenwohnen – gemeinsam mit ihrer behinderten Tochter Karen.

    Als Eltern eines behinderten Kindes beschäftigte die beiden die Frage, was mit ihrer Tochter passieren werde, wenn sie als Eltern die Versorgung nicht mehr sicherstellen können. Ihre Tochter Karen – heute 56 Jahre alt – lebt mit einer geistigen Behinderung von Geburt an bei ihren Eltern. In der Bewältigung des Alltags braucht Karen Hilfe – doch diese benötigen jetzt auch ihre Eltern.

    Im neu errichteten Seniorenwohnheim der Lebenshilfe Kreis Altenkirchen fand Familie Kindervater die optimale Wohnform.

    Quelle: Evangelische Bank
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    CoDiBer GmbH: In Ihren Akten steckt viel drin! Wir holen es raus!

    23. April 2024

    Unser Geschäftskonzept

    Der Grundgedanke

    Der Verschlüsselung von Diagnosen und Prozeduren kommt in Krankenhäusern eine sehr hohe Bedeutung zu. Aus der Verschlüsselung der Daten wird schließlich die Rechnung generiert.

    Um eine Optimierung der Verschlüsselung, also der Rechnungsstellung zu erreichen, ist neben medizinischem Wissen ein fundiertes Wissen über das jeweils aktuelle G-aDRG-System inklusive der Fallpauschalenkataloge, den  Kodierrichtlinien, der gesetzlichen Grundlagen sowie der ICD-10 GM bzw. der OPS-Kataloge notwendig.

    Häufig werden Diagnosen ungenau verschlüsselt oder ganz vergessen, sodass es zu Erlöseinbußen oder Falschabrechnungen kommen kann.

    Wenn sich durch die korrekte Verschlüsselung der Daten eine Steigerung des CMI von 5% erreichen lässt, bedeutet das auch eine Steigerung der DRG-Erlöse um 5%, was je nach Größe des Krankenhauses durchaus mehrere Hunderttausend oder gar mehrere Millionen Euro pro Jahr ausmachen kann.

    Quelle: CoDiBer GmbH
  • Klinikum Landkreis Tuttlingen : Mehr als 100 Millionen Euro investiert

    23. April 2024

    Es war eine freudige Nachricht für das Klinikum Landkreis Tuttlingen: Die Zusage des Landes liegt vor, nun kann das neue Bettenhaus E gebaut werden. Ohne eine finanzielle Beteiligung des Landkreises kann der Bau nicht realisiert. Auch die weiteren Anbau- und Umbaupläne am Krankenhausstandort Tuttlingen werden Millionen kosten...

    Quelle: schwäbische.de
  • ÄB

    Krankenhausreform: Simulationsmodell offenbart Versorgungslücken in der deutschen Kliniklandschaft

    22. April 2024

    Ein Simulationsmodell zeigt die Auswirkungen der geplanten Krankenhausreform in Deutschland und offenbart erhebliche Standortdefizite in der Kinder- und Jugendmedizin sowie Lücken in der Schlaganfallversorgung.

    Ein neues Simulationsmodell zur Prognose der Auswirkungen einer Krankenhausreform zeigt: Während einige Regionen überversorgt sind, gibt es insbesondere in der Kinder- und Jugendmedizin sowie bei der Schlaganfallversorgung erhebliche Defizite. Die vorläufigen Ergebnisse des Modells legen nahe, dass insbesondere in ländlichen und grenznahen Regionen dringender Handlungsbedarf besteht, um eine bedarfsgerechte und erreichbare Versorgung sicherzustellen...

    Quelle: aerzteblatt.de
  • InEK

    Aktualisierte Datensatzbeschreibung für die erste unterjährige Datenlieferung gem. § 21 Abs. 3b KHEntgG

    22. April 2024

    Am 28.03.2024 ist das Gesetz zur Förderung der Qualität der stationären Versorgung durch Transparenz (Krankenhaustransparenzgesetz) in Kraft getreten. Dieses Gesetz führt zu einigen Anpassungen bei den Datenlieferungen nach § 21 KHEntgG und damit der zugehörigen Datensatzbeschreibung.

    Um allen Krankenhäusern eine möglichst lange Vorbereitungszeit für die bereits im Juni 2024 anstehende erste unterjährige Datenlieferung nach § 21 Abs. 3b Nr. 1 KHEntgG (Lieferfrist 15.06.2024) zu geben, veröffentlicht das InEK jetzt eine angepasste Datensatzbeschreibung, die für die erste unterjährige Datenlieferung nach § 21 Abs. 3b KHEntgG zum 15.06.2024 Anwendung findet.

    In dieser angepassten Datensatzbeschreibung hat das InEK folgende Änderungen aufgenommen:  Haupt- und Nebendiagnosen, Operationen und Prozeduren sowie Beatmungsstunden sind nach dem tatsächlichen Behandlungsstandort zu gliedern. Des Weiteren wird der Entgeltbereich ‚HYB‘ für die spezielle sektorengleiche Vergütung in den fallbezogenen Dateien aufgenommen...

    Quelle: g-drg.de
  • DRK-Krankenhaustagung: Unzureichende Krankenhausreform

    22. April 2024

    Die finanzielle Lage der meisten Krankenhäuser Deutschlands ist dramatisch. Starke Preissteigerungen ohne ausreichende Refinanzierung stellen zahlreiche Kliniken vor enorme Herausforderungen.

    Mehrere Insolvenzen von Einrichtungen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zeigen, wie kritisch die Lage ist. „Die vorgesehene Krankenhausreform ist absolut unzureichend, um die kritische Lage der Einrichtungen wirklich zu verbessern. Wenn nicht zeitnah umfassendere Reformschritte unternommen werden, ist die Versorgungssicherheit durch Krankenhäuser massiv gefährdet“, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt anlässlich der DRK-Krankenhaustagung.

    Quelle: Deutsches Rotes Kreuz e.V.
  • SOLIDARIS

    Krankenhausreform: Modell zur Planung und Folgeabschätzung

    22. April 2024

    Versorgungsbedeutung von Krankenhausstandorten und Leistungsgruppen: Modell zur Planung und Folgeabschätzung der Krankenhausreform

    Substantiierte Schätzungen der Folgen der Krankenhausreform stehen aktuell aus. Allein auf Basis der gesetzlichen Qualitätsberichte, die keine eindeutigen Bezüge zu den einzelnen Behandlungsfällen mehr zulassen, sind diese nicht möglich. Erst mit den im Rahmen des Transparenzgesetzes flächendeckend erhobenen Daten zu fallbezogenen Leistungen und zur standortbezogenen Strukturqualität sind belastbare Simulationsmodelle möglich.

    Am 12.04.2024 stellte Gesundheitsminister Lauterbach im Rahmen eines „Praktiker-Treffens“ erste Ansätze eines Simulationsmodells vor, das von der AG Auswirkungsanalyse der Regierungskommission gemeinsam mit Vertretern des GKV-Spitzenverbandes erarbeitet und kürzlich im Monitor Versorgungsforschung ( http://doi.org/10.24945/MVF.03.24.1866-0533.2606 ) veröffentlicht wurde.

    Für die kleinräumige Beurteilung der Versorgungssicherheit im Bundesgebiet verwendeten die Autoren ein Modell aus 84.000 Marktzellen mit jeweils circa 1.000 Einwohnern. Für jede Marktzelle wurde ein an der maximalen Siedlungsdichte orientierter Mittelpunkt festgelegt und die Entfernung zu den Krankenhausstandorten bestimmt...

    Quelle: solidaris.de
  • ÄB

    Ambulantisierung: Experten fordern umfassende Reform des AOP-Katalogs

    22. April 2024

    Prof. Reinhard Busse weist auf ungenutzte Potenziale der Ambulantisierung in deutschen Krankenhäusern hin und fordert eine umfassende Überarbeitung des AOP-Katalogs sowie eine Neustrukturierung der Behandlungsprozesse, insbesondere in der Onkologie.

    Im Mittelpunkt der aktuellen Diskussion um die medizinische Versorgung steht die Ambulantisierung von Krankenhausleistungen. Professor Reinhard Busse von der Technischen Universität Berlin sieht hier eine erhebliche Diskrepanz zwischen den derzeitigen Möglichkeiten und den tatsächlich genutzten Potenzialen der ambulanten Versorgung. Er kritisiert die derzeitigen Einschränkungen des AOP-Katalogs und fordert dessen umfassende Überarbeitung, um das ambulante Potenzial voll ausschöpfen zu können. Insbesondere in der Onkologie sieht Busse Optimierungsmöglichkeiten, um Doppelbelastungen durch häufige stationäre Aufenthalte zu vermeiden. Sowohl die geplante Krankenhausreform als auch die Einführung sektorenübergreifender Versorgungsstrukturen könnten laut Busse einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung stationärer Fälle leisten...

    Quelle: aerzteblatt.de
  • Abrechnung bei Operationen unter Hybrid-DRG: Prä- und Postoperative EBM-Ziffern bis Ende 2024

    22. April 2024

    Vor- und Nachsorgeleistungen zu Operationen mit Hybrid-DRGs sollen ab dem kommenden Jahr eigene EBM-Positionen erhalten. Bis dahin werden in diesem Zusammenhang noch die entsprechenden GOP abgerechnet...

    Quelle: Ärztezeitung
  • Die Rolle der Warehouses bei der Optimierung der Materialwirtschaft

    22. April 2024

    Warehouses sind entscheidend für die Lagerung, Verwaltung und Verteilung von medizinischen Materialien in Krankenhäusern und spielen durch ihre Integration in das Krankenhausinformationssystem eine zentrale Rolle in der Gesamtstruktur des Krankenhausmanagements.

    Warehouses in Krankenhäusern sind mehr als nur Lager, sie sind Dreh- und Angelpunkte, die den täglichen Betrieb entscheidend unterstützen. Ihre Rolle geht weit über die reine Lagerung hinaus und ermöglicht die effiziente Verwaltung und Verteilung von medizinischen Materialien, Geräten und Verbrauchsmaterialien. Die Einbindung in das Krankenhausinformationssystem ermöglicht eine zeitnahe Überwachung und Steuerung der Bestände, was nicht nur die Versorgungssicherheit erhöht, sondern auch dazu beiträgt, Engpässe zu vermeiden und die Materialwirtschaft zu optimieren. Die strategische Positionierung der Warehouses verkürzt die Materialbereitstellungszeiten und ermöglicht es dem medizinischen Personal, sich auf seine Kernaufgabe, die Patientenversorgung, zu konzentrieren. In einer Zeit, in der die Effizienz in der Krankenhausverwaltung zunehmend unter Druck gerät, erweisen sich Warehouses als unverzichtbarer Bestandteil des Gesundheitswesens, der direkt zur Qualität der Patientenversorgung beiträgt...

    Quelle: krankenhaus-it.de
  • Die Zahlen überraschen: Wer bleibt in Bayern am längsten im Krankenhaus? Und warum?

    22. April 2024

    Auf die Frage, wer in Bayern im Durchschnitt die meisten Tage im Krankenhaus verbringt, würden wohl die wenigsten richtig antworten. Es sind weder Frauen noch Männer im Rentenalter und auch keine Babys. Die Antwort überrascht, wie auch andere Teilaspekte der Krankenhausstatistik...

    Quelle: merkur.de
  • BWKG

    Finanzielle Situation der Krankenhäuser verschlechtert sich zusehends

    19. April 2024

    Scheffold: Im laufenden Jahr fehlen den Kliniken noch einmal 900 Mio. Euro – das geht zu Lasten der Versorgung

    85 % der Krankenhäuser im Land befürchten für 2024 hohe Defizite. In Ihren Wirtschaftsplänen fehlen allein im laufenden Jahr 900 Mio. Euro. Zudem waren die Jahres-ergebnisse 2023 noch schlechter als befürchtet.

    Insgesamt fehlen den Kliniken in den Jahren 2023 und 2024 mehr als 1,5 Milliarden Euro“, fasst Heiner Scheffold, der Vorstandsvorsitzende der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft (BWKG) die zentralen Ergebnisse einer aktuellen BWKG-Blitzumfrage zu den Wirtschaftsplänen der Krankenhäuser zusammen. Danach hatten die Kliniken in 2023 eine Finanzierungslücke von 670 Mio. €, was die bisherigen schlechten Prognosen nochmals deutlich übersteigt.

    Quelle: Pressemeldung – bwkg.de
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