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WebSeminar 19.06.24
"Basiskurs" EBM-Abrechnung
in der ASV nach §116b SGB V -
Ihr Spezialist für die
ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV) -
Ihre Experten für die
Privatliquidation am
Krankenhaus und MVZ (GOÄ)
Nachrichten
Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
Ökonomie
Das Magazin PFLEGEMARKT REPORT hat in einer aktuellen Untersuchung herausgefunden, dass der Hauptgrund für das alarmierende Kliniksterben in Deutschland der akute Fachkräftemangel ist. Sowohl Pflegekräfte als auch Ärzte fehlen in besorgniserregendem Maße, was zu einer bedrohlichen Situation in der deutschen Gesundheitsversorgung führt.
Die Ergebnisse der Studie, abgedruckt in der neuen Ausgabe der Fachzeitschrift, sind alarmierend: Immer mehr Kliniken in Deutschland sehen sich gezwungen, ihre Türen zu schließen. Doch anders als bisher angenommen, sind es nicht in erster Linie finanzielle Schwierigkeiten, die zu diesen Schließungen führen. Vielmehr ist es der Mangel an qualifiziertem Personal, der die Kliniken an den Rand des Zusammenbruchs treibt.
Quelle: Pflegemarkt Report125 Mitarbeitende am Krankenhaus Sigmaringen entlassen - nun auch Entlassung des Klinikgeschäftsführers gefordert
Wieder einmal sorgt das SRH-Krankenhaus in Sigmaringen für negative Schlagzeilen: 125 Mitarbeiter werden ihre Jobs verlieren. Stadtrat Ernst Buck schiebt die Schuld dem Geschäftsführer der SRH-Kliniken Landkreis Sigmaringen, Jan-Ove Faust, in die Schuhe. Die SRH-Kliniken begründen den Stellenabbau mit dem Verlusts in Höhe von 14 Millionen Euro...
Quelle: schwäbische.deVerdi kritisiert Sozialplanverhandlungen am Krankenhaus Weilheim-Schongau
Vor rund einem Monat hat der Kreistag die Krankenhaus GmbH vor der Insolvenz gerettet und wird Dutzende Millionen bereitstellen. Dennoch müssen rund 200 Mitarbeiter mit dem Verlust ihres Jobs rechnen. Dabei sollten im Falle einer Insolvenz die Mitarbeiter, die entlassen würden, maximal drei Monatsgehälter als Abfindung erhalten...
Quelle: merkur.deDas SRH-Krankenhaus in Sigmaringen steht erneut vor einem großen Personalabbau, nachdem erst kürzlich zwei Kliniken im Kreis geschlossen wurden. Die Geschäftsleitung hat aufgrund eines Verlusts in Höhe von 14 Millionen Euro drastische Maßnahmen angekündigt. Etwa 125 Mitarbeiter sollen ihre Arbeitsplätze verlieren...
Quelle: schwaebische.deMedscape Gehaltsreport 2023: Große Probleme bei Stundenzahl, Bürokratie und EDV
Der „Medscape Gehaltsreport 2023” zeigte eine hohe Unzufriedenheit bei der Ärzteschaft in Bezug auf Job, Gehalt und EDV auf. Es überrascht wenig, dass die Ärzte über zu viele Regelungen und Vorschriften bei Abrechnungen klagen. Eine hohe Arbeitsbelastung in Form vieler Überstunden wird ebenfalls angegeben...
Quelle: krankenhaus-it.deBeschäftigte der Reha-Klinik St. Wendel fordern anlässlich des Deutschen Reha-Tages einen Tarifvertrag für die Einrichtung. Bisher gibt es dort keinen Tarifvertrag für die Beschäftigten. Bislang erhalten die Beschäftigten individuell ausgehandelte Arbeitsverträge. Das führt nach Angaben der Gewerkschaft Verdi zu großen Gehaltsunterschieden für die gleiche Arbeit...
Quelle: sr.deCURACONCuraconcept 1 – Kompaktwissen Aufsichtsgremien Rechte und Pflichten von Aufsichtsgremien
Das Nachschlagewerk dient als verlässlicher Leitfaden für Aufsichtsgremien und die Führungsebenen von Unternehmen und Verbänden. Neben der Überarbeitung der bereits bekannten Themen aus den ersten beiden Auflagen, wie zum Beispiel den Anforderungen an Aufsichtsgremien und zur Haftung von Gremienmitgliedern, wird in einem neuen Kapitel auch auf branchen- und verbandsspezifische Corporate Governance Regelwerke eingegangen. Ein weiteres neu hinzugekommenes Kapitel beschäftigt sich mit den Besonderheiten des Corporate Governance bei öffentlichen Unternehmen.
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Quelle: curacon.deAnzeigeBildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw): Fernlehrgänge „Geprüfte klinische Kodierfachkraft“ und „Medizincontrolling“
Mit unseren Online-Lehrgängen sind Sie am Puls der Zeit: Sie sind örtlich und zeitlich flexibel und können Ihre Lernphasen komplett selbst einteilen. Passen Sie Ihre Weiterbildung also ganz individuell an Ihre Lebenssituation an! Wir begleiten Sie gerne und bieten Ihnen die optimale Kombination aus Flexibilität, Aktualität, Erfolg und Zukunftsperspektive!
Der vom Universitätsklinikum Regensburg und dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) gGmbH angebotene Fernlehrgang „Geprüfte klinische Kodierfachkraft“ startet erneut am 01. Oktober 2023.
Der gesamte Lehrgang ist berufsbegleitend konzipiert und hat verbindlich innerhalb der fünf Monate Laufzeit lediglich drei Online-Seminarblöcke sowie zwei Prüfungsvormittage.
Sie erwerben umfassendes Knowhow zu:- ordnungsgemäßer Abrechnung von Krankenhausbehandlungen unter ärztlicher Supervision
- Prüfung und Einordnung von Diagnosen, Prozeduren und Komplexkodes
- Prüfung und Einordnung von DRGs, Zusatzentgelten, Fallzusammenführung
- Selbständige Kodierung aller stationären Behandlungsfälle nach den amtlichen ICD- und OPS-Katalogen
- Fallbegleitendes Case Management
- Mitarbeit bei der Bearbeitung von Kostenträgeranfragen und Zusammenarbeit mit dem Patientenmanagement
- Unterstützung des MDK-Verfahrens
- Mitwirkung bei der Gestaltung von Arbeitsprozessen des Case Managements;
enge interdisziplinäre Zusammenarbeit
Quelle: Bildungswerk der bayerischen Wirtschaft (bbw) gGmbHDie bewährte Aufstellung in vier Regionen hat sich für den Gesundheitsdienstleister Helios als erfolgreich erwiesen. Nun setzt das Unternehmen diese Struktur auch im Bereich Helios Ambulant um, der etwa 240 medizinische Versorgungszentren (MVZ) umfasst. Ähnlich wie bei den 87 Kliniken werden auch die MVZ zukünftig in vier Regionen – West, Ost, Nord und Süd – aufgeteilt...
Quelle: kma-online.deMEDICLINMEDICLIN Hedon Klink verbessert Rahmenbedingungen für Arbeit
Seit Juli beträgt die wöchentliche Arbeitszeit pro Vollzeitstelle 39 Stunden, ab Januar 38,5 Stunden / 5-Tage-Woche für Pflegekräfte eingeführt
Lingen, 31. Juli 2023. Die MEDICLIN Hedon Klinik hat die wöchentliche Arbeitszeit pro Vollzeitstelle von 40 auf 39 Stunden reduziert und somit die Rahmenbedingungen für die Arbeit in der Klinik verbessert. Eine weitere Anpassung folgt zum 1. Januar 2024: dann wird die wöchentliche Arbeitszeit auf 38,5 Stunden reduziert. Zusätzlich hat die Klinik die 5-Tage-Woche für Pflegekräfte eingeführt und damit ihre Arbeitswoche verkürzt.
Familienfreundlicher Rahmen
„Es ist mir wichtig, dass die Arbeit in unserer Klinik damit vereinbar ist, sich um seine Familie, seine Freunde und natürlich auch sich selbst kümmern zu können. Mit den aktuellen und zukünftigen Neuerungen schaffen wir weitere Möglichkeiten für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das zu tun“, sagt Holger Kammann, Kaufmännischer Direktor der Hedon Klinik. ...
Quelle: mediclin.deAKGAKG-Kliniken formieren sich für die Zeit nach der „Krankenhaus-Evolution“
- Nils Dehne steht weiter als Geschäftsführer bereit
- Vorstand steht vor Neuausrichtung
- Intensivierung der Zusammenarbeit steht im Mittelpunkt der Arbeit
Quelle: akg-kliniken.deAnzeigeBerufsbegleitender Masterstudiengang „Health Care Management (MBA)“ in Jena – Elfter Durchgang startet im November 2023
Heike Kraußlach (1), Peter Perschke (2), Christian Fleischhauer (3)
(1) Fachbereich Betriebswirtschaft, Ernst-Abbe-Hochschule Jena
(2) Jenaer Akademie für Lebenslanges Lernen e. V.
(3) Praxis für Allgemeinmedizin – Dr. med. Christian Fleischhauer
Zum elften Mal findet an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena der MBA-Studiengang "Master of Business Administration - Health Care Management" statt. Seit September 2012 setzt sich dieser Studiengang dafür ein, eine engere Verbindung zwischen Wirtschaft und Medizin zu schaffen. Gerade auch im Gesundheitswesen findet zunehmend eine Ökonomisierung der Medizin statt, welche den gesamten Gesundheitsbereich und auch seine Mitarbeiter vor große Herausforderungen stellt.
Quelle: Jenaer Akademie für Lebenslanges Lernen e.V.BKGBayerns Kliniken fordern vollständigen Ausgleich der Tariferhöhungen für ihre Beschäftigten
BKG begrüßt finanzielle Wertschätzung für Klinikbeschäftige
Der beinahe schon historisch hohe Tarifabschluss ist eine spürbare Wertschätzung für die vielen engagierten Mitarbeiter:innen in unseren Kliniken. „Wir verstehen die deutlichen Gehaltssteigerungen als Anerkennung ihrer wichtigen Arbeit für die Hilfe- und pflegebedürften Menschen und als Anteil für einen Inflationsausgleich.“ bewertet BKG-Geschäftsführer Roland Engehausen das Ergebnis der jüngsten Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst.
Quelle: bkg-online.deDKGHoher Tarifabschluss sichert Wettbewerbsfähigkeit der Kliniken am Arbeitsmarkt, muss aber voll refinanziert werden
DKG zum Tarifabschluss im Öffentlichen Dienst
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) sieht im Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst ein wichtiges Zeichen, dass Krankenhäuser dauerhaft im Wettbewerb um Fachkräfte konkurrenzfähig bleiben, sieht aber die Politik in der Pflicht, die Kosten des teuersten Tarifabschlusses aller Zeiten zu refinanzieren. Dazu erklärt der Vorstandsvorsitzende der DKG, Dr. Gerald Gaß:
Quelle: Pressemeldung – dkgev.deDKGDKG zum Krankenhaus-Report 2023: Pflegepersonalmangel bleibt herausfordernd
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) begrüßt, dass die AOK in ihrem diesjährigen Krankenhausreport die Personalfrage an herausragende Position stellt. Dazu erklärt der Vorstandsvorsitzende der DKG, Dr. Gerald Gaß:
„Wir sind uns mit der AOK einig, dass wir zukünftig in den Krankenhäusern mehr Behandlungen ambulant durchführen müssen, um möglichst effiziente Behandlungsangebote vorhalten zu können. Allerdings warnen wir vor der Vorstellung, dass damit perspektivisch alle Personalprobleme gelöst werden könnten. Gerade bei Fragen von „Kurzliegern“ und ambulanten Behandlungen müssen wir sehr verantwortungsvoll mit den medizinischen und sozialen Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten umgehen. Niemandem ist geholfen, wenn Menschen nach einer ambulanten Behandlung wieder mit dem Rettungswagen zurück ins Krankenhaus gefahren werden müssen. Deshalb setzen wir uns auch klar für die Ambulantisierung unter Krankenhausbedingungen ein, um die Patienten- und Behandlungssicherheit zu gewährleisten. Selbst wenn es gelingt, zukünftig bis zu 20 Prozent der heute vollstationär behandelten Patientinnen und Patienten ambulant am Krankenhaus zu versorgen, brauchen wir auch für diese das notwendige Fachpersonal.
Quelle: dkgev.de