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Nachrichten

Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
- WIDO
WIdO: Fast ein Drittel der Bevölkerung leidet unter Rückenschmerzen
26,2 Millionen Patientinnen und Patienten in Deutschland waren im Jahr 2021 mit Rückenbeschwerden in ärztlicher Behandlung – und damit fast ein Drittel der Bevölkerung (31,4 Prozent). Das zeigt der aktuelle Gesundheitsatlas des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO), der erstmals die regionale Verteilung von Rückenschmerzen bis auf die Ebene der Kreise und kreisfreien Städte transparent macht. Danach war die Prävalenz im thüringischen Kreis Suhl mit 45,8 Prozent mehr als doppelt so hoch wie in der Stadt Potsdam mit 21,3 Prozent. „Der Gesundheitsatlas kann den Akteuren vor Ort Hinweise geben, welche Veränderungen an den Verhältnissen vor Ort nützlich sein können, um die Krankheitshäufigkeiten zu senken“, so Helmut Schröder, Geschäftsführer des WIdO. Einen möglichen Ansatzpunkt bieten dabei die Präventionsangebote im betrieblichen Kontext, die Risikofaktoren für die Entstehung oder Chronifizierung von Rückenschmerzen verhindern.
Quelle: wido.de -
"Die Qualitätserzählung dient nur der Ablenkung. Wenn es wirklich um eine Verbesserung der Qualität ginge, müsste man ganz andere Maßnahmen ergreifen: Eine Verbesserung der Personalausstattung, die Abschaffung der DRGs, eine kostendeckende Finanzierung, um nur die wichtigsten zu nennen. Eine Verbesserung der Qualität wäre auch besser zu erreichen, wenn bei festgestellten Qualitätsmängeln den betroffenen Krankenhäusern konkret geholfen würde, ihre Qualität zu verbessern (interne oder externe Qualitätsmanager, Peer-Reviews). Krankenhäuser an den Pranger zu stellen, führt eher zur Vertuschung oder/ und zur Patient*innenselektion, um Komplikationen zu vermeiden."...
Quelle: vdaeae.de - Anzeige
BinDoc GmbH - Mission Infektionsprävention: Hartmann AG und BinDoc GmbH verbessern Hygienemanagement im Gesundheitswesen
Die Hartmann AG ist ein Medizinprodukte- und Desinfektionsmitelhersteller in Heidenheim. Sie hat das Mission: Infection Prevention (M: IP®) Programm aufgesetzt mit dem Ziel die Reduktion der nosokomialen Infektionen weiter voranzutreiben und sich mit ihren Produkten und Lösungen vom Mitbewerber abzuheben. Unter einer nosokomialen Infektion versteht man eine Infektion, die Patientinnen und Patienten im Zusammenhang mit einer medizinischen Maßnahme erwerben, die zum Beispiel in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder auch in ambulanten Praxen erfolgt ist. Thomas Häni, Leiter der globalen Initiative zur Vermeidung von nosokomialen Infektionen, spricht über die Zusammenarbeit mit der BinDoc GmbH.
Quelle: BinDoc GmbH -
Krankenhaus Neuwerk in Mönchengladbach als hervorragender Arbeitgeber für Pflegekräfte ausgezeichnet
Das Krankenhaus Neuwerk wurde als einzige Klinik in Mönchengladbach vom "Stern" als herausragender Arbeitgeber für Pflegekräfte ausgezeichnet. Die Bewertung basiert auf verschiedenen Kriterien wie medizinischer Qualität, Arbeitsbedingungen, Finanzen/Vergütung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie berufliche Perspektiven. In den letzten drei Kategorien erzielte das Krankenhaus die Bewertung "sehr gut"...
Quelle: Der Lokalbote - BG
Bergmannstrost bekommt Award für höchste Zuverlässigkeit in der Traumaversorgung verliehen
Das BG Klinikum Bergmannstrost Halle hat beim 17. Nationalen Qualitätskongress Gesundheit in Berlin den „High Reliability Organizations (HRO)-Award“ für höchste Zuverlässigkeit in der Schockraumbehandlung von Patientinnen und Patienten erhalten.
Speziell geht es um die Adaption des Trauma-Schockraummanagements für weitere Indikationen der Notfallversorgung im Bergmannstrost. Der erstmals verliehene Preis zeichnet Maßnahmen und Prozesse von Gesundheitseinrichtungen aus, die nachweislich durch ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit in Diagnostik, Therapie und Pflege charakterisiert sind. Dabei geht es ausdrücklich um Routineprozesse. „Wir haben in unserem Projekt einen sehr teamorientierten Ansatz verfolgt, bei dem wir die Mitarbeitenden unseres Notfallzentrums gezielt stärken und qualifizieren. Und dies im Sinne einer maximalen Patientensicherheit. Der Preis ist eine tolle Auszeichnung für dieses Konzept und das Engagement der beteiligten Teams!“, so Thomas Hagdorn, Geschäftsführer des BG Klinikums Bergmannstrost Halle.
Quelle: bg-kliniken.de - IQTIQ
IQTIG veröffentlicht Empfehlungen zur Weiterentwicklung von Verfahren der datengestützten gesetzlichen Qualitätssicherung
21. November 2023Das IQTIG hat seinen Abschlussbericht zu den „Empfehlungen zur Weiterentwicklung von Verfahren der datengestützten gesetzlichen Qualitätssicherung“ veröffentlicht.
Anhand der drei datengestützten Qualitätssicherungsverfahren Perkutane Koronarintervention (PCI) und Koronarangiographie (QS PCI), Knieendoprothesenversorgung (QS KEP) und Versorgung mit Herzschrittmachern und implantierbaren Defibrillatoren (QS HDMDEF) hat das IQTIG exemplarisch geprüft, inwieweit Aufwände reduziert werden können und sich das Verhältnis von Aufwand und Nutzen optimieren lässt.
Quelle: iqtig.org -
Vor einer geplanten Operation stellen sich viele Patienten die Frage: Wie steht es um die Qualität einer bestimmten Klinik? Ein künftiger Online-Atlas soll darüber Auskunft geben. Das ruft jedoch von Seiten der Krankenhäuser Bedenken hervor. Die Landeskrankenhausgesellschaft in Brandenburg äußert die Befürchtung, dass der neue Qualitäts-Atlas den Ruf einzelner Häuser gefährden könnte...
Quelle: aerztezeitung.de -
„Die Wünsche und Anforderungen an die Speiseversorgung haben sich in den letzten Jahren geändert“, sagte Thomas Moesta, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Halle. Sowohl in Sachsen-Anhalt als auch in Sachsen setzen Krankenhäuser bei der Verpflegung der Patienten zunehmend auf mehr Vielfalt - denn viele Patientinnen und Patienten ernährten sich mittlerweile vegan, auch Halal-Kost werde nachgefragt...
Quelle: Ärztezeitung -
Neuer Branchenleitfaden zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) für Gesundheitseinrichtungen und Krankenhäuser:
Nachhaltige Zukunft der Versorgungen der Bevölkerung und Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen
Der Deutsche Verein für Krankenhaus Controlling (DVKC) e.V., das IMCOG Institut und engagierte Mitarbeitende aus Gesundheitseinrichtungen haben mit Unterstützung der Bank für Kirche und Diakonie eG – KD Bank einen Branchenleitfaden zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex für die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Gesundheitseinrichtungen und insbesondere Krankenhäuser erstellt.
Quelle: DVKC e.V. – Management und Controlling in der Gesundheitswirtschaft -
Die Landessiegerinnen und -sieger aus allen 16 Bundesländern sowie Gäste aus Politik und Pflegeszene waren nach Berlin gekommen, um die drei Bundessieger des Online-Wettbewerbs auszuzeichnen und gemeinsam die Pflege hochleben zu lassen.
Claudia Moll, Pflegebeauftragte der Bundesregierung (Mitte) und Thomas Brahm, PKV-Vorsitzender im Gespräch mit Moderatorin Christina Betz.
Strahlende Gesichter, spannende Gespräche und so manch feuchtes Auge: Die feierliche Preisverleihung zeigte, wie sehr die Pflegeprofis die öffentliche Anerkennung schätzen. Zudem nutzten die Teilnehmer in ihren Reden die Gelegenheit, die schönen Seiten des Pflegeberufs herauszustellen.„Gemeinschaft und Teamarbeit“ zeichneten die Pflege aus, betonte beispielsweise Claudia Moll, Pflegebeauftragte der Bundesregierung und Schirmherrin des Wettbewerbs, die spontan entschied, 2024 allen Landessiegerinnen und -siegern in deren Einrichtungen einen Besuch abzustatten. Es sei wichtig, immer wieder über das Schöne und Sinnhafte des Berufs zu sprechen – auch um junge Menschen dafür zu begeistern. Der Wettbewerb trage dazu bei zu zeigen, wie abwechslungsreich und attraktiv der Pflegeberuf sei...
Auf Platz 1 gewählt wurde Caroline Plickert, Gesundheits- und Krankenpflegerin im Sophien- und Hufeland-Klinikum in Weimar. Platz 2 geht an das Pflegeteam der Intensivstation C.U1.4 für Früh- und Neugeborene, Kinder und Jugendliche des Klinikums Nürnberg, Campus Süd. Den 3. Platz belegt Tina Wiedemann aus der Zentralen Notaufnahme der Helios Kliniken Schwerin...
Quelle: pkv.de - Anzeige
Effektives Einweisermanagement: In welches Krankenhaus weist Sie Ihr behandelnde/r Arzt*In ein?
Etwa 75% der Patienten vertrauen auf die Empfehlungen ihrer behandelnden Ärzte, wenn es um die Wahl des Krankenhauses geht. Doch wie treffen niedergelassene Ärzt*Innen ihre Entscheidung für eine Klinik, und wie können Kliniken den Patientenstrom lenken und binden?
Einweisermanagement, das maßgeblichen Einfluss auf die Erlösseite eines Krankenhauses hat, ist entscheidend für den Erfolg eines Krankenhauses.
Quelle: Franka Struve-Waasner -
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) strebt an, die sogenannten datengestützten Qualitätssicherungsverfahren (QS-Verfahren) zu vereinfachen. Hierzu hat er zunächst beschlossen, drei Verfahren zu reformieren: das der perkutanen Koronarintervention und Koronarangiographie, der Versorgung mit Herzschrittmachern und implantierbaren Defibrillatoren sowie das Verfahren bei der Knieendoprothesenversorgung. Die Reform basiert auf Empfehlungen des Instituts für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG)...
Quelle: aerzteblatt.de - G-BA
G-BA prüft Machbarkeit einrichtungsübergreifenden Qualitätssicherungsverfahrens zur Sepsis
20. November 2023Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat einen Bericht zur Machbarkeitsprüfung eines einrichtungsübergreifenden Qualitätssicherungsverfahrens zur Sepsis zur Veröffentlichung freigegeben. Der Bericht stammt vom Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG) und bildet die Basis für das weitere Beratungsverfahren im G-BA. Am Ende der Beratungen soll eine Verankerung des Qualitätssicherungsverfahrens Diagnostik, Therapie und Nachsorge der Sepsis im Regelbetrieb stehen, also in der Richtlinie zur datengestützten einrichtungsübergreifenden Qualitätssicherung (DeQS-RL). Ziel ist es, patientenrelevante Qualitätsaspekte zu messen und zu vergleichen, um eine Reduzierung der Mortalität, der neu auftretenden Morbidität und der Pflegebedürftigkeit von Patientinnen und Patienten mit Sepsis zu erreichen.
Inhaltlich schlägt das IQTIG nach dem Machbarkeitstest mit Leistungserbringern vor, das bisherige Indikatorenset der Einrichtungen um wenige Datenfelder zu ergänzen und bei den fallbezogenen Indikatoren auf Datenfelder zu verzichten. Insgesamt würde sich der Dokumentationsaufwand reduzieren. Außerdem soll laut Bericht die Liste von Fachabteilungen erweitert werden, die keine oder nur in Ausnahmefällen Sepsispatientinnen und -patienten behandeln sollen. Patientinnen und Patienten, bei denen es um eine palliative Versorgung geht, sollen im Qualitätssicherungsverfahren Sepsis nicht berücksichtigt werden. Der Bericht wird auf der Website des IQTIG veröffentlicht...
Quelle: g-ba.de -
Die ersten datengestützten Qualitätssicherungsverfahren (QS-Verfahren) werden einfacher, praxisrelevanter und aufwandsärmer. Grundlage für die vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) bereits beschlossene modellhafte Weiterentwicklung von drei Musterverfahren sind die nun vorliegenden Empfehlungen des Instituts für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG). Auch wenn relevante Fragestellungen noch nicht oder nicht vollständig bearbeitet sind, ist der vorgelegte Bericht aus Sicht des G-BA grundsätzlich geeignet, die QS-Verfahren zu optimieren: beispielsweise durch ein zielgenaueres Messen und ein Reduzieren des Dokumentationsaufwands. Die vom G-BA festgehaltenen Überarbeitungs- und Ergänzungsbedarfe – beispielsweise für ein Stichprobenkonzept – sollen vom IQTIG auch bei der Weiterentwicklung der weiteren 12 bestehenden QS-Verfahren berücksichtigt werden. Der Abschlussbericht des IQTIG wird gemeinsam mit einer Kommentierung des G-BA auf der Website des IQTIG veröffentlicht.
Quelle: G-BA -
Seit Jahren gibt es einen Mangel an Spenderorganen in Deutschland - eine Besserung ist nicht in Sicht. Immer wieder wird das Thema auch in der Politik diskutiert. Die Deutsche Stiftung fordert nun mehr Aufklärung und ein besseres Spender-Screening...
Quelle: Ärztezeitung