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Nachrichten

Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
- ÄZ
Förderung für die Land-Klinik für integrative Traditionelle Chinesische Medizin
Der Gesundheitsminister von Bayern, Klaus Holetschek (CSU), möchte die therapeutischen Angebote auf dem Land stärken. Am Mittwoch betonte: „Mein Ziel ist, dass die Menschen auch künftig eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung erhalten und wir das therapeutische Angebot weiter verbessern. Das gilt sowohl für die Städte als auch für den ländlichen Raum.“...
Quelle: aerztezeitung.de - DBfK
Ohne die Profession Pflege keine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung in Schleswig-Holstein
Der Sozialausschuss im schleswig-holsteinischen Landtag befasst sich derzeit mit der Förderung einer sektorenübergreifenden Gesundheitsversorgung sowie mit einer verbesserten Versorgung von Menschen mit Behinderung. In zwei Stellungnahmen zu entsprechenden Anträgen von Regierung wie Opposition fordert der DBfK Nordwest nicht nur eine Vernetzung der Sektoren ambulant und stationär, sondern auch eine Überwindung der Barrieren zwischen den Sozialgesetzbüchern V und XI sowie die Einrichtung eines sektorenübergreifenden Landespflegeausschusses.
Quelle: dbfk.de -
Auf dem Ärztetag warb der Gesundheitsminister für die geplanten Reformen im Gesundheitswesen. Dabei möchte er auch niedergelassene Ärzte in Zukunft stärker hören. Lauterbach hatte keinen leichten Stand vor den 250 selbstbewussten Delegierten der Landesärztekammern, konnte aber doch mit einigen Aussagen punkten...
Quelle: faz.net -
Die geplante Hybrid-DRG soll zunächst mit einem überschaubaren Katalog mit insbesondere hochfrequenten Leistungen von überwiegend geringer Komplexität eingeführt werden. Zu Beginn könnten das ein paar Hundert Leistungen sein, erklärte Michael Weber, Präsident des Verbands der leitenden Krankenhausärzte Deutschlands (VLK) vergangene Woche. Hybrid-DRG beschreiben Leistungen, die bisher sowohl ambulant als auch stationär erbracht wurden...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
KBV-Vorsitzender Gassen: 'Konzentration im Krankenhausbereich ist dringend und zwingend'
Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), hat im Rahmen der KBV-Vertreterversammlung in Essen betont, dass eine Konzentration im Krankenhausbereich „dringend und zwingend“ ist. „Jedes Krankenhaus sollte nur die Leistungen erbringen dürfen, für die es personell, und zwar 24/7, und technisch angemessen ausgestattet ist. Solche Krankenhäuser brauchen wir in Deutschland“, sagte er...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt - AKG
Universitätsklinika, kommunale Großkrankenhäuser, Deutsche Krebsgesellschaft und Kassenverbände fordern zügige Umsetzung der Krankenhausreform
Gemeinsamer Appell für qualitätsorientierte Leistungskonzentration und finanzielle Absicherung der Kliniken durch Vorhaltekosten-Finanzierung
Für eine schnelle Verständigung von Bund und Ländern auf ein klares Zielbild für die Reform der Krankenhausstrukturen sprechen sich der Verband der Universitätsklinika Deutschlands (VUD), die Allianz Kommunaler Großkrankenhäuser (AKG-Kliniken), die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) und die Krankenkassenverbände aus. Sie appellieren gemeinsam an die politischen Entscheidungsträger, sich zügig auf eine Reform zu einigen, die zu einer qualitätsorientierten Leistungskonzentration an geeigneten Krankenhäusern führt und durch die Einführung der Vorhaltekosten-Finanzierung den finanziellen Druck zur Leistungsausweitung deutlich reduziert. Zudem plädieren sie für die Festlegung von bundesweit einheitlichen Anforderungen an definierte Leistungsgruppen, die Definition klarer Versorgungsrollen und eine stärkere Orientierung der Krankenhausplanung am medizinischen Bedarf der Bevölkerung. Gleichzeitig warnen die Verbände davor, dass ein Scheitern der Krankenhausreform erhebliche negative Folgen für die Versorgung der Patientinnen und Patienten hätte...Quelle: akg-kliniken.de -
Die Bund-Länder-Gruppe hat im Rahmen der Beratungen zur Krankenhausreform die Aufgabe erhalten, eine bundesweit einheitliche Definition der Fachkrankenhäuser zur erarbeiten. Eine Facharbeitsgruppe des BDPK hat sich intensiv hierzu ausgetauscht und den Verantwortlichen einen Definitionsvorschlag vorgelegt.
Die Herausforderung einer einheitlichen Definition von Fachkrankenhäusern und einheitlichen Vorgaben besteht darin, dass sich ihre Struktur & Rolle in der heutigen Versorgungslandschaft je nach Indikation und je nach Bundesland deutlich unterscheiden kann. So sind beispielsweise Fachkrankenhäuser der Neurologischen Frührehabilitation oder der Geriatrie in einzelnen Bundesländern nicht immer explizit im Krankenhausplan enthalten und gelten als Rehabilitationseinrichtungen. Für eine bundesweit einheitliche Definition empfehlen wir daher, nicht die strukturelle Beschaffenheit der Einrichtung, sondern den hohen Grad der Spezialisierung auf ausgewählte medizinische Fachgebiete als definitorisches Merkmal der Fachkrankenhäuser festzuhalten. Mit ihrer hohen Expertise zeichnen sich Fachkrankenhäuser dadurch aus, dass sie auch die schweren und die schwersten Krankheitsbilder ihres Disziplinenspektrums behandeln können...
Quelle: bdpk.de -
Der Pflegemanagement Bundesverband möchte an der Krankenhausreform beteiligt werden
Der Bundesverband Pflegemanagement stellt die Forderung an der Krankenhausreform beteiligt zu werden. Durch die Veröffentlichungen und Berichterstattungen zur Klinikreform sei deutlich geworden, dass der Interessensvertretungen aus der Pflege kaum Spielraum zum Mitgestalten bleibt...
Quelle: bibliomed-pflege.de -
Tatsächliche Kostenentwicklungen der Krankenhäuser werden im aktuellen Finanzierungssystem nicht abgebildet – Risiko für Insolvenzen steigt – Es wird jetzt dringend ein Vorschaltgesetz des Bundes zur finanziellen Stabilisierung gebraucht
Hannover. Das Defizit der Krankenhäuser in Niedersachsen steigt im laufenden Jahr jeden Tag um 1,46 Mio. Euro (1.457.534 Euro) an. Aktuell fehlen den Kliniken somit jede Stunde 60.731 Euro. Jede Minute kommen rein rechnerisch 1.012 Euro hinzu. Alleine im Jahr 2023 erwarten die Kliniken ein Defizit von insgesamt 532 Mio. Euro. Hinzu kommt das Defizit aus dem Jahr 2022 in Höhe von 217 Mio. Euro. Das Gesamtdefizit, das die Krankenhäuser in Niedersachsen seit Beginn der Inflations- und Energiekostenkrise kontinuierlich ansammeln, wird somit bis zum Jahresende 2023 mindestens 749 Mio. Euro betragen. Auf der Homepage der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft (NKG) läuft ab sofort eine Defizit-Uhr ( www.nkgev.info ), um das Ausmaß und die Dynamik der wirtschaftlich prekären Lage zu veranschaulichen.
Quelle: nkgev.info - WELT
Ärztetag: Kontroverse Debatten über die Herausforderungen im Gesundheitswesen
17. Mai 2023Ärztekammerpräsident Klaus Reinhardt, der sich erneut zur Wahl stellt, äußert umfassende Bedenken hinsichtlich der Reformpläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Reinhardt betonte, dass er zwar glaube, dass Lauterbach eine positive Veränderung anstrebe, jedoch könne er trotz seines besten Willens keinen einheitlichen roten Faden in den Reformvorhaben erkennen. Vielmehr wirke es auf ihn so, als würden die verschiedenen Elemente nur bruchstückhaft zusammenpassen und viele Aspekte würden ungelöst bleiben...
Quelle: welt.de -
Ärzte aus dem Kreis Borken im Münsterland haben gemeinsam mit Kommunalpolitikern eine Zusammenfassung ihrer Bedenken zur geplanten Krankenhausreform in Deutschland veröffentlicht. „Aufgrund der angestrebten Reduktion der Krankenhausbettenkapazitäten wird es zu einer Erhöhung der Anforderungen an den ambulanten Sektor kommen“, heißt es beispielsweise darin. Das sogenannte Ärzteplenum will mit seiner Erklärung über praktische Erfahrungen einer ländlichen Region berichten...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
Im Vorfeld des Deutschen Ärztetages an diesem Dienstag übt die Deutsche Stiftung Patientenschutz massive Kritik an der sinkenden Bereitschaft vieler Ärzte zu Hausbesuchen.
"Ein Rückgang von mehr als 25 Prozent in nur zehn Jahren ist alarmierend", sagte Vorsitzender Eugen Brysch der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Verschärfend komme hinzu, dass fast 80 Prozent der Hausbesuche bei über 75-Jährigen stattfinden. "Den oft vorerkrankten und immobilen Menschen fehlt häufig die Kraft zum Praxisbesuch", warnte Brysch und forderte den Gesetzgeber auf gegenzusteuern.
Quelle: presseportal.de - NDR
Stadt Norden wehrt sich gegen Krankenhaus-Schließung mit einer Klage
Das Krankenhaus in Norden sollte ursprünglich bis zur Fertigstellung der Zentralklinik Georgsheil bestehen bleiben. Da es doch früher schließen soll, wehrt sich die Stadt mit einer Klage gegen den Landkreis. Mittlerweile haben sich auch 150 Bürger und Mediziner zu einem Aktionsbündnis für den Erhalt der Norder Klinik zusammengeschlossen...
Quelle: NDR.de -
Der 127. Ärztetag startete am 16.05. in Essen. Klaus Reinhardt fordert die Politik auf, einen „Deutschen Gesundheitsrat“ nach dem Vorbild des Ethikrates einzurichten, denn es gebe kaum ein Politikfeld, das nicht mit gesundheitlichen Belangen verwoben sei...
Quelle: rnd.de -
Viele Leistungen werden in Deutschland noch immer stationär erbracht, obwohl sie ambulant vorgenommen werden können. Oft ist dabei der Preis höher, was unser Gesundheitswesen belastet. Das hat die Politik erkannt und will mit dem Krankenhauspflegeentlastungsgesetz (KHPflEG) den deutlichen Rückstand bei der Ambulantisierung im internationalen Vergleich aufholen...
Quelle: zi.de