- Neben dem Fachkräftemangel ist die Suche nach geeigneten Führungskräften eine Herausforderung für jedes Unternehmen.
- Die Suche über Suchmaschinen, Social Mediaplattformen, Anzeigen und Portale produziert viele aber nur wenige richtige Ergebnisse.
- Entscheidend für den Erfolg ist die Art der Recherche.
- Es gibt viele Bewerber um begehrte Positionen, doch nur wenig wirklich geeignete.
Nachrichten
Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
- ÄZ
Corona-Ausgleichszahlungen in Rheinland-Pfalz an Kliniken überwiesen
Das Land Rheinland-Pfalz hat Versorgungsaufschläge in Höhe von 5,7 Millionen Euro an Krankenhäuser ausgezahlt. Seit dem 16. Dezember sind somit insgesamt 21,3 Millionen Euro an Versorgungsaufschlägen an Krankenhäuser geflossen, die mit SARS-CoV-2 infizierte Patienten behandeln. Nach Angaben des Landesgesundheitsministeriums kommen Ausgleichszahlungen von ca. 78 Millionen Euro für sieben Wochen dazu...
Quelle: aerztezeitung.de - ASKLEPIOS
Asklepios Kliniken fordern Klarstellung von DIVI-Intensivregister
Asklepios hat mit Befremden die Äußerungen von Herrn Christian Karagiannidis, Leiter des DIVI-Intensivregisters, in einem Interview mit der ARD (Link: hier) vom 15. Januar 2022 zur Kenntnis genommen. Darin äußert sich Karagiannidis zu der schlechten Datenlage des DIVI in der COVID-19-Pandemie und folgert daraus, dass Gesundheit in die „öffentliche Hand“ gehöre. Diese sachfremde Interpretation weist Asklepios als privater Klinikbetreiber ebenso entschieden zurück wie den darin enthaltenen Vorwurf, private Krankenhäuser wären ursächlich für die schlechten Daten des DIVI ...
Quelle: asklepios.com -
Die Zahl pflegebedürftiger und älterer Menschen nimmt stetig zu. Der Ausbau der notwendigen ambulanten und stationären Versorgungseinrichtungen hält damit nicht stand. Gleichzeitig wächst der Bedarf an qualifizierten Pflegekräften, der durch den bisherigen Umfang der Ausbildung nicht befriedigt werden kann. Durch die demografische Entwicklung steigen die Anforderungen an das Gesundheitswesen in NRW. Wir brauchen dringend eine gesetzliche Regelung zur ausreichenden Personalbemessung in der Kranken- und Altenpflege. ver.di spricht sich klar für die Abschaffung der Pflegekammer, mind. jedoch für eine Urabstimmung/Vollbefragung aller examinierten Pflegekräfte zur Pflegekammer in NRW aus. Zudem fordert ver.di eine Neufassung/Aktualisierung der Personalanhaltswerte für die nicht in der Pflege beschäftigten Arbeitnehmer*innen in der stationären Altenpflege und macht auch im Gesundheitswesen deutlich, dass es keine Aufweichung des Arbeitszeitgesetzes geben darf. Dafür muss sich die kommende Landesregierung auf Bundesebene zwingend einsetzen...
Quelle: ver.di Landesbezirk Nordrhein-Westfalen -
Im Gesundheitswesen haben Daten eine große Wichtigkeit. Wie sich in der Coronapandemie zeigt, werden diese vielfach noch per Hand aufgenommen. Stationäre Daten sollen künftig automatisch aus den Krankenhausinformationssystemen ausgeleitet werden, schlägt die DKG vor...
Quelle: aerzteblatt.de - PP
"Entwarnung noch nicht angebracht" - Generalsekretär der Anästhesie-Fachgesellschaft hält Lage auf vielen Intensivstationen weiter für angespannt - Patientenzahlen fast wie zu Pandemie-Beginn
Führende deutsche Anästhesisten warnen vor einem leichtfertigen Umgang mit der Corona-Pandemie in diesen Tagen.
"Die aktuellen Zahlen interessieren mich nur noch am Rande", sagt der Generalsekretär der "Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin" (DGAI), Professor Dr. Bernhard Zwißler, angesichts der abnehmenden Zuverlässigkeit von Inzidenz-Werten. Ähnlich verhalte es sich mit den täglichen Angaben zu Todesopfern mit oder durch Corona, deren Aussagekraft zweifelhaft sei: In wie vielen Fällen war das Virus wirklich mitentscheidend für das Versterben?
Quelle: Pressemeldung – presseportal.de -
Mit dem Gesundheitswesen in Deutschland sind Frauen unzufriedener als Männer. Dabei sehen sie vor allem die Versorgung in Krankenhäusern kritischer. Das »Healthcare-Barometer 2022« der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC zeigt, dass es insgesamt weniger Zustimmung zu den Versorgungsstrukturen als im Vorjahr gibt...
Quelle: Pharmazeutische Zeitung - ÄB
Stärkere Verbindung der ambulanten und stationären Versorgung angeregt
Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) hat eine stärkere Verbindung der beiden Sektoren, stationäre und ambulante Versorgung, des deutschen Gesundheitswesens angeregt.
„Das deutsche Gesundheitssystem ist in Europa relativ einmalig in Bezug auf seine komplette Trennung zwischen der ambulanten Versorgung und der stationären Versorgung in Krankenhäusern“, erklärte Markus M. Lerch Vorsitzender der DGIM. „Die Vermutung, dass dies erhebliche Effizienzeinbußen im deutschen Gesundheitssystem nach sich zieht, wird durch die Tatsache gestützt, dass pro Kopf der Bevölkerung in Deutschland zwei- bis dreimal so viele Ärzte tätig sind wie in vergleichbaren Ländern.“...
Quelle: aerzteblatt.de -
Mit der Corona-Epidemie sind einige Dinge sichtbar geworden: was passieren kann, wenn Krankenhausbetten abgebaut, massenweise Kliniken geschlossen und öffentliche Kliniken von privaten Konzernen übernommen werden. In Deutschland gab es Situationen wie in Italien oder den USA nicht, da die Vorschläge der Bertelsmann-Stiftung – die Zahl der Krankenhäuser zu reduzieren – noch nicht umgesetzt waren. Die Krise ist jedoch noch nicht vorbei...
Quelle: gemeingut.org -
Der Kampf um eine langfristige Perspektive für die Kinderklinik der Asklepios in Sankt Augustin wird intensiver. In weniger als zweieinhalb Wochen haben mehr als 6000 Menschen eine entsprechende Online-Petition unterzeichnet, darunter auch Mediziner aus der Kinderklinik und dem gesamten Rheinland...
Quelle: msn.com -
Holetschek: Bayern fördert größte Klinikerweiterung in der Oberpfalz – Gesundheitsminister: Wir machen unsere Krankenhäuser fit für die Zukunft
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat anlässlich des Startschusses für die Erweiterung der Operationsabteilung am Klinikum St. Marien in Amberg die Bedeutung hochmoderner Kliniken für die Gesundheitsversorgung betont. Holetschek sagte am Donnerstag in Amberg: „Bayern macht seine Krankenhäuser fit für die Zukunft. Die Operationsabteilung ist das Herzstück jeder Klinik. Mit der Modernisierung, die den Bau vier neuer Operationssäle beinhaltet, ist das Klinikum Amberg bestens für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet.“ ...
Quelle: stmgp.bayern.de -
In der Zukunft werden telemedizinische Anwendungen fester Bestandteil im Gesundheitswesen sein. Bis diese sich allerdings etabliert haben ist es noch ein weiter Weg. Auch bei der Rehabilitation ist der Aufholbedarf in Sachen Digitalisierung noch enorm. Aus diesem Grund fördert der Freistaat Bayern das Forschungsvorhaben Reha-TI-Netzwerk II...
Quelle: bdpk.de -
Die Digitalisierung schreitet im Gesundheitswesen mit großen Schritten voran. Neben Vorteilen bringt das auch Risiken mit sich. Für IT-Berater Dr. Ralf Kollmann von der FIDES ist es aus diesem Grund wenig verwunderlich, dass der Gesetzgeber die Informationssicherheit in Krankenhäusern verstärkt. Das Patientendaten-Schutz-Gesetz (PDSG) und speziell der dadurch eingeführte § 75c SGB V stellen in diesem Zusammenhang neue Anforderungen, die sich auf alle Krankenhäuser auswirken...
Quelle: TÜV Nord -
DKG zu den Beschlüssen der Ministerpräsidentenkonferenz
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) begrüßt die Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz zu einer schrittweisen Lockerung der Beschränkungen. Durch das erfolgreiche Zusammenspiel wirksamer Schutzmaßnahmen und das große Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kliniken und im Gesundheitswesen insgesamt ist es gelungen, auch diese Phase der Pandemie ohne eine flächendeckende Überlastung zu überstehen. „Auch wenn die Inzidenz sinkt und wir Mitte März auch einen Rückgang der Belegungszahlen in den Kliniken erhoffen, sind die Krankenhäuser von einem Regelbetrieb auch in folgenden Monaten noch weit entfernt. Die Belastung der Beschäftigten bleibt hoch, auch wegen der krankheitsbedingten Personalausfälle. Dieser besonderen Situation muss Rechnung getragen werden. Von daher ist die Forderung der Bundesländer an die Bundesregierung, die Ausgleichszahlungen und Versorgungsaufschläge noch bis zum Sommer zu verlängern, ein wichtiges Zeichen, dass den Kliniken weiterhin finanziell der Rücken freigehalten wird, um in der Pandemie die Versorgung in den Mittelpunkt zu stellen.“, sagt Dr. Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der DKG...Quelle: dkgev.de -
Schon seit mehreren Jahren klagt die Pflegebranche in Deutschland über Personalnot und schlechte Arbeitsbedingungen. Nun macht das Corona-Expertenratmitglied Karagiannidis einen Vorschlag, um den Pflegenotstand zu bekämpfen: Mehr Krankenhäuser sollen fusionieren...
Quelle: rnd.de - DBfK
Pflicht zur Qualitätssicherung bei pflegerischer Versorgung gehört ins Krankenhausgesetz Niedersachsen
Anlässlich einer Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Fraktionen von SPD und CDU zur Neufassung des Niedersächsischen Krankenhausgesetzes plädiert der DBfK für ein gemeinsames Planungsinstrument, das Gesundheitszentren zur Sicherstellung der Primärversorgung ausdrücklich einschließt. Und er vermisst einen echten Paradigmenwechsel in der Krankenhausplanung mit einer stärkeren Fokussierung auf der Qualität der Patient:innenversorgung.
Quelle: dbfk.de