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Nachrichten
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- DKG
GKV-Spitzenverband torpediert politisches Ziel der Stärkung der Pflege
DKG zum Krankenhaus-Entgeltkatalog
Zu den Aussagen des GKV-Spitzenverbandes zur Ausgliederung der Pflegekosten aus den Fallpauschalen (DRG) erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) Dr. Gerald Gaß:„Die markigen Worte der Verwaltungsratsvorsitzenden des GKV-Spitzenverbands zeigen, dass die Argumente des Verbandes das Bundesgesundheitsministerium bei seiner Entscheidung nicht überzeugt haben. Wie schon im vergangenen Jahr, hat der Spitzenverband versucht, mit fragwürdigen Maximalberechnungen das politische Ziel der Stärkung der Pflege durch den Versuch massiver Kürzungen bei den Fallpauschalen zu torpedieren. Wenn es den Krankenkassen ernst wäre, die Pflege zu unterstützen, würden sie sich dafür einsetzen, dass die Verhandlungen zu den Klinikbudgets vorankommen und sie nicht weiter blockieren. Seit über einem Jahr warten die Kliniken darauf, ihre Pflegebudgets mit den Kassen zu vereinbaren, bisher in den meisten Fällen ohne Erfolg.
Quelle: dkgev.de -
Deutschland hat ein duales Krankenhausfinanzierungssystem. Für Themen wie Bau, Unterhalt und Investitionen sind die jeweiligen Bundesländer zuständig. Die laufenden Kosten für Personal oder Material wird durch die Krankenkassen finanziert. Jedoch werden seit Jahren beide Säulen auf groteske Weise vernachlässigt und untergraben...
Quelle: Frankfurter Rundschau - GKV
Pflegepersonalkosten nicht für ungerechtfertigte Doppelfinanzierungen missbrauchen
Seit der Ausgliederung der Pflegepersonalkosten aus den Krankenhaus-Fallpauschalen (DRG) im Jahr 2020 kommt es immer wieder vor, dass Pflegeleistungen doppelt bezahlt werden: Zum einen als Restbestand in einer Fallpauschale, zum anderen über die gesonderte Vergütung für das Pflegepersonal. Für das Pflegepersonal im Krankenhaus werden von den Kostenträgern insgesamt rund 18 Milliarden Euro gezahlt. Aktuell wird wie in dem vergangenen Jahr eine Kostensteigerung von 10 Prozent - dies entspricht 1,8 Mrd. Euro - erwartet. 700 Millionen Euro davon sind zu viel, da sie bereits über die Fallpauschalen an die Kliniken fließen. Deshalb müssen die Zahlungen an die Kliniken um diesen Betrag bereinigt werden. Da mit der Deutschen Krankenhausgesellschaft darüber keine Einigung, auch kein Kompromiss möglich war, ist jetzt das Bundesgesundheitsministerium in Form einer Rechtsverordnung am Zug. Aus dem Verordnungsentwurf geht hervor, dass lediglich 175 Millionen Euro bereinigt werden sollen ...
Quelle: gkv-spitzenverband.de -
Dr. Manfred Wagner richtet sich unter dem Hashtag #teilenstattklatschen, erneut an Jens Spahn und die zukünftige Bundesregierung: „Wir Kliniken werden durch Strafzahlungen aktuell dafür bestraft, dass wir die Versorgung unserer Patient:innen aufrechterhalten". Aus diesem Grund stellt er nun Forderungen an diese...
Quelle: khg-sachsen.de; KGS -
Gesundheitsstadt Berlin 2030: Wissenschafts- und gesundheitspolitische Kernziele für die Charité und Vivantes
5. November 2021Das Land Berlin trägt dafür Sorge, dass die medizinische Versorgung auch in Zukunft auf Spitzenniveau bleibt. Entsprechende wissenschafts- und gesundheitspolitische Kernziele werden mit dem Prozess „Gesundheitsstadt Berlin 2030“ verfolgt. Zentrale Bausteine sind dabei die Charité als Europas größtes Universitätsklinikum und Vivantes als Deutschlands größter kommunaler Krankenhauskonzern. Eine entsprechende gemeinsame Besprechungsunterlage wurde auf Vorlage von Finanzsenator Dr. Matthias Kollatz, des Regierenden Bürgermeisters Michael Müller und der Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci heute im Senat besprochen.
Quelle: berlin.de -
Schwere Vorwürfe erhoben: Dachauer Klinikchefs geraten in Bedrängnis
Der Landkreis Dachau besitzt 5,1 Prozent der Anteile an der Amper-Kliniken AG. Deshalb kommt der Jahresbericht über das Helios Amper-Klinikum Dachau im Kreistag aufs Tableau. Am vergangenen Freitag lief der Termin anders ab, als die vorherigen...
Quelle: merkur.de - MDR
Sachsen-Anhalt will Unikliniken mit rund 440 Millionen Euro bezuschussen
Es ist eine komplexe Aufgabe: ein Universitätsklinikum soll eine erstklassige medizinische Versorgung, Lehre und gleichzeitig auch Forschung ermöglichen. Das kostet viel Geld. Sachsen-Anhalt leistet sich zwei Unikliniken, in Magdeburg und Halle...
Quelle: mdr.de - BVMed
Neues Positionspapier | BVMed will ambulante Versorgung stärken
Die Stärkung der ambulanten Versorgung muss nach Ansicht des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) eines der bestimmenden Themen auf der gesundheitspolitischen Agenda der neuen Legislaturperiode sein. Um die Herausforderungen durch eine älter werdende Bevölkerung und fehlendes medizinisches Personal anzugehen, stellt der BVMed in einem neuen Positionspapier „13 Forderungen für eine starke ambulante Versorgung“ auf, um Qualität, Effizienz und Patientensicherheit zu gewährleisten. Zu den Forderungen des deutschen MedTech-Verbandes gehören die Stärkung nicht-ärztlicher Gesundheitsberufe sowie der telemedizinischen Versorgungen. Das Positionspapier kann unter www.bvmed.de/ambulantstaerken heruntergeladen werden ...
Quelle: bvmed.de -
Berlin: Charité warnt vor Überlastung auf Intensivstationen
Aufgrund der stark steigenden Corona-Zahlen warnt die Berliner Charité vor einer Überlastung der Intensivstationen. In den vergangenen Tagen sei die Zahl der Patienten deutlich gestiegen, sagte Martin Kreis, der im Vorstand für die Krankenversorgung Deutschlands größter Universitätsklinik zuständig ist...
Quelle: Der Tagesspiegel - vdek
vdek begrüßt Beratungen des Bundeskabinetts über ergänzenden Steuerzuschuss für GKV / Nachhaltige Finanzierungsstrategie im Koalitionsvertrag festschreiben!
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) begrüßt, dass das Bundeskabinett am Mittwoch den ergänzenden Steuerzuschuss zum Gesundheitsfonds von sieben Milliarden Euro für 2022 um weitere sieben Milliarden aufstocken wird. Damit kann ein deutlicher Anstieg der Kassenbeiträge im kommenden Jahr verhindert werden. Die Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) muss aber auch langfristig gesichert werden. Der vdek appelliert daher an die Verhandlerinnen und Verhandler von SPD, Grünen und FDP, entsprechende Maßnahmen im Koalitionsvertrag festzuschreiben. „Durch die Corona-Pandemie und Leistungsausweitungen der vergangenen Jahre sind die Rücklagen der Krankenkassen fast aufgebraucht. Die nächste Bundesregierung muss dafür Sorge tragen, dass das GKV-System auf Dauer verlässlich und nachhaltig finanziert wird. Anderenfalls droht in absehbarer Zeit eine Explosion der Krankenkassen-Beitragssätze“, sagte vdek-Vorstandsvorsitzende Ulrike Elsner ...
Quelle: vdek.com -
Verdi fordert mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen für das Klinikpersonal. Verdi-Vorstandsmitglied Sylvia Bühler sagte, der "Teufelskreis" aus zu wenig Personal und zu schlechten Arbeitsbedingungen müsse durchbrochen werden...
Quelle: br.de -
In fast drei Vierteln der deutschen Krankenhäuser mit Intensivbetten stehen aktuell weniger Intensivpflegekräfte zur Verfügung als noch am Jahresende 2020. Hauptgründe hierfür sind Kündigungen, interne Stellenwechsel oder Arbeitszeitreduktionen.. Das ist das Ergebnis einer Umfrage im DKI Krankenhaus-Pool ...
Quelle: dki.de - DKG
DKG zur Untersuchung der Pflegepersonalsituation in der Pandemie
Weniger Intensivpflegefachkräfte durch extreme Corona-Belastungen
Die Corona-Pandemie hat sich verschärfend auf den Pflegepersonalmangel auf den Intensivstationen der Krankenhäuser ausgewirkt. Das ergab eine Blitzumfrage des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI) im Auftrag der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG). 72 Prozent der befragten Krankenhäuser gaben dabei an, weniger Intensivpflegepersonal zur Verfügung zu haben, als noch Ende 2020. 86 Prozent der Häuser konnten ihre Intensivkapazitäten aufgrund des Personalmangels nicht vollumfänglich betreiben. Gründe sind vermehrte Kündigungen, Arbeitszeitverkürzungen und interne Stellenwechsel. Ursache dafür sind die verschärften und andauernden Belastungen durch die Corona-Pandemie ...
Quelle: dkgev.de - BWKG
BWKG: Warnstufe erreicht – Intensivstationen füllen sich mit immer mehr COVID-19-Patienten – Kliniken benötigen finanziellen Ausgleich
Scheffold: Krankenhäuser fordern auch für Corona-Winter 2021/2022 Sicherheit und Unterstützung
„Seit heute gilt die sogenannte Corona-Warnstufe. Sie greift, wenn an zwei Werktagen hintereinander mehr als 250 COVID-19-Patientinnen und -Patienten auf den Intensivstationen in baden-württembergischen Krankenhäusern behandelt werden. Aktuell sind es nach den Zahlen des DIVI-Intensivregisters 295*. Die Corona-Regeln werden verschärft und wir hoffen, dass dies Wirkung zeigt“, so der Vorstandsvorsitzende der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft (BWKG), Heiner Scheffold, zur gegenwärtigen Lage ...
Quelle: bwkg.de -
Interview mit der Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Dr. Gerald Gaß: Was erwarten deutsche Krankenhäuser von der neuen Bundesregierung?...
Quelle: das Krankenhaus