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Nachrichten
Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
Politik
ÄZSektorenübergreifende Projekte werden Covid-19 bedingt zurückgestellt
Auch für die sektorenübergreifende Versorgung bedeutet die Pandemie einen Rückschlag. Zwei Kernprojekten droht die Verschiebung, hieß es beim Web-Kongress der Deutschen Gesellschaft für Integrierte Versorgung (DGIV) ...
Quelle: aerztezeitung.dePPVerband der Leitenden Krankenhausärzte Deutschlands e.V. (VLK) vermisst Regelungen für Krankenhäuser bei den verabschiedeten Corona-Maßnahmen
Wir blicken mit Sorge auf die steigende Zahl der Neuinfektionen und insbesondere der stationär behandlungspflichtigen Fälle. Die Fälle auf den Intensivstationen nähern sich dem Höchststand vom Mai 2020. Angesichts dieser zunehmenden Belastung der Kliniken vermissen wir bei den verabschiedeten Maßnahmen Regelungen für die Krankenhäuser, so Priv. Doz. Dr. Michael A. Weber, Präsident des VLK. Es ist dringend an der Zeit, soweit medizinisch vertretbar, erneut eine Verschiebung elektiver, nicht zeitkritischer Eingriffe zu erwägen, um zusätzliche Kapazitäten auf den Intensivstationen zu generieren ...
Quelle: presseportal.deDKGDKG-Hauptgeschäftsführer Georg Baum: Unheil abwenden - Schluss mit Klein-Klein
Mit täglich steigenden Infektionszahlen breitet sich die zweite Welle der Pandemie in Deutschland aus. Aus den Nachbar-staaten werden wieder Bilder überlasteter Intensivstationen ge-zeigt. Und die Bundeskanzlerin macht sich Sorgen, dass es am Ende nicht gelingen könnte, Unheil abzuwenden, und dass die Lebensperspektiven der jungen Menschen auf Jahre belastet sein könnten ...
Quelle: dkgev.deDas deutsche Fallpauschalen-System steht weiter unter heftigem Beschuss, zu viele Fehlanreize, zu viele Verwerfungen. Nötig sei daher eine grundlegende Operation am System, fordern Krankenhausärzte beim Europäischen Gesundheitskongress. Gut 15 Jahre nach Einführung resümiert die Vorsitzende des Marburger Bundes (MB), Dr. Susanne Johna: „die Nebenwirkungen überwiegen die Wirkungen“. Handele es sich bei den DRG um ein Medikament, wäre dieses bereits vom Markt verschwunden ...
Quelle: aerztezeitung.deMERKBayern unterstützt Manuela Schwesigs Reformplan zur Finanzierung der Kinderkliniken
Kinderkliniken stehen unter großem wirtschaftlichen Druck. Einige Länder wollen deshalb für deren Finanzierung ein neues Vergütungssystem. Bayern schließt sich der Forderung nun an ...
Quelle: merkur.deDie Ausschüsse für Wirtschaft und Gesundheit des Bundesrates beraten in dieser Woche erstmals über das GWB-Digitalisierungsgesetz. Im Entwurf der Bundesregierung sind auch Regelungen für zukünftige Krankenhausfusionen enthalten. Von der Fusionskontrolle ausgenommen sein sollen künftig solche Zusammenschlüsse von Kliniken, die durch den Strukturfonds gefördert werden. Mit dem Entwurf soll die 10. Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) auf den Weg gebracht werden.
Aus Sicht des kkvd greift diese Ausnahmeregelung zu kurz. In einer Stellungnahme für die Ausschüsse des Bundesrates fordert der kkvd eine Bereichsausnahme für den Krankenhaussektor, wie sie bereits von Monopolkommission in ihrem im Juli veröffentlichten Hauptgutachten Wettbewerb 2020 vorgeschlagen wurde. Danach müssen die von der Fusion ausgehenden Qualitätsvorteile und positiven Auswirkungen auf Versorgungssicherungsziele stärker berücksichtigt werden. Dies soll insbesondere dann der Fall sein, wenn das Land die in der Krankenhausstrukturfonds vorgesehenen Bestätigungen zur wettbewerbsrechtlichen Zulässigkeit abgegeben hat.
Quelle: kkvd.deLandkreis Ludiwgslust-Parchim übernimmt Mediclin-Krankenhaus Crivitz Anfang 2021
Der Landkreis und der Mediclin-Konzern haben sich auf den Eigentümerwechsel zum Jahresanfang verständigt. Der Kreistag hatte den Landrat bereits am 4. Juni ermächtigt, Verträge zur Übernahme des 74-Betten-Hauses auszuhandeln ...
Quelle: gmx.netMPStationäre Geburtshilfe im Rhön-Grabfeld-Kreis auch künftig gesichert
Die Abteilung "Gynäkologie und Geburtshilfe" bleibt nach der Zustimmung des Kreistages zum Entwurf eines Betrauungsaktes im Rhön-Klinikum Bad Neustadt ...
Quelle: mainpost.deRNDSpahn will Krankenkassen zum Auflösen ihrer Reserven zwingen - Länder machen Front
Niedersachsen hat Widerstand im Bundesrat gegen das Vorhaben von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) angekündigt, die drohenden Finanzlöcher von mehr als 16 Milliarden Euro in der gesetzlichen Krankenversicherung im kommenden Jahr durch das zwangsweise Auflösen von Rücklagen der Kassen zu stopfen ...
Quelle: rnd.deVKDVKD-Landesgruppe Baden-Württemberg Herbsttagung 2020 im Online-Format
VKD-ONLINE HERBSTAGUNG der Landesgruppe Baden-Württemberg
Manne Lucha, der Minister für Soziales und Integration in Baden-Württemberg, lässt sich vom Referieren im Online-Format nicht abschrecken. Dies hat er mit seiner Teilnahme an der VKD-Webkonferenz und seinem interessanten Zwischenresümee zur Situation der Krankenhäuser in der Corona-Krise ...
Quelle: vkd-online.deDEVKDEKV Expertenrunde: Evangelische Krankenhäuser in der Post-Corona-Zeit – Quo vadis?
Schon in der Corona-Krise ist es wichtig, den Blick auf die Zeit nach der Pandemie zu lenken. Denn Veränderungen in den Krankenhausstrukturen hat es nicht gegeben. Doch um eine zukunftsfähige Krankenhausstruktur zu schaffen, sind deutliche Schritte notwendig. Eine zentrale Herausforderung ist dabei die Finanzierung. Hier muss die nächste Krankenhausstrukturreform gemeinsam mit den Bundesländern eine Lösung für die Finanzierung der Investitionskosten finden. Das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) hat einen Bedarf an Investitionskosten von sieben Milliarden Euro errechnet. Davon tragen die Länder drei Milliarden Euro. Zurück bleibt eine Lücke von vier Milliarden Euro, die es im Rahmen der nächsten Krankenhausstrukturreform zu schließen gilt. Als weitere Herausforderung stellt sich die Balance zwischen bundeseinheitlichen verlässlichen Vorgaben und regionaler Ausgestaltung derselben dar. Wie diese und weitere Herausforderungen gelöst werden können, diskutierten hochkarätige Vertreter aus Politik, Krankenkasse sowie Krankenhaus bei der Expertenrunde „Evangelische Krankenhäuser in der Post-Corona-Zeit – Quo vadis?“ des Deutschen Evangelischen Krankhausverbandes e.V. (DEKV) ...
Quelle: devk.deDKGDKG zu steigenden Infektionszahlen und den Auswirkungen auf die Kliniken
Krankenhäuser brauchen Corona-Flexibilität
Angesichts der steigenden Zahl von krankenhausbehandlungsbedürftigen Coronafällen erklärte Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG): „Das Maßnahmenpaket der Bundesregierung und der Bundesländer mit Konzentration auf die Infektionsprävention muss dringend und schnell um Maßnahmen ergänzt werden, die die Krankenhäuser in die Lage versetzen, mit maximaler Flexibilität und Ressourcenverfügbarkeit die Pandemie von der medizinischen Seite her so abzusichern, dass eine Überlastung der Krankenhäuser und ein erneuter Lockdown des gesamten wirtschaftlichen Geschehens vermieden werden kann ...
Quelle: dkgev.deMERKDer Erdinger AOK-Direktor Andreas Kochbeck übt scharfe an der dualen Krankenhausfinanzierung
Im Beirat der Versicherung warf Kochbeck den Bundesländern vor, „ihrer Pflicht zur angemessenen Investitionsfinanzierung nicht im erforderlichen Umfang nachzukommen“. Die Folge sei „ein erheblicher Nachholbedarf bei Investitionen in Digitalisierung und moderne Technik“ ...
Quelle: merkur.deMit einem Antrag der Fraktion Bürgerforum/Grüne/QfW werden der Oberbürgermeister und alle Stadträte aufgefordert, sich beim Landkreis und dem Harzklinikum „intensiv für den Erhalt der Geburtshilfe und der Kinderklinik in Quedlinburg einzusetzen“ ...
Quelle: mz-web.deKAG Müttergenesung sieht Angebote für Mütter, Väter und Kinder in Gefahr
Die Situation für Mutter-Kind-Kliniken in Deutschland spitzt sich zu. Bis Ende September standen sie als Teil der lokalen Notfallversorgung unter dem Rettungsschirm der Bundesregierung. Während der Schutz für Reha-Kliniken im Bereich der Rentenversicherungsträger vom Arbeitsministerium verlängert wurde, verweigert das für den Bereich der gesetzlichen Krankenversicherungsträger zuständige Gesundheitsministerium eine Folgeregelung für Mutter-Kind-Kliniken. Die Katholische Arbeitsgemeinschaft (KAG) Müttergenesung, der größte Trägerzusammenschluss im Müttergenesungswerk, fordert Bundesgesundheitsminister Jens Spahn in einem Schreiben zu weiteren Absicherungen für Mutter-Kind-Kliniken auf. Ohne Unterstützung werden die pandemiebedingten Minderauslastungen schon in den nächsten Wochen existenzbedrohlich.
Quelle: kag-muettergenesung.de