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20.02.2024, 18:00-21:00 Uhr, online
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Nachrichten

Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
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Professor Thomas Bein, ehemaliger Intensivmediziner und Anästhesist, wurde plötzlich selbst zum Patienten, als er an Krebs erkrankte. In diesem bewegenden Video teilt er seine Erfahrungen und betont die Bedeutung von Empathie und Aufmerksamkeit seitens der Ärzte. Er mahnt dazu, dass die moderne Hochleistungsmedizin mehr Zeit benötigt, um komplexe medizinische Informationen verständlich zu vermitteln und den Patienten in den Mittelpunkt zu stellen...
Quelle: ardmediathek.de -
Marburger Bund fordert Wiederöffnung von Notfallpraxen in Baden-Württemberg
«Es kann nicht sein, dass aufgrund der Einschränkung des Versorgungsauftrages nun die Ärztinnen und Ärzte und das nicht-ärztliche Personal in den Krankenhäusern die Zeche zahlen müssen», sagte Sylvia Ottmüller, die Landesvorsitzende, einer Mitteilung zufolge. Durch die Einschränkungen in den Notfallpraxen werden deutlich mehr Patientinnen und Patienten in die Notaufnahmen kommen, obwohl sie dort nicht hingehörten...
Quelle: ka-news.de - SUEDK
10 Jahre Schwarzwald-Baar-Klinikum: Klinikchef wirft einen Blick in die Zukunft
Das Schwarzwald-Baar-Klinikum in Villingen-Schwenningen feiert sein zehnjähriges Bestehen, und Klinik-Geschäftsführer Matthias Geiser blickt auf die Entwicklung des Zentralkrankenhauses zurück. Er äußert sich zu den möglichen Auswirkungen einer Krankenhausreform und schätzt die bevorstehenden Herausforderungen ein, denen sich das Schwarzwald-Baar-Klinikum in den nächsten zehn Jahren stellen wird...
Quelle: suedkurier.de -
Am 28. Oktober 2023 fand an der Claudiana in Bozen das erste "Institutsgespräch" des Instituts für Allgemeinmedizin und Public Health Bozen statt. Bei dieser Veranstaltung wurden Fragen zur Bedeutung der Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz (KI) in der medizinischen Versorgung der Bürgerinnen und Bürger Südtirols erörtert. Insbesondere wurden Chancen und Risiken des KI-Einsatzes in der Allgemeinmedizin sowie ethisch verantwortungsvolle und patientenorientierte Nutzung von KI durch Hausärztinnen und Hausärzte in Südtirol thematisiert...
Quelle: suedtirolnews.it - MD
7. Stellungnahme der Regierungskommission: Licht und Schatten bei den Empfehlungen
Die Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung befasst sich in ihrer 7. Stellungnahme mit Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Qualitätssicherung sowie des Qualitäts- und des klinischen Risikomanagements in den Krankenhäusern. Der Medizinische Dienst begrüßt die Empfehlung, ein Meldesystem für vermeidbare unerwünschte Ereignisse in der Medizin (Never Events) zu schaffen. Kritisch wird dagegen der Vorschlag bewertet, Prüfaufgaben an Landesarbeitsgemeinschaften zu übertragen.
Quelle: medizinischerdienst.de -
Es gibt große Qualitätsunterschiede zwischen den Kliniken, die Operationen zum Kniegelenkersatz wegen Gelenkverschleiß anbieten. Das geht aus den Daten zur Qualitätssicherung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) hervor...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt - DKG
46. Deutscher Krankenhaustag vom 13. bis 16. November 2023: Krankenhaustag diskutiert über Notfallversorgung
Der Welttag des Schlaganfalls am 29. Oktober soll die Problematik der Herz-Kreislauf-Erkrankung in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rücken. Bei einem Schlaganfall kommt es auf gute, schnelle und gezielte Versorgung der Betroffenen an. Von besonderer Bedeutung auch für die Schlaganfallbehandlung ist aus gesundheitspolitischer Perspektive die Reform der Notfallversorgung. Die Qualität der Schlaganfallbehandlung ist in Deutschland in den vergangenen Jahren stark gestiegen, die Sterberate gesunken, was für eine verbesserte Notfallversorgung spricht. Der Deutsche Krankenhaustag in Düsseldorf beschäftigt sich am Mittwoch, 15. November, in einem Panel von 10 bis 12.30 Uhr mit der Notfallmedizin vor dem Hintergrund der Krankenhausreform. Der Deutsche Krankenhaustag findet in diesem Jahr vom 13. bis 16. November im Rahmen der weltweit größten Medizinmesse Medica in Düsseldorf statt.
Quelle: dkgev.de - SOLIDARIS
Krankenhausreform: Der Motor für Kooperationen und regionale Monopolbildung
Bereits mit Ankündigung der Krankenhaus-Reform und Veröffentlichung erster Details im Dezember 2022 ist merklich Bewegung in die deutsche Krankenhauslandschaft gekommen. Mit dem verfolgten Ziel durch konsolidierte Leistungsangebote und sektorübergreifende Standorte einzelne Häuser zu Leuchttürmen eines Fachgebietes zu machen, wird der regionale Umkreis eines jeden Krankenhauses in den Fokus gesetzt und entsprechende Konsolidierungen der Einrichtungen und Bündelungen von Leistungen in fachlichen Gruppen angestrebt. Dadurch sollen Mehrfachvorhaltungen und Überkapazitäten bei Versorgungsangeboten aufgelöst und Infrastruktur und deren Kosten reduziert werden. Neben dieser medizinstrategischen Komponente soll die Finanzierung der Infrastruktur für die Patientenversorgung in Krankenhäuser zukünftig über die Separierung von Vorhalte-Budgets und unabhängiger von den erbrachten Fallzahlmengen sichergestellt werden.
Diese grundlegenden Anpassungen haben sowohl erhebliche Auswirkungen auf den Krankenhausmarkt und dessen Leistungsangebote als auch auf die Finanzierung der zu erbringenden Leistungen. Im Ergebnis stehen Krankenhäuser nun vor der Herausforderung ihre strategischen Konzepte neu auszurichten und an die neuen Rahmenbedingungen anzupassen...
Quelle: solidaris.de -
Kliniken befürchten volle Notaufnahmen durch das Poolärzte-Urteil
Kassenärztliche Vereinigung schränkt ärztlichen Bereitschaftsdienst der Notfallpraxen ein
Am 24. Oktober hat das Bundessozialgericht ein Urteil erlassen, das eine spürbare Auswirkung auf die Versorgung von Notfallpatientinnen und -patienten haben wird.
Bislang konnten Ärztinnen und Ärzte freiberuflich, also auf selbständiger Basis im Bereitschaftsdienst der Notfallpraxen der Kassenärztlichen Vereinigung gegen ein von dieser bezahltes Entgelt tätig sein. Diese freiwillig mitarbeitenden Ärztinnen und Ärzte, darunter auch viele Ärzte im Ruhestand oder Klinikärzte, werden auch als „Poolärzte“ bezeichnet. Nach Schätzung der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg decken sie rund 40 Prozent der Bereitschaftsdienstzeiten im Land ab.
Quelle: rkh-gesundheit.de -
GBA beschließt Zentren für Intensivmedizin: „Ein Meilenstein die zukünftige Versorgungsqualität“
„Der 19. Oktober 2023 wird in die Geschichte der Intensivmedizin eingehen!“, davon ist DIVI-Vizepräsident Professor Gernot Marx überzeugt. An dem Tag hatte der G-BA die Einrichtung von Zentren für Intensivmedizin beschlossen. Die neuen Möglichkeiten stellen einen Meilenstein in der Patientenversorgung in Deutschland dar...
Quelle: krankenhaus-it.de - SUEDK
Fragile Notfallversorgung im Landkreis Waldshut: Poolärzte-Urteil wird heftige Folgen haben
Das Klinikum Hochrhein ist fassungslos über das Urteil des Bundessozialgerichts zu den sogenanntes „Poolärzten“. Auch in Bad Säckingen hätte das die sofortige Schließung vieler Notfallpraxen zur Folge. „Das ohnehin fragile System der Notfallversorgung im Landkreis Waldshut steht Dank dieses Urteils nunmehr kurz vor dem Zusammenbruch“...
Quelle: suedkurier.de -
Ambulante OPs werden aus dem stationären Krankenhaus-Setting herausgelöst
„Wenn man es kurz und knapp auf den Punkt bringen will, dann kann man sagen: der medizinische Fortschritt macht es möglich; die Kapazitäten vor Ort sind vorhanden; die Patientenzufriedenheit wird steigen!“, so beschreibt Hendrik Nordholt, Geschäftsführer der KERN Katholische Einrichtungen Ruhrgebiet Nord GmbH, ein wichtiges Vorhaben des Leistungsverbundes mit Blick auf das Gertrudis-Hospital in Herten-Westerholt. Es geht um das „KERN aOP-Zentrum“, was bedeutet: Zentrum für ambulante Operationen für die Krankenhäuser und ihre jeweiligen Fachabteilungen im KERN-Leistungsverbund. Das neue Angebot im Gertrudis-Hospital wird also ab November eine wichtige Rolle bei der Planung und Durchführung ambulanter Operationen einnehmen, wie Hendrik Nordholt erklärt: „Wir setzen um, was heute medizinisch machbar ist und gleichzeitig aktuell und zukünftig von der Gesundheitspolitik gefordert wird. Viele Eingriffe, die heute ambulant in unseren Krankenhäusern durchgeführt werden können, finden bisher noch im Umfeld stationärer Klinik-Settings statt. Das stresst die Strukturen und die Mitarbeitenden und ist auch mit Blick auf die Patientinnen und Patienten, die meistens kurz nach einer ambulanten OP wieder nach Hause entlassen werden können, eine Belastung. Hier werden wir ansetzen und zukünftig die ambulanten Operationen fast aller Klinikfachabteilungen unserer Krankenhäuser im „aOP-Zentrum Westerholt“ konzentrieren.“
Quelle: Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH -
Orthopäden und Unfallchirurgen kritisieren Lauterbachs Reformpolitik
Statt die Einsparungen auszuweiten, solle das Patientenwohl mehr in den Mittelpunkt gerückt werden. Im Zuge der Pressekonferenz zum Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie fordern Fachgesellschaften und Berufsverband mehr Augenmaß und mehr Mitsprache bei Krankenhausreformen...
Quelle: ad-hoc-news.de - STGE
Ambulantisierung: Jede zweite Praxis sieht ein Risiko – nur jede sechste eine Chance
Die Pläne der Bundesregierung, weitere stationäre Leistungen in den ambulanten Sektor zu verlagern, stoßen bei niedergelassenen Ärzt:innen überwiegend auf Skepsis: Das zeigt die Befragung der Stiftung Gesundheit. „Mehr als drei Viertel der Haus- und Fachärzte sowie die Hälfte der Psychologischen Psychotherapeuten erwarten, dass sich die Ambulantisierungspläne auf ihre Praxen auswirken“, berichtet Forschungsleiter Prof. Dr. Dr. Konrad Obermann. 45,7 Prozent von ihnen sehen es als Risiko, weitere 38,4 Prozent als Mix aus Chancen und Risiken. Lediglich 15,9 Prozent betrachten diese Entwicklung als Chance.
Quelle: stiftung-gesundheit.de -
Bei Operationen zum Kniegelenkersatz wegen Gelenkverschleiß gibt es große Unterschiede bei der Häufigkeit von Komplikationen wie Revisionsoperationen und weiteren Komplikationen, die nach dem Eingriff auftreten können. Die Veröffentlichung aktueller Ergebnisse aus dem Verfahren zur Qualitätssicherung mit Routinedaten (QSR) des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigt im Viertel der Kliniken mit den besten Ergebnissen weniger als halb so hohe Komplikationsraten wie im Viertel der Kliniken, die in der Auswertung am schlechtesten abschneiden. Die Ergebnisse der einzelnen Kliniken sind im Gesundheitsnavigator der AOK abrufbar.
Quelle: Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO)