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Nachrichten

Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
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Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) weist das Ansinnen der Bundesländer zurück, dass es vor Beginn der geplanten Krankenhausreform zunächst weitere Mittelzusagen des Bundes und der Krankenkassen geben müsse: „Mehr Geld ohne Reform kann es nicht geben“, sagte Lauterbach am Montag der F.A.Z
Quelle: faz.net - ÄB
Bundesländer stellen sich gegen die Einführung bundeseinheitlicher Versorgungsstufen
9. Mai 2023„Vom Bund definierte und vorgegebene Level sind – ungeachtet der Frage ihrer verfassungsrechtlichen Statthaftigkeit – für eine Krankenhausstrukturreform nicht notwendig. Es steht den Ländern frei, Level/Versorgungsstufen beizubehalten oder einzuführen“, heißt es in einem Beschlusspapier der Amtschefkonferenz von vergangener Woche, das dem Deutschen Ärzteblatt vorliegt...
Quelle: aerzteblatt.de -
Die OWL-Klinikchefs haben aktuell viele Fragen: Wie könnte sich die Krankenhausversorgung in der Region verändern und werden vielleicht sogar Krankenhäuser schließen müssen? Werden Leistungen gekürzt? Bei einem Gipfeltreffen wurde ein dickes Fragezeichen hinter die Reformpläne der Politik gesetzt...
Quelle: lz.de -
Das Krankenhaus im ländlichen Raum steht vor großen Herausforderungen, wie etwa sinkenden Patientenzahlen und dem Mangel an qualifizierten Fachkräften. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat das Krankenhaus in Wertingen ein neues Konzept entwickelt, das auf einer engeren Vernetzung mit anderen Einrichtungen, einer stärkeren Ausrichtung auf ambulante Versorgung und einer gezielten Digitalisierung basiert. Darüber hinaus soll durch eine bessere Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten und einer stärkeren Einbindung der Patienten eine ganzheitlichere und effizientere Versorgung gewährleistet werden...
Quelle: augsburger-allgemeine.de - SWR
Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim: Knappe Vorräte - Antibiotika werden gezielt einsetzen
Der Vorrat an Antibiotika sei gering, auch wenn man bisher alle Patientinnen und Patienten entsprechend habe behandeln können, warnt das Caritas-Krankenhaus in Bad Mergentheim. Schon seit einigen Monaten sind die Antibiotika knapp. Insbesondere für Kinder müssten die Kliniken mittlerweile einen großen Mehraufwand betreiben, um die Medikamente zu beschaffen...
Quelle: swr.de - ABK
Der Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung im Interview: Praxen brauchen Spielraum
Der Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Dr. med. Andreas Gassen, Dr. med. Stephan Hofmeister und Dr. med. Sibylle Steiner, sieht die Honorarfrage, die Ambulantisierung und die Digitalisierung als Kernarbeitsbereiche. Dabei müsse auf dem medizinischen Nachwuchs ein besonderes Augenmerk liegen...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt -
Die Krankenhäuser stecken in der Krise. Eine Krankenhausreform ist in Arbeit, lässt aber so lange auf sich warten, dass etliche finanziell bereits stark angeschlagene Krankenhausträger befürchten, während der Wartezeit in Konkurs zu gehen.
Einen „unkontrollierten, kalten Strukturwandel“ nennt der Katholische Krankenhausverband Deutschlands (KKVD) das drohende ungeregelte Wegsterben einzelner Krankenhäuser. Deshalb fordert er von der Bundesregierung ein kurzfristiges Vorschaltgesetz zur späteren Reform, um die schwere Zeit mit den notwendigen Finanzhilfen überbrücken zu können...
Quelle: kirche-und-leben.de - IDW
Thorsten Schütze: 'Aktuelle Krankenhausplanung in Nordrhein-Westfalen'
APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft GmbH
Kliniken im Krankenhaussektor stehen unter erheblichem ökonomischem Druck. Auf Länderebene gibt es deshalb Initiativen, die für die Krankenhausplanung Strukturanpassungen der Kliniklandschaft vorbereiten. Thorsten Schütze referiert in seinem Online-Vortrag am 23.05.2023, ab 18 Uhr, aus Sicht eines Klinik-Geschäftsführers über den aktuellen Stand der Krankenhausplanung in Nordrhein-Westfalen.
Quelle: idw-online.de -
Das Bundeskabinett hat eine milliardenschwere Auszahlung von Energiehilfen an Krankenhäuser beschlossen. Diese steht nun in der Kritik, denn die Linke sieht darin eine Verschwendung von Steuermitteln. „Es ist absolut nicht hinnehmbar, dass Lauterbach Milliardenhilfen an Kliniken pauschal nach dem Gießkannenprinzip auszahlen will“, so die gesundheitspolitische Sprecherin der Linksfraktion...
Quelle: aerzteblatt.de - ZI
Aktuelle Zi-Berechnungen zum Vorschlag der Regierungskommission, Integrierte Notfallzentren an Krankenhäusern der höchsten Notfallstufen einzurichten
8. Mai 2023600 Arztpraxen könnten aus der ohnehin schon knappen Regelversorgung fallen, bis zu 4 Millionen Patientenkontakte nicht mehr stattfinden // In der Folge wird eine erneute Überlastung der Notfallversorgung befürchtet
Im Februar 2023 hat die „Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung“ ihre Empfehlung zur Reform der Notfall- und Akutversorgung in Deutschland veröffentlicht. Darin schlägt die Kommission vor, die Notfallversorgung möglichst an größeren, gut ausgestatteten Krankenhäusern zu konzentrieren. Zur Entlastung dieser Notaufnahmen sollen die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) Bereitschaftspraxen an jenen Notaufnahmen einrichten. Dies wird Integriertes Notfallzentrum (INZ) genannt. Nach dem Konzept der Regierungskommission soll die Bereitschaftspraxis an allen Kliniken der Notfallstufe 3 rund um die Uhr besetzt sein. An allen Krankenhäusern der Notfallstufe 2 empfiehlt die Kommission eine Besetzung der Bereitschaftspraxis Mo-Fr 14-22 Uhr sowie Sa, So und feiertags 9-21 Uhr. Darüber hinaus sollen, wo regional erforderlich, auch an Kliniken der Notfallstufe 1 Bereitschaftspraxen oder Medizinische Versorgungszentren (MVZ) im 24/7-Betrieb eingerichtet werden. Zusätzlich empfiehlt die Regierungskommission, den fahrenden ärztlichen Bereitschaftsdienst auch zu Praxisöffnungszeiten, also rund um die Uhr, anzubieten. Vor diesem Hintergrund hat das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) aktuell berechnet, welche Effekte diese Regelungen auf die derzeitige ambulante Akut- und Notfallversorgung haben könnte.
Quelle: zi.de -
„War das „DRG Forum 2023“ das letzte, das diesen Namen noch so tragen durfte? Steht die größte Konferenz der aktiven Akteure im Gesundheitswesen nicht nur vor der größten Krankenhausreform der letzten 20 Jahre, sondern möglicherweise auch vor einer Namensreform?...
Quelle: medizincontroller.de -
Die Ampelkoalition hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2025 gut 80 Prozent der Versicherten für die Nutzung der digitalen Patientenakte zu gewinnen. Hierfür haben SPD, Grüne und FDP im Koalitionsvertrag das Opt-out-Prinzip vereinbart, wonach bis Ende 2024 alle Versicherten automatisch eine E-Akte erhalten sollen, es sei denn, sie widersprechen aktiv. Bundesdatenschutzbeauftragter Ulrich Kelber äußert Kritik an diesem Vorhaben, da seiner Meinung nach wichtige Sicherheits- und Datenschutzfunktionen sowie essentielle Features wie ein Medikationsplan oder eine Notfallakte fehlen...
Quelle: epochtimes.de -
90 Prozent der bayerischen Krankenhäuser werden in diesem Jahr voraussichtlich rote Zahlen schreiben. Klaus Holetschek, Bayerns Gesundheitsminister (CSU), pocht auf die Hoheit der Länder. Er fordert eine Milliarden-Unterstützung vom Bund...
Quelle: merkur.de -
"Die aktuellen Reformpläne des Bundesgesundheitsministeriums haben Vor-, aber auch Nachteile für unseren Landkreis", erklärt dazu die Beigeordnete für Gesundheit, Soziales und Ordnung des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge...
Quelle: tag24.de -
Wegen der Pläne für eine Krankenhausreform befürchtet der Hebammenverband in Brandenburg eine Verschlechterung der Versorgung für Schwangere. Vor allem in den ländlichen Regionen könnte sich die Lage verschlimmern. „Wir können es uns nicht leisten, Kliniken zu schließen“, so die erste Vorsitzende des Verbandes, Beatrice Manke...
Quelle: aerzteblatt.de