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Nachrichten
Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
Politik
Klinikverbund Hessen e. V. begrüßt Bundesratsinitiative von Hessen und Rheinland-Pfalz zur Analyse und Bekämpfung von Lieferengpässen bei Medikamenten
Die Entscheidung der Bundesländer Hessen und Rheinland-Pfalz zu einer Bundesratsinitiative, mit der die Analyse der Ursachen von Lieferengpässen bei Arzneimitteln durch das zuständige Bundesamt (BfArM) verbessert und eine Task-Force nach dem Vorbild der US-Amerikanischen Zulassungsbehörde FDA eingerichtet werden soll, wird vom Klinikverbund Hessen e. V. ausdrücklich unterstützt ...
Quelle: Pressemeldung – Klinikverbund Hessen e.V.VUDLandesregierungen müssen handeln: Elektive Eingriffe in allen Krankenhäusern einschränken
Angesichts der rasant steigenden Infektionszahlen und der sich zuspitzenden Versorgungssituation in den Krankenhäusern müssen die Landesregierungen jetzt handeln und alle an der Notfallversorgung beteiligten Krankenhäuser anweisen, planbare Eingriffe einzuschränken. Die gestrige Aktivierung des Kleeblatt-Mechanismus, mit dem Patienten zwischen Bundesländern verlegt werden, ist der finale Weckruf, dass die Universitätsklinika an ihre Belastungsgrenzen kommen.
Dabei ist zu beachten, dass die Zahl der stationären Patienten auf Grund der steigenden Inzidenz weiter zunehmen wird. In einigen Regionen ist die Beteiligung der nicht-universitären Krankenhäuser an der COVID-Versorgung nicht hinreichend gegeben. Damit auch diese Häuser sich an der COVID-Versorgung beteiligen können, sollten die Freihaltepauschalen wieder eingeführt werden...
Quelle: uniklinika.devdekvdek fordert umfassende Strukturreformen im Krankenhausbereich
Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit
Anlässlich des morgen beginnenden Hauptstadtkongresses Medizin und Gesundheit fordert der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) umfassende Strukturreformen im Krankenhausbereich und eine konsequente Fokussierung auf die Versorgungsqualität. Der stationäre Sektor müsse durch Konzentration von Leistungen – vor allem in den Ballungsgebieten – qualitativ hochwertiger gestaltet werden. Zugleich müsse die Versorgung in ländlichen Regionen modernisiert werden. Dies sei durch ambulant-stationäre Versorgungszentren und den Ausbau vernetzter Strukturen erreichbar.
Leistungskonzentration verbessert Qualität der Versorgung
„Die stationäre Versorgung an die aktuellen Herausforderungen und regionale Strukturen anzupassen dient unserem stetigen Ziel der Qualitätssteigerung“, sagte Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek. Auch der prognostizierte Fachkräftemangel mache es zunehmend notwendig, die Versorgung zu bündeln. Nur so sei künftig flächendeckend eine qualitativ hochwertige Versorgung zu gewährleisten. Ein Gutachten des IGES Instituts, das der vdek kürzlich in Auftrag gegeben hatte, zeigt, dass Leistungskonzentration einen wesentlichen Beitrag zu einer hochwertigen Qualität der Krankenhausversorgung und mehr Patientensicherheit leisten kann. Behandlungen sind nach Studien dort qualitativ besser, wo sie öfter durchgeführt werden. Nach Ansicht des vdek müssten Mindestmengenregelungen stärker als bislang in die Krankenhausstrukturplanungen der Länder eingebunden werden ...
Quelle: vdek.comDer Medizinethiker Giovanni Maio sieht in der Coronakrise einen gesundheitspolitischen Weckruf. Die Abrechnung nach Fallpauschale ist „in vielerlei Hinsicht gescheitert“ und hat zu einem Regime der Knappheit geführt, sagte er im Deutschlandfunk. Ein neues System müsse her, das Ärzten die Freiheit zurückgebe, nach rein medizinischen Kriterien zu entscheiden ...
Quelle: deutschlandfunk.deCLINOTELEntwurf des COVID-19 Krankenhausentlastungsgesetzes enttäuscht Kliniken
Finanzieller Schutzschirm wurde nicht aufgespannt
Die Mitgliedskliniken des CLINOTEL-Krankenhausverbundes wenden sich nun mit einer öffentlichen Stellungnahme an Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Das vorgelegte Konzept der Deutschen Krankenhausgesellschaft wäre eine tragfähige Lösung. Seine Umsetzung wäre ein lebenswichtiger finanzieller und emotionaler Baustein bei der Unterstützung der Kliniken in unserem Land, die sich auf die größte medizinische Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg vorbereiten ...
Quelle: clinotel.deBBTGeschäftsführung der BBT-Gruppe fordert mehr Respekt und Augenmaß für das Engagement von Pfleger*innen und Ärzt*innen!
Appell an die Bundesregierung für einen verantwortungsvollen Umgang mit der aktuellen Situation in Deutschlands Krankenhäusern.
Zurzeit erleben wir eine der größten menschlichen und politischen Herausforderungen nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Corona-Pandemie hält die Welt in Atem und wir sehen in Europa mit großer Betroffenheit die Bilder, die uns aus Italien erreichen. Die Pandemie hat das italienische Gesundheitssystem in die Knie gezwungen. In Deutschland sind wir gerade gemeinsam dabei, dies zu verhindern. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, um die erwartete Infektionswelle in Deutschland abzufedern. Hierfür brauchen wir heute die Sicherheit, um morgen noch unseren Versorgungsauftrag erfüllen zu können. Deshalb unterstreichen wir die Forderungen der Deutschen Krankenhausgesellschaft und des Katholischen Krankenhausverbandes, den aktuellen Gesetzentwurf zur Finanzierung der Krankenhäuser nachzubessern und gerade die kleinen Krankenhäuser nicht im Stich zu lassen. Wir appellieren an Minister Spahn und die Bundesregierung, hier mit unkomplizierten Gesetzesregelungen Finanzierungssicherheit zu schaffen. Für die Ärzt*innen und Pfleger*innen in Deutschlands Krankenhäuser und vor allem die Bevölkerung in Deutschland ...
Quelle: bbtgruppe.deDKGKrankenhäuser erkennen die Nachbesserung der Politik zur Finanzierung der Krankenhäuser in der Krise – es bleiben aber drängende Fragen, die gemeinsam gelöst werden müssen
DKG zum Gesetz zur Finanzierung der Krankenhäuser im Ausnahmezustand
Die Krankenhäuser erkennen an, dass Bundesgesundheitsminister Spahn auf die berechtigte und deutliche Kritik der Krankenhäuser sehr schnell reagiert hat. Aus Sicht der DKG bleibt die grundlegende Schwäche des Gesetzentwurfs, dass die Finanzierung der Kliniken auch im gegenwärtigen Ausnahmezustand weitgehend im Rahmen der komplexen Abrechnungssysteme erfolgen soll. „Wir sind unverändert der Auffassung, dass monatliche Abschlagzahlungen das bessere Konzept für die Krisenfinanzierung wäre“, so Gaß ...
Quelle: dkgev.deGFOKatholische Kliniken fordern Korrekturen der Klinikfinanzierung in der Coronavirus-Krise
Für die Krankenhäuser bleiben existenzielle Fragen offen
Gesundheitsminister Jens Spahn hat dem Bundeskabinett heute einen überarbeiteten Gesetzentwurf vorgelegt, mit dem die Krankenhäuser in der Corona-Krise entlastet werden sollen. Aus Sicht des Katholischen Krankenhausverbandes Deutschlands (kkvd) bleiben mit dem Maßnahmenpaket zu viele, auch existenzielle Fragen für die Kliniken offen. Der Verband unterstützt die Ankündigung des Ministers, dass das Paket schnell überprüft und weiterentwickelt werden soll ...
Quelle: gfo-online.deKGMVCorona-Versorgung gefährdet Krankenhäuser Bundesgesundheitsminister löst Versprechen nicht ein
Krankenhausgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern fordert Landesregierung zu sofortigem Handeln auf
Soeben wurde der Referentenentwurf des BMG zur Finanzierung der Krankenhäuser in der Corona-Krise veröffentlicht. Während in den vergangenen Wochen der Bundesgesundheitsminister vollmundig die Krankenhäuser für ihre wichtigen Aufgabe in der Corona-Krise von jeglichem finanziellen Schaden freihalten wollte und ein „what-ever-it-takes“ Gesetz angekündigt hat, ist er nun vor den Forderungen des GKV Spitzenverbandes eingeknickt.
War lange eine einfaches Pauschalbudget Grundlage für den Gesetzentwurf, so hat sich am Ende eine reine Finanzierung der Fixkosten für leerstehende Betten durchgesetzt. Wenn es nicht um Menschenleben ginge, müssten sich mit diesem Gesetzentwurf die Krankenhäuser aus der Corona-Versorgung zurückziehen und sofort ihren elektiven Normalbetrieb wieder aufnehmen ...
Quelle: kgmv.deHamburgische Krankenhausgesellschaft warnt vor Versorgungsnotstand
Vor einer Woche hat der Bundesgesundheitsminister Spahn den Krankenhäusern einen Schutzschirm versprochen. „What ever it takes“ wurde Spahn öffentlich zitiert. Bereits am 13. März 2020 forderte er alle Krankenhäuser auf, unverzüglich die Aufnahme nicht dringlicher Patienten zu verschieben, um Kapazitäten für die Welle von COVID-19 Patienten zu schaffen, die auf die Krankenhäuser zu rollt. Zusätzliches Personal solle rekrutiert und eingearbeitet werden. Der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Prof. Dr. Lothar Wieler, fordert mindestens eine Verdopplung der Intensivbetten, um Versorgungsnotstände wie in Italien oder in der Region Grand Est Frankreichs zu verhindern ...
Quelle: hkgev.deWDRProteste gegen drohende Klinikschließungen in Haan, Hilden und Solingen
Die Ankündigung des katholischen Krankenhausbetreibers Kplus, möglicherweise Kliniken in Haan, Hilden und Solingen zu schließen und damit 1.500 Arbeitsplätze zu gefährden, hat in der Region zu Massenprotesten geführt. "Es betrifft alle" - dieser Slogan wurde von Tausenden von Demonstranten in Hilden skandiert. Etwa 10.000 Menschen, darunter frustrierte, enttäuschte und wütende Bürgerinnen und Bürger, gingen auf die Straße...
Quelle: wdr.de"Ich mache mir Sorgen um den Klinikstandort Buxtehude", sagte Kai Holm in der vergangenen Woche im Stader Kreistag. Dieser Satz lässt aufhorchen. Denn wenn er den Standort Buxtehude gefährdet sieht, fußt das auf einer realistischen Einschätzung. Grund für seine Sorgen sind die Krankenhausreformpläne...
Quelle: kreiszeitung-wochenblatt.deAOK Blickpunkt Klinik: Reformen für eine bessere Kinderund Jugendmedizin
- Kinderambulanzen stärken
- Stroke Units sorgen für bessere Ergebnisse
- Energiehilfen: 2,5 Milliarden umgewidmet
- Kliniken nur bei Lücken in der ambulanten Versorgung öffnen
- Krankenhausstrukturfonds: Bundesländer rufen Fördermittel nicht ab ... u.v.a.m.
Quelle: blickpunkt-klinik.deÜberlastete Krankenhäuser, Mangel an Medikamenten und überfordertes medizinisches Personal. In den Tagen rund um Weihnachten zeigen die Notrufe aus dem deutschen Gesundheitswesen das Scheitern der bisherigen Gesundheitspolitik...
Quelle: mdr.deDeutscher Bundesverband für Logopädie e.V. (DBL): Therapieberufe in Kliniken fordern eigenes Budget
"Die anstehenden Veränderungen im Krankenhausfinanzierungssystem und die Konkretisierung des Pflegebudgets in Kliniken sorgen aktuell für Unruhe in zahlreichen Professionen. Nach der Novellierung der Finanzierung von Pflege und Geburtshilfe und den anstehenden Veränderungen im aktuellen DRG-System sind zahlreiche weitere Berufsgruppen in großer Sorge, dass ihre wichtige Arbeit nicht ausreichend finanziert wird", erklärt Uta Köpcke vom Verband der Diätassistenten e. V. (VDD). ...
Quelle: Deutsches Verbände Forum