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Medizinstrategie
2035 -
Die 3 Säulen der
Medizinstrategie
Nachrichten
Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
Pflege
Seit der Pandemie befindet sich die Pflege mehr denn je in der Krise. Nachdem Niedersachsen nun erneut die Höchstarbeitszeit auf 60 Wochenstunden erhöht, reicht es vielen Pflegekräften ...
Quelle: doccheck.comÄBKonkrete Vorgaben für Pflegepersonaluntergrenzen in vier weiteren Fachrichtungen
Ab dem kommenden Jahr gilt in nachfolgenden Fachgebieten ein Betreuungsschlüssel von
- Allgemeinen Chirurgie: 1:10 (Tag) und 1:20 Nacht
- Inneren Medizin: 1:10 (Tag) und 1:22 Nacht
- Pädiatrie: 1:5 (Tag) und 1:9 Nacht
- Neonatologie: 1:2 (Tag) und 1:3 Nacht
In der Verordnung ist auch der Anteil an Pflegehilfskräften an der Gesamtzahl der Pflegekräfte in den pflegesensitiven Bereichen festgelegt ...
Quelle: aerzteblatt.de20.000 Pflegehilfskräfte sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein
Der Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung und Pflege sieht die Finanzierung von bis zu 20.000 zusätzlichen Pflegehilfskräften in Pflegeheimen vor. Die Pflegekammer Niedersachsen begrüßt den Gesetzentwurf grundsätzlich, sieht jedoch ohne grundlegende Strukturreformen die pflegerische Versorgung der Menschen weiterhin gefährdet.
Quelle: pflegekammer-nds.deDem Klinikum stünden dafür keine finanziellen Mittel zur Verfügung. Enttäuscht sind die Kreiskliniken darüber, dass die Bundespolitik ihr Versprechen, die Prämie zumindest teilweise zu finanzieren, nicht einhalte ...
Quelle: badische-zeitung.deMorgen, am 1. August, treten die Pflegepersonaluntergrenzen (PPUG) für Intensivstationen und in der Geriatrie wieder in Kraft. Sie waren angesichts der COVID-19-Pandemie eigentlich bis Ende des Jahres ausgesetzt, um die Kliniken zu entlasten. Aus Sicht der Katholischen Krankenhausverbands Deutschlands (kkvd) ist diese kurzfristige politische Entscheidung höchst widersprüchlich. Die Personaluntergrenzen könnten bei lokalen Ausbrüchen oder in einer zweiten Infektionswelle zur Sperrung von dringend benötigten Intensivbetten führen, so der Verband.
Quelle: kkvd.deStatt kurzfristige Wiedereinsetzung der Pflegepersonaluntergrenzen: Bundesverband Geriatrie fordert flexible und bedarfsgerechte Pflegepersonalbemessung
Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) plant kurzfristig die Wiedereinsetzung der Pflegepersonaluntergrenzen zum 01.08.2020 in der Geriatrie. Der Bundesverband Geriatrie e.V. (BV Geriatrie) fordert stattdessen, die konsequente Einführung bedarfsorientierter Instrumente zur Pflegepersonalbedarfsermittlung beim Übergang in den Regelbetrieb bzw. bei der Etablierung des „neuen Alltags für den Klinikbetrieb in Deutschland“ nach der Corona-Pandemie ...
Quelle: bv-geriatrie.deDBfKPflegepersonaluntergrenzen: Gut gemeint, bislang schlecht gemacht
Die Pflegepersonaluntergrenzen (PpUG) in den Krankenhäusern sind seit 4. März 2020 pandemiebedingt vorläufig ausgesetzt, die Pflegepersonalbemessung ist seitdem willkürlich. Was die Politik als wichtiges Instrument zur Stärkung des Pflegepersonals und der Patientensicherheit in den Kliniken ab 1. Januar 2019 eingeführt hatte, wurde mit Beginn der Krise als verzichtbar eingestuft.
Bis zur Aussetzung konnten allerdings in allen Krankenhäusern bereits die Auswirkungen der PpUG beobachtet werden und es zeigte sich schon früh, dass die angekündigten Verbesserungen für alle Betroffenen weitestgehend ausblieben ...Direkt-Link zum Abschlussbericht
Quelle: dbfk.deDKGDKG: Pflegepersonalbemessungsinstrument baldmöglichst einführen
Die DKG begrüßt den Antrag der Fraktion Die Linke, das von DKG, Pflegerat und Verdi entwickelte Pflegepersonalbemessungsinstrument PPR 2.0 schon zum 1. Januar des kommenden Jahres einzuführen. „Wir sehen gerade in der Zeit der Pandemie, wie wichtig das Personal in den Kliniken ist. Wir brauchen mehr Pflegekräfte, und dazu müssen auch politische Rahmenbedingungen geschaffen werden, so dass Pflegekräfte gern und gut in Krankenhäusern arbeiten. Wir hoffen sehr, dass die Bundesregierung den gemeinsamen Vorschlag der drei Partner alsbald befürwortet und gesetzlich umsetzt“, so der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) Dr. Gerald Gaß ...
Quelle: dkgev.deBKGBerlin benötigt zusätzliche 10.000 Pflegekräfte in Vollzeit bis 2030
Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen ergreifen konkrete Maßnahmen für mehr Fachkräfte
Berlin, 26. Februar 2020. Eine Studie im Auftrag der Berliner Krankenhausgesellschaft zeigt, dass allein in Berlin bis 2030 zusätzliche 10.000 Pflegekräfte gewonnen werden müssen. Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen sind auf ausreichend viele und zufriedene Beschäftigte angewiesen. Deshalb starten sie mit #PflegeJetztBerlin www.pflegejetztberlin.de eine breit angelegte Aktion zur Gewinnung und zum Verbleib von Pflegekräften. Die Initiative der Berliner Krankenhausgesellschaft (BKG) wird konkrete Maßnahmen umsetzen.
Quelle: bkgev.deGKVPersonalbemessung in der stationären Langzeitpflege – Möglichkeiten und Aussichten
Mit dem Pflegestärkungsgesetz II beauftragte der Gesetzgeber die Pflegeselbstverwaltung, ein wissenschaftlich fundiertes Verfahren zur bundesweit einheitlichen Personalbemessung in Pflegeeinrichtungen entwickeln und erproben zu lassen. Bis zum 30. Juni 2020 wird die Universität Bremen unter Leitung von Prof. Dr. Heinz Rothgang das Vorhaben abschließen. Aktuell liegt der 2. Zwischenbericht für das neu entwickelte Personalbemessungsinstrument in der stationären Langzeitpflege vor. Heute haben der GKV-Spitzenverband, der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) und die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. (BAGFW), den Zwischenbericht eingeordnet und anstehende Schritte erläutert ...
Quelle: gkv-spitzenverband.demopoDie Politik ist gefragt - Hamburg droht der Pflegekollaps
Sie arbeiten am Limit. Doch damit soll endlich Schluss sein. Deshalb gingen im Hamburger Stadtteil St. Georg hunderte Mitarbeiter der Hamburger Kliniken auf die Straße. Die Patienten leben gefährlich, so das Credo. Die Situation auf den Stationen ist prekär und es muss sich schleunigst etwas ändern ...
Quelle: Hamburger MorgenpostDas ist Deutschland: Wir werben Pflegekräfte aus dem Ausland an. Doch dann kommt die Ernüchterung - diese erhalten keine Arbeitserlaubnis, da sie sich zuvor der deutschen Bürokratie fügen müssen. Ein Beispiel aus Hamburg, was nachdenklich macht ...
Quelle: shz.deDie Pflege stärken und den Beruf wieder attraktiver machen – beides gehört zu den politischen Zielen von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Jüngste Maßnahmen: Untergrenzen fürs Pflegepersonal auf bestimmten Stationen wie der Unfallchirurgie, Ausgliederung der Pflegeanteile aus den DRG, unbudgetierte Finanzierung jeder neuen Pflegestelle. Erste Erfahrungen zeigen: Wo ein Wille ist, ist noch lange kein Weg ...
Quelle: bvou.netDKGEckpunkte zur Umsetzung der Pflegepersonalregelung (PPR 2.0)
Die aktualisierte Pflegepersonalregelung (PPR 2.0) dient als Interimslösung zur Ermittlung des Pflegepersonalbedarfs für die unmittelbare Patientenversorgung auf allen bettenführenden somatischen Stationen für Erwachsene im gesamten Krankenhaus. Um sie erfolgreich und nachhaltig in den Alltag der Krankenhäuser zu implementieren und eine bedarfsgerechte Patientenversorgung zu gewährleisten, sind die folgenden Eckpunkte zur Umsetzung zu berücksichtigen ...
siehe auch
Kurzdarstellung des Pflegepersonalbedarfsbemessungsinstruments PPR 2.0 ... hier
Quelle: dkgev.deDKGDKG, DPR und ver.di verständigen sich auf Pflegepersonalbedarfsbemessungsinstrument
Neue Vorgaben sollen bedarfsgerechte Pflege sichern
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Deutsche Pflegerat (DPR) und die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) haben heute in einer gemeinsamen Pressekonferenz ein Instrument zur verbindlichen Bemessung des notwendigen Pflegepersonalbedarfs und der Pflegepersonalausstattung der Öffentlichkeit präsentiert. Bereits am gestrigen Montag hatten die beteiligten Verbände das sogenannte Pflegepersonalbedarfsbemessungsinstrument dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) fristgemäß vorgestellt. Im Rahmen der „Konzertierten Aktion Pflege“ der Bundesregierung haben sich DPR, ver.di und DKG selbst verpflichtet, ein Instrument zur Bemessung des Personalbedarfs im Krankenhaus als Interimslösung zu erarbeiten ...
Quelle: dkgev.de