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WebSeminar 12.06.24
"Basiskurs" EBM-Abrechnung
ambulanter Operationen -
Ihr Spezialist für die
ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV) -
Ihre Experten für die
Privatliquidation am
Krankenhaus und MVZ (GOÄ)
Nachrichten
Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
Politik
NKGNKG: Fachkräftemangel größte Herausforderung für niedersächsische Krankenhäuser
- Krankenhäuser in Niedersachsen steigern durch verschiedene Maßnahme die Arbeitsplatzattraktivität und engagieren sich intensiv in der Ausbildung
- Mehr als die Hälfte der Krankenhäuser mit negativem Jahresergebnis ...
Quelle: nkgev.infoMit dem Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (PpSG) vom 11.12.2018 und dem Gesetz für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (GSAV) vom 09.08.2019 wurde der Auftrag zur Weiterentwicklung von Pflegepersonaluntergrenzen in pflegesensitiven Krankenhausbereichen gesetzlich verankert. GKV-Spitzenverband und Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) legen im Benehmen mit dem Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) bis zum 1. Januar eines Jahres weitere pflegesensitive Bereiche in Krankenhäusern fest, für die sie Pflegepersonaluntergrenzen mit Wirkung für alle nach § 108 SGB V zugelassenen Krankenhäuser bis zum 31. August des jeweils selben Jahres mit Wirkung für das Folgejahr vereinbaren ...
Quelle: gkv-spitzenverband.deOnline-Portal zur personellen Unterstützung der sächsischen Krankenhäuser
Die Lage in den Krankenhäusern hat sich weiter zugespitzt, denn nahezu alle sächsischen Kliniken sind dringend auf personelle Unterstützung angewiesen. Viele Bürger*innen wollen sich engagieren und helfen. »Sachsen ist ein wunderbares Land mit viel Solidarität und Engagement«, so das Lob von Ministerpräsident Michael Kretschmer. Um diese Unterstützung zu bündeln, können sich Bürger*innen ab sofort auf einem Online-Portal unter https://mitdenken.sachsen.de/Pflegepool anmelden, wo die Hilfe koordiniert und und an Krankenhäuser weitergeleitet wird...
Quelle: medienservice.sachsen.deFür Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach scheint Künstliche Intelligenz die Essenz eines digitalisierten Gesundheitswesens zu sein. Bei der Eröffnung der Health-IT-Messe DMEA in Berlin hat er diesen Standpunkt bekräftigt...
Quelle: Ärzte ZeitungBDSG-Änderung: Vereinfachung und Klarstellung für medizinische Datenverarbeitung
Der neue Gesetzentwurf der Ampel-Koalition zur Änderung des Bundesdatenschutzgesetzes verspricht Erleichterungen für klinische Forschung, insbesondere bei länderübergreifenden Projekten. Mit nur einer Landesdatenschutzaufsicht für bundesweite Projekte sollen Bürokratie und Rechtsunsicherheit reduziert werden. Weitere Neuerungen zielen auf eine bessere Durchsetzung und Kohärenz des Datenschutzes ab, sowie auf Klarstellungen bezüglich des Anwendungsbereichs des BDSG und der Regelungen zur Videoüberwachung öffentlicher Räume...
Quelle: aerztezeitung.deDie Digitalisierung im Gesundheitswesen und die vereinfachte Nutzung von Gesundheitsdaten für Forschungszwecke sind nun gesetzlich verankert. Sowohl das Gesetz zur Förderung der Digitalisierung im Gesundheitswesen (DigiG) als auch das Gesetz zur verbesserten Nutzung von Gesundheitsdaten (GDNG) wurden am Montag im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Durch ihre Verkündung treten die Gesetze in Kraft und müssen beachtet werden...
Quelle: aerztezeitung.deDas lange erwartete Organspende-Register ist in Deutschland online gegangen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach bezeichnete dies als wichtigen Meilenstein, um mehr Organspenden zu ermöglichen. Das Register ermöglicht es Ärzten, die Spendebereitschaft eines potenziellen Organspenders schnell und zuverlässig zu ermitteln. In der Anfangsphase wird es den Organspendeausweis nicht ersetzen, bereitet jedoch den Weg für die Einführung der Widerspruchslösung. Laut Lauterbach ist die Widerspruchslösung der entscheidende Punkt, um die Zahl der Organspender langfristig zu erhöhen. Das Register ist über die Internetadresse organspende-register.de erreichbar.
Quelle: aerztezeitung.deErlanger Professoren diskutieren über die Neuerungen des Gesundheitsdatennutzungsgesetzes
Am 8. Februar 2024 trafen sich Medizininformatiker und Bundestagsabgeordnete am Lehrstuhl für Medizinische Informatik der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, um über die bisherigen Ergebnisse der Medizininformatik-Initiative (MII) und die Auswirkungen, die das frisch verabschiedete Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG), zu diskutieren...
Quelle: medizininformatik-initiative.deDer Bundesrat gibt den Weg für die beiden Digitalgesetze der Ampelkoalition frei. Am vergangenen Freitag stimmte die Länderkammer dem Digital-Gesetz (DigiG) und dem Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) zu. Damit gehen E-Rezept und elektronische Patientenakte (ePA) flächendeckend an den Start...
Quelle: ÄrztezeitungDie Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) fordert die Politik auf, die Krankenhäuser in Deutschland besser vor Cyberangriffen zu schützen. „Die technische Infrastruktur gerade großer Krankenhäuser ist heute unglaublich komplex“, sagte der Vorsitzende Gerald Gaß. „Diese stark heterogenen Systeme abzusichern, erfordert einen immensen personellen und auch finanziellen Aufwand."...
Quelle: rnd.deMit der elektronischen Patientenakte (ePA) soll die medizinische Versorgung in Deutschland revolutioniert werden. Ab Januar 2025 erhalten alle gesetzlich Versicherten Zugang zur ePA, die Befunde aller Ärzte zusammenführt. Doch die hohe Datenschutzstufe macht die Anwendung träge und weniger praktikabel. Ärzte können beispielsweise nicht einfach nach bestimmten Medikamenten suchen. Dennoch verspricht die ePA eine bessere Gesundheitsversorgung und mehr Selbstbestimmung für die Patienten...
Quelle: zeit.deAnlässlich des zweiten Durchgangs der Digitalgesetze im Bundesrat erklärt Dr. Doris Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes:
"Die Digitalisierung des Gesundheitswesens birgt erhebliche Potenziale für eine qualitativ gute und wirtschaftliche Gesundheitsversorgung und wir sind froh, dass es mit dem Digitalgesetz jetzt weiter vorangeht."
Ein echter Meilenstein ist die Ausgestaltung der elektronischen Patientenakte (ePA) als Opt-out-Lösung. Die ePA für alle hat das Potenzial, sich als zentrale Datendrehscheibe zu etablieren und damit die Patientenautonomie zu stärken und allen an der Versorgung Beteiligten schnell und verlässlich die für die Behandlung nötigen, unter Umständen lebenswichtigen Informationen zur Verfügung zu stellen.
Quelle: GKV-Spitzenverband e.V.Der Bundestag hat eines der zentralen Vorhaben von Gesundheitsminister Lauterbach verabschiedet: Ab dem Jahr 2025 sollen alle Bürger eine elektronische Patientenakte erhalten. Trotz dieser wegweisenden Entscheidung stoßen die Pläne auf Kritik...
Quelle: tagesschau.deZIZI-Statement zu den parlamentarischen Beratungen des Digital-Gesetzes (DigiG)
An diesem Donnerstag soll im Deutschen Bundestag in 2. und 3. Lesung der Gesetzentwurf der Bundesregierung zum Digital-Gesetz (DigiG) beraten werden.
Jetzt sind Änderungsanträge der Regierungsfraktionen bekannt geworden. Hierzu erklärt der Vorstandsvorsitzende des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi), Dr. Dominik von Stillfried:
„Eine hoch störanfällige, weil technisch schlecht ausgereifte Digitalisierung kann zu einem der größten Stressfaktoren in der Versorgung von Patientinnen und Patienten werden. Das zeigen aktuelle Befragungen des Zi. Ausgerechnet die mehrheitlich genutzten Praxissoftware-Systeme scheinen mit den bisherigen Vorgaben zur Telematikinfrastruktur überfordert. Bei den bis dato am häufigsten genutzten Softwaresystemen kommt es für die Mehrheit der Praxen fast wöchentlich zu Systemabstürzen. Dann steht die Praxis still, die Zeit für die medizinische Behandlung fehlt. Es ist daher nicht verwunderlich, dass neun von zehn Arztpraxen sich aktuell durch Digitalisierung und Bürokratie in der Patientenversorgung eingeschränkt sehen.
Quelle: zi.deZwei Ausschüsse des Europäischen Parlaments stimmten für einen „Europäischen Raum für Gesundheitsdaten“ (EHDS). Es sollen Informationen über sämtliche ärztliche Behandlungen eines Bürgers zusammengeführt werden. Wird der EHDS „…die Bürgerinnen und Bürger stärken, indem er die Gesundheitsversorgung auf nationaler und grenzüberschreitender Ebene verbessert“?...
Quelle: mednic.de