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13.05.2024
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Aber wie?
Nachrichten
Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
Politik
Der aktuelle Zustand unseres Gesundheitssystems legt den Fokus auf die Behandlung von Krankheiten anstelle der Förderung von Gesundheit, argumentiert Dr. Isabella Erb-Herrmann in ihrem Gastbeitrag. Sie plädiert dafür, Prävention stärker zu betonen...
Quelle: focus.deABKNeues Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) wird aufgebaut
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will Prävention bei Krebs, Demenz und Herz-Kreislauf-Erkrankungen ausbauen. Dazu soll bis 2025 ein neues Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) aufgebaut werden. Teile der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) sowie des Robert-Koch-Instituts (RKI) sollen darin aufgehen...
Quelle: Deutsches ÄrzteblattSchleichende Abschaffung von Notärzten: Anästhesiologen sehen Patientensicherheit gefährdet
Die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) und der Berufsverband Deutscher Anästhesistinnen und Anästhesisten e.V. (BDA) sehen die Empfehlungen der Regierungskommission zur Substitution ärztlicher Einsätze in der außerklinischen Notfallmedizin durch nichtärztliches Personal eine ganz erhebliche Gefahr für die Qualität der Notfallversorgung. Grundsätzlich werden Vorschläge zum Qualitäts-, Struktur- und Prozessmanagement der Rettungsdienste jedoch begrüßt...
Quelle: dgai.de/ABKGesundheitsexperten: Schwere Mängel im Rettungswesen erfordern Reform
„Die Rettungsdienste in Deutschland sind ein totaler Flickenteppich, mit einem Wildwuchs von mehr als 230 Leitstellen – und alle arbeiten anders“, sagte der Grünen-Bundestagsabgeordnete Janosch Dahmen dem Spiegel. Zudem habe der Professionalisierungsgrad im Rettungswesen „mit dem medizinischen Fortschritt nicht mitgehalten“...
Quelle: Deutsches ÄrzteblattDer Mainzer Sozialmediziner Gerhard Trabert sieht die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) vorgesehenen Gesundheitskiosken sehr kritisch. "Die Grundidee einer wohnortnahen Gesundheitsversorgung ist gut", sagte Trabert. Die die Kioske müssen nicht nur vermitteln und beraten, sondern vielmehr behandeln...
Quelle: stern.deDIVIDIVI: Eckpunktepapier der Krankenhausreform ist wichtiger Schritt hin zu einer zukunftsfähigen Patientenversorgung in Deutschland
„Die notfallmedizinische und intensivmedizinische Versorgung wird sich zukünftig deutlich verbessern“, postuliert der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), Prof. Felix Walcher (Bildmitte), nach der Vorstellung des Eckpunktepapiers von Bund und Ländern Anfang dieser Woche. Walcher sieht hier die relevantesten, wiederholt kommunizierten, konstruktiven Vorschläge der DIVI für die Neuaufstellung der Notfall- und Intensivmedizin berücksichtigt. „Ein Meilenstein, der uns positiv auf die kommende Ausarbeitung des Krankenhaus-Reformgesetzes blicken lässt“, resümiert der Direktor der Klinik für Unfallchirurgie des Universitätsklinikums Magdeburg...
Quelle: divi.deBedarfsgerechte Steuerung in der Notfallversorgung – Anfang ist gemacht, weitere Schritte nötig
Der erste wichtige Schritt zur Reform der Notfallversorgung ist geschafft: Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat jetzt eine Richtlinie zur Ersteinschätzung festgelegt. Damit können Menschen, die in die Notaufnahme kommen, bedarfsgerecht in die geeignete Versorgungsebene gesteuert werden. Die gesetzlichen Vorgaben, auf denen die Richtlinie basiert, haben jedoch weiterreichende Verbesserungen verhindert. Der GKV-Spitzenverband appelliert daher an den Gesetzgeber, bei den kommenden Reformschritten zur Notfallversorgung noch nachzusteuern.
Quelle: gkv-spitzenverband.deBundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) signalisiert Unterstützung für den aktuellen Gesetzentwurf zur Suizidbeihilfe, der von der Parlamentariergruppe um die Abgeordneten Katrin Helling-Plahr und Renate Künast vorgelegt wurde. Eine Abstimmung über die gesetzlichen Regelungen zur Suizidbeihilfe soll noch in dieser Woche im Bundestag stattfinden. Gemäß der aktuellen Tagesordnung ist dies für den Donnerstagvormittag geplant. Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hatte 2020 ein bestehendes Verbot der geschäftsmäßigen Sterbehilfe aufgehoben, da es das Recht auf selbstbestimmtes Sterben verletzte. Dies erforderte eine Neuregelung der Suizidbeihilfe...
Quelle: aerzteblatt.deGroßer konfessioneller Träger in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft, die Alexianer Gruppe, befürwortet den gemäßigten Gesetzentwurf zur Sterbehilfe. Der Entwurf wurde von Dr. Lars Castellucci (SPD) und anderen Mitgliedern des Bundestags eingebracht und beinhaltet ein Verbot der organisierten, sogenannten geschäftsmäßigen Suizidassistenz. Eine Abstimmung über die Sterbehilfereform wird voraussichtlich an diesem Donnerstag im Bundestag stattfinden...
Quelle: raphaelsklinik.deDer Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) reagiert mit Unverständnis auf die Überlegungen der Expertenkommission, die ärztliche Weiterbildung künftig hauptsächlich an Level-1i-Krankenhäusern und Gesundheitszentren stattfinden zu lassen und weist diese als realitätsfernen Reißbrettentwurf zurück.
Quelle: verbaende.comDFKInternationaler Hebammentag: Kritik an Versorgungslücken für Schwangere
Laut Hebamme Kareen Dannhauer findet die Eins-zu-Eins-Betreuung bei der Geburt, die Hebammen im Koalitionsvertrag versprochen wurde, im Kreißsaal nicht statt. Dadurch sei die Sicherheit von Geburten gefährdet...
Quelle: deutschlandfunkkultur.deSWRCaritas-Krankenhaus Bad Mergentheim: Knappe Vorräte - Antibiotika werden gezielt einsetzen
Der Vorrat an Antibiotika sei gering, auch wenn man bisher alle Patientinnen und Patienten entsprechend habe behandeln können, warnt das Caritas-Krankenhaus in Bad Mergentheim. Schon seit einigen Monaten sind die Antibiotika knapp. Insbesondere für Kinder müssten die Kliniken mittlerweile einen großen Mehraufwand betreiben, um die Medikamente zu beschaffen...
Quelle: swr.deSMBWLucha ruft Bund zu zügigen Gesprächen über Arzneimittelversorgung auf
Gesundheitsminister Manne Lucha will, dass das Thema Arzneimittelknappheit und Lieferengpässe beim nächsten Bund-Länder-Treffen mit Gesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach auf die Agenda kommt.
Der Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz fordert schnelle Maßnahmen zur Sicherung der Versorgung mit lebensnotwendigen Medikamenten.
Quelle: sozialministerium.baden-wuerttemberg.deDer Berufsverband der Deutschen Chirurgie (BDC) hat in einer aktuellen Stellungnahme vor einer möglichen Einschränkung der Qualität der chirurgischen Weiterbildung aufgrund der Krankenhausreform gewarnt. Die BDC betont, dass eine kompetenzbasierte Weiterbildung auch zukünftig an den Kliniken unbedingt gewährleistet sein müsse, trotz der steigenden Anzahl ambulanter Eingriffe im sektorenübergreifenden Konzept. Der Verband gibt an, dass bereits die Umsetzung der aktuellen Weiterbildungsordnung für das Gebiet Chirurgie in der Praxis Schwierigkeiten bereite...
Quelle: aerzteblatt.deDie Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie warnt davor, dass das Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetz von Bundesgesundheitsminister Lauterbach, sein Ziel verfehlen könne. Es „fehlen die Regelungen für die Onkologie“, so der Vorwurf...
Quelle: aerztezeitung.de