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Michael Thieme

Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.

  • Ökonomie

  • BKG

    Berliner Krankenhausgesellschaft macht auf multiple Belastungen der Notaufnahmen aufmerksam

    5. Januar 2024

    Die Berliner Krankenhausgesellschaft besorgt perspektivisch eine anhaltende Überbeanspruchung der Krankenhaus-Notaufnahmen. Grund sind verschiedene, von der Kassenärztlichen Vereinigung entschiedene Reduktionen der ärztlichen Leistungen. Seit Anfang Januar ist zu erwarten, dass niedergelassene Ärzte aufgrund des veränderten Honorarverteilungsmaßstabs die in den Praxen angebotenen Behandlungstermine einschränken. Zudem kann es in den, den Rettungsstellen der Krankenhäuser angegliederten, elf KV-Notdienstpraxen weniger Personal und damit einhergehend eingeschränkte Öffnungszeiten geben. Auch die Behandlungskapazität beim ärztlichen Bereitschaftsdienst ist seit Dezember 2023 reduziert.  Die BKG sieht auch hier mit Besorgnis, dass die Notfallversorgung auf die ohnehin stark beanspruchten Rettungsstellen ausgelagert werden kann.

    Quelle: bkgev.de
  • ZI

    ZI: Ambulantisierungspotenzial von Akutkrankenhäusern in Deutschland

    19. Dezember 2023

    Mindestens 20 Prozent aller Behandlungsfälle in Kliniken potenziell ambulant erbringbar // 2021 hätten mehr als 2,5 Millionen stationäre Eingriffe ambulant vorgenommen werden können

    Die Krankenhausversorgung in Deutschland ist geprägt durch eine im internationalen Vergleich überdurchschnittlich hohe Bettenkapazität sowie eine hohe Anzahl akutstationärer Krankenhausbehandlungen. Während andere europäische Länder 2019 im Mittel vier Krankenhausbetten und 146 stationäre Behandlungsfälle pro 1.000 Einwohner verzeichneten, lag Deutschland mit sechs akutstationären Krankenhausbetten und 252 Behandlungsfällen deutlich darüber. Vor allem wegen des sich weiter verschärfenden Fachkräftemangels und stark steigender Kosten für Klinikbehandlungen wird immer eindringlicher gefordert, bisher stationär erbrachte Leistungen in die ambulante Versorgung zu verlagern. Gleichzeitig wird die Frage kontrovers diskutiert, wie hoch das Ambulantisierungspotenzial von stationären Behandlungsfällen wirklich ist.

    Quelle: zi.de
  • Millionen Diabetespatienten in deutschen Krankenhäusern vernachlässigt

    7. Dezember 2023

    Die Krankenhausreform muss flächendeckende Diabetesversorgung sicherstellen

    Menschen mit Diabetes sind in deutschen Krankenhäusern unterversorgt. Nur etwa jede 5. Klinik in Deutschland verfügt über eine ausreichende diabetologische Expertise. Die rund 3 Millionen Diabetespatientinnen und -patienten, die jährlich eine stationäre Versorgung benötigen, erhalten meist keine ausreichende therapeutische Begleitung hinsichtlich ihrer Stoffwechselerkrankung. Das kann zu lebensbedrohlichen Komplikationen führen. Grund für die Mangelversorgung sind strukturelle und finanzielle Gründe. Die Krankenhausreform versprach durch die Entkommerzialisierung und den Abbau der Fallpauschalen Abhilfe. "Doch aus der im Dezember 2022 groß angekündigten Revolution im Krankenhauswesen und dem Versprechen, die Fallpauschalen endlich abzuschaffen, ist ein 'Reförmchen' geworden, um das nun bitter gerungen wird - zu Lasten der Menschen mit Diabetes und der Teams in den Kliniken", kritisieren die DDG Experten die aktuelle Entwicklung. Die Notwendigkeit einer Lösung weckt jedoch Hoffnungen, dass dringende Verbesserungen an der Reform noch folgen werden - einschließlich einer längst überfälligen Stärkung der Diabetesversorgung.

    Quelle: diabsite.de
  • Zukunft der Gesundheitsversorgung: Ein Gespräch mit Experten von OptiMedis

    9. November 2023

    Im EU-Vergleich hat Deutschland das teuerste Gesundheitssystem und trotzdem schlechte Ergebnisse hinsichtlich Prävention, Digitalisierung und Mortalität. Während integrierte Versorgungsmodelle entstehen, mangelt es jedoch an einheitlichen Finanzierungsmodellen. Warum fällt es Deutschland so schwer, die Standards für den Versorgungsalltag zu formulieren und die Steuerungsprozesse zu erleichtern?...

    Quelle: bbraun-stiftung.de
  • Telemedizin: Sachsen investiert drei Millionen Euro in Schlaganfallnetzwerke

    27. Oktober 2023

    In Sachen wird die Telemedizin ausgebaut: große Krankenhäuser bieten den kleineren Häusern eine telemedizinische Mitbeurteilung von Schlaganfallpatienten an. Der Bund fördert den Ausbau der Vernetzung aus dem Krankenhauszukunftsfonds mit rund drei Millionen Euro...

    Quelle: Ärztezeitung
  • Hensel: Jetzt müssen wir zeigen, dass wir auch beißen können

    23. August 2023

    Gebellt haben wir lange genug. Jetzt müssen wir zeigen, dass wir gegebenenfalls auch beißen können!“ Mit dieser Feststellung hat der Vorsitzende des Hartmannbund-Arbeitskreises „Ambulante Versorgung“, Dr. Marco Hensel, mit Blick auf das Berliner Krisentreffen seine Erwartungshaltung verdeutlicht. Die Ärzteschaft habe seit Jahren – insbesondere aber unter dem steigenden Druck der vergangenen Monate – ausführlich auf die schwierige Situation der Praxen und die damit verbundenen Probleme für die ambulante Versorgung aufmerksam gemacht. „Es ist jedes Argument tausende Mal vorgetragen, jedes Problem hunderte Mal ausführlich geschildert und in zahllosen Gesprächen vor den Folgen für die Versorgung gewarnt worden“, sagte Hensel. Bei Politik und Kassen sei man dabei überwiegend auf taube Ohren gestoßen.

    Quelle: Hartmannbund
  • RTL

    Gassen: Ein Viertel der Operationen sollte nicht mehr von Klinik-Ärzten durchgeführt werden!

    19. Juli 2023

    Eine kontroverse Diskussion entfacht sich um den Vorschlag von Kassenärzte-Chef Andreas Gassen, wonach jede vierte Operation nicht mehr von Klinik-Ärzten durchgeführt werden soll. Stattdessen sollen zukünftig auch Praxisärzte ambulante Operationen übernehmen. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft sieht diesen Vorschlag als völlig unrealistisch...

    Quelle: rtl.de
  • Kassenärztechef sieht Entlastungspotenzial für Krankenhäuser

    18. Juli 2023

    Kassenärztechef Andreas Gassen ist der Meinung, dass viele Operationen ambulant durchgeführt werden könnten, was zu einer Entlastung der Krankenhäuser führen würde. Dadurch könnten jährlich Milliarden eingespart werden...

    Quelle: gmx.net
  • MERK

    Schongau: Klartext von Vize-Krankenhauschef

    In Schongau wurde am Sonntag die Geburtenstation stillgelegt. Deshalb gibt es von den Hebammen schwere Vorwürfe gegen die Krankenhaus GmbH. Nun steht die Frage im Raum, ob es irgendwann irgendwie weitergehen wird...

    Quelle: merkur.de
  • BR

    Defizite in Millionenhöhe - Kliniken brauchen neue Wege

    25. April 2023

    Eine gezielte Klinik-Spezialisierung hat sich im Landkreis Donau-Ries als erfolgreiche Strategie zur Überwindung von Defiziten erwiesen. Durch konsequenten Abbau von Mehrfachstrukturen und Einführung von Spezialisierungen in den Kliniken von Donauwörth, Nördlingen und Oettingen konnten positive Ergebnisse erzielt werden. Landrat Stefan Rößle zieht eine positive Bilanz und betont, dass durch rechtzeitige und effektive Maßnahmen die Kliniken aus den tiefroten Zahlen herausgeführt werden konnten, was an vielen anderen Klinikstandorten in Bayern bisher nicht gelungen ist...

    Quelle: br.de
  • Der Mensch zählt, nicht der Profit

    31. März 2023

    Auch bei den verantwortlichen Politiker*innen kommt mittlerweile an, dass die Kommerzialisierung des Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesens allen schadet. Der Mensch kommt zu kurz, wenn in den Krankenhäusern, möglichst viele lukrative »Fälle« durchgeschleust werden müssen. Nicht die Patientinnen und Patienten, sondern auch die Beschäftigten...

    Quelle: gesundheit-soziales-bildung.verdi.de
  • Gesundheitsministerin des Landes Brandenburg begrüßt Initiative des Elbe-Elster-Klinikums

    23. März 2023

    • Krankenhausreform macht neue Wege in der Versorgung erforderlich
    • Erste Überlegungen für „3+1-Strategie“ vorgestellt
    • Enge Zusammenarbeit mit allen Beteiligten 

    Das Elbe-Elster Klinikum plant für seine drei Klinikstandorte ein richtungsweisendes Zukunftskonzept, um sich für die Umwälzungen der geplanten Krankenhausreform aufzustellen. Ziel der Weiterentwicklung ist es, die grundlegenden Veränderungen aus der Reform aktiv zu gestalten und dafür eng mit allen Beteiligten zusammenzuarbeiten. Damit einhergehende Chancen sollen auch dazu genutzt werden, um Versorgungslücken in Notfallindikationen zu schließen, die Akutversorgung im Landkreis qualitativ weiter zu stärken bis hin zur Weiterentwicklung als Gesundheitsregion. Erste Überlegungen für eine sogenannte „3 + 1-Strategie“ wurden am zurück liegenden Freitag mit Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher und Michael Zaske (Leiter der Gesundheitsabteilung im Ministerium) persönlich beraten, welche die Initiative von Landkreis und Klinikum ausdrücklich begrüßten.

    Quelle: elbe-elster-klinikum.de
  • MDR

    Kinderklinik in Zeitz soll erhalten bleiben

    16. März 2023

    Die Geburtenstation am SRH Klinikum Zeitz bleibt vorerst erhalten

    Die Geburtenstation des SRH Klinikums in Zeitz war von der Schließung bedroht, was zu Protesten der Bevölkerung und des medizinischen Personals führte. Der Kreistag hat nun beschlossen, die Station vorerst zu erhalten und eine langfristige Lösung zu finden. Die SRH-Geschäftsführung begrüßte die Entscheidung des Kreistags und will gemeinsam mit allen Beteiligten eine tragfähige Lösung erarbeiten. Die Geburtenstation ist ein wichtiger Bestandteil der medizinischen Versorgung in der Region und bietet werdenden Müttern eine wichtige Anlaufstelle...

    Quelle: mdr.de
  • HB

    Sinnvolle Ambulantisierung braucht Leitplanken - Schutz vor unerwünschten 'Nebenwirkungen'

    10. März 2023

    Ambulant und stationär tätige Ärztinnen und Ärzte einig

    Die Arbeitskreise Ambulante Versorgung und Stationäre Versorgung im Hartmannbund begrüßen grundsätzlich Pläne, bislang stationär erbrachte Leistungen künftig verstärkt ambulant zu erbringen, um Effizienzreserven im deutschen Gesundheitswesen zu erschließen. Dabei sei es aus Sicht der Arbeitskreise zunächst dringend geboten, die Perspektiven der Patient:innen in den Mittelpunkt zu stellen, sind sich die Vorsitzenden der Arbeitskreise, Dr. Marco Hensel und Dr. Dr. Galina Fischer, nach einer erstmalig seit Bestehen beider Arbeitskreise gemeinsam durchgeführten Sitzung einig. In einem nächsten Schritt müsse das aktuelle Nebeneinander ambulanter Leistungen in Klinik und Praxis aufgearbeitet und die verschiedenen rechtlichen Grundlagen angeglichen werden, um einheitliche Strukturen verankern zu können, machten die Teilnehmer der Runde klar.

    Quelle: hartmannbund.de
  • Unternehmerisches Denken gefragt: Die Ambulantisierung nimmt Fahrt auf

    10. März 2023

    Die Ambulantisierung von Operationen ist ein wichtiges Thema im Rahmen des Krankenhausreformprozess. In Deutschland geht es jedoch nur langsam voran. Das soll sich jetzt ändern: Der AOP-Katalog wurde bereits zum 1. Januar ausgeweitet und soll ab 2024 noch komplexere Operationen umfassen. Auch die gesetzlichen Krankenkassen leisten mit 60 Millionen Euro zusätzlicher Förderung einen Beitrag. Doch es gibt auch Herausforderungen: Die Verhandlungspartner müssen sich bis Ende März auf Eckdaten für eine sektorengleiche Vergütung insbesondere für ambulante Operationen einigen...

    Quelle: newsroom.apobank.de
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