- Archivar 4.0 - Das Leistungsportfolio für die digitale Krankenhauszukunft.
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Nachrichten

Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
Ökonomie
BDPKGVWG und Pflegebudget: BDPK positioniert sich mit Anschreiben an den Gesundheitsausschuss
Der BDPK hat in einem Schreiben an die Mitglieder des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages die Vorwürfe der gesetzlichen Krankenkassen zurückgewiesen, wonach der Anstieg von Pflegepersonalkosten in Krankenhäusern um 1,6 Milliarden Euro auf Umbuchungen zurückzuführen sei.
In seinem Brief an die Abgeordneten stellte der BDPK klar, dass die Krankenkassen mit ihren Darstellungen ein einseitiges Interesse verfolgen: Die im Pflegebudget berücksichtigungsfähigen Kosten eng zu begrenzen und damit die Ausgaben gering zu halten. Dies widerspreche dem Willen des Gesetzgebers, der die Pflegebudgets eingeführt hat, um Personalengpässe in der Pflege zu überwinden. Zudem richte sich die Kostenvermeidungs-Strategie der Kassen gegen Patienteninteressen ...
Quelle: bdpk.deFallbeispiele zur Pflegepersonalkostenzuordnung nach § 3 Abs. 2 Pflegepersonalkostenabgrenzungsvereinbarung
Vereinbarung Pflegepersonaluntergrenzen 2020 gescheitert
Eine Vereinbarung zur Fortführung und Erweiterung der Pflegepersonaluntergrenzen für das Jahr 2020 ist gescheitert. Der Referentenentwurf einer Verordnung zur Festlegung von Pflegepersonaluntergrenzen (PpUGV) wurde bisher nicht durch das BMG veröffentlicht. Nach Angabe des Deutschen Ärzteblattes verschärfen sich die Vorgaben der PpUG ab 2020.
Quelle: Pressemeldung – BDO AG WirtschaftsprüfungsgesellschaftVereinbarung nach § 17b Absatz 4 Satz 2 des Krankenhausfinanzierungsgesetzes (KHG) zur Definition der auszugliedernden Pflegepersonalkosten und zur Zuordnung von Kosten von Pflegepersonal (Pflegepersonalkostenabgrenzungsvereinbarung) ...
Quelle: dkgev.deElektronische Patientenakte, neuer Orientierungswert sowie höhere Beitragsbemessungsgrenzen – zum Jahreswechsel und in den darauffolgenden Monaten treten zahlreiche Neuerungen im Gesundheitswesen in Kraft ...
Quelle: aerztezeitung.deDVKCJens Spahn spricht auf dem 28. Deutschen Krankenhaus Controllertag in Potsdam „New Work im Controlling“ am 8./9. Juli 2021
Zahlreiche gesetzliche Veränderungen, die digitale Transformation, aber natürlich auch Fragen der Pandemie sowie die aktuellen politischen Entwicklungen werden im Mittelpunkt des Deutschen Krankenhaus Controllertags stehen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn wird auf dem Kongress in Potsdam am 8./9. Juli 2021 zu Gast sein und referieren. Dies wird dann fast schon zu einem Fazit der Legislaturperiode werden.
Sicherlich werden dazu auch die anderen Referenten wie der DKG Hauptgeschäftsführer Dr. Gerald Gaß und Dr. Wulf Leber (GKV-SV) etwas zu kommentieren haben. Alle werden aber auch hoffentlich einen Ausblick skizzieren wie es nach Überwindung der Pandemie in der nächsten Legislatur weiter gehen kann und wird.
Finden Sie das komplette Programm sowie stetig aktualisierte Informationen zum 28. Deutschen Krankenhaus Controller Tag auf unserer Homepage www.dvkc.de
Quelle: dvkc.orgDVKCProgramm für den 28. Deutschen Krankenhaus Controller Tag ist online
„New Work im Controlling“ am 8./9. Juli 2021 in Potsdam
Auch in diesem Jahr erwartet die Teilnehmer wieder ein hochklassiges Programm, in dem viele Aspekte des Controllings und der aktuellen Entwicklungen im Management von Krankenhäuser angesprochen werden. In der ersten Session am 8. Juli im Kongresshotel am Templiner See / Potsdam diskutieren u.a. Erwin Rüddel (Vorsitzender des Gesundheitsausschusses des Bundestags / CSU) sowie der designierte Geschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft Dr. Gerald Gass und Dr. Wulf Leber vom GKV Spitzenverband über die Thematik, wie sich die Gesundheitsversorgung nach der Pandemie verändert. Thomas Lembke (SANA Kliniken) wird dabei die Sicht des Klinikmanagements mit einbringen und Irene Maier wird als stellvertretende Präsidentin des Deutschen Pflegerates, die Entwicklungen aus dem Blickwinkel der größten Berufsgruppe im Krankenhaus einbringen.
Finden Sie das komplette Programm sowie stetig aktualisierte Informationen zum 28. Deutschen Krankenhaus Controller Tag auf unserer Homepage ...
Quelle: dvkc.orgDer Krankenhausdirektor der Stiftung Bethanien Moers, Dr. med. Ralf Engels, blickt aus seiner Perspektive auf die Themen, mit denen sich ein deutsches Krankenhaus beschäftigen muss. Im Gespräch geht es um Fragen wie: Wie sieht er den Digitalisierungsgrad seines Krankenhauses und die Bedeutung der Digitalisierung und was denkt er über die Krankenhausplanung NRW und die Ambulantisierung?...
Quelle: apobank.deMit dem Beschluss des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) am 18.9.2020 wurde die Krankenhauslandschaft unsanft aus dem digitalen Dornröschenschlaf geweckt. Definierten Fristen erfordern ein rasches Handeln. Insbesondere in Krankenhäusern mit wirtschaftlichen Defiziten wurde bisher wenig in die Digitalisierung investiert und damit die Herausforderung umso größer...
Quelle: ku-gesundheitsmanagement.de"Klinikum Memmingen treibt das Thema Digitalisierung entschlossen voran"
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek übergab dem Klinikum Memmingen einen Förderbescheid (rund 1,4 Millionen Euro) für den Ausbau digitaler Kommunikationsstrukturen. Klinikvorstand Maximilian Mai betonte in diesem Zusammenhang: "Das Thema IT-Sicherheit beschäftigt uns sehr. Deswegen sind wir sehr dankbar über die Mittel aus dem Krankenhauszukunftsgesetz."...
Quelle: klinikum-memmingen.deDKGKHZG: Milliarden für digitale Infrastruktur und Notfallkapazitäten
Mit einem Investitionsprogramm will Bundesgesundheitsminister Jens Spahn den Krankenhäusern ein digitales Update verschaffen. Der Bund wird 3 Mrd. € bereitstellen, damit Krankenhäuser in moderne Notfallkapazitäten und die Digitalisierung von Krankenhäusern investieren können. Mit einem Krankenhauszukunftsfonds sollen Investitionen in moderne Notfallkapazitäten und die Digitalisierung der Krankenhäuser gefördert werden, heißt es im Entwurf des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG). Der Referentenentwurf sieht ausdrücklich vor, dass die Länder weitere 1,3 Mrd. € aufbringen ...
Quelle: dkgev.de12. Österreichischer Gesundheitswirtschaftskongress diskutiert über Digitalisierung
Orkan oder laues Lüftchen?
Wird alles anders? Oder kommt es schon nicht so dicke? Die Digitalisierung der Gesellschaft scheidet die Geister. Insbesondere im Gesundheitssektor gibt es nach wie vor Skeptiker, die die an die Wand gemalten Folgen der Digitalisierung für völlig überschätzt halten. Andere Akteure glauben, es wird kein Stein auf dem anderen bleiben.
Der 12. ÖSTERREICHISCHE GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS am 11. März 2020 in Wien wird deshalb der Frage nachgehen, ob die Digitalisierung in der Medizin ein Orkan oder ein laues Lüftchen ist ...
Quelle: Pressemeldung – agentur gesundheitswirtschaft gmbhBerlin will sich als Gesundheitsstandort entwickeln und besser vermarkten
Dafür soll es eine externe Kommission mit einem elfköpfigen Gremium geben, dessen Vorsitzender wird Gesundheitsexperte Karl Lauterbach sein. Ziel ist es, die unterschiedlichen Akteure der Gesundheitswirtschaft, wie Kliniken, Kassen, Start-ups, Medizintechnik und Pharmafirmen, besser zu vernetzen ...
Quelle: Der TagesspiegelKlaus Emmerich, Vorstand der Krankenhäuser in Sulzbach-Rosenberg und Auerbach, spricht von drei Schließungen in der Region. Nach Ansicht von Krankenhaus-Vorstand sollten kleine Kliniken, wie etwa das St.-Anna-Krankenhaus, finanziell unterstützt werden ...
Quelle: onetz.deSpaetgens Rechtsanwälte: Übersicht zum COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz
Das COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz („Gesetz zum Ausgleich COVID-19 bedingter finanzieller Belastungen der Krankenhäuser und weiterer Gesundheitseinrichtungen“) ist am 28.03.2020 in Kraft getreten. Mit dem Gesetz soll eine Art Schutzschirm für Krankenhäuser, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, Vertragsärzte sowie Pflegeeinrichtungen gespannt und dadurch der Betrieb in den Gesundheitseinrichtungen sichergestellt und die Pandemie bedingten wirtschaftlichen Folgen abgefedert werden ...
siehe auch
Schaubild-Übersicht COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz ... hier
Quelle: spaetgens.comDKGRekordüberschüsse der Krankenkassen zulasten der Krankenhäuser
Die Überschüsse der Krankenkassen steigen immer weiter. Zwischen dem ersten und dritten Quartal 2018 sorgten rund 1,9 Milliarden Euro Einnahmeüberschuss dafür, dass die Krankenkassen mittlerweile über 21 Milliarden Euro Betriebsmittel und Rücklagen verfügen - in vielen Fällen deutlich mehr, als der Gesetzgeber erlaubt. "Darin sind Mittel enthalten, die die Krankenkassen mit der Verweigerung der Rechnungsbegleichung den Krankenhäusern entziehen. Inzwischen werden rund 20 Prozent der Fallabrechnungen mit vorgeschobenen Gründen nicht bezahlt oder sogar verrechnet. Permanent werden den Krankenhäusern ca. 5 Milliarden Euro für längst erbrachte Leistungen vorenthalten. Damit muss endlich Schluss sein" ...
Quelle: dkgev.de