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Nachrichten

Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
- VERDI
Umstrukturierung der GENO – ver.di gegen Schnellschüsse und für Arbeitsplatzgarantie
1. Juni 2023Auf die jüngst bekannt gewordenen Pläne der GENO Geschäftsführung für weitreichende Umstrukturierungen reagiert die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di mit völligem Unverständnis. Offenbar ist geplant, das Herzzentrum in das Klinikum Mitte zu verlagern und damit gleichzeitig das Ende vom Klinikum Links der Weser einzuläuten...
Quelle: verdi.de -
Patientenschützer üben Kritik
Laut der Deutschen Stiftung Patientenschutz müssen gesetzlich Versicherte in Deutschland oft 30 Tage oder länger auf einen Arzttermin warten. Insbesondere seit dem Wegfall der Neupatientenregelung im Januar hat sich die Situation weiter verschärft. Privatpatienten hingegen erhalten schneller einen Termin. Die Abschaffung der Regelung führte zu finanziellen Einbußen für die Praxen, was von Kassenärztlichen Vereinigungen und niedergelassenen Ärzten kritisiert wurde. Obwohl Terminservicestellen als Ersatz geschaffen wurden, konnten sie die Lage nicht verbessern. Die Bundesregierung erhöhte kürzlich die Extravergütung für Arztpraxen, die über die Terminservicestellen vermittelt werden, doch die Auswirkungen bleiben abzuwarten...
Quelle: sueddeutsche.de -
Das Projekt IKAPP an der Universität zu Lübeck hat das Ziel, eine Infektions-Kontrolle-App zu entwickeln, die Ärzte und Kliniken frühzeitig auf bevorstehende Infektionswellen hinweist. Dies würde die Belastung für Mediziner und die Notaufnahmen reduzieren. Digitalisierungsminister Dirk Schrödter hat dem Projekt eine Förderung von 200.000 Euro zugesagt und betont die Bedeutung von optimierten Daten und Künstlicher Intelligenz zur frühzeitigen Eindämmung von Infektionsgeschehen. Das IKAPP-Projekt wird in der Klinik für Infektiologie und Mikrobiologie am UKSH Campus Lübeck durchgeführt und beinhaltet die Entwicklung einer komplexen KI-Auswertelogik sowie einer öffentlich zugänglichen Web-Applikation für die Datenanalyse...
Quelle: uni-luebeck.de -
Die SPD-Fraktion in Brandenburg hat in einem Grundsatzpapier zur geplanten Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach gefordert, dass die Notfallversorgung, Geburtsstationen und einfachere Operationen auch weiterhin in der Nähe der Bürgerinnen und Bürger verfügbar sein sollten. Insbesondere in den ostdeutschen Ländern sei es wichtig, die ambulante Versorgung auch an Krankenhäusern aufrechtzuerhalten. Kritisch betrachtet man die vorgesehene Herausnahme von Level 1i-Krankenhäusern aus der Notfallversorgung, da dies zu einer Verschlechterung der Notaufnahmen in Brandenburg führen könnte. Die Brandenburger SPD sieht Reformbedarf und betont die Notwendigkeit einer besseren Verzahnung von ambulantem und stationärem Bereich sowie einer stärkeren Kooperation der Kliniken. Man warnt jedoch vor Panikmache und betont, dass das Ausmaß des Kliniksterbens derzeit nicht vorhergesagt werden könne...
Quelle: tagesspiegel.de - BPIK
Bundesverband Patientenfürsprecher in Krankenhäuser e.V. (BPiK) wählt Vorstand – Detlef Schliffke als 1. Vorsitzender im Amt bestätigt
1. Juni 2023Einstimmig bestätigte die Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Patientenfürsprecher in Krankenhäuser e.V. (BPiK) Detlef Schliffke (Patientenfürsprecher in Essen) in seinem Amt als 1. Vorsitzender des BPiK. Auch Schatzmeisterin Birgit Hagen (Patientenfürsprecherin in Essen) wurde anlässlich der gestrigen Mitgliederversammlung, die in Essen stattfand, im Amt bestätigt...
Quelle: bpik.de -
Das städtische Klinikum München steht vor einem finanziellen Defizit von etwa 90 Millionen Euro, dem höchsten in seiner Geschichte. Dieser Betrag ist mehr als dreimal so hoch wie in den Jahren 2014 und 2015, als das Klinikum ebenfalls als Sanierungsfall galt1. Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek weist darauf hin, dass die teuren Bauprojekte an verschiedenen Standorten nicht für das Defizit verantwortlich sind. Trotz der finanziellen Schwierigkeiten wird das Klinikum in städtischer Hand bleiben, allerdings steht ein Wechsel in der Geschäftsführung an, und es ist unklar, ob alle fünf Standorte erhalten bleiben werden...
Quelle: abendzeitung-muenchen.de -
DKG zu der vom Bundestag beschlossenen Anpassung des Arbeitsauftrages an den Gemeinsamen Bundesausschuss zum Ersteinschätzungsverfahren nach § 120 Abs. 3b SGB V
26. Mai 2023Anlässlich des heute vom Deutschen Bundestag beschlossenen Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetzes (PUEG) begrüßt die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) ausdrücklich die darin von den Koalitionsfraktionen vorgenommene Anpassung des Arbeitsauftrages an den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) zum Ersteinschätzungsverfahren nach § 120 Abs. 3b SGB V. Dazu erklärt der DKG-Vorstandsvorsitzende Dr. Gerald Gaß:„Die verbesserte Steuerung von Patientinnen und Patienten in die richtige Versorgungsebene wird das Herzstück der von der Bundesregierung geplanten Reform der ambulanten Notfallversorgung sein. Aus gutem Grund sehen die Empfehlungen der Regierungskommission vor, dass die Patientensteuerung in Zukunft grundsätzlich durch die Integrierten Leitstellen (ILS) und nicht erst dann erfolgen soll, wenn die Hilfesuchenden bereits die Notfallzentren der Krankenhäuser aufgesucht haben. Deshalb ist es vollkommen richtig, dass die Koalitionsfraktionen den inzwischen weitgehend überholten Arbeitsauftrag an den G-BA entsprechend anpassen...
Quelle: dkgev.de -
Johannes Düvel verabschiedet und Carsten Oberpenning als Nachfolger begrüßt
Nach zehnjähriger Tätigkeit im Marienhospital Osnabrück (MHO) der Niels-Stensen-Kliniken ist Krankenhausdirektor und MVZ-Geschäftsführer Johannes Düvel in die Freiphase der Altersteilzeit verabschiedet worden. Gleichzeitig wurde Carsten Oberpenning (41) als neuer Krankenhausdirektor begrüßt.
Werner Lullmann und Dr. Bernd Runde, Geschäftsführung Niels-Stensen-Kliniken und Marienhospital Osnabrück, dankten Düvel für sein langjähriges Engagement und seine fachliche Expertise. Insbesondere die Weiterentwicklung des Krankenhauses als Maximalversorger mit dem Neu- und Ausbau der Palliativmedizin, dem Hybrid-OP sowie der Frauenklinik als Level-1-Geburtszentrum, die Integration der ehemaligen Paracelsus-Klinik in das MHO, die Entwicklung der baulichen Zielplanung und die erfolgreiche Profilierung des MHO als Zentrum der Versorgung von COVID-Patienten in der Pandemie prägten die erfolgreiche Amtszeit von Johannes Düvel. Im Beisein vieler Kolleginnen und Kollegen wünschten sie ihm alles Gute für seinen neuen Lebensabschnitt...
Quelle: niels-stensen-kliniken.de -
Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft, äußert erneut Skepsis gegenüber der von Gesundheitsminister Karl Lauterbach vorgeschlagenen Klinikreform. Gaß bemängelt, dass die Reform das Krankenhaussystem nicht mit zusätzlichen Geldmitteln unterstützt, sondern lediglich vorhandene Mittel umverteilt. Trotz seiner Kritik betont er die Dringlichkeit einer Reform, da den Kliniken bis Ende dieses Jahres zehn Milliarden Euro fehlen. In Bezug auf eine mögliche Notaufnahmegebühr fordert Gaß eine zentrale Leitstelle zur Beurteilung von Patienten, bevor eine Gebühr erhoben wird, um zu verhindern, dass einkommensschwache Menschen aufgrund von Kostenängsten medizinische Hilfe meiden...
Quelle: n-tv.de -
Das Klinikum Links der Weser (LDW) in Bremen-Obervieland steht möglicherweise vor dem Aus. Laut dem "Weser-Kurier" könnte die zentrale Herzmedizin-Abteilung an das Klinikum Bremen-Mitte verlegt werden, eine Entscheidung, die das Schicksal des Klinikums erheblich beeinflussen würde. Sprecherin des kommunalen Klinikverbunds Gesundheit Nord (Geno), Karen Matiszick, hat sich nicht zur Angelegenheit geäußert, bestätigte jedoch, dass strukturelle Änderungen erforderlich sind...
Quelle: butenunbinnen.de - SOLIDARIS
Neue Eckpunkte zur Krankenhausreform: Regionale Vielfalt und strukturelle Besonderheiten der Bundesländer müssen berücksichtigt werden!
30. Mai 2023Am 23. Mai 2023 traf sich Gesundheitsminister Karl Lauterbach mit den Ländervertretern zu einem vertraulichen „Kamingespräch“, um auf Grundlage eines im Vorfeld vom Bundesgesundheitsministeriums (BMG) vorgelegten, 11 Seiten langen Eckpunktepapiers über die strittigen Reformthemen zu beraten. Insbesondere hinsichtlich der geplanten Level-Einteilung hatte es zuvor seitens der Länder heftige Kritik gehagelt.
Welche Eckpunkte wurden zur Krankenhausreform behandelt?
Im Eckpunktepapier heißt es nun, dass die regionale Vielfalt und strukturellen Besonderheiten der Bundesländer durch die jeweilige Landesplanung berücksichtigt werden müssen. An dem Grundsatz der bundeseinheitlichen Levelzuordnung aller zugelassenen Krankenhäuser hält der Bundesminister jedoch ebenso fest wie an bundesweit gültigen Qualitätsvorgaben. Es werde Leistungsgruppen geben, die mit Qualitätskriterien hinterlegt würden. Dabei solle auch die Weiterbildung Berücksichtigung finden. Für Fachkliniken soll ein zusätzliches Level geschaffen werden...Quelle: solidaris.de -
Der Direktor des Klinikums Erding, Dr. Dirk Last, steht vor einer bedeutenden Herausforderung - einem Millionen-Defizit und der drohenden Krankenhausreform von Gesundheitsminister Karl Lauterbach.
Während manche Krankenhäuser mit der Aussicht auf die Reform wie gelähmt wirken, zeigt Dr. Last Entschlossenheit und sucht proaktiv nach Wegen, den Standort Erding zu schützen. Das Erdinger Klinikum droht, wie viele Land-Krankenhäuser, in die unterste Kategorie abzurutschen, was sich wahrscheinlich nachteilig auf die klinische Versorgung von über 140.000 Menschen auswirken würde...
Quelle: merkur.de -
Die Berliner Kliniken Charité und Vivantes haben eine gemeinsame Datenplattform eingeführt, die sich auf den Austausch digitaler Patientendaten konzentriert. Die bisherigen Erfolge des Projekts, das von Martin Peuker, dem Leiter der IT an der Charité, geleitet wird, werden als "herausragend" eingestuft. Die Plattform soll nicht nur von Charité und Vivantes genutzt werden, sondern auch als Standard für die gesamte Region dienen, mit dem Ziel, auch auf nationaler Ebene Vorreiter zu sein. Beim Datenschutz betont Peuker, dass die Patienten von Anfang an eingebunden waren und ihre Zustimmung zur digitalen Abbildung ihres Prozesses geben mussten. Das Pilotprojekt, das vor einem Jahr gestartet wurde, zielt darauf ab, eine optimale standortübergreifende Patientenversorgung zu gewährleisten, Zeit zu sparen und Doppeluntersuchungen zu vermeiden...
Quelle: presseportal.de - ASKLEPIOS
Asklepios Gruppe: Resiliente Geschäftsentwicklung im 1. Quartal 2023
30. Mai 2023Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA
- Über 850.000 Patient:innen versorgt
- Konzernumsatz beträgt EUR 1.341,8 Mio.
- Asklepios investiert EUR 47,4 Mio. Eigenmittel
Die Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA sind resilient in das erste Quartal 2023 gestartet. Damit hat Asklepios für das Geschäftsjahr 2023 eine solide Ausgangslage geschaffen, um der anhaltenden Inflation und den Unsicherheiten durch die geplante bundesweite Krankenhausreform zu begegnen.
Quelle: asklepios.com - Über 850.000 Patient:innen versorgt
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München Klinik: Dr. Axel Fischer über Personalnot, Strukturwandel und Inflation
30. Mai 2023Dr. Axel Fischer, der derzeitige Geschäftsführer der München Klinik, wird das Unternehmen verlassen, und sein Nachfolger ist bereits bestimmt. Dr. Götz Brodermann, ein erfahrener Arzt und Krankenhausmanager, der derzeit das Carl-Thiem-Klinikum Cottbus leitet, wird Dr. Fischer nachfolgen. Brodermann, der bereits knapp zwei Jahre als ärztlicher Klinikleiter der München Klinik Schwabing gearbeitet hat, freut sich darauf, nach München und zur München Klinik zurückzukehren. Der genaue Zeitpunkt für den Wechsel an der Spitze der München Klinik steht noch nicht fest...
Quelle: hallo-muenchen.de