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Michael Thieme

Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.

  • Lauterbach warnt vor Kliniksterben ohne Reform

    24. März 2023

    Bundesgesundheitsminister Lauterbach hat auf einer Konferenz in Berlin die Forderungen nach einer Gesundheitsrevolution und Gemeinwohl statt Profit aufgegriffen. Er kritisierte das DRG-System der Krankenhausfinanzierung, an dessen Einführung er selbst beteiligt war, und forderte eine Ent-Ökonomisierung des Gesundheitswesens. Das DRG-System habe zu Einsparungen beim Personal und schlechteren Arbeitsbedingungen geführt. Lauterbach forderte eine Vergütung von Krankenhausbehandlungen entsprechend der tatsächlichen Kosten. Die geplante Krankenhausreform soll 40% der Klinikbudgets von Fallpauschalen entziehen und einen großen Schritt in Richtung Ent-Ökonomisierung machen. Lauterbach warnte vor einem Kliniksterben ohne Reform, da die Maßnahmen zur finanziellen Stützung der Krankenhäuser in der Corona-Pandemie auslaufen...

    Quelle: gesundheit-soziales-bildung.verdi.de
  • BDPK

    Krankenhäusern fehlen Gelder in Milliardenhöhe

    23. März 2023

    Eine aktuelle Studie des DKI bestätigt die dramatische wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser. Wichtige Ursachen: die Häuser können die Energiehilfen kaum abrufen, Inflationssteigerungen sind nicht refinanziert und parallel sind die anhaltenden Fallzahlrückgänge alarmierend. Kurzfristige Maßnahmen sind dringend erforderlich, sonst werden viele Kliniken die geplante Krankenhausreform nicht mehr erleben.

    Laut einer Erhebung des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI) bewerten „71 Prozent der Allgemeinkrankenhäuser ihre aktuelle wirtschaftliche Situation als schlecht (43 Prozent) oder sehr schlecht (28 Prozent). Nur drei Prozent beschreiben sie als gut, kein Haus in der Stichprobe qualifiziert sie als sehr gut“. Für die schwierige wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser gibt es verschiedene Ursachen, für welche auch die Bundes- und Landesregierungen eine große Mitverantwortung tragen. Extremen Kostensteigerungen aufgrund von Inflation und Energiekrise steht eine enge Begrenzung der Erlöszuwächse durch die Grundlohnrate gegenüber: von 2,23 Prozent im Jahr 2022 auf 4,32 Prozent für das Jahr 2023. Das kann eine Inflationsrate von knapp 10 Prozent nicht ausgleichen. Hinzu kommt, dass die Krankenhäuser für das Jahr 2022 starke Fallzahlenrückgänge verzeichnen müssen. Die Zahl der somatischen Krankenhausfälle sank im Vergleich zu 2019 um insgesamt 15 Prozent – der Rückgang war damit größer als in den Pandemiejahren 2020 und 2021, so eine Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Weiter verstärkt wird die schwierige Lage für die Krankenhäuser durch die Energiekrise...

    Quelle: bdpk.de
  • WZ

    Laumann droht Lauterbach: Man trifft sich im Vermittlungsausschuss

    23. März 2023

    Auf dem Frühjahrsempfang der Krankenhausgesellschaft NRW beschreibt der NRW-Gesundheitsminister, wie er seine Krankenhausplanung ggf. auch gegen den Willen des Bundesgesundheitsministers durchbringen will.

    „Auch wenn die Ampel das Gesetz im Bundestag verabschiedet, wird sie am Ende eine Mehrheit im Bundesrat brauchen. Und die hat sie nicht“, sagte Laumann. „Dann trifft man sich im Vermittlungsausschuss.“...

    Quelle: wz.de
  • KGSH

    KGSH: Klinikträger angesichts massiver Verluste in großer Sorge

    23. März 2023

    Parlamentarischer Abend der Krankenhausgesellschaft

    Anlässlich ihrer jährlichen Mitgliederversammlung veranstaltet die Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein heute Abend einen Parlamentarischen Abend. Die bevorstehende Krankenhausreform und die aktuelle wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Nachdem eine von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach eingesetzte Regierungskommission im Dezember des vergangenen Jahres einen Vorschlag zur Neuordnung der Krankenhausfinanzierung vorgelegt hat, wird dieser jetzt intensiv und teilweise kontrovers zwischen Bund und Ländern diskutiert. Angestrebt wird ein gemeinsames Konzept bis zum Sommer.

    Quelle: kgsh.online
  • SANA

    Sana beauftragt Doctolib mit digitalen Patientenservices

    23. März 2023

    • 34 Krankenhäuser nutzen künftig digitale Lösungen von Doctolib
    • Vorteile bei Aufnahme, Behandlung und Entlassung

    Krankenhäuser der Sana Kliniken AG weiten ihre digitalen Services mit Lösungen der Doctolib GmbH aus. Patienten können ihre Termine rund um die Uhr online buchen und Videosprechstunden wahrnehmen. Darüber hinaus erhalten Patienten die Möglichkeit, vorab wichtige Informationen mit dem Krankenhaus zu teilen. Zuweiser – etwa niedergelassene Ärzte – können stationäre Aufnahmen buchen, die Termine mithilfe von Anamnesebögen und Dokumenten-Uploads vorbereiten und alle relevanten Informationen während und nach der Behandlung teilen und darauf zugreifen.

    Quelle: sana.de
  • Gesundheitsministerin des Landes Brandenburg begrüßt Initiative des Elbe-Elster-Klinikums

    23. März 2023

    • Krankenhausreform macht neue Wege in der Versorgung erforderlich
    • Erste Überlegungen für „3+1-Strategie“ vorgestellt
    • Enge Zusammenarbeit mit allen Beteiligten 

    Das Elbe-Elster Klinikum plant für seine drei Klinikstandorte ein richtungsweisendes Zukunftskonzept, um sich für die Umwälzungen der geplanten Krankenhausreform aufzustellen. Ziel der Weiterentwicklung ist es, die grundlegenden Veränderungen aus der Reform aktiv zu gestalten und dafür eng mit allen Beteiligten zusammenzuarbeiten. Damit einhergehende Chancen sollen auch dazu genutzt werden, um Versorgungslücken in Notfallindikationen zu schließen, die Akutversorgung im Landkreis qualitativ weiter zu stärken bis hin zur Weiterentwicklung als Gesundheitsregion. Erste Überlegungen für eine sogenannte „3 + 1-Strategie“ wurden am zurück liegenden Freitag mit Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher und Michael Zaske (Leiter der Gesundheitsabteilung im Ministerium) persönlich beraten, welche die Initiative von Landkreis und Klinikum ausdrücklich begrüßten.

    Quelle: elbe-elster-klinikum.de
  • Pflegedirektorin Sabine Brase vom Klinikum Oldenburg verabschiedet

    23. März 2023

    Mit wenigen Worten umreißt Sabine Brase ihre Mission: „Das Pflegefachpersonal muss noch stärker als kompetenter Ansprechpartner wahrgenommen werden. Dazu gehört, dass der Pflege noch mehr Verantwortung eingeräumt wird und sie selbständig arbeiten kann." Diese Mission hat sie im Laufe ihres Berufslebens als Pflegedirektorin unterschiedlichster Krankenhäuser mit ganzer Kraft verfolgt. Nach zwei Jahren verlässt sie das Klinikum Oldenburg...

    Quelle: klinikum-oldenburg.de
  • Kassel: Finanzhilfen müssen vor der geplanten Krankenhausreform kommen

    23. März 2023

    Die politischen Fehlentscheidungen des Bundesgesundheitsministeriums in den vergangenen Monaten haben wichtiges Vertrauen in den noch anstehenden Reformprozess verspielt. So sehen es auch die Karlsruher Klinikchefs. Das Ministerium habe ohne sachliche Grundlage die Vergütung der Fallpauschalen zu Lasten der Krankenhäuser gesenkt und den Häusern im Land dadurch 45 Millionen Euro entzogen...

    Quelle: klinikum-karlsruhe.de
  • Malteser-Diako-Klinikum gGmbH erhält ersten offiziellen Förderbescheid

    23. März 2023

    Das MALTESER-DIAKO-KLINIKUM gGmbH in Flensburg hat den ersten offiziellen Förderbescheid in Höhe von 2,05 Millionen Euro zur Finanzierung von Planungskosten erhalten. Die Mittel sollen für die Zielfindungsphase eingesetzt werden, um Bedarfsplanung und Entscheidungsgrundlagen zu erarbeiten. Der Neubau des Krankenhauses, der im Rahmen eines genehmigten Förderverfahrens stattfindet, ist von fundamentaler Bedeutung für die Versorgungsregion im nördlichen Teil Schleswig-Holsteins. Die MDK gGmbH wurde 2022 gegründet, um das Klinikneubauprojekt zu realisieren und später die beiden Krankenhaus-Betriebe des Malteser Krankenhauses St. Franziskus-Hospital und des DIAKO Krankenhauses zu fusionieren. Der Neubau am Peelwatt soll 2030 fertiggestellt sein...

    Quelle: frisches-flensburg.de
  • vdek

    Krankenhausreform: Bundeseinheitlich definierte Leistungsgruppen stärken Qualität

    23. März 2023

    Treffen Bund-Länder-AG

    Am 23. März 2023 berät die Bund-Länder-AG für die Krankenhausreform über die Ausgestaltung der Leistungsgruppen. Dazu sagte Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek):

    „Für eine qualitätsorientierte und zukunftsfeste Krankenhausversorgung sind bundeseinheitlich definierte Leistungsgruppen von zentraler Bedeutung. Sie sind die Grundlage für die Zuordnung der Krankenhäuser zu den unterschiedlichen Versorgungsstufen und stellen sicher, dass die jeweiligen Eingriffe nur an dafür qualifizierten Häusern durchgeführt werden. Zudem können Vorhaltekosten von den Krankenkassen nur auf der Basis einheitlicher Kriterien finanziert werden. Dabei steht außer Frage, dass die Krankenhausplanung weiterhin Aufgabe der Länder ist. Es geht aber um einheitliche Kriterien und Standards für hohe Qualität in der Versorgung. Sollte aus Versorgungsgesichtspunkten in Einzelfällen davon abgewichen werden müssen, sind die Ausnahmeregelungen begrenzt und nach bundeseinheitlichen Kriterien festzulegen. Eine von Öffnungsklauseln und Ausnahmetatbeständen geprägte Reform wäre zum Scheitern verurteilt.“...

    Quelle: vdek.com
  • SWR

    Universitätskliniken Heidelberg und Mannheim sollen engen Verbund eingehen

    23. März 2023

    Verbundlösung soll Synergieeffekte nutzen, aber Kliniken sollen eigenständig bleiben

    Das Land Baden-Württemberg hat angekündigt, dass die Universitätskliniken Heidelberg und Mannheim künftig in einem engen Verbund zusammenarbeiten sollen. Ursprünglich war eine Fusion der beiden Unikliniken geplant, diese Option ist aber vom Tisch. Die genaue Ausgestaltung des Verbunds muss noch verhandelt werden. Die Kliniken sollen eigenständig bleiben, aber das Ministerium möchte gerne, dass trotzdem möglichst viele Synergieeffekte genutzt werden. Es geht darum, Klarheit darüber zu schaffen, an welchem Standort sich welche Spezialität in der Patientenversorgung befindet...

    Quelle: swr.de
  • ÄB

    Ethikrat empfiehlt strenge Vorgaben für künstliche Intelligenz in der Medizin

    23. März 2023

    In einer aktuellen Stellungnahme empfiehlt der Deutsche Ethikrat, dass künstliche Intelligenz (KI) in der Medizin strengen Vorgaben unterliegen sollte. Der Ethikrat fordert eine Regulierung, um sicherzustellen, dass KI-Systeme verlässlich, transparent und ethisch unbedenklich sind. Die Empfehlungen betreffen insbesondere die Diagnose und Therapie sowie die Entscheidungsunterstützung bei medizinischen Fragestellungen. Der Ethikrat betont, dass KI-Systeme kein Ersatz für menschliche Entscheidungen sein sollten, sondern diese unterstützen sollten...

    Quelle: aerzteblatt.de
  • BFARM

    Vorschläge für OPS und ICD-10-GM für 2024 publiziert

    23. März 2023

    Beim BfArM findet man ab sofort die Vorschläge aus dem laufenden Vorschlagsverfahren für die Version 2024 der Klassifikationen ICD-10-GM (Internationale Klassifikation der Krankheiten) und OPS (Operationen- und Prozedurenschlüssel). Die Klassifikationen dienen in Kliniken und auch in Praxien der Verschlüsselung von Krankheiten und medizinischen Eingriffen...

    Quelle: bfarm.de
  • Innovationszentrum Universitätsmedizin Cottbus geplant

    23. März 2023

    Den Aufbau eines „Innovationszentrums Universitätsmedizin Cottbus“ (IUC) plant das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg. Bestehen soll es aus der Universitätsmedizin Cottbus sowie einem digital unterstützten Netzwerk von Akteuren der Gesundheitsversorgung in der Modellregion Gesundheit Lausitz...

    Quelle: mwfk.brandenburg.de
  • UKSH

    Kiel: Erneuter Rekord bei Drittmitteleinnahmen der Universitätsmedizin

    23. März 2023

    Die Verknappung von Haushaltsmitteln fordert das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und die Universität zu Lübeck (UzL) zu besonderen Anstrengungen in der Akquise von Drittmitteln, um den hohen Standard der Forschung und den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse ans Krankenbett zu gewährleisten. Mit Abschluss des Jahres 2022 haben das UKSH und die Universitäten Drittmitteleinnahmen in Höhe von rund 116,5 Millionen Euro erzielt. Das entspricht einer Steigerung zum Vorjahr um 23,15 Prozent. 1.610 Vollkräfte, zum Großteil hochqualifizierte Expertinnen und Experten aus Medizin und Wissenschaft, konnten dadurch auf den Campi Kiel und Lübeck ihre Projekte starten oder fortsetzen.

    Quelle: Pressemeldung – uksh.de
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