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Nachrichten
Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.
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Versorgungssicherheit in der Zukunft gewährleisten
Der Aufsichtsrat des Klinikum Region Hannover (KRH) hat in seiner heutigen Sitzung die KRH Medizinstrategie 2030 beschlossen. Ziel ist es, die stationäre medizinische Versorgung für die gesamte Region Hannover auf eine zukunftsfähige Basis zu stellen. Investitionsstau, Fachkräftemangel, der zunehmende Trend zu ambulanten Behandlungen und steigende Ansprüche an die Behandlungs- und Pflegequalität machen Strukturveränderungen unumgänglich. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen auf Landes- und Bundesebene sowie die Krankenhausfinanzierung zielen auf eine stärkere Spezialisierung in größeren Kliniken ab. Gleichzeitig muss eine flächendeckende Versorgung sichergestellt werden.
Quelle: krh.de -
Der Vorsitzende des Hartmannbund Landesverbands Mecklenburg-Vorpommern, DM Bernd Helmecke, sieht die dringende Notwendigkeit, beim Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung (GVWG) nachzuschärfen, indem die Entscheidung über Sondergenehmigungen für Behandlungen erneut Sache der Länder wird. Besonders drängend sei eine solche Änderung angesichts der Schließung von Geburtshilfestationen: „Gesundheitsminister Karl Lauterbach kündigte an, Medizin vor Ökonomie zu stellen – das muss auch und insbesondere für die Kleinsten gelten“, betont Helmecke.
Quelle: hartmannbund.de -
Notfallversorgung am Limit – Experten diskutierten am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt über die Rettung der Notfallmedizin
Mehr Bagatelleinsätze, weniger Notärzte und Einsatzkräfte im Rettungsdienst sowie fehlende alternative Versorgungsstrukturen: Es herrscht dringender Handlungsbedarf, damit das Rettungssystem nicht kollabiert. Eine kontroverse Auseinandersetzung über die Zukunft der Notfallmedizin beim 16. Notfallmedizinischen Forum am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt.
Rund 600 Teilnehmende aus ganz Deutschland, darunter ärztliches und notärztliches Personal, Rettungsdienstmitarbeitende, medizinisches Fachpersonal und Interessierte, informierten sich vergangenen Samstag beim 16. Notfallmedizinischen Forum am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt in Fachvorträgen, einer Praxisdemonstration, Workshops und Fallvorstellungen rund um das Thema Notfallmedizin pur. Im Rahmen der Podiumsdiskussion erfolgte eine Bilanz und Bestandsaufnahme der aktuellen Situation im Rettungsdienst: Neben Herausforderungen und Problemen wurden mögliche Lösungsansätze für eine notwendige, zweckmäßige und wirtschaftliche Versorgung im Rettungsdienst diskutiert.
Quelle: campus-nes.de -
SPITZENVERSORGUNG FÜR ALLE
Der Reformbedarf der Krankenhauslandschaft ist nicht erst seit der Corona-Pandemie offensichtlich. Der demografische Wandel, der mit Personalmangel in einer alternden Gesellschaft einhergeht, verschärft die Probleme der Kliniken schon jetzt und wird zukünftig noch gravierender werden. Derzeit beraten die Gesundheitsminister von Bund und Ländern über eine Krankenhausreform, die sich auf die Empfehlungen der vom Bundesministerium für Gesundheit eingesetzten Regierungskommission stützen soll. Die Kommission hatte die Problemlage in der Krankenhausversorgung analysiert und Vorschläge für eine positive Weiterentwicklung der Krankenhausstruktur und deren Finanzierung gemacht. Insbesondere hatte sie Versorgungslevel und Leistungsgruppen sowie damit verknüpfte Vorhaltefinanzierungen herausgearbeitet. Den Versorgungsleveln sind dabei unterschiedliche Mindeststrukturvoraussetzungen zugeordnet. Für die Universitätsmedizin hält die Regierungskommission fest, dass diese neben ihrem vollumfänglichen Versorgungsangebot die dringend erforderliche übergeordnete Steuerung und Koordination in der regionalen Versorgung und auch weitergehende System- und Zukunftsaufgaben übernehmen muss. Damit erkennt sie die herausragende Rolle der Universitätsklinika für das Gesundheitssystem an...
Quelle: uniklinika.de -
Gesundheitsministerin des Landes Brandenburg begrüßt Initiative des Elbe-Elster-Klinikums
- Krankenhausreform macht neue Wege in der Versorgung erforderlich
- Erste Überlegungen für „3+1-Strategie“ vorgestellt
- Enge Zusammenarbeit mit allen Beteiligten
Das Elbe-Elster Klinikum plant für seine drei Klinikstandorte ein richtungsweisendes Zukunftskonzept, um sich für die Umwälzungen der geplanten Krankenhausreform aufzustellen. Ziel der Weiterentwicklung ist es, die grundlegenden Veränderungen aus der Reform aktiv zu gestalten und dafür eng mit allen Beteiligten zusammenzuarbeiten. Damit einhergehende Chancen sollen auch dazu genutzt werden, um Versorgungslücken in Notfallindikationen zu schließen, die Akutversorgung im Landkreis qualitativ weiter zu stärken bis hin zur Weiterentwicklung als Gesundheitsregion. Erste Überlegungen für eine sogenannte „3 + 1-Strategie“ wurden am zurück liegenden Freitag mit Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher und Michael Zaske (Leiter der Gesundheitsabteilung im Ministerium) persönlich beraten, welche die Initiative von Landkreis und Klinikum ausdrücklich begrüßten.
Quelle: elbe-elster-klinikum.de - ÄB
Ethikrat empfiehlt strenge Vorgaben für künstliche Intelligenz in der Medizin
In einer aktuellen Stellungnahme empfiehlt der Deutsche Ethikrat, dass künstliche Intelligenz (KI) in der Medizin strengen Vorgaben unterliegen sollte. Der Ethikrat fordert eine Regulierung, um sicherzustellen, dass KI-Systeme verlässlich, transparent und ethisch unbedenklich sind. Die Empfehlungen betreffen insbesondere die Diagnose und Therapie sowie die Entscheidungsunterstützung bei medizinischen Fragestellungen. Der Ethikrat betont, dass KI-Systeme kein Ersatz für menschliche Entscheidungen sein sollten, sondern diese unterstützen sollten...
Quelle: aerzteblatt.de -
Den Aufbau eines „Innovationszentrums Universitätsmedizin Cottbus“ (IUC) plant das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg. Bestehen soll es aus der Universitätsmedizin Cottbus sowie einem digital unterstützten Netzwerk von Akteuren der Gesundheitsversorgung in der Modellregion Gesundheit Lausitz...
Quelle: mwfk.brandenburg.de -
Spotify-Gründer Daniel Ek hat vor wenigen Wochen angekündigt, das Gesundheitswesen durch Präventivmedizin zu transformieren. Nun legt ein Health-Tech-Startup aus Basel nach: Aera Health hat eine Pre-Seed-Finanzierung bekannt gegeben. Mit den rund 4 Millionen Euro soll die Präventivmedizin in der DACH-Region revolutioniert werden...
Quelle: t3n.de -
St. Marienhospital Vechta: Telemedizinische Visite ergänzt das intensivmedizinische Leistungsspektrum
Kooperation mit dem Universitätsklinikum Münster – Einbindung in ein virtuelles Behandlungszentrum
Das St. Marienhospital Vechta hat unter Beteiligung der anderen Krankenhäuser der Schwester-Euthymia-Stiftung (SES) mit dem Universitätsklinikum Münster (UKM) eine telemedizinische Intensiv-Visite aufgebaut und erfolgreich an den Start gebracht.
Quelle: marienhospital-vechta.de -
Der Technologie-Konzern Nvidia setzt verstärkt auf den Einsatz von künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen. Das Unternehmen arbeitet daran, KI-Lösungen für medizinische Anwendungen zu entwickeln, die Ärzten und Pflegepersonal bei der Diagnose und Therapieunterstützung helfen sollen. Der Fokus liegt dabei auf der Bilderkennung und der Analyse medizinischer Daten...
Quelle: finanztrends.de -
Die Kardiologie des Universitätsklinikums Gießen hat eine neuartige Bildgebungssoftware mit künstlicher Intelligenz eingeführt. Dabei geht es um den Blick ins Innere von verengten Arterien und Blutgefäßen. Den bekommen die Kardiologen durch ein bildgebendes Verfahren, die sogenannte optische Kohärenztomographie (OCT). Die Bildgebung wurde jetzt mit der Leistungsfähigkeit künstlicher Intelligenz (KI) kombiniert.
Die neue Software kann automatisch den Schweregrad von Blockaden, die durch Kalkablagerungen entstanden sind, erkennen und den Gefäßdurchmesser bestimmen. Die hohe Präzision verbessert die Entscheidungsfindung von Ärzten vor und während eines Eingriffes bei dem Stents (Gefäßstützen) zur Überbrückung von Engstellen der Herzgefäße eingesetzt werden.
Quelle: presseportal.de -
An der Universitätsmedizin Magdeburg wurde ein umfassender Sanierungs- und Konsolidierungsprozess eingeleitet. Der interne Prozess dient der Neuausrichtung der Medizinstrategie und der Bewältigung der Herausforderungen im Zuge der wirtschaftlich angespannten Lage. Notwendige Maßnahmen werden laut einem Zeitplan von bis zu fünf Jahren sukzessive umgesetzt...
Quelle: med.uni-magdeburg.de -
Der Petitionsausschuss fordert mehr Klarheit über die Aussagekraft von verliehenen Qualitätszertifikaten und Gütesiegeln im medizinischen Bereich. In der Sitzung am Mittwochmorgen beschlossen die Abgeordneten daher einstimmig, eine Petition, in der die Zertifizierungsverfahren von Krankenhäusern hinsichtlich bestimmter Qualitätsmerkmale kritisiert werden, mit dem zweithöchsten Votum „zur Erwägung“ an das Bundesministerium für Gesundheit zu überweisen.
In ihrer Eingabe gehen die Petenten auf die Ereignisse im Zusammenhang mit dem Tod ihres Sohnes ein, der mit einem Herzfehler geboren wurde und nach einer Operation im Januar 2017 verstarb. Das entsprechende Krankenhaus sei zwar mit dem Qualitätssiegel „Ausgezeichnet für Kinder“ als familienfreundlich zertifiziert worden. Das sei aber insbesondere angesichts der mangelnden Einbeziehung der Eltern in die klinischen Prozesse rund um die Operation und die Art und Weise, wie mit ihrem Sohn umgegangen worden sei, nicht nachvollziehbar, schreiben die Petenten. Zudem sei der Tod ihres Sohnes auf mögliche Behandlungsfehler zurückzuführen, die ihre Ursache darin hätten, dass die Qualität der medizinischen Versorgung unter dem Gebot der Wirtschaftlichkeit leide.
Quelle: Bundestag -
Kenza Ait Si Abbou und Dr. Jens Baas sprechen in der neuen Podcast-Serie »TechVisite – Zukunft Digitale Gesundheit« über die Zukunft des digitalen Gesundheitssystems. Sie diskutieren über das, was gut läuft, und was noch besser laufen könnte. Die Hörer erhalten einen geben spannenden Einblick in die Bereiche Gesundheitsökonomie, Gesundheitspolitik und Medizintechnologie...
Quelle: manager-magazin.de -
Die Geburtenstation am SRH Klinikum Zeitz bleibt vorerst erhalten
Die Geburtenstation des SRH Klinikums in Zeitz war von der Schließung bedroht, was zu Protesten der Bevölkerung und des medizinischen Personals führte. Der Kreistag hat nun beschlossen, die Station vorerst zu erhalten und eine langfristige Lösung zu finden. Die SRH-Geschäftsführung begrüßte die Entscheidung des Kreistags und will gemeinsam mit allen Beteiligten eine tragfähige Lösung erarbeiten. Die Geburtenstation ist ein wichtiger Bestandteil der medizinischen Versorgung in der Region und bietet werdenden Müttern eine wichtige Anlaufstelle...
Quelle: mdr.de